From umwelt at rdl.de Tue Apr 2 11:07:28 2019 From: umwelt at rdl.de (Redaktion Umwelt RDL) Date: Tue, 02 Apr 2019 11:07:28 +0200 Subject: [fessenheim-fr] =?utf-8?q?AKW_Fessenheim=3A_Erneut_=22St=C3=B6rf?= =?utf-8?q?all=22_=7C_Radioaktivit=C3=A4t_freigesetzt=3F?= Message-ID: Hallo Leute! AKW Fessenheim: Erneut "Störfall" Radioaktivität freigesetzt? Erneut kam es im AKW Fessenheim an der deutsch-französischen Grenze zu einem "Störfall". Reaktor 1 mußte gestern (Montag) gegen 18 Uhr heruntergefahren werden. Nach Angaben des Strom-Konzerns und AKW-Betreibers EdF gab es Probleme mit einem Ventil. Wie immer heißt es, es gebe keine Gefahr für Mensch und Umwelt. Um welche Art von Ventil es sich handelt - etwa im Primärkreislauf - wurde nicht publik. Entgegen der Aussage der EdF wurde an einer Meßstelle in Heitersheim, direkt gegenüber Fessenheim auf der deutschen Rhein-Seite, einen leichten Anstieg der Gamma-Strahlung festgestellt. Reaktor 1 war während der planmäßigen Revision, die vom 19. Januar bis zum 12. März vorgenommen wurde, von nicht weniger als 8 "Störfällen" betroffen. Mit über einem Monat Verspätung wurde bekannt, daß am 22. Februar der Reinigungs-Roboter eines Sub-Unternehmens in den offenen Reaktordruckbehälter von Block 1 gefallen war (Siehe unseren Artikel v. 25.03.19). Nach wie vor ist ungewiß, ob ein am 1. Februar verkündetes Versprechen, die beiden Reaktoren des AKW Fessenheim im März und August 2020 stillzulegen, ausnahmsweise eingehalten wird. Zuvor sind im Zeitraum von sieben Jahren acht ähnlich lautende Versprechen gebrochen worden. Ciao Klaus Schramm From giraffigard-f-heim at yahoo.de Tue Apr 2 10:38:01 2019 From: giraffigard-f-heim at yahoo.de (Ilse) Date: Tue, 2 Apr 2019 08:38:01 +0000 (UTC) Subject: [fessenheim-fr] =?utf-8?q?Laufzeitverl=C3=A4ngerung_auf_50_Jahre?= =?utf-8?q?=3F_Studie_zu_900_MW-AKWs_=28dt=2E_und_frz=2E=29?= In-Reply-To: <000d01d4e912$8d515db0$a7f41910$@unitybox.de> References: <829490259.16833501.1554159952050.ref@mail.yahoo.com> <829490259.16833501.1554159952050@mail.yahoo.com> <000d01d4e912$8d515db0$a7f41910$@unitybox.de> Message-ID: <1312839472.24422057.1554194282264@mail.yahoo.com> Liebe alle, Prof. Mertins' neueste Studie im Auftrag von Greenpeace zur fragwürdigen Verlängerung der Laufzeit von 900 MW-Reaktoren (wie Fhm) von 40 auf 50 Jahre.Weitergeben unter uns erlaubt, aber nicht zum Veröffentlichen (s.u.) Die dt. Version im Anhang, la traduction francaise à télécharger ici :-> greenpeace.fr/duree-dexploitation-reacteurs-nucleaires-de-900-mwe-france-prolongation-question/ ***********************************"Der Sonntag" zum Robotersturz in den Reaktorbehälter Fhm1:Unzureichende Risikoszenarien -> badische-zeitung.de/suedwest-1/komplettausfall-war-moeglich--169791143.html ----- Weitergeleitete Message ----- Betreff: AW: studie #yiv2561792196 #yiv2561792196 -- _filtered #yiv2561792196 {font-family:Helvetica;panose-1:2 11 6 4 2 2 2 2 2 4;} _filtered #yiv2561792196 {panose-1:2 4 5 3 5 4 6 3 2 4;} _filtered #yiv2561792196 {font-family:Calibri;panose-1:2 15 5 2 2 2 4 3 2 4;}#yiv2561792196 #yiv2561792196 p.yiv2561792196MsoNormal, #yiv2561792196 li.yiv2561792196MsoNormal, #yiv2561792196 div.yiv2561792196MsoNormal {margin:0cm;margin-bottom:.0001pt;font-size:11.0pt;font-family:sans-serif;}#yiv2561792196 a:link, #yiv2561792196 span.yiv2561792196MsoHyperlink {color:blue;text-decoration:underline;}#yiv2561792196 a:visited, #yiv2561792196 span.yiv2561792196MsoHyperlinkFollowed {color:purple;text-decoration:underline;}#yiv2561792196 p.yiv2561792196msonormal0, #yiv2561792196 li.yiv2561792196msonormal0, #yiv2561792196 div.yiv2561792196msonormal0 {margin-right:0cm;margin-left:0cm;font-size:11.0pt;font-family:sans-serif;}#yiv2561792196 span.yiv2561792196E-MailFormatvorlage18 {font-family:sans-serif;color:windowtext;}#yiv2561792196 .yiv2561792196MsoChpDefault {font-size:10.0pt;} _filtered #yiv2561792196 {margin:70.85pt 70.85pt 2.0cm 70.85pt;}#yiv2561792196 div.yiv2561792196WordSection1 {}#yiv2561792196 Guten Morgen Frau Martin, anbei die Studie in dt. Sprache. Habe aus verschiedenen Quellen erfahren, dass die Studie bereits (intern) verteilt wurde. ***Ich würde gern den internen Charakter beibehalten, wenn Sie bitte darauf hinweisen würden.*** Beste GrüßeM. Mertins -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Analyse Greenpeace.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 1694660 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From erhard-schulz at t-online.de Tue Apr 2 12:37:03 2019 From: erhard-schulz at t-online.de (Schulz) Date: Tue, 2 Apr 2019 12:37:03 +0200 Subject: [fessenheim-fr] Zur Information:Klimaschutz durch Atomkraft? Riskant und sehr teuer In-Reply-To: <097ae74a-85b4-8927-002f-31ae87d5976d@t-online.de> References: <097ae74a-85b4-8927-002f-31ae87d5976d@t-online.de> Message-ID: -------- Weitergeleitete Nachricht -------- Zur Information von Erhard Schulz weitergeleitet! Mit besten Grüßen Erhard Schulz Mitglied im Sprecherkreis der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen Betreff: Klimaschutz durch Atomkraft? Riskant und sehr teuer Datum: Mon, 1 Apr 2019 14:20:32 +0200 Von: BUND-Regionalverband Südlicher Oberrhein An: Erhard Schulz // /Klimaschutz durch Atomkraft? Riskant und sehr teuer / /http://www.mitwelt.org/klimawandel-atomkraft-akw.html/ Der zeitliche Abstand zu den Atomunfällen in Tschernobyl und Fukushima ist so groß, dass die Atomlobby wieder in die Offensive geht. Mit gezielt vorgeschobenen Klimaschutzargumenten versuchen die Atomkonzerne und ihre Tarnorganisationen der Nuclear Pride Coalition Werbung für Atomkraft zu machen und ihre Profite zu sichern. Doch Atomkraft ist hochriskant, teuer und der Atommüll muss eine Million Jahre sicher gelagert werden. Bei der Nutzung der Atomenergie (vom Uranabbau bis zum Abriss) wird mehr Kohlendioxid freigesetzt als beim Betrieb eines Windrades sagt eine Studie des Deutschen Bundestages.  Atomstrom aus neuen AKW ist sehr teuer. Das neue englische AKW Hinkley Point wird 23,2 Milliarden Euro kosten und extrem teuer Strom produzieren. Ab 2025 wird der Atomstrom für rund 12 Eurocent pro Kilowattstunde (kWh) ins Stromnetz verkauft. Hinzu kommt ein jährlicher Aufschlag für die Inflation. Solar- und Windstrom sind im Vergleich deutlich günstiger. Laut einer Studie des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) kostet heute in Deutschland Strom aus neuen Windanlagen etwa 6 Eurocent pro kWh und aus neuen großen Solarkraftwerken im Durchschnitt ca. 5 Eurocent. In sonnenreichen Ländern sind die Kosten für Solarstrom noch günstiger und liegen unter vier Eurocent. Der Kostenvergleich mit fossiler und nuklearer Stromerzeugung wird dadurch erschwert, dass  externe  Kosten  durch  Umwelt-, Klima-  und  Gesundheitsschäden außen vor bleiben. Mit einem Bruchteil des Geldes für neue AKW lässt sich umweltfreundlich Strom aus Wind und Sonne erzeugen und das Klima schützen. Aus diesem Grund werden die zukunftsfähigen Energien von der Atom- und Kohlelobby und ihren Tarnorganisationen auch massiv behindert. *Warum sollen wir auf eine gefährliche, teure Hochrisikotechnologie wie den Thorium Reaktor setzen, wenn wir kostengünstige, umweltfreundliche Alternativen haben? * Um tatsächlich in großem Umfang teuren Atomstrom zu erzeugen, müssten weltweit sehr viele AKW in immer mehr Ländern gebaut werden. Doch jeder neue Staat, der mit Hilfe der Atomkraft in den Besitz von Atomwaffen kommt, erhöht die Gefahr zukünftiger Atomkriege und ist eine Katastrophe für die Menschheit und alles Leben auf diesem Planeten. Der menschengemachte Klimawandel muss umweltfreundlich und nachhaltig angegangen werden. Lösungsansätze sind regenerativen Energien, Energiesparen und eine Änderung unseres nicht nachhaltigen Lebensstils. "Gut leben statt viel haben" ist die Zukunftsdevise.  Es gilt, eine tatsächlich nachhaltige Entwicklung einzuleiten und Wege für ein gutes Leben aufzuzeigen. Die größten Einschränkungen auf diesem Weg sind die ökonomisch-politischen Widerstände alter Eliten und die Tatsache, dass dieser Weg Vernunft und ein massives Umdenken voraussetzt. Der Versuch, die Probleme des Klimawandels mit Atomkraft zu lösen, ist ein gefährlicher, rückwärtsgewandter Irrweg. / /Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer,  Vizepräsident Trinationaler Atomschutzverband TRAS// /*_Mehr Infos:_ Hier */ -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From klausjschramm at t-online.de Thu Apr 4 11:45:53 2019 From: klausjschramm at t-online.de (Klaus Schramm) Date: Thu, 04 Apr 2019 11:45:53 +0200 Subject: [fessenheim-fr] Protokoll der AAKoo und des Kampagne-Treffens v. 2.04.19 Message-ID: <5CA5D251.8050702@t-online.de> Hallo Leute! Hier das Protokoll des Treffens der Anti-AKW-Koordination zusammen mit der Kampagne 'Zeitbombe AKW Fessenheim' am 2.04.19 (s.u. und im Anhang als odt-Datei) Danke an Carola fürs Protokoll! Ciao Klaus Schramm Protokoll des Treffens der Anti-AKW-Koordination Dreyeckland zusammen mit der Kampagne 'Zeitbombe AKW Fessenheim' am 2. April 2019 in Breisach Bei 12 Anwesenden waren folgende Organisationen vertreten: Anti-Atom-Gruppe Freiburg Citoyens vigilants Alsace Fukushima nie vergessen Greenpeace Freiburg Grüne Breisach Montagsmahnwache Fessenheim Mahnwache Dreyeckland Protokoll: Carola Entschuldigt waren: Gaby (ABFSJ) - im Dienste der Gemeinde unterwegs Suzy (Stop Fessenheim) - wegen Gemeindeverbandsitzung, Anna (BI Weisweil) - Sitzung der Gemeinde TO angenommen: 1. Kampagne 27.4.19 2. Zusammenlegung der beiden (präsenten) Gruppen ? 3. Aktuelle Störfälle im AKW Fhm 4. 3 Aktionen in F 5. Stilllegungsverfahren ? was kommt? Wie vorbereiten? TOP 1 Kampagne zu 27.4.19, Tschernobyl-Tag Lycien: Vormittags Breisach/Rhein ? Schiffs-Miete (?Napoleon?) für 2 Stunden, keine polizeil. Anmeldung nötig, Kosten ca 1000,-?, fasst Orchester und ca 45-50 Pers., Lautsprecher, hat Getränkeverkauf, SEVBusse FR - Breisach s.u. Start 10:30 (ab 10:15 offen) - 12:30 Deklaration als ?1. Konzert des Kultur-Centrums (im Bau) auf der 'Ile du Rhin' mit ?Lebenslaute? >> Flyer dt/fz parat haben (bes. für Presse) >> Verteiler Idee + Schlauchboote von Greenpeace (>>Anne fragt), Einladung des Breisacher Bürgermeisters [mindestens] (>>Gustav), /Freiburger? ? Antrag auf Bezuschussung bei Farbe e.V. (>>Jörg), Spendenkonto b. AGUS (>>Frieder) Verköstigung des Orchester (Ute + >>Helfer), Doodle (>>?), mittags ?Lunchpaket? für Busfahrt n. Colmar : Rathausplatz 14 h Theaterstück ?Die Hochzeit? (EDF + ASN) (CIVIs/Stopp Fhm), kleiner Marsch - Konzert mit ?Lebenslaute? TOP 2 AAKoo + Kampagne zusammenlegen ? Klaus: Weil zweierlei ?Paar Stiefel? nicht sinnvoll: AAKoo besteht seit 14 Jahren, zum Informations-Austausch und der Terminabsprache unter den bestehenden Gruppen in der Region Dreyeckland gedacht, trinational, einE DelegertEr pro Gruppe wünschenswert; wg Planbarkeit und Raumgarantie (Ev. Gem. Breisach) für ganzes Jahr festgelegt 5 Termine/Jahr, mit größerer Bandbreite der Themen (zB dt AKWs, Bure ...) Kampagne: Gruppen-Bündnis mit speziellem Org-Auftrag, mit Planung und Durchführung; ratsam, Termine gegenseitig eher in Abstand zu halten neuer Termin ?Kampagne? Mo 8.4. Breisach Bhf (>> Gustav), AAKoo Di 4.6. Breisach Ev. Gem. TOP 3 Aktuelle Störfälle Dank an Frieder für Verbreitung ? gern weiter so! (Ute), neueste Störung ?Ventil-Problem?, in Heitersheim erhöhte Gammastrahlung gemessen worden, EDF hatte sich verpflichtet, Regierungspräsidium FR über Störfälle ab INES1 zeitnah zu informieren ? geschehen? Im Roboter-Fall wurde es nicht gemacht; Kontakt mit TRAS und BUND Orh Axel Mayer (>Anne) Messwert-Veröffentlichungen sollten eingefordert werden. ODL ist die Abkürzung für Ortsdosisleistung. Klaus ; ?Auf folgender Internet-Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) können die - gemittelten - tagesaktuellen Werte abgerufen werden. (In diesem Fall können die Angaben des BfS als glaubwürdig - wenn auch wegen der Mittelung i.d.R. wenig aussagekräftig - bezeichnet werden): https://odlinfo.bfs.de/DE/index.html Meß-Stelle Heitersheim: http://odlinfo.bfs.de/DE/aktuelles/messstelle/083150500.html Gerne >> 4.4. 14:00 Rathaus FR Öff. Sitzung des Planungsausschusses Regional-Verb Orh besuchen ! s.u. TOP 4 3 Aktionen in F / TN Groß-Demo in Nancy So 2.6., 13 h, zu Bure/Endlager; AAFR startet Bus 9 h, ca 15,-? >> TN (Planung, Baubeginn nicht demokratisch gelaufen, Erdbebengebiet) 30.05. - 02.06. Foire Eco Bio (Messe) in Colmar, Info-Stand von AAFR neben frz. Stop Fessenheim, 10./11. 08. Festival Burelesque (ebenfalls zu Bure), Bus vorrauss. 15,-? TOP 5 Was danach? Stilllegungsverfahren ? Wie uns vorbereiten ? Eberhard: Nötig, uns einzustellen/ vorzubereiten/? mitzumischen? - aber wie ? Denkbare Versionen: a) Direkter Abbau, b) Brennelemente noch 3/ ?? Jahre im Reaktor belassen, dann in Abklingbecken umlagern c) wann nach La Hague zu bringen zur Wiederaufbereitung? Zerlegung anderer Teile ? ? Wichtig: Forderung nach Entscheidungs-Beteiligung; dazu Informiertheit/ Kompetenz nötig! >> Gruppen/Team-Bildung zu diesen Themen (>> Eberhard initiiert), Frz. Einbeziehen! Claudia: Was bedeutet ?Freimessen?? Grenzwert 10 mSv ? Wo geht bei Reinigungsvorgängen die Strahlung eigentlich hin ? Doch nicht neutralisiert ? ins Grundwasser? Klaus: Freimessung ist nur unpräzise Angabe, weil ?Mittelwert?, die Spitzenwerte erfahren wir nicht. Wir müssen uns auch in D um diese Fragen kümmern,wo zB der Druckbehälter von Obrigheim nach Schweden ?verschoben? wurde- "Vernichtung von Beweismitteln". Achtung: Für Schließung Reaktor 1 Frühj 2020 müsste EDF Ende April 2019 den Antrag stellen! (1 Jahr zuvor) Claudia: Es wird sich nicht an Europäische Sicherheits-Standards gehalten ? das ist einzufordern im Verbund mit Landes-Regierung Stg., Öko-Institut, Dt. Sicherheitskommission ? Anne: Zu Erdbeben http://www.lgrb-bw.de/led_pool/led_2_1.htm Carola: Per Mail bereits angeregte Idee: mit Steigerung auf den Briefwechsel von Bürgermeister Volker Kieber, Bad Krozingen mit Präs. E. Macron www.badische-zeitung.de/bad-krozingen/auch-das-noch-post-aus-paris mit neuer Brief-Aktion zu reagieren, wieder alle Bürgermeister anschreiben, dass es nicht die Ansicht von 1, sondern von vielen Bürgermeistern sei ? zu unterschreiben als AW an Macron ?? Eberhard und Klaus schätzen es als vergebliche Mühe ein, Carola als ?ein höhlender Tropfen von vielen? - was meint ihr andern? TOP 6 Termine / Verschiedenes Bitte: Sammel-Mails an sich selbst senden, alle anderen unter BCC ! (Datenschutz), weiterhin von ?Atomkraft? sprechen statt (sich breit machend) ?Kernkraft? (Verschleierungs-Geschichte) 04.04. 14:00 h Rathaus FR, Rathausplatz: Öff. Sitzung des Planungsausschusses Regional-Verband Oberrhein mit den Themen Fessenheim ? Störfälle und Techno Centre ? 08.04. 19:15 h Kampagnen-Treff nach 18 h MoMa, Breisach Bhf-Gaststätte Perron 04.06. 19:00 h AAKoo Dreyeckland, Breisach, Ev. Kirchengemeinde -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Protokoll-Kamp+AAKoo_190402v2.odt Dateityp : application/vnd.oasis.opendocument.text Dateigröße : 25084 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From caro-neukirchen at gmx.de Thu Apr 4 18:59:55 2019 From: caro-neukirchen at gmx.de (Carola Neukirchen) Date: Thu, 4 Apr 2019 18:59:55 +0200 Subject: [fessenheim-fr] Fw: Aw: Protokoll der AAKoo und des Kampagne-Treffens v. 2.04.19 - "Endfassung" - C. References: <5CA53963.5010609@t-online.de> Message-ID: Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Protokoll.Kamp +AAKoo 2.4.19.odt Dateityp : application/vnd.oasis.opendocument.text Dateigröße : 29184 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From caro-neukirchen at gmx.de Thu Apr 4 23:05:52 2019 From: caro-neukirchen at gmx.de (Carola Neukirchen) Date: Thu, 4 Apr 2019 23:05:52 +0200 Subject: [fessenheim-fr] =?utf-8?q?Fw=3A_Aufruf=3A_Zivilgesellschaft_st?= =?utf-8?b?w6Rya2VuIOKAkyBHZXNldHogw6RuZGVybiE=?= References: <44554189066456282@s12i18.newsletterversand.info> Message-ID: Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From giraffigard-f-heim at yahoo.de Fri Apr 5 15:59:22 2019 From: giraffigard-f-heim at yahoo.de (Ilse) Date: Fri, 5 Apr 2019 13:59:22 +0000 (UTC) Subject: [fessenheim-fr] wischi-waschi-antworten im Bundestag zu Fhm; Mahnwache vor KIT KA, Leserbrief, ... References: <1970252590.28140364.1554472763165.ref@mail.yahoo.com> Message-ID: <1970252590.28140364.1554472763165@mail.yahoo.com> Liebe alle, im anhang das protokoll der fragen von Hubertus Zdebel in meinem auftragsowie derantworten von Parl. Staatssekretärin Schwarzelühr-Sutter (SPD) gestern die fragen:-> hubertus-zdebel.de/nachgefragt-akw-fessenheim-neue-stoerfaelle-und-das-ueberfaellige-abschalten/ 91. Sitzung des Bundestages am 3. April in Berlin die antworten:-> dip21.bundestag.de/dip21/btp/19/19091.pdf wesentlich inder antwort auf die 1. Frage (Nr. 69):"keineInformationen über verbindliche Vereinbarungen zu den in der Frage genanntenAnkündigungen des frz. Umweltministers de Rugy und der Betreiberin Électricitéde France (EDF) bezüglich konkreter Stilllegungstermine [zu Fhm1 und 2]" Kommentar: wiesollten sie auch, da EDF bis heute nicht den "Antrag auf Entzug derBetriebsgenehmigung" gestellt/unterschrieben hat?!! interessant beider antwort auf die 2. frage nr. 70 (Störfall mit reinigungsroboter im feb.):"Am 22 .Februar 2019 wurde der Boden des Abstellraums für Kerneinbauten mit einemRoboter gereinigt. Dabei überfuhr der Roboter die Kante zumReaktordruckbehälter und fiel in diesen." Kommentar:die logikdieser sätze würde bedeuten, dass der reaktordruckbehälter sich in einem"abstellraum für kerneinbauten" befindet ... ??? oder alle türen/tore waren offen - so nah kann der abstellraum wohl nicht ambeckenrand sein? - und niemand hat diesen roboter überwacht (keine videokamera, keine fernsteuerung,kein mitarbeiter...) man lässt ihn einfach so rumdüsen, beim RDB ... unfassbar ...  nettes spielzeug - (herrliche aussichten auf selbstfahrende kfz)!! frz."sicherheitskultur" - "auf höchstem niveau" - "lefleuron de l'industrie francaise" (das flagschiff der frz. industrie)!!! allerliebstfindet ich auch nichtssagende wiederkehrende floskeln wie"DasBundesumweltministerium steht im regelmäßigen Austausch mit der ASN im Rahmender Deutsch-Französischen-Kommission für Fragen der Sicherheit kerntechnischerEinrichtungen." das ist soähnlich wie die ASN-stereotypen: "es bestand keine gefahr für..." POSITIV: die fragen werden von vielen gelesen ("opposition", journalisten), die so die infos erhalten!   -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Antworten_in_der_91Sitzung_des_Bundestages_auf_Hubertus_Zdebel_03April2019.odt Dateityp : application/vnd.oasis.opendocument.text Dateigröße : 11160 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : BNN_Atom-Mahnwache am KIT Campus Nord_05April2019.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 95802 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : BNN_Leserbrief_Brigitte_Fische schreien nicht_05April2019.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 45972 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : 2019-03 Flugblatt-Strahlende Zukunft in der Fächerstadt.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 240703 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From umwelt at rdl.de Sat Apr 6 22:20:28 2019 From: umwelt at rdl.de (Redaktion Umwelt RDL) Date: Sat, 06 Apr 2019 22:20:28 +0200 Subject: [fessenheim-fr] Duestere Aussichen: AKW Cattenom bis 2046? Message-ID: <41bb1ebacfb85bea182b4989c6873a52@rdl.de> Hallo Leute! Düstere Aussichten: In einem Artikel der Saarbrücker Zeitung ist folgende Aussage des Direktors des AKW Cattenom, Thierry Rosso, zu lesen: "Rosso spricht oft von Modernisierung und Investitionen und macht damit deutlich: Es gibt derzeit keine Abschaltperspektive. Cattenom soll noch möglichst lange am Netz bleiben, im Gespräch sind mindestens 20 Jahre länger als die ursprünglich geplanten 40 Jahre. Der erste Block ist 1986 in Betrieb gegangen. In Zehn-Jahres-Schritten soll für jeden Block einzeln über eine Laufzeitverlängerung entschieden werden. Bis 2046 könnte der AKW-Betrieb also weitergehen." Der derzeitige Direktor des AKW Fessenheim, Marc Simon-Jean, ist sicherlich ebenso wie Rosso auf 60 Jahre Betriebs-Dauer eingeschworen. Thierry Rosso war übrigens Vorgänger von Simon-Jean als Direktor des AKW Fessenheim. Und beide werden sich sicherlich davor hüten, etwas anderes zu denken, als von EdF-Chef Jean-Bernanrd Lévy vorgegeben. Der bei EdF für die Atomkraftwerke zuständige Manager Philippe Sasseigne sprach sich im Januar 2018 erneut öffentlich für eine Betriebs-Dauer der französischen Atomkraftwerke von 60 Jahre aus. Dies würde im Falle des AKW Fessenheim einen Weiterbetrieb bis zum Jahr 2037 bedeuten. Schon im Jahr 2010 hatte der damalige EdF-Chef Henri Proglio davon gesprochen, daß eine Betriebs- Dauer der französischen Atomkraftwerke von 60 Jahren angestrebt werde. Auch führende VertreterInnen der Kernkraftkirche in der Schweiz und in den USA sprechen seit langem von 60 Jahren AKW-Betrieb. Beim Zustand der französischen Atomkraftwerke ist es daher sehr wahrscheinlich, daß wir noch vor dem Jahr 2037 den nächsten Super-GAU erleben. www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarland/44-stoerfaelle-im-akw-cattenom-im-jahr-2018_aid-37732511 Ciao Klaus Schramm From klausjschramm at t-online.de Sat Apr 6 22:50:59 2019 From: klausjschramm at t-online.de (Klaus Schramm) Date: Sat, 06 Apr 2019 22:50:59 +0200 Subject: [fessenheim-fr] CASTOR Philippsburg / wd: [antiatom-sw] Einladung zum Ratschlag In-Reply-To: <446ddc53-e73b-a1bc-766c-5d5eab173065@viacanale.de> References: <446ddc53-e73b-a1bc-766c-5d5eab173065@viacanale.de> Message-ID: <5CA91133.9020107@t-online.de> Hallo Leute! Zur Kenntnis - s.u. Meine Meinung zur Blockade eines CASTOR-Transports nach Philippsburg: Denkt mal an Thomas Passaglia und an Anfang März 2011 in Basel... Ciao Klaus Schramm -------- Original Message -------- Subject: [antiatom-sw] Einladung zum Ratschlag Date: Sat, 6 Apr 2019 20:55:45 +0200 From: Reply-To: castor at listi.jpberlin.de To: CC: Hallo Südwest-Inis, *Einladung zum Ratschlag/Workshop-Wochenende: ** Widerstand der Anti-Atom-Bewegung, z.B. Castortransport von La Hague nach Philippsburg* Hallo Leute in der Anti-Atom-Bewegung, Hallo Anti-Atom-Ini KA, Südwest-Inis, ausgestrahlt, Robin Wood und Wendland, der Transportbehälter für den Castortransport von La Hague nach Philippsburg ist genehmigt. Angekündigt ist der Castortransport für 2019, als der erste der noch anstehenden Transporte. Bei der Anti-Atom-Ini KA machen wir uns Gedanken, wie wir mit diesem Transport umgehen wollen, da wir sehr unterschiedliche Einschätzungen haben. Für die einen ist klar, dass wir beim Castortransport von La Hague nach Phil. Widerstand zeigen sollten, andere haben Bedenken, weil sie andere Probleme als weit gröߟere als diesen speziellen Castortransport ansehen (siehe Unten). Sie sind deshalb der Meinung, dass wir unseren Widerstand bei anderen Themen zum Ausdruck bringen sollten, z.B. bei den völlig unsicheren, für 40 Jahre genehmigten Zwischenlagern für hochaktiven Atommüll an allen Standorten. Einig sind wir uns in dem Punkt, dass in der Anti-Atom-Bewegung derzeit kein groߟes Mobilisierungspotenzial vorhanden ist. Groߟe Castorblockaden sind derzeit nicht möglich, deshalb ist Kreativität gefragt. Und da kommt ihr alle ins Spiel. Wir aus KA schlagen vor, dass wir ein kreatives Wochenende abhalten an dem wir gemeinsam, ergebnisoffen und kritisch Überlegen, was in der derzeitigen Situation an Widerstand angebracht und umsetzbar ist. Wir brauchen euch, da wir das in KA nicht alleine schultern können, und eure Meinung und eure Ideen sind gefragt. Lasst uns zusammen ein kreatives Wochenende gestalten, aus dem wir gestärkt und mit konkreten Ideen nach Hause gehen und daran arbeiten, diese umzusetzen. Die Südwest-Inis haben bei ihrem letzten Treffen schon Interesse und Unterstützung für einen Kreativworkshop zugesagt. Jetzt liegt es an uns allen, dieses Projekt auch umzusetzen. Wir machen folgenden *Vorschlag für den Ablauf*, sind aber auch offen für Änderungsvorschläge und Anregungen: Fr. 17.00-19.00 Uhr Anreise Fr. 19.00-20.00 Uhr Abendessen Fr. 20.00-20.20 Uhr Vorstellungsrunde Fr. 20.20-20.40 Uhr Impulsreferat zur Situation in Philippsburg von AAI KA Fr. 20.40-21.00 Uhr Impulsreferat von jemandem von auߟerhalb zur derzeitigen politischen Einschätzung Fr. 21.00-22.30 Uhr Diskussion zur politischen Einschätzung und unseren Möglichkeiten Sa. 09.00-10.00 Uhr Frühstück Sa. 10.00-11.00 Fazit unserer Diskussion vom Vorabend Sa. 11.00-11.35 Fahrt nach Philippsburg Sa. 11.35-13.35 Besuch des AKW Gelände in Philippsburg (von auߟen), Vor Ort Termin Sa. 13.25-14.00 Rückfahrt Sa. 14.00-15.00 Mittagessen und Kuchen Sa. 15.00-18.00 Workshop Gruppe 1: Kreative Ideen zum Castortransport Sa. 15.00-18.00 Workshop Gruppe 2: Kreative Ideen zu aktuellen AA-Themen Sa. 18.00-19.00 Ergebnisse aus den Workshops Sa. 19.00-20.00 Abendessen Sa. 20.00 gemeinsames Zusammen sein So. 09.00-10.00 Uhr Frühstück So. 10.00-11.30 Diskussion des bisher Diskutierten So. 11.30-13.30 Beschlüsse, was setzen wir um, wer kümmert sich um was, So. 13.30-14.30 Mittagessen So. 14.30 Abreise (...) Viele Grüߟe von der Anti-Atom-Ini KA Anete Weitere Infos über Eure jeweilige Anti-AKW-Initiative... *Anmerkungen von Harry: * Im Zwischenlager für hochaktiven Atommüll sind derzeit 62 Castoren (CastorV) von KKP1 undKKP2. Laut Bundesamt für Strahlenschutz sind die 5 Castoren (HAW) 0,004% zusätzliche Radioaktivität in diesem Lager . Aktivität in den Behältern laut BfS: Castor V ca. 3401015 Bq = 340000 TBq [Terra Becquerel] pro Behälter Castor HAW ca. 2851012 Bq = 285 TBq [Terra Becquerel] pro Behälter Jeder Glaskokillen Castor hat also das 1200 Fache weniger an Radioaktivität und ist nicht wärmeentwickelnd wie bei den anderen Castoren, deshalb nur mittelaktiver Atommüll. Eine AuÃßenkontamination wie bei Castor V ist auch nicht möglich, da die Glaskokillen in Stahlbehältern eingebracht wurden, die vor dem Einsetzen in den Castor dekontaminiert wurden. In dem Glas können nur noch Spuren von Plutonium und Uran sein. Diese wurden ja herausgenommen. Das Problem mit dem Deckelsystem beim Transport wurde technisch gelöst und geprüft, so dass sie die Transportgenehmigung erhalten haben und angeblich keine heiߟe Zelle mehr am Standort brauchen. Das BfS habe wir wegen dem genauen Zeitpunkt und der Art des Transportes schriftlich angefragt. From klausjschramm at t-online.de Sun Apr 7 15:55:09 2019 From: klausjschramm at t-online.de (Klaus Schramm) Date: Sun, 07 Apr 2019 15:55:09 +0200 Subject: [fessenheim-fr] Fwd: "Offenes eMail" an Jochen Stay In-Reply-To: <5CAA0038.8030304@t-online.de> References: <5CAA0038.8030304@t-online.de> Message-ID: <5CAA013D.7040700@t-online.de> -------- Original Message -------- Subject: "Offenes eMail" an Jochen Stay Date: Sun, 07 Apr 2019 15:50:48 +0200 From: Klaus Schramm <078222664-0001 at t-online.de> To: [Anti-Atom-Inis] Hallo Jochen! [Dies hier ist quasi ein "Offener Brief" / ein "Offenes eMail" an Dich, weil das öffentlich gesagt werden muß!] Sorry, ich kam est heute dazu, die Stellung- nahme des BfE vom 3.04.19 zu lesen - www.bfe.bund.de/SharedDocs/Stellungnahmen/BfE/DE/2019/0302-ausgestrahlt.html Meine Oma hätte zu einem solchen Verhalten gesagt:" Die sind ja so dreckig!" Dieses gesamte Geschreibsel ist von vorn bis hinten manipulativ und verlogen. Damit bestätigt sich erneut unser (den haben wir ja in den vergangenen Jahren nie verhohlen) Verdacht, daß Leuten - zumindest in der Chef-Etage - des BfE nicht zu trauen ist. Am übelsten ist der zentrale Abschnitt: "Dem Sprecher des Vereins ?.ausgestrahlt e.V.?, Jochen Stay, wurde eine aktive Mitarbeit in der vom Bundestag und Bundesrat eingesetzten ?Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe? angeboten. Die gesamtgesellschaftlich zusammengesetzte Kommission erarbeitete von 2014 bis 2016 Empfehlungen für die Novellierung des Standortauswahlgesetzes. Herr Stay hat im Gegensatz zu anderen Umweltverbänden die Möglichkeit der Einflussnahme auf das Standortauswahlverfahren abgelehnt und sich somit auch gegen eine gemeinschaftliche Lösung des Atommüllproblems im Sinne des Gemeinwohls entschieden." Das ist schlicht und einfach verleumderisch. Auch wenn das vermutlich alle, die hier mitlesen, noch wissen, sei nochmals fest- gehalten: Schon im Mai 2013 lehnten Greenpeace, der BUND und andere große Umwelt-Verbände die Einladung des damaligen "Umwelt"- und Atom-Ministers Peter Altmaier ab, zu einem "Bürgerdialog" über einen angeblichen "Neustart der Endlager- suche" nach Berlin zu kommen. 16 der 17 Bürgerinitiativen an Orten heutiger Zwischenlager sagten zu Altmaiers Einladung "Nein Danke". Olaf Bandt, Bundesgeschäftsführer des BUND, erklärte: "Das ist die Perversion von Bürgerbeteiligung." Und Thomas Breuer, Leiter des Klima- und Energiebereichs von Greenpeace, kommentierte: "Ein ehrlicher Neuanfang für eine Endlagersuche erlaubt keine Vorfestlegungen." Im August 2013 bekräftigten die drei großen deutschen Umwelt-Organisationen Greenpeace, BUND und 'Robin Wood' übereinstimmend ihre Ablehnung, an der von der Berliner Block- flöten-Koalition vorgesehenen "Kommission Lagerung hochradioaktiver Abfallstoffe" teilzunehmen. Von insgesamt 33 Sesseln wurden zwei (in Zahl: 2) den Umwelt-Verbänden angeboten. Leider fiel der BUND im April 2014 um und entsandte Klaus Brunsmeier, "S"PD-Mitglied und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des BUND, in das Alibi-Gremium. Die Hinter- gründe kamen auf dieser Mailingliste zur Sprache. Ich erklärte am 14. April 2014 nach fast 36- jähriger Mitgliedschaft aus Protest meinen Austritt aus dem BUND. Neben dem BUND befleißigte sich lediglich die 'Deutsche Umweltstiftung', mit der Beteiligung ihres Vorsitzenden Jörg Sommer, der Farce mit dem nun halb- offiziellen Titel "Endlager-Kommission" den Schein einer Legitimität zu verleihen. Als die personelle Zusammensetzung dieser Kommission im Mai 2014 bekannt wurde, konnte jede und jeder, die oder der es wollte, sich darüber informieren, wie ein- seitig die Auswahl der 33 Kommissionsmitglieder getroffen worden war... Die Formulierung im BFE-Geschreibsel, "Herr Stay hat im Gegensatz zu anderen Umweltverbänden..." suggeriert, "andere Umweltverbände" seien die Mehrheit - und Jochen Stay sei ein Einzel- gänger gewesen. Das ist bösartig und frech. Lieber Jochen, damit bestätigt sich, daß Deine Entscheidung, einen Kommissions-Sessel abzulehnen und die "Endlager-Kommission" permanent als Beobachter vor Ort mitzuverfolgen, richtig war. Bei diesem miesen Angriff durch das BfE und dessen Präsidenten Wolfram König (für dessen Partei-Mitgliedschaft ich nichts kann!), der sicherlich dieses BfE-Geschreibsel vom 3.04.19 persönlich mitverantwortet, erkläre ich Dir, Jochen, meine uneingeschränkte Solidarität! Ciao Klaus Klaus Schramm Mitglied der Anti-Atom-Gruppe Freiburg