[fessenheim-fr] Einladung zur Anti-AKW-Koordination am 15. November

Klaus Schramm klausjschramm at t-online.de
Mi Nov 9 00:18:39 CET 2016


Liebe Freundinnen und Freunde!

Anti-AKW-Koordination Elsaß - Baden - Basel
Wir laden ein für

Dienstag, 15. November 2016
19 Uhr

Breisach
Elsässer Hof
Gutgesellentorplatz 6


Vorschläge für die Tagesordnung:

Sozialforum Atompolitik Straßbourg

Planung für Fukushima-JT 2017
und Tschernobyl-JT 2017

Termine
- Erstes Orga-Treffen für Tour de Fessenheim 2017: 22.11., 19 Uhr, in
Breisach


Ciao
    Klaus Schramm

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Cher(e)s amis!

Coordination Antinucléaire de Alsace - Bade - Bâle.
Nous invitons pour le

Mardi, 5 juillet 2016
19 h

Propositions pour l'ordre du jour:

Forum social / Politique nucléaire - Straßbourg

Planification des anniversaires Fukushima 2017 et Tschernobyl 2017

coordination des horaires
- première réunion d'organisation du Tour de Fessenheim


Breisach
Elsässer Hof
Gutgesellentorplatz 6


Bien amicalement
    Klaus Schramm

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Protokoll des Treffens der
Anti-AKW-Koordination Elsaß - Baden - Basel (AAKoo)
am 13. September 2016 im Elsäßer Hof, Breisach

Bei 12 Anwesenden waren folgende Organisationen vertreten:

AFSJ
Anti-Atom-Gruppe Freiburg
Badisch-Elsässische Bürger-Initiativen
CSFR
Fukushima nie vergessen
Mahnwache Breisach
Riverain inquiet
Stop Fessenheim
Vosges antinucleaire

zu Gast: Bruno Boussagol (Theatertruppe: Brut de béton)

TOP 1 Weltsozialforum für eine Atomfreie Zukunft

Bruno Boussagol, Regisseur und Leiter der Truppe 'Brut de Béton', die im
Frühjahr das Stück 'Elena, nach dem Buch der Nobelpreisträgerin Svetlana
Alexievitch über Tschernobyl im Elsaß vorgeführt hat, will das dritte
Weltsozialforum für eine Atomfreie Zukunft in Straßbourg organisieren
und sucht Unterstützung.

Seit 2015 gab es 2 Weltsozialforen mit dem Schwerpunkt Antiatom. Das
erste fand 2015 in Tokio statt, das zweite 2016 in Montreal (im Rahmen
des 13. Weltsozialforums). In Tokio waren es 100 Leute, und daraus
entstand der "Aufruf von Tokio". In Montreal waren weit mehr Beteiligte
, es gab 50 wissenschaftliche Vorträge  und das Forum dauerte 5 Tage.
Daraus entstand die "Erklärung von Montreal" (déclaration du Montreal),
die von 130 Leuten unterzeichnet wurde. Boussagol erinnert daran, daß
Kanada beim Uranabbau weltweit an zweiter Stelle steht und daß dies
hauptsächlich auf den Gebieten der IndianerInnen geschieht.

Bruno Boussagol und Jacqueline Balvet (Attac)
(https://france.attac.org/auteur/jacqueline-balvet)
wollen das 3. Weltforum für eine atomfreie Zukunft 2017 in Frankreich
organisieren. Es gab eine erste Sitzung in Montreuil, wo man sich für
Straßbourg entschied. Es war aber niemand von Straßbourg dabei. Der
anvisierte Termin wäre in den Herbstferien 2017, also Ende
Oktober-Anfang November.
Thematischer Schwerpunkt: Uranabbau

Vorgehensweise

Es gibt 1 internationales Gremium mit 150 Leuten
20 französische Gruppen wären schon mit dem Projekt beschäftigt
Es muss ein "Vereinfachungskommitee"  aufgestellt werden, damit der
Empfang der Veranstaltung so organisiert wird, daß keiner die Macht
ergreift. Das Forum wird mit einigen Leuten aus jedem Verband
organisiert, das ist die permanente Versammlung.

Diese Versammlung hat Beziehungen zu einem zweiten  Gremium, der
internationale Versammlung.
Diese Versammlung ist fürs Nachdenken gedacht, nicht für die
Organisation. Es gibt dann noch Ausschüsse, für finanzielle Aspekte,
Methodologie, das Dolmetschen ...

Termine

29.9.2016 Montreuil Sitzung des Réseau Sortir du nucléaire, um die Sache
zu entscheiden, und  den Ort zu wählen. Es gibt 2 andere Möglichkeiten:
Toulouse, Saintes.
Ende Oktober: Eine Permanente Versammlung wird organisiert mit Leuten,
die die Arbeit ein Jahr machen werden.
Es gibt dann alle 2 Monate Sitzungen in verschiedenen Städten (Paris,
Straßbourg….) Aber das meiste wird über Internet gehen.

Fragen

Wie werden unsere lokalen Anti-Atom-Probleme einbezogen?
Haben wir genug Leute, um das zu organisieren, und trotzdem weiter gegen
Fessenheim zu kämpfen?
Wenn 1000 Leute erwartet werden (so Boussagol), wollen die elsässischen
Verbände, daß ein arbeitsloser Aktivist für ein paar Monate eingestellt
wird, um die praktische Arbeit zu übernehmen, damit alles auch
professionell laüft. Sie haben diesen Antrag an den Réseau Sortir du
nucléaire gestellt. B. Boussargol sagt, das ist nicht die Philosophie
des Forums. Klaus meint, es könnte sich vielleicht auch jemend im Umfeld
der Anti-Atom-Gruppen im Dreyeckland finden, die/der die Arbeit für ein
Jahr ohne Bezahlung übernimmt. Charlie schlägt vor, einen Studenten zu
suchen, der das gratis ein Jahr macht.
Ilse schlägt vor, den Termin zu ändern, damit man Leute in Zelten
unterbringen kann.
Was bringt so ein Forum für uns? Medienaufmerksamkeit.

Input in die Anti-Atom-Gruppen im Dreyeckland

Rundfragen, wer sich mit oder auch ohne Bezahlung engagieren will.


TOP 2 AKW Fessenheim - Aktuelles

Im August hat Ilse wegen den plötzlichen Produktionsverringerungen das
Regierungspräsidium  Freiburg angefragt. Es wurde geantwortet, keiner
ist dafür kompetent, und Ilse eine 0800er-Telefonnummer gegeben, die
aber mit einem Online-Euro-Casino verband (www.eurolotto.com/de) und
nichts mit dem Anliegen zu tun hatte…
Die elsässischen Politiker, die in Breisach beim Weinfest waren, wurden
von den Mahnwachern  auch darüber gefragt. Sie wussten es nicht, und
Michel Habig (Chef der CLIS
- siehe auch:
http://www.bund-rvso.de/michel-habig-kontrollkommission-fessenheim-cls.html) 


war sehr grob und hat Ilse angerempelt.
Schließung: Klaus erklärt, daß die derzeitigen "Nachrichten" über
finanzielle Vereinbarungen zwischen dem französischen Staat und der EdF
nur Kasperletheater sind. Die EdF ist per Gesetz abgesichert, daß sie
das AKW Fessenheim nicht stilllegen muß, bevor der EPR-Reaktor in
Flamanville ans Netz geht. Und dies wird - nach derzeitigem Wissensstand
- nicht vor 2019 der Fall sein.
Der Reaktor 2 ist voraussichtlich bis März 2017 abgeschaltet wegen einem
Problem mit gefälschtem Zertifikat des Dampferzeugers.
Der Direktor des AKW Fessenheim lädt die Politiker der nahen Gemeinden
(französische und deutsche) 2 mal im Jahr ins AKW ein. Nun aber sind nur
noch die Bürgermeister eingeladen, die anderen stellten offenbar zu viel
störende Fragen
Die Nachbarn des AKWs haben bemerkt, dass angesagte Arbeiten im AKW
nicht stattfinden, und das die Leute der vorgesehenen Subunternehmen
wieder abreisen.

TOP 3 Termine

17. September:  Treffen der Anti-Atom-Gruppen der Région 'Grand Est' in
Straßbourg.
24. September: brain-storming mit der Fragestellung "Wie kommen wir
weiter?" - Freiburg , de 14:00 Uhr bis 18h:00 Uhr: Heinrich-Hansjakob-
Haus, Talstrasse 29.
1.-2. Oktober: Demo in  Flamanville: Bus fährt aus der Regio am Freitag
Abend . Auskunft: stopfessenheim at gmail.com
5. Oktober à Guebwiller: 14:30 Uhr. Gerichtsverhandlung wegen der Klage
der elsässischen Verbände  den Störfall im April 2014 betreffend.
Versammlung vor dem Gericht (place Saint-Leger) ab 14:15 Uhr
10. Oktober à Colmar: nächste CLIS- Sitzung um 14 Uhr


Nächster Termin: Di., 15. November 2016, 19 Uhr, Breisach, Elsäßer Hof,
Gutgesellentorplatz 6

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Compte-rendu de la réunion de la coordination antinucléaire
Alsace - Baden - Basel (AAKoo)
13 septembre 2016 , Elsäßer Hof, Breisach

12 personnes présentes représentaient les associations suivantes:
AFSJ
Anti-Atom-Gruppe Freiburg
Badisch-Elsässische Bürger-Initiativen
CSFR
Fukushima nie vergessen
Mahnwache Breisach
Riverain inquiet
Stop Fessenheim
Vosges antinucleaire


TOP 1 Forum social mondial thématique pour un monde sans nucléaire

Bruno Boussagol, (metteur en scène et directeur de la troupe de théatre
« brut de béton », qui a présenté au printemps sa pièce
« Elena »,adaptée de « la supplication » de Svetlana Alexievitch)
présente sa demande d'organiser à Strasbourg le 3e forum social mondial
thématique antinucléaire .

Depuis 2015, il y a eu 2 forums sociaux thématiques antinucléaires , en
2015 à Tokyo, en 2016 à Montréal (lors de la 13e Forum social mondial).
A Tokyo ,  ce forum a réuni 100 personnes, il a abouti à l'appel de
Tokyo. A Montréal , il a réuni surtout des scientifiques pour 50
communications environ. Le forum a duré 5 jours. Il a abouti à « la
déclaration de Montréal » , signée par 130 personnes. B. Boussagol
rappelle  que le Canada est le 2e pays producteur d'uranium au monde,
les mines étant situées sur les territoires des Indiens.

Bruno Boussagol et Jacqueline Balvet (Attac)
(https://france.attac.org/auteur/jacqueline-balvet) veulent organiser le
3e forum mondial pour un monde sans nucléaire en 2017 en France. Lors
d'une première réunion à Montreuil, ils ont choisi Strasbourg pour
accueillir ce forum (mais il n'y avait personne de Strasbourg) et ont
prévu de l'organiser en automne 2017, pendant les vacances scolaires.
Objectif : mettre l'accent sur l'origine de l'uranium pour favoriser et
aider les luttes locales


Mode de fonctionnement : ( tel que l'a compris celle qui fait le
compte-rendu!)
1 bureau international de 150 personnes
20 associations françaises sont sur le projet.
Il faut un comité de facilitation, pour que l'accueil s'organise de
manière à ce que personne ne prenne le pouvoir. Le forum se construit
avec quelques personnes de chaque association= assemblée permanente.

Cette assemblée est en relation avec une 2e assemblée internationale .
Ces assemblées sont là pour réfléchir, pas pour organiser .
Il y a aussi des commissions pour s'occuper des finances, de la
méthodologie, de l’interprétariat, qui doit être professionnel.

Calendrier :
29 septembre  à Montreuil : réunion  du Réseau SDN pour prendre la
décision et choisir le lieu : 2 autres candidatures : Toulouse et Saintes
fin octobre : Une assemblée permanente est mise en place  avec des
personnes qui vont faire le travail pendant 1 an .
Il y aura ensuite des réunions tous les 2 mois dans différentes villes :
Strasbourg, Paris etc. Mais beaucoup se réglera par internet.

Questions :

- quelle part de nos luttes locales dans ce forum ?
- avons-nous assez d'énergie pour gérer ce forum sans sacrifier nos
luttes locales ?
-  1000 personnes sont attendues : les associations alsaciennes ont
demandé au Réseau SDN que soit embauché,  pendant quelques mois, un
permanent qui gérerait les aspects logistiques et organisationnels de
manière professionnelle . B Boussagol dit que ce n'est pas la
philosophie du forum. Charlie propose alors de trouver à Freiburg un
étudiant qui le ferait gratuitement pendant 1 an .
- Ilse propose de changer la date pour permettre l'hébergement sous
tente des participants
- quels effets pour la cause antinucléaire des 2 forums précédents ?
Impact médiatique.

Il est proposé que chacun se retourne vers son groupe pour interroger
sur la volonté de participer financièrement ou gratuit et en donnant du
temps.


TOP 2 Fessenheim - courant

En août , Ilse a interrogé le Regierungspräsidium après qu'une  baisse
de production importante  ait été constatée. On lui a répondu qu'il n'y
avait personne de compétent pour répondre à sa question (congés ? Ou en
permanence ? ) . On lui a donné un n° de tél , n° à l'étranger du
www.eurolotto.com sans rapport avec la problématique…
interpellation des élus haut-rhinois présents à la fête du vin de
Breisach, grossièreté de M. Habig qui a bousculé Ilse
Fermeture : les gesticulations actuelles ne changent rien au fait que
EdF est protégé par la loi, qu'il n'a pas de fermer la centrale
nucléaire de Fessenheim avant que le réacteur EPR de Flamanville est
fini. Et cela est - selon les connaissances actuelles - pas le cas avant
2019.
le réacteur 2 est arrêté jusqu 'au printemps à la demande de l'ASN pour
un problème avec de faux certificat du générateur de vapeur.
Le directeur de la centrale invite les élus des communes limitrophes
françaises et allemandes pour une visite tous les 6 mois. Désormais il
n'invite plus que les maires, les conseillers (beaucoup d'écolos) sont
exclus …
Les riverains de Fessenheim ont constaté que les sous-traitants ont
suspendu des travaux pourtant programmés.

3. Dates  à retenir :
17 septembre : réunion des associations antinucléaires du grand -est à
Strasbourg
24 septembre : réunion « brain-storming » sur comment faire avancer la
fermeture,  à Freiburg , de 14h à 18h : Heinrich-Hansjakob- Haus,
Talstrasse 29.
1-2 octobre : Rassemblement contre l'EPR à Flamanville : Bus au départ
de la région le samedi. Renseignements : stopfessenheim at gmail.com
5 octobre à Guebwiller : 14h30. Jugement à la suite de la plainte
déposée par Stop Fessenheim et les autres assos alsaciennes à propos des
incidents à Fessenheim d'avril 2014. Rassemblement à partir de 14h15.
10 octobre à Colmar : prochaine réunion de la CLIS à 14h


Prochaine réunion de la coordination : mardi 15 novembre 2016, Elsässer
Hof, Breisach








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