[fessenheim-fr] Hoer-Tip: 'Restrisiko' am Montag, 23. August

Klaus Schramm klausjschramm at t-online.de
Mo Aug 23 19:24:20 CEST 2021


Hallo Leute!

Am Montag, 23. August, 20 Uhr, könnt Ihr wieder das Anti-AKW-Magazin
'Restrisiko' bei Radio Dreyeckland hören - auf UKW 102,3 MHz
oder als Liverstream übers Internet: www.rdl.de
(Wiederholung: Di 13 Uhr)

Die Themen:

Viele hatten gehofft, mit der Stilllegung des
AKW Fessenheim sei die Aera der Atomenergie
am Oberrhein bereits beendet. Doch die Illusion,
das atomare Risiko habe sich am 29. Juni 2020
von einem Tag auf den anderen in Luft aufgelöst,
muß enttäuscht werden. Am 4. August kam es zu
einem ersten gravierenden Unfall beim Abriß
des Atomkraftwerks. Fünf Tage lang blieb dieser
verborgen und das lokale Monopolblatt
'Badische Zeitung' breitet bis heute den Mantel
des Schweigens darüber aus...

Ähnlich verhält es sich mit dem permanenten
Skandal, der sich seit über fünfzehn Jahren
in Niedersachsen beobachten läßt: Asse II.
Daß dieser Skandal kaum über die Grenzen
Niedersachsens an die Öffentlichkeit dringt,
verdanken die Unverantwortlichen den deutschen
Mainstream-Medien, von denen das Thema
konsequent ausgeblendet wird.

Ein weiteres Beispiel für Ignoranz und
Verschleierung bietet der Fall des
"Logistikzentrums", das im Dreiländereck
von NRW, Niedersachsen und Hessen geplant
ist. Wer unsere Berichte zu diesem Thema
in den vergangenen 15 Monaten nicht
gehört hat, wird sich vermutlich fragen:
Was hat ein Logistikzentrum mit Atomenergie
zu tun?

Gut verdrängt wird auch die Tatsache, daß
nach wie vor US-Atomwaffen in Deutschland
stationiert sind. Kaum jemand hat je vom
Fliegerhorst Büchel gehört. Auch dies ist
so gewollt. Die Friedensbewegung versucht
nun, dies ein wenig zu ändern und mobilisiert
zu einer Menschenkette nach Büchel. Forderungen
sind: Der Beitritt Deutschlands zum
Atomwaffenverbotsvertrag und der Abzug der
US-Atomwaffen  -
Samstag, 5. September in Büchel in der Eifel.

Ciao
    Klaus



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