[fessenheim-fr] Hör-Tip: 'Restrisiko' am Montag, 26. Mai

[Klaus Schramm]

Hallo Leute!

Am Montag, 26. Mai, 20 Uhr, könnt Ihr wieder das Anti-AKW-Magazin
'Restrisiko' bei Radio Dreyeckland hören - auf UKW 102,3 MHz
oder als Liverstream übers Internet: www.rdl.de

Die Themen:

Wichtig ist nach wie vor, die Entwicklung in
Japan zu beobachten. Wenn in Japan der
Atom-Ausstieg angesichts von insgesamt
50 Atom-Reaktoren durchgesetzt werden kann,
hat dies die Bedeutung einer internationalen
Weichenstellung - auch für Deutschland, wo
zwar ein Atom-Ausstieg versprochen wurde, aber
nach wie vor 9 Atom-Reaktoren - de facto für
unbestimmte Zeit - in Betrieb sind. Die
Auseinandersetzung kristallisiert sich in Japan
offenbar zur Zeit am AKW Oi - nun hat ein
lokales Gericht den Neustart dieses AKW gestoppt.

Ein besonders heißes Eisen ist das Thema
Endlagerung in Deutschland - hierzu haben wir
zwei Beiträge vorbereitet. Zum einen musste die
Anti-AKW-Bewegung einen herben Rückschlag
hinnehmen. Zwei Vertreter von Umweltverbänden
ließen sich von der Parteien-Politik entgegen der
weit überwiegenden Mehrheit in den Umwelt-
Verbänden und Anti-AKW-Initiativen in die
"Atommüll-Endlager-Kommission" einbinden.
Wir berichten über die Hintergründe und über
die personelle Zusammensetzung dieses Gremiums,
in dem die Gorleben-BefürworterInnen - nicht
zufällig - in der Mehrheit sind.

Zum anderen berichten wir über einen Umwelt-
Skandal im Münsterland. Öl quillt aus unterirdischen
Kavernen an die Oberfläche - Was hat dies mit
Gorleben zu tun? Laßt Euch überraschen.

Weiter nach Niedersachsen: Im AKW Grohnde
wurde ein Fremdkörper gefunden. Was hat es damit
auf sich?

...und zum Schluß nach Baden-Württemberg:
Am Karlsruher Institut für Technologie, wo
Atomforschung betrieben wird, hatte es gebrannt.
Erneut ein Anlaß zu fragen, wie halten es Minister
Franz Untersteller und Ministerpräsident
Winfried Kretschmann mit der Atomenergie.

Ciao
    Klaus