[fessenheim-fr] Hör-Tip: 'Restrisiko' am Montag, 27. Januar

[Klaus Schramm]

Hallo Leute!

Am Montag, 27. Januar, 20 Uhr, könnt Ihr wieder das Anti-AKW-Magazin
'Restrisiko' bei Radio Dreyeckland hören - auf UKW 102,3 MHz
oder als Liverstream übers Internet: www.rdl.de

Die Themen:

In Deutschland ist derzeit viel davon die Rede,
daß 16 Millionen eMail-Accounts samt den
zugehörigen Passwörtern von Kriminellen
gekapert worden waren. Daß noch weitaus
größere Gefahren drohen, wenn unvorsichtig
mit Internet-Verbindungen umgegangen wird,
zeigt das Beispiel eines Atomkraftwerks in
Japan. In dessen Computer fand sich ein
Trojaner, der eine Verbindung nach außen
herstellte. Auf diese Weise kann in einem
Atomkraftwerk ferngesteuert der Super-GAU
ausgelöst werden.

Auch in einem weiteren Beitrag geht es um die
Situation in Japan: Der Betreiber-Konzern TEPCO
mußte einräumen, daß der Reaktordruckbehälter
in der Ruine von Block 3 des AKW Fukushima
Daiichi zumindest Risse aufweist.

USA und Fukushima: Wir berichten über
Auswirkungen, die zwar bereits seit zwei Jahren
bekannt sind, über die jedoch in den
europäischen Mainstream-Medien bis vor
kurzem kein Wort verloren wurde:
Krebs und Leukämie bei US-Marines,
die im März 2011 vor der japanischen Küste
Erste Hilfe geleistet hatten.

Ukraine und Fukushima: Auf dem Flughafen Borispol
in der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurden
Bodenproben aus Fukushima entdeckt. Wie kommt
jemand auf die Idee, das gefährliche Material
rund um den Globus zu transportieren? Das ist
nicht ganz so verrückt, wie es auf den ersten
Blick erscheint...

Zurück nach Deutschland:
Dank der Sabotage aus Berlin stagnierte in den
Jahren 2011 und 2012 der Ausbau der
Photovoltaik. Das zuvor exponentielle
Wachstum war in ein nur mehr lineares
Wachstum übergegangen. Im Jahr 2013
jedoch sank der Ausbau von 7,6 GW auf
3,3 GW - also um mehr als die Hälfte.
Ein schwarzes Jahr für Solar.

Ciao
    Klaus Schramm