[fessenheim-fr] Uranabbau, Atomkonzerne und Neokolonialismus_mit Golden Misabiko_24.03.2015_19h_KGI_HS 1221

Ingo FALK ingo at falk-net.de
Mi Mär 18 21:29:21 CET 2015


ATOMIC AFRICA
Menschenrechtsaktivist Golden Misabiko (Kongo)
URANABBAU, ATOMKONZERNE UND NEOKOLONIALISMUS

Dienstag, 24. März | 19 Uhr | Universität Freiburg, Kollegiengebäude I,
Hörsaal 1221, Platz der Universität 
 
Uran: 	Hochgiftig. Radioaktiv. 
		Brennstoff für Atombomben und Atomkraftwerke.
 
•           Ein Rohstoff, der in der Dem. Rep. Kongo illegal abgebaut und
u.a. auch heute noch in Deutschland angereichert wird.
•           Ein Rohstoff, der für militärische Zwecke instrumentalisiert
wird.
•           Eine menschenverachtende, gesundheitsschädigende und ökologische
Zeitbombe.
•           Ein lukratives, schmutziges Geschäft für multinationale
Konzerne.

Golden Misabiko kämpft gegen die Mächtigen. Er ist ein
Menschenrechtsaktivist aus der Dem. Rep. Kongo. Als Präsident der
kongolesischen NGO „Association Africaine de Défense des Droits de l‘Homme“
(ASADHO Katanga) wurde Golden Misabiko im Jahr 2009 wegen „Gefährdung der
Staatssicherheit“ inhaftiert.
Ohne den Einsatz von Amnesty International und Weiteren wäre seine Stimme
wohl für immer verstummt.
Für seinen Widerstand erhielt Golden Misabiko im Oktober 2014 den
Nuclear-Free-Future Award in München. Er ist einer der Hauptdarsteller des
mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilms “Atomic Africa“.

Am 24. März 2015 berichtet Golden Misabiko von der Nuklearisierung Afrikas –
von Uranabbau und Schmuggel, über eine neokoloniale Atommafia und
Menschenrechtsverletzungen und über persönliche Entbehrungen in seinem
Kampf.

Veranstalter: AntiAtomGruppe Freiburg, FESA, Transition Town Freiburg, BUND
Ortsgruppe Freiburg, iz3w, ECOtrinova, Menschenrechte 3000, Eine Welt Forum
Freiburg




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