[fessenheim-fr] Was willst Du wissen? / Re: Fessenheimer Erklärung - Bereits vor einem Jahr über 50 Organisationen

Maria & Christoph Gurlitt gurlitt-sartori at gmx.de
Mi Sep 29 11:12:58 CEST 2021


Ich hoffe, lieber Klaus, dass Du nichts dagegen hast, wenn ich Dir über
das Forum antworte.

Meine Frage zu Beginn (am 23.09.) zielte auch darauf aus, ob es in
diesem Forum weitere Physiker bzw. physikaffine Mitleser gibt, mit denen
ich auf fachlicher aber trotzdem allgemein verständlicher Ebene
diskutieren könnte.

Darauf warte ich ...

Dann könn(t)en wir auch auf Deine wichtigen Gedanken - siehe unten -
eingehen!

Danke für Deine ausführliche Beantwortung und Grüße an alle, Christoph


PS: Die Sache mit den "Cäsium-Pilzen" (übrigens auch Wildfleisch gehört
dazu) ist eine ganz andere Geschichte und kann für die Diskussion um
Nach-Fessenheim nicht verwendet werden ...

*Please do not delete the @Mail history so that the entire issue is
preserved.
Bitte löschen Sie den @Mail-Verlauf nicht, damit der gesamte Sachverhalt
erhalten bleibt.

Christoph Gurlitt
Leo-Wohleb-Straße 7
D-79346 Endingen am Kaiserstuhl


*
Am 28.09.2021 um 23:49 schrieb Klaus Schramm:
> Lieber Christoph Gurlitt!
>
> Vermutlich hat auf Dein eMail vom 23.09.
>
> +++
> Am 23.09.21 um 18:09 schrieb Christoph Gurlitt:
>> Könnte mir Physiker mal jemand erklären, welche Gefahren von einem KKW
>> ausgehen, wenn alle Brennelemente entfernt worden sind?
>>
>> Bitte!
>>
>> Bleiben hier nicht nur Alpha-, Beta- und Gamma-Strahlen zurück?
> +++
>
> bisher über die Mailingliste [fessenheim-fr] niemand
> reagiert, weil aus diesen drei Sätzen nicht ersichtlich
> ist, was Du eigentlich wissen möchtest.
>
> Möchtest Du etwa wissen
> a)
> Sind alpha- / beta- / gamma-strahlende Partikel
> gesundheits-gefährlich?
>
> b)
> Befinden sich in einem stillgelegten AKW, nachdem
> die Brennelemente entfernt sind, noch radioaktive
> Isotope, die gesundheits-gefährlich sind?
>
> oder
> c)
> Können in Stahl aus ausgebauten ... eines stillgelegten
> AKW auch dann noch gesundheitsgefährliche radioaktive
> Partikel enthalten sein, selbst wenn der Stahl mehrfach
> mit Sandstrahl / Abbürsten / ... behandelt wurde
> und ein Unterschreiten der zulässigen Grenzwerte
> ermittelt wurde, so daß die laut der geltenden VO
> gesetzliche Freigabe-Schwelle von 10 Micro-Sievert
> eingehalten wird?
>
> All diese Fragen können mit *Basiswissen*, das sich
> Atomkraft-GegnerInnen im Laufe der Jahrzehnte i.a.R.
> selbst angeeignet haben, sofort beantwortet werden...
>
> Und: Du willst doch anscheinend Atomkraft-Gegner
> sein, oder?
>
> Jedenfalls kannst Du nicht erwarten, daß Deine
> - wie auch immer geartete - Fragen durch einen
> zufällig einen Tag später veröffentlichten
> Artikel in einer Zeitung oder durch einen
> der vier am gestrigen Montag ausgestrahlten Radio-
> Beiträge beantwortet werden!
>
> Ich vermute allerdings, daß Du den Beitrag über
> radioaktiv belastete Pilze nicht angehört hast.
> Es wäre zumindest sehr verwunderlich, wenn Du
> einerseits über die Gefährlichkeit von
> Cäsium-137 Bescheid weißt, aber andererseits
> die eingangs zitierten drei Sätze schreibst...
>
> Einen herzlichen Gruß
>    Klaus Schramm
>
>
>
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