[fessenheim-fr] Protokoll zur Regional-Konferenz "Menschenkette Fessenheim" am 1.10. in Breisach
Klaus Schramm
klausjschramm at t-online.de
Mi Okt 3 18:10:09 CEST 2018
3.10.18
Liebe Freundinnen und Freunde!
Hier das Protokoll von der Regional-Konferenz
der Anti-Atom-Gruppen im Dreyeckland
über ein Projekt "Menschenkette Fessenheim"
- s.u. und als virensichere odt-Datei im Anhang
Das kommende Treffen der Anti-Atom-Koordination
Dreyeckland findet planmäßig am Di., 6.11. statt.
Wie üblich versende ich eine Einladung mit 8-tägigem
Vorlauf.
Einen herzlichen Gruß
Klaus Schramm
Protokoll der Regional-Konferenz
der Anti-Atom-Gruppen im Dreyeckland
über ein Projekt "Menschenkette Fessenheim"
Bei 19 Anwesenden waren 11 Anti-Atom-Gruppen aus dem Dreyeckland vertreten:
ABFSJ
AGUS
Anti-Atom-Gruppe Freiburg
Citoyens vigilants Alsace
CSFR
ECOtrinova
Fukushima nie vergessen
Greenpeace Freiburg
IPPNW Freiburg
Mahnwache Breisach
Stop Fessenheim
Von '.ausgestrahlt' waren Carolin Franta und Jochen Stay aus Hamburg
gekommen.
TOP 1 Begrüßung, Vorstellung und Beschlußfassung der TO, Wahl
ProtokollführerIn
Vorbemerkung: Gustav Rosa und Klaus Schramm hatten bei dem Treffen mit
'.ausgestrahlt' in Breisach am 10.09. den Auftrag bekommen, eine
Regional-Konferenz zum Thema "Menschenkette Fessenheim' zu organisieren.
Schon am 10.09. war entgegen der ursprünglichen Intention und ohne
Rücksicht auf die eingeladenen Gäste aus Hamburg über die
verschiedensten Aktionsformen und Demonstrations-Varianten diskutiert
worden. Es hätte auch die Möglichkeit bestanden, zu einer
Regional-Konferenz mit dem Thema "Demonstration in Colmar" einzuladen…
Bevor Gustav Rosa und Klaus Schramm jedoch den Auftrag (incl. der
Einrichtung eines Dudle) erhielten, war am 10.09. ein Meinungsbild
(keine Abstimmung!) durchgeführt worden, bei der sich eine deutliche
Mehrheit für ein Projekt "Menschenkette Fessenheim" (in welcher Variante
auch immer) ausgesprochen hatte.
Klaus Schramm begrüßte die Anwesenden und stellte Christoph Besemer von
der 'Werkstatt für gewaltfreie Aktion' vor, der die Moderation der
Regional-Konferenz übernahm. Gleich zu Beginn machte Klaus Schramm den
Vorschlag, die TO um einen Punkt 4 b zu ergänzen, in dem über eine
Demonstration in Colmar im Anschluß an eine Menschenkette beraten werden
könnte. André Hatz von 'Stop Fessenheim' hatte sich beschwert, daß der
Vorschlag einer Demo in Colmar weder in der Einladung noch im
TO-Vorschlag für die Regional-Konferenz vorgesehen war. Jochen Stay
schlug vor, in TOP 4 generell über beide Themen, sowohl Menschenkette
als auch Demo in Colmar zu beraten. Die Mehrheit entschied sich dafür,
TOP 4 um einen Punkt 4 b zu ergänzen. Klaus Schramm teile Stimmkarten
aus, so daß jede der 11 mit eineRM Delegierten vertretene
Anti-Atom-Gruppe aus dem Dreyeckland im Falle einer Abstimmung jeweils
eine Stimme abgeben könnte. Er wies auch nochmals darauf hin, daß
(entsprechend jahrzehntelanger Tradition) keine Entscheidung gegen eine
Mehrheit der elsässischen Anti-Atom-Gruppen und keine Entscheidung gegen
eine Mehrheit der badischen Anti-Atom-Gruppen (Schweiz war nicht
vertreten) getroffen werden kann. Nach Möglichkeit sollten zudem alle
gemeinsamen Entscheidungen im Konsens getroffen werden. Die Anwesenden
stimmten all dem zu.
TOP 2 Kurz-Info zum Besuch des frz. Staatssekretärs Sébastien Lecornu im
Elsaß
Gustav Rosa informierte darüber, daß der frz. Staatssekretär Sébastien
Lecornu voraussichtlich am Donnerstag, 4.10., ins Elsaß kommt. Termin:
Donnerstag, 15 Uhr, auf der Rheininsel für einen ersten Spatenstich
(frz.-dt. Projekt "Nach-Fessenheim"). Er rief dazu auf, zahlreich zu
erscheinen, um der Forderung nach sofortiger Stilllegung des AKW
Fessenheim Nachdruck zu verleihen.
TOP 3 Möglichkeit der Einbeziehung der Gemeinden und ihrer Ortsverbände
Gustav Rosa informierte über seine Initiativen und Ideen, bei der
Organisation einer "Menschenkette Fessenheim" die örtlichen Gemeinden
und Ortsverbände von Parteien einzubeziehen. Jochen Stay präzisierte,
daß es einen Unterschied mache, ob Parteien ein Projekt "Menschenkette
Fessenheim" unterstützen oder mitentscheiden. Ein solches Projekt müsse
von einer zivilgesellschaftlichen Bewegung getragen werden. Jochen Stay
führte in diesem Zusammenhang Erfahrungen bei der von '.ausgetrahlt'
maßgeblich mit organisierten "Menschenkette Tihange - Aachen" im Juni
2017 mit 50.000 TeilnehmerInnen aus. Wenn Stadtverwaltungen oder
Parteien einen Bus stellen, sei dies wunderbar. Es müsse jedoch
ausgeschlossen werden, daß sich die Anti-Atom-Bewegung von Parteien
instrumentalisieren ließe.
TOP 4 a) Einigung über den Streckenverlauf einer Menschenkette Fessenheim
Klaus Schramm stellte klar, daß es bei diesem TO selbstverständlich
zunächst - in einem ersten Schritt - darum gehen soll, verschiedene
Varianten einer "Menschenkette Fessenheim" vorzustellen. in einem
zweiten Schritt solle entlang der jeweiligen Varianten über die
jeweiligen Argumente Pro und Kontra diskutiert werden und erst im
dritten und letzten Schritt werde die Einigung - möglichst in Form eines
Konsenses oder notfalls per Abstimmung - stehen. Nach den ersten beiden
Schritten ist eine 5-minütige Pause eingeplant und zur Vorbereitung der
gemeinsamen Entscheidung eine vom Moderator vorbereitete Aufstellung.
Ilse Martin (Mahnwache Breisach) sprach sich sowohl für eine
Menschenkette als auch für eine Demo in Colmar - in dieser Reihenfolge -
aus (entsprechend einem am Sonntag, 30.09., an alle versandten
schriftlichen Vorschlag von '.ausgestrahlt). Sie warnte davor: "Nicht
informierte Menschen werden nicht demonstrieren."
André Hatz (Stop Fessenheim) sagte, er habe sich die Argumente Pro du
Kontra Menschenkette angehört. Er sei für eine Menschenkette, stelle
sich aber die Frage: Wo? Realistisch sei seines Erachtens eine
Menschenkette um Colmar herum. Bei einem von 'Stop Fessenheim' erwogenen
Streckenverlauf mit 8 Kilometer Länge seien hierfür rund 3000 Menschen
erforderlich.
Klaus Schramm trug den Vorschlag der Anti-Atom-Gruppe Freiburg vor (der
zwar dem von '.ausgestrahlt' weitgehend entspricht, aber bereits
unabhängig von diesem auf dem Plenum der Anti-Atom-Gruppe Freiburg am
Di., 25.09., ausgearbeitet wurde). In der Gruppe seien auch alle anderen
im Vorfeld angedeuteten Varianten mit Pro und Kontra diskutiert worden:
a In/um Colmar (proposition Stop Fessenheim 1)
b Dörfer um Fessenheim (proposition Stop Fessenheim 2)
c von Fessenheim nach Süden und Norden soweit möglich (Dora)
d Von Fessenheim nach Osten und Westen soweit möglich (ABFSJ -v1)
e Stückweise dezentrale Menschenketten (Anna)
Als eines der wichtigsten Argumente, trug Klaus Schramm die Erfahrung
aus etlichen im Laufe vieler Jahre organisierten Demos und Aktionen vor:
Gerade viele junge Menschen und Familien mit Kindern scheuen davor
zurück, in der Nähe des AKW Fessenheim zu demonstrieren. Und gerade
diese Zielgruppe sei, das habe auch das Beispiel Tihange - Aachen
gezeigt, sehr wichtig für eine erfolgreiche Menschenkette. Zudem sei es
wichtig, eine geschlossene Kette anzustreben, da gerade diese
Herausforderung viele Menschen motiviere. Und drittens sei aus Sicht der
Anti-Atom-Gruppe Freiburg eine Variante vorzuziehen, bei der beide Teile
der Kette im Elsaß und in Baden ungefähr gleich lang seien.
Der Vorschlag der Anti-Atom-Gruppe Freiburg: Eine Menschenkette Colmar -
Breisach - Freiburg mit einer Gesamtlänge von knapp 50 Kilometer.
Erforderlich seien hierfür 25.000 TeilnehmerInnen (also nur halb so
viele wie bei Tihange - Aachen). Der genaue Streckenverlauf:
Colmar - Place de la Cathédrale
Horbourg-Wihr
Andolsheim
Sundhoffen
Appenwihr
Wolfgantzen
Neuf Brisac
Vogelsheim
Vogelgrun
Breisach
Ihringen
Wasenweiler
Gottenheim
Umkirch
Lehen
Betzenhausen
FR - Bertoldsbrunnen
Jochen Stay erläuterte nochmals den (bereits schriftlich vorliegenden)
Vorschlag von '.ausgestrahlt und hob hervor, daß es sich lediglich um
einen Vorschlag handelt und damit nicht etwa ein Konzept aus Hamburg
übergestülpt werden solle. Der Streckenverlauf habe sich ursprünglich
von jenem der Anti-Atom-Gruppe Freiburg nur beim Ort Waltershofen
unterschieden - '.ausgestrahlt' habe dann aber erkannt, daß es einen
gewichtigen Vorteil bietet, den deutschen Streckenteil der Menschenkette
entlang der Breisgau-Bahn-Linie zu legen.
Charly Schwörer (Multi Media Vision Freiburg) schlug vor, daß für eine
Menschenkette Colma - Breisach - Freiburg auch Busse aus Straßbourg
gechartert werden könnten.
Claude Ledergerber (CSFR) hob hervor, daß die grenzüberschreitende
Symbolik wichtig sei.
Paul Riedel (Greenpeace Freiburg) machte den Vorschlag, statt einer
Menschenkette zwei Umzingelungen - eine um Freiburg herum und eine um
Colmar herum - zu organisieren. Die Symbolik entspräche den zwei
Reaktoren des AKW Fessenheim.
Frieder Müller (ECOtrinova) sprach sich für eine Menschenkette mit
anschließender Demo in Colmar aus. Das sei eine "tolle Sache". Notfalls
könne aber immer noch im Februar, "wenn wir es nicht auf die Reihe
kriegen und wenn alle Stricke reißen", der Aufruf geändert werden und
der erste Teil, Menschenkette, wegfallen. Besonders ansprechend sei der
Wettbewerbs-Charakter bei einer Menschenkette: Er könne sich vorstellen,
daß verschiedene Gruppen darum konkurrieren, welche für ihren
Teilabschnitt möglichst frühzeitig die erforderliche Anzahl angemeldeter
TeilnehmerInnen veröffentlichen kann.
Michael Ernst (fukushima nie vergessen e.V.) hatte einerseits Bedenken:
"Wie bringen wir die Menschen auf die Straße?" - stellte die
Menschenkette jedoch nicht in Frage, sondern wollte seinen Einwand nur
als "kleines Fragezeichen" verstanden wissen. Eigentlich sei eine
Menschenkette "super" und ein "positives Ziel".
Carola Neukirchen ( - ) sprach sich vehement gegen Umzingelungen aus, da
diese "negativ" seien.
André Hatz (Stop Fessenheim) sprach sich ebenfalls gegen zwei
Umzingelungen aus, da hierfür auch die "halbe Menschenmenge" nötig sei -
besser sei dann eine Menschenkette von Colmar nach Breisach, die nach
seiner Einschätzung rund 10.000 TeilnehmerInnen benötige - besser
jedenfalls, als eine "Menschenkette, die mißlingt".
Jochen Stay (.ausgestrahlt) wies nochmals darauf hin, daß Freiburg
(entsprechend dem Beispiel Aachen im Juni 2017) wie eine großer
Wassertank zu betrachten sei. Von den rund 90 Kilometern beim
Streckenverlauf Tihange - Aachen seien die "ersten" 10 bis 15 Kilometer
allein von TeilnehmerInnen aus Aachen gefüllt worden.
Klaus Schramm (Anti-Atom-Gruppe Freiburg) hob nochmals den binationalen
Charakter einer Menschenkette Colmar - Breisach - Freiburg hervor. Die
einzelnen Streckenabschnitte - sei es auf französischer, sei es auf
deutscher Seite - jeweils von Gruppen beiderseits des Rheins füllen zu
lassen, sei gerade ein besonders attraktiver Aspekt.
Gustav Rosa (Mahnwache Breisach) unterstrich den binationalen Charakter
einer Menschenkette und die bedeutende Rolle die Freiburg zukäme.
Eva Stegen (EWS) erklärte, sie könne sich gut vorstellen, daß eine
"Menschenkette Fessenheim" eine große Sache werde und stellte die
Unterstützung der EWS in Aussicht.
André Hatz (Stop Fessenheim) hob hervor, daß aus seiner Sicht die
"raison", der Zweck einer Aktion, darin bestehen müsse, die französische
Regierung zum Einlenken zu bewegen. Wenn eine Menschenkette - dann sei
diese nur in Deutschland realistisch. Die entscheidende Frage sei, wie
viele Menschen aus dem Elsaß teilnehmen würden. Er wies auf die derzeit
schwache Mobilisierungsfähigkeit hin. "Wie sollen 10.000 Menschen aus
Frankreich daran teilnehmen?"
Claude Ledergerber (CSFR) erinnerte an den Aspekt des Wettbewerbs: Jetzt
habe Frankreich die Fußball-Weltmeisterschaft gewonnen… Wichtig sei die
Dynamik, die erzielt werden könne. Ein Projekt "Menschenkette
Fessenheim" sei zwar riskant, aber: "Nur auf das Elsaß fokussieren - das
geht sicher daneben!"
Paul Riedel (Greenpeace Freiburg) erklärte, daß aus seiner Sicht nicht
in erster Linie die französische Regierung über die Stilllegung des AKW
Fessenheim entscheide, sondern die StrombezieherInnen. Und dies nicht
nur in Frankreich.
Suzy Rousselot (Stop Fessenheim) wies darauf hin, daß '.ausgestrahlt'
zwar in Deutschland bekannt sei, jedoch nicht in Frankreich. Sie trug
aus einer schriftlichen Stellungnahme des 'Réseau Sortir du nucléaire'
vor: Das Netzwerk der französischen Anti-Atom-Gruppen stehe zwar bereit,
eine "Menschenkette Fessenheim" zu unterstützen, falls diese beschlossen
würde. Es gebe derzeit aber wichtige andere Arbeitsschwerpunkte des
RSDN. Es müsse vor einer Entscheidung erwogen werden, ob zwei
Voraussetzungen erfüllt seien. Zum einen müsse für eine große Aktion,
ein besonderes Moment gegeben sein. Was bewegt viele Menschen? 2006/2007
sei dies der Fall gewesen, als es darum ging, den Bau der
EPR-Atom-Reaktors am AKW-Standort Flamanville zu verhindern (insgesamt
62.000 TeilnehmerInnen in fünf französischen Städten bei Demos am 17.
März 2007). Es müsse ein Anlaß, eine starke Empörung zu erkennen sein.
Derzeit sieht das RSDN diese politische Voraussetzung im Falle des AKW
Fessenheim nicht. "Alle Menschen gehen davon aus, daß es bald
stillgelegt wird!" Es gebe also weder Schwung, noch eine starke Bewegung.
Jochen Stay (.ausgestrahlt) antwortete auf die vorgetragenen Bedenken,
für eine Menschenkette müßten die Menschen in der Region mobilisiert
werden - nicht in ganz Frankreich.
Lucien Jenny (Citoyens vigilants Alsace) sagte, es gebe drei Entscheider
auf französischer Seite, von denen die Stilllegung des AKW Fessenheim
abhänge: 1. EdF - 2. ASN - 3. Die französische Regierung. EdF sei zu
über 90 Prozent im Besitz Frankreichs. Also müsse auf diese drei
Entscheider Druck ausgeübt werden. Dazu seinen andere Aktionsformen
nötig. Auf einen Zwischenruf - "Aber die französische Regierung gehört
zu 100 Prozent der EdF!" nickte Lucien Jenny zustimmend.
Eberhard Bueb (Mahnwache Breisach) stellte als aus seiner Sicht
entscheidende Frage heraus: "Kann die französische Seite 10.000 Menschen
mobilisieren!" Er wies zudem auf die "Kumpanei" zwischen den oberen
Ebenen auf deutscher und französischer Seite hin. Vor deutscher Seite
werde nicht wirklich etwas für die Stilllegung des AKW Fessenheim
unternommen. Bei einer "Menschenkette Fessenheim" sehe er ein "großes
Risiko, daß es nicht funktioniert."
Michael Ernst (fukushima nie vergessen e.V.) räumte ein, daß eine
"Menschenkette Fessenheim" nicht unbedingt großen Einfluß auf die
französische Regierung haben könne. Sie sei aber dennoch eine "wichtige
positive Sache".
André Hatz (Stop Fessenheim) erklärte alle Varianten einer Menschenkette
für "unrealistisch". Es sollten vor einer Entscheidung "alle Leute im
Internet befragt" werden, ob sie mitmachen. Dann müsse eine Auszählung
des Umfrageergebnisses stattfinden. Auf dieser Grundlage könne ermittelt
werden, "wie lang eine Menschenkette werden" könne.
Jochen Stay (.ausgestrahlt) erinnerte daran, daß bereits eine
eMail-Umfrage erfolgte und hierbei die Resonanz sehr positiv gewesen
sei. Rückfrage: Auch in Frankreich? Antwort: Überwiegend in Deutschland,
aber zunächst auch positive Resonanz bei RSDN…
Nach einer kurzen Pause wollte Christoph Besemer mit einer Aufstellung
der Anwesenden in drei Gruppen beginnen:
Gruppe A: Menschenkette lang
Gruppe B: Menschenkette kurz
Gruppe C: Ring(e) um Colmar (und Freiburg)
Daraufhin gab es heftigen Protest von André Hatz, der eine vierte
Position forderte. Nach etlichem Hin- du Her kam eine Einigung zustande,
auf einen vierten Zettel "Andere Aktion" zu schreiben.
Bei A: 10 - 12 (also eine deutliche Mehrheit)
Bei B: 1 - 3
Bei C: 1 - 2
Bei D: André Hatz, Suzy Rousselot, Lucien Jenny und Eberhard Bueb
Ein Teilnehmer konnte sich nicht zwischen A und D entscheiden.
Damit war klar, daß das Projekt einer "Menschenkette Fessenheim"
gescheitert ist. Auch Versuche Christoph Besemers, noch eine Annäherung
der Positionen zu vermitteln, blieben ohne Erfolg.
Mehr Informationen über die Mailingliste fessenheim-fr