[fessenheim-fr] 50.000 Euro fuer Denunziation als TerroristInnen?

Redaktion Umwelt RDL umwelt at rdl.de
Mi Mai 5 17:28:00 CEST 2021


Hallo Leute!

In Frankreich ist die Auseinandersetzung um
die Atomenergie immer noch virulent - da wird
mit harten Bandagen gekämpft: 50.000 Euro
Fördermittel für die Denunziation als
TerroristInnen...

s.u.

Ciao
    Klaus Schramm


Deutsch-französischer Förderfonds unterstützt die Entwicklung des 
Serienprojektes "Fessenheim" mit 50.000 Euro

(lifePR) ( Düsseldorf, 03.05.21 ) Die Kommission des 
deutsch-französischen Förderprogramms für die gemeinsame Entwicklung 
fiktionaler Serien hat das Projekt „Fessenheim“ zur Förderung mit 50.000 
Euro empfohlen. Dabei handelt es sich um eine TV-Serie, die vom 
deutschen Produktionsunternehmen Violet Pictures (München) zusammen mit 
Red Revolver (Strasbourg) auf französischer Seite entwickelt wird.

Die Handlung der sechsteiligen Serien spielt zur Zeit vor der 
Inbetriebnahme des Kernkraftwerks im elsässischen Ort Fessenheim Ende 
der Siebziger Jahre: Die deutsche Studentin und Aktivistin Nina 
demonstriert gegen das Kernkraftwerk und trifft dabei auf den Major der 
Gendarmerie Jean. Die beiden kommen einander näher. Während Nina und 
ihre Aktivistengruppe den Bau zu stoppen versucht, soll Jean mit der 
Gendarmerie „die Staatsordnung bewahren“. Als sich Ninas 
Aktivistengruppe immer mehr radikalisiert und einen Sprengstoffanschlag 
auf das Atomkraftwerk plant, gerät die Situation außer Kontrolle.

Konzipiert hat die Serie der französische Nachwuchsautor Max Disbeaux. 
Er entwickelt die Serie aktuell in Zusammenarbeit mit Bob Konrad (4 
Blocks, You Are Wanted), Silke Eggert (An einem Tag im November, Smile) 
und Nacim Mehtar (En Thérapie, La Cour). Das Projekt ist eine 
Koproduktion zwischen Violet Pictures (München) und Red Revolver 
(Strasbourg). Als Produzenten fungieren Alexis von Wittgenstein und 
Frédéric Burgun.

Deutsch-französischer Förderfonds
Ziel des bilateralen Fonds ist die Entwicklung fiktionaler Serien, die 
in deutsch-französischer Koproduktion entstehen. Partner auf deutscher 
Seite sind der FilmFernsehFonds Bayern, die Film- und Medienstiftung NRW 
und die MFG Filmförderung Baden-Württemberg. Auf französischer Seite 
unterstützen das Centre national du cinéma et de l’image animée (CNC) 
sowie die Region Grand Est den Fonds. Die maximale Förderhöhe liegt bei 
50.000 Euro pro Projekt.



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