[fessenheim-fr] EnBW klagt gegen Stilllegungen
Klaus Schramm
klausjschramm at t-online.de
Mi Dez 24 08:39:04 CET 2014
www.linkszeitung.de/akwbaw141223liz.html
23.12.2014
EnBW klagt gegen Stilllegungen
Wie steht's mit dem "Atom-Ausstieg"?
Grafik: AKW Philippsburg in grün - (c) Samy
Karlsruhe (LiZ). Nach RWE und E.on klagt der baden-württembergische
Strom-Konzern und "grüne" AKW-Betreiber EnBW nun ebenfalls auf
Schadenersatz wegen der Stilllegung von zwei Atom-Reaktoren. Die
Landesregierung - das "Ländle" ist mit über 46 Prozent Großaktionär von
EnBW - stellt sich blöd.
Erst kürzlich wurde in der Schweiz der angebliche Atom-Ausstieg des
Jahres 2011 (Siehe unseren Artikel v. 26.05.11) vom Schweizer
Nationalrat über den Haufen geworfen (Siehe unseren Artikel v. 9.12.14).
Bar jeden technischen Sachverstandes ist in der Schweiz nun wieder die
Rede von 60 Jahren Betriebsdauer der Atom-Reaktoren. Dennoch mußte der
Schweizer AKW-Betreiber und Strom-Konzern Axpo vor wenigen Tagen in
seiner Bilanz einen Verlust von 730 Millionen Schweizer Franken
vermelden(Siehe unseren Artikel v. 19.12.14).
Auch die beiden deutschen Strom-Konzern RWE und E.on stehen existentiell
auf der Kippe - höchste Zeit also für die Parteien-Politik rettend
einzugreifen. RWE hatte am 4. März ein horrendes Nettoergebnis von minus
2,8 Milliarden Euro bekannt geben müssen (Siehe unseren Artikel v.
4.03.14). Der Aktienkurs von RWE ist zwischen 2008 und 2013 um über 70
Prozent gesunken, bei E.on waren es in diesen fünf Jahren sogar fast 75
Prozent. E.on konnte zwar in diesem Jahr mit dem Verkauf eines
spanischen Konzern-Teils rund 2,5 Milliarden Euro einnehmen - auf der
anderen Seite sind voraussichtlich Abschreibungen in Höhe von 4,5
Milliarden Euro zu verbuchen, so daß der Konzern für das Jahr 2014 rote
Zahlen schreiben wird.
Bereits kurz nach dem im Sommer 2011 von "Schwarz-Rot-Gelb-Grün" in
Berlin verkündeten "Atom-Ausstieg" hatte RWE wegen der Stilllegung des
AKW Biblis auf Schadenersatz geklagt. Im Juli 2012 hatte der Hessische
Verwaltungsgerichtshof die Klage zugelassen und im März 2013 positiv
beschieden. Das Land Hessen mußte aus Steuergeldern 187 Millionen Euro
an den Konzern überweisen. Eine weitere Klage von RWE und E.on, mit der
sie die Bundesregierung auf insgesamt 15 Milliarden Euro Schadensersatz
wegen des "Atom-Ausstiegs" verklagen, ist derzeit anhängig. Mittlerweile
hat nach dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof auch das
Bundesverwaltungsgericht den Entzug der Betriebsgenehmigung für das AKW
Biblis für rechtswidrig befunden. Und da Erfolg Gierige nur um so
hungriger macht, ist damit zu rechnen, daß alsbald auch in Deutschland
das huldvolle Versprechen eines Atom-Ausstiegs wieder in Frage gestellt
wird.
Diese Urteile dürfen auch keineswegs überraschen, denn ebenso wie bei
dem angeblichen "rot-grünen" Atom-Ausstieg des Jahres 2001 wurden von
den Parteien-PolitikerInnen in Berlin mit Bedacht Sollbruchstellen
eingebaut. Vor dreizehn Jahren war dies die fadenscheinige Definition
von "Reststrommengen", die problemlos den Weiterbetrieb von 17 der
damals 19 Atom-Reaktoren bis über das Ende der Regierungszeit im Jahr
2005 hinaus garantierten. Nicht ohne Grund bezeichnete der
Atomkraft-Kritiker und Bestseller-Autor Holger Strohm den
"Atom-Ausstieg" vor dreizehn Jahren als "arglistige Täuschung". Zwei der
Atom-Reaktoren - das AKW Stade und das AKW Obrigheim - waren bereits
2001 technisch und betriebswirtschaftlich im roten Bereich.
Bereits vor diese ersten "Atom-Ausstieg" war bekannt, wie die deutschen
Atom-Reaktoren zweifelsfrei und ohne Chancen auf Schadensersatzklagen
hätten stillgelegt werden können. Hermann Scheer und Franz Alt hatten
dies publik gemacht und drei Maßnahmen gefordert, die sogar
marktwirtschaftlich konform gewesen wären:
die Überführung der damals rund 30 Milliarden Euro an
"Entsorgungs"-Rückstellungen in einen öffentlichen Fond. Damit hätten
diese von den Konzernen nicht länger gewinnbringend - und damit auch mit
dem Risiko des Konkurses - investiert werden dürfen.
die Einführung einer Brennstoff-Steuer auf Uran, der diesen
Energieträger mit anderen gleichstellt, was eine weitere verdeckte
Subventionierung der Atomenergie abgestellt hätte.
die Einführung einer realistischen Haftpflichtversicherung für
Atomkraftwerke, was diese mit anderen Kraftwerken gleichgestellt und
damit die finanziell schwerwiegendste verdeckte Subventionierung der
Atomenergie beendet hätte.
Mit dieser juristisch wasserdichten Methode wäre ein Atom-Ausstieg nach
wenigen Jahre allein aus Gründen versiegender Profite zwangsläufig erfolgt.
Doch auch der "Atom-Ausstieg" des Jahres 2011 ist nichts weiter als ein
leeres Versprechen. Immerhin wurden im Sommer 2011 unter dem Eindruck
der großen Demonstrationen in Deutschland wenigsten die 8 ältesten der
noch vorhandenen 17 Atom-Reaktoren stillgelegt
Atom-Ausstieg? Propaganda!
Doch die Beispiele der gebrochenen Versprechen eines Atom-Ausstiegs in
mehreren Ländern Europas - Schweden (1998), Deutschland (2001), Spanien
(2009) und in diesem Jahr nun auch in der Schweiz - zeigen, daß auch auf
das Versprechen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die letzten drei
Atom-Reaktoren würden bis spätestens zum 31. Dezember 2022 stillgelegt,
kein Verlaß ist.
Bedenklich ist allerdings, daß auch in den Reihen der deutschen
Anti-Atom-Bewegung die unreflektierte Rede vom "Atom-Ausstieg" selbst
von langjährigen und erfahrenen Mitgliedern übernommen und allenfalls
bei kritischer Nachfrage eingeräumt wurde, es handele sich um einen
"schleichenden Atom-Ausstieg". Da darf es dann auch nicht mehr
verwundern, wenn sich eine Mehrheit der Deutschen mittlerweile in
Sicherheit wiegt, narkotisiert ist und meint, das Ende der Atomenergie
sei hierzulande besiegelt.
Nicht erst seit den sinkenden Börsen-Kursen und den roten Zahlen in den
Bilanzen sehen dies die Top-Manager der Strom-Konzerne wie Johannes
Teyssen (E.on), Peter Terium (RWE) oder Frank Mastiaux (EnBW) ganz
anders. Bereits Anfang Mai 2011 - also weniger als zwei Monate nach
Beginn des dreifachen Super-GAU von Fukushima - erklärte Johannes
Teyssen in einem Interview mit dem 'Handelsblatt', daß ein Atom-Ausstieg
vor 2025 "unrealistisch" sei.
Da darf es auch nicht verwundern, daß EnBW - obwohl schon zum "grünen"
Strom-Konzern ausgerufen - sich nun heute der Klage auf Schadensersatz
anschließen will. Auch EnBW verzeichnete in diesem Jahr erhebliche
Verluste. Einem solchen Konzern, der aus strukturellen Gründen nicht zum
Ökostrom-Anbieter umgebaut werden kann, bleibt auch gar nichts anderes
übrig, als mit Zähnen und Klauen an der Atomenergie festzuhalten. Aber
der pseudo-grüne baden-württembergische Atom-Minister Franz Untersteller
erklärte mit treuem Augenaufschlag, er sei "überrascht", daß EnBW "nach
über drei Jahren" jetzt Klage einreichen wolle.
Die Klage ist im "grün-rot" regierten Baden-Württemberg allerdings
besonders pikant. Nicht nur weil die Landesregierung unter
Ministerpräsident Winfried Kretschmann falsche Hoffnungen geweckt hat,
sondern weil EnBW zudem über Anteile eines Zweckverbandes von
baden-württembergischen Gebietskörperschaften und Kommunen (46,55
Prozent) und einer Beteiligungsgesellschaft (46,75 Prozent), die dem
Land Baden-Württemberg gehört, weit überwiegend in öffentlichem Besitz ist.
Überrascht von der Klage kann die Landesregierung jedenfalls nicht sein.
Denn der "rote" Wirtschaftsminister und stellvertretenden
Ministerpräsidenten Nils Schmid sitzt im Aufsichtsrat der EnBW. Und auch
die Pseudo-Grünen sind in diesem gut dotierten Gremium prominent
vertreten. Unmittelbar nach der erfolgreichen Landtagswahl im März 2011
hievten sie Gunda Röstel, frühere Bundesvorsitzende der Pseudo-Grünen,
auf einen Aufsichtsratsposten (Siehe unseren Artikel v. 19.04.11).
LINKSZEITUNG
Anmerkungen
Siehe auch unsere Artikel:
Hacker-Angriff auf südkoreanische AKW
Falsche Spur nach Hawaii (22.12.14)
Rote Zahlen beim Schweizer AKW-Betreiber
und Strom-Konzern Axpo (19.12.14)
Reiche Schweiz - Uralte Atomkraftwerke
Gefahrzeitverlängerung auf 60 Jahre (9.12.14)
Drohnen über französischen AKW
Greenpeace warnt vor Super-GAU (25.11.14)
Atom-Konzern Areva pleite
2 Milliarden Euro von François Hollande (21.11.14)
KIT Karlsruhe:
1692 beschädigte Atommüll-Fässer (19.11.14)
Doppelt so viel Atommüll wie veranschlagt
Deutschland sitzt auf einer Zeitbombe (19.11.14)
Gouverneur erteilt Genehmigung
zum Wiederhochfahren des AKW Sendai (7.11.14)
Drohnen über Atomkraftwerken
Gefahr durch Terrorismus (30.10.14)
EU-Kommission genehmigt Subvention
für AKW Hinkley Point (9.10.14)
16.000 in Tokio gegen Atomenergie
Kenzaburo Oe kritisiert japanische Regierung (23.09.14)
Japan: Weiterhin ohne Atomkraft
59 Prozent gegen Wiedereinstieg (15.09.14)
Fukushima: Bau einer fiktiven
Eisbarriere gilt mittlerweile als "gescheitert" (27.08.14)
Prozeß gegen russische Umwelt-Organisation Ecodefense
BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ruft zur Solidarität auf
(21.08.14)
AKW Brunsbüttel: Weitere rostige Fässer
...und kein Ende (20.08.14)
"Panne" im AKW Cattenom
Unhaltbare Zustände (24.07.14)
Mehr als 988 Atom-Transporte in 2 Jahren
Permanente Gefahr einer Katastrophe (13.07.14)
Löcher im AKW Leibstadt
6 Jahre lang nicht entdeckt (11.07.14)
Löcher im AKW Leibstadt
Feuerlöscher falsch montiert (7.07.14)
Radioaktives Iridium entwendet
Nuklear-Alarm in 12 Bundesstaaten (4.07.14)
Trojaner Havex kann AKW fernsteuern
und Super-GAU auslösen (27.06.14)
Japanisches Gericht stoppt Neustart
des AKW Oi (21.05.14)
Atommüll-Endlager-Kommission steht
Schlag gegen die Anti-AKW-Bewegung (19.05.14)
AKW Cattenom
Zehn MitarbeiterInnen radioaktiv kontaminiert (9.05.14)
IPPNW kritisiert Strahlenschutz-Kommission
"Ignoranz gegenüber Tschernobyl-Folgen" (24.04.14)
Atomforschung am KIT
Indizien weisen auf militärische Anwendungen hin (19.04.14)
Trotz Blockade der Energie-Wende:
RWE schreibt rote Zahlen (4.03.14)
Fukushima: Immer weitere "Pannen"
Wiedereinstieg in Atomenergie auf der Kippe (25.02.14)
China bringt Energie-Wende voran
Erstmals über 50 Prozent der Energie-Investitionen
(24.02.14)
Schweizer Atomkraftwerke
Gefahr für weite Teile Europas (14.02.14)
AKW Brunsbüttel:
Noch mehr rostige Atommüll-Fässer im Keller (12.02.14)
Trojaner in japanischem AKW
Schneller Brüter Monju befallen (17.01.14)
Folgen von Fukushima:
Krebs bei US-SoldatInnen (7.01.14)
Abschaltung nach Transformator-Brand
AKW Arkansas II außer Betrieb (12.12.13)
Fukushima: Extreme Radioaktivität
25 Sievert/Stunde (10.12.13)
Krebs durch AKW
auch in NRW (28.11.13)
Gefährliche Bergung der Brennelemente beginnt
TEPCO als inkompetent kritisiert (18.11.13)
Große Mehrheit in Polen für Energie-Wende
Regierung für Atomenergie und Kohle (12.11.13)
AKW Temelin: Ausbau verzögert
EU-Kommission streitet mit Tschechien (10.11.13)
Atom-Ausstieg?
Ein Vergleich zwischen D und GB (2.11.13)
Radioaktivität unter Fukushima
um das 6.500-fache gestiegen (19.10.13)
EU-Kommissar Oettinger manipuliert
Subventionsbericht zu erneuerbaren Energien (14.10.13)
Super-GAU von Fukushima
Radioaktive Belastung des Meeres steigt (10.10.13)
Hilflos in Fukushima
Japanische Regierung bittet Ausland um Beistand (10.10.13)
IKEA in Konkurrenz zu Strom-Konzernen
Solar-Anlagen aus dem Möbelhaus (30.09.13)
Japan: Kein AKW in Betrieb
Es geht auch ohne Atomkraft (15.09.13)
Tschechien: Stop der Förderung
der erneuerbaren Energien -
Subventionierung der Atomenergie? (15.09.13)
Unterirdischer Abfluß aus Fukushima
größer als bislang zugegeben (1.09.13)
Super-GAU von Fukushima
Immer mehr Kinder mit Krebserkrankungen
TEPCO will Hilfe von IAEA (22.08.13)
AKW-Ruine Fukushima
Immer mehr radioaktives Grundwasser fließt ins Meer
(8.08.13)
Greenpeace deckt auf
AKW Tricastin extrem unsicher (15.07.13)
China stoppt Bau einer
Urananreicherungsanlage in Guangdong (14.07.13)
Super-GAU von Fukushima
Dramatischer Anstieg der Radioaktivität im Grundwasser
(10.07.13)
Fukushima: Strontium im Grundwasser
(19.06.13)
Französische Regierung treibt Endlager-Projekt
in Bure voran (7.06.13)
Schwerer Störfall im AKW Forsmark
Notstromversorgung war nötig (31.05.13)
Hamburg: Katastrophe nur
knapp abgewendet (16.05.13)
AKW Fessenheim
Betriebsdauer von 60 Jahren? (29.04.13)
Gerichtsurteil in Japan:
Kinder müssen in verstrahlter Region bleiben (24.04.13)
Mehrheit in Polen gegen AKW
Trotz erfolgloser Propaganda bleibt Regierung auf Atom-Kurs
(19.04.13)
China plant Atomausstieg
AKW-Bauvorhaben aufgegeben (28.03.13)
AKW-Ruine Fukushima
Notkühlung ausgefallen (19.03.13)
Fukushima mahnt
IPPNW-Report über Folgen des Super-GAU (6.03.13)
Zwei Jahre nach Fukushima
Fünf Groß-Demos in Deutschland (4.03.13)
Französischer Physik-Professor fordert
Stilllegung des AKW Fessenheim (15.02.13)
Werden die belgischen Atomkraftwerke
Doel und Tihange wieder hochgefahren? (15.02.13)
Mehrheit in Deutschland
für früheren Atomausstieg (6.02.13)
Pläne des AKW Tricastin aus Villa
in Vorort von Paris gestohlen (26.01.13)
Atommüll-Zug in Südfrankreich entgleist
Bestimmungsort ist möglicherweise Deutschland
(22.01.13)
"Schwarz-Gelb" schafft Grundlage für Atommüll-Export
AtomkraftgegnerInnen kritisieren Dammbruch (4.01.13)
AKW Garoña abgeschaltet
Folgt die Stilllegung? (17.12.12)
AKW Philippsburg
Insiderkritik an mangelhafter Sicherheit (13.12.12)
Bundes-Atom-Minister Altmaier sagt:
"Ich stoppe Gorleben!" (30.11.12)
Französische Regierung will Kernfusions-Reaktor
15 Prozent mehr EU-Finanzmittel für Atomenergie
(15.11.12)
Bau-Stop in Gorleben
Bürgerinitiative feiert Sensation (13.11.12)
Fisch im Küstengebiet vor Fukushima
auch nach 18 Monaten stark radioaktiv belastet (26.10.12)
Fukushima
"Falsches Gefühl der Sicherheit" (23.10.12)
HypoVereinsbank und Atomenergie
Profit wichtiger als Versprechen von 2011 (27.09.12)
Greenpeace: Gorleben als Endlager
genügt nicht einmal behördlichen Sicherheitsstandards
(26.09.12)
Greenpeace protestiert auf der Weser
gegen Plutonium-Transport (24.09.12)
Stilllegung des AKW Fessenheim
Ende 2016? (21.09.12)
Atomwaffen-Plutonium in deutschen AKW?
Welche Rolle spielte "Rot-Grün"? (15.09.12)
Ein Toter bei Protesten gegen AKW-Neubau
im indischen Kudankulam (11.09.12)
Greenpeace fordert Stilllegung des AKW Cattenom
Kritik an Stress-Tests (23.08.12)
Im Salz unter Gorleben
wird illegal weitergebaut (20.08.12)
8000 Risse im AKW Doel
Stilllegung dennoch ungewiß (17.08.12)
Riß im Reaktordruckbehälter
des belgischen AKW Doel (9.08.12)
General Electric: Atomenergie zu teuer
Das Ende des Atomenergie-Zeitalters (30.07.12)
Erneut 200.000 beim Anti-Atom-Protest
Diskussion um Strategie in Japan (29.07.12)
BI Lüchow Dannenberg warnt
vor neuem Endlagersuchgesetz (29.07.12)
Fukushima: 36 % der Kinder
haben veränderte Schilddrüsen (5.07.12)
Transparente Schweizer Endlager-Suche?
Illusion um Benken geplatzt (2.07.12)
200.000 in Tokio gegen Atomenergie
AKW Oi wird hochgefahren (30.06.12)
Sprengstoff entdeckt
Schwedisches AKW Ringhals unzureichend gesichert
(21.06.12)
Schweizer Uralt-AKW Beznau
Riß im Reaktordeckel? (19.06.12)
Gorleben: Atomarer Irrweg wird fortgesetzt
Weitere CASTOR-Transporte angekündigt (7.06.12)
Greenpeace-Aktivist landet auf
spanischem AKW Garoña (6.06.12)
"Versuchs-Endlager" Asse II
Rückholung des Atommülls weiter verzögert
BfS bereitet stattdessen Flutung vor (31.05.12)
Tschernobyl wirkt
Radioaktivität in Wildschweinen und Pilzen (8.05.12)
Atomkraftwerke in Japan
Alle Reaktoren abgeschaltet (5.05.12)
Greenpeace-Aktivist landet
auf Atomkraftwerk (2.05.12)
Feuer im AKW Fessenheim
Stilllegungung weiterhin ungewiß (25.04.12)
Aus für AKW-Pläne in Großbritannien
E.on und RWE machen Rückzieher (29.03.12)
Schweizer AKW Beznau
Reaktor II wegen Kühlproblem abgeschaltet (24.03.12)
AKW Krümmel
Noch mehr rostige Atommüll-Fässer (20.03.12)
AKW Philippsburg
Heruntergespielte "Pannen" (15.03.12)
AKW Neckarwestheim
Noch ein rostiges Atommüll-Faß (15.03.12)
65.000 für Atom-Ausstieg
bei Internationaler Menschenkette im Rhônetal (11.03.12)
Rostige Atommüll-Fässer
im AKW Brunsbüttel (7.03.12)
Warnung vor AKW Angra
Der Wahnsinn der Hermes-Bürgschaften (4.03.12)
Atomkraftwerke
Kernschmelz-Risiko unterschätzt (1.03.12)
Schweizer AKW Beznau
jetzt ältestes Atomkraftwerk der Welt (29.02.12)
BUND fordert Transparenz bei Endlagersuche
Transparenz bei einer Farce? (22.02.12)
Referendum in Polen
Nein zu AKW-Neubauplänen (15.02.12)
Der permanente Super-GAU von Fukushima
"Kaltabschaltung" obsolet - Temperatur steigt (13.02.12)
Obama subventioniert die Atom-Mafia
Bau zweier Atom-Reaktoren angekündigt (9.02.12)
Schaden im AKW Cattenom
19 Tage lang verharmlost (6.02.12)
Japan: Nur noch 3
von 54 Atom-Reaktoren am Netz
Internationale Anti-Atom-Konferenz in Yokohama
(30.01.12)
Endlagersuche in der Schweiz
20 "Standortareale" - ein Ziel: Benken (19.01.12)
Röttgen verplappert sich:
Illegaler Bau im Gorlebener Salzstock (2.01.12)
AKW Fukushima Daiichi jetzt sicher?
Groteske Informationspolitik in Japan (16.12.11)
Geologe warnt
vor geplantem "Endlager" Gorleben (13.12.11)
Bergung des Atom-Mülls aus Asse II
weiter verzögert
Bundes-"Umwelt"-Ministeriumn betreibt Obstruktion
(8.12.11)
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Kernschmelze gravierender als zugegeben (2.12.11)
Strahlen-Skandal Gorleben
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widerspricht Landesregierung (20.11.11)
AKW Ringhals
Brand wegen vergessenem Staubsauger (14.11.11)
Brennelemente-Tausch
Radioaktives Jod über AKW Gundremmingen (12.11.11)
Der permanente Super-GAU von Fukushima
Hinweise auf fortdauernde Kernspaltung (2.11.11)
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(13.10.11)
Nuklear-Nomade im AKW Fessenheim verstrahlt
Krebs bei 1.600 Euro im Monat? (23.09.11)
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2,7 Tonnen Bomben-Uran (16.09.11)
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Ein Toter (12.09.11)
Strom-Importe wegen Merkels "Atom-Ausstieg"?
Lügen! Lügen! Lügen! (12.09.11)
Der permanente Super-GAU von Fukushima
Wie viele Menschen sind bisher betroffen? (7.09.11)
Der permanente Super-GAU von Fukushima
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Kinderkrebs im Umkreis von Atomkraftwerken
deutlich erhöht (4.08.11)
Steigende Strahlungswerte
in Atom-Ruine Fukushima (2.08.11)
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Atommüll-Endlager in der Schweiz?
Unmögliches soll realistisch erscheinen (12.07.11)
AKW Mühleberg abgeschaltet
Schwere Vorwürfe gegen Schweizer Atom-Aufsicht ENSI
(4.07.11)
Atom-Ausstieg? - Lügenpack!
Kommentar von Klaus Schramm (1.07.11)
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Atomkraft-Kämpferinnen tritt ab (18.06.11)
Studie: AKW Fessenheim nicht ausreichend
gegen Dammbruch gesichert (14.06.11)
Italiens Atom-Ausstieg bestätigt
Berlusconi gescheitert (13.06.11)
Stark erhöhte Radioaktivität
in Fukushima (4.06.11)
Merkels "Atom-Ausstieg"
Täuschungsversuch wie vor 11 Jahren
Wie Kretschmann 2002 einen
"politischen Selbstmord" überlebte (30.05.11)
Atom-Ausstieg in der Schweiz?
Regierung versucht Volksverdummung (26.05.11)
Fukushima: Der permanente Super-GAU
TEPCO bestätigt Kernschmelze in 3 Reaktoren (24.05.11)
"Stress-Test" abgeschlossen
Statt Atom-Ausstieg neue Mogelpackung? (18.05.11)
Explosionsgefahr in Fukushima
Situation weitaus schlimmer als bislang dargestellt
(12.05.11)
Grünes Recycling?
Greenwashing bei EnBW (19.04.11)
Gorlebener Salzstock vielfach angebohrt
Der Berg schlägt zurück (15.04.11)
Aktuelle Hintergrund-Informationen
zur Reaktor-Katastrophe von Fukushima
US-ExpertInnen befürchten negative Entwicklung
in den kommenden Monaten
Fotos von cryptome.org (6.04.11)
USA: Die Atom-Mafia steht über dem Gesetz
Meldepflicht häufig ignoriert (1.04.11)
Drei Monate Denkpause
auch für Gorleben? (30.03.11)
Japanischer AKW-Experte:
Reaktor I vermutlich schon am 11. März leck (29.03.11)
Fragen zur Situation in Japan,
zur Atomenergie und zu Deutschland (25.03.11)
Gesellschaft für Strahlenschutz:
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Die Situation in den havarierten japanischen AKW
Stand: Sonntag 16 Uhr (13.03.11)
Notkühlfall in japanischem AKW
Situation in Reaktor Fukushima Daiichi I spitzt sich zu
(11.03.11)
Sarkozy und die Atombombe
für Gaddafi (23.02.11)
Reihe schwerer Sicherheitsmängel
in französischen AKW (22.02.11)
Erhöhtes Risiko im AKW Fessenheim
20 Prozent Meßungenauigkeit bei Druck-Sensor (4.02.11)
Obama verspricht
Bau neuer Atomkraftwerke in den USA (30.01.10)
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