[fessenheim-fr] Hoer-Tip: 'Restrisiko' am Montag, 27. Dezember

Klaus Schramm klausjschramm at t-online.de
Mo Dez 27 18:58:02 CET 2021


Hallo Leute!

Am Montag, 27. Dezember, 20 Uhr, könnt Ihr wieder das Anti-AKW-Magazin
'Restrisiko' bei Radio Dreyeckland hören - auf UKW 102,3 MHz
oder als Liverstream übers Internet: www.rdl.de
(Wiederholung: Di 13 Uhr)

Die Themen:

Der französische Energie-Konzern und
AKW-Betreiber EdF benötigt auf die
Schnelle rund 50 Milliarden Euro.
Ursula von der Leyen ist gerne
behilflich. Doch ähnlich wie bei
einem Spielsüchtigen, der den Wett-
Einsatz ungeachtet aller Verluste
immer wieder erhöht, kommt irgendwann
das bittere Ende...
Es bleibt nur zu hoffen, daß der
französische Staat eher zahlungsunfähig
wird, als daß der nächste Super-GAU
unsere Nachbarinnen und Nachbarn im
Westen trifft.

Mit Frankreich hat auch unser zweiter
Beitrag zu tun: Wenn der Export
radioaktiv kontaminierter Metalle aus
dem Abriß deutscher Atomkraftwerke
nicht gestoppt wird, kann es schon
in wenigen Jahren dazu kommen, daß
diese zum Einschmelzen ins "Techno
Centre" am Standort des stillgelegten
AKW Fessenheim geliefert werden.
Die baden-württembergische MdL Gabi
Rolland hat nun einige Argumente der
Anti-Atom-Bewegung aufgegriffen und
eine Kleine Anfrage an die Kretschmann-
Regierung gerichtet. Worum geht es
dabei im Einzelnen?

Seit Monaten häufen sich Artikel in
den Mainstream-Medien, in denen die
Chancen kleiner modularer Atom-Reaktoren
hin- und hergewendet werden. Auch die
völlig irreale Behauptung, solche
neuartigen Reaktoren könnten einen
Beitrag gegen die Klima-Krise leisten,
spukt durch viele Redaktionsstuben...
Nun soll auch im westfälischen Gronau
daran gebastelt werden. Ja, gibt es
denn nicht den "deutschen Atomausstieg"?

Zum Schluß dann noch ein kabarettistischer
Beitrag - das Restrisiko - in Gedichtform
vom Schweizer Franz Hohler.

Ciao
    Klaus



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