[fessenheim-fr] Hör-Tip: 'restrisiko' am Montag, 22. Oktober
klausjschramm at t-online.de
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Sa Okt 20 14:46:11 CEST 2012
Hallo Leute!
Am Montag, 22. Oktober, 20 Uhr, könnt Ihr wieder das Magazin
'restrisiko' bei Radio Dreyeckland hören - auf UKW 102,3 MHz
oder als Liverstream übers Internet: www.rdl.de
Unsere Themen:
Gepusht wird derzeit aus allen Rohren eine Diskussion über
die angeblich ausufernden Kosten der Energie-Wende.
Das dabei verfolgte Ziel liegt auf der Hand: Die Energie-Wende
soll gestoppt und damit den Profiteuren der Atomenergie
zu einer erneuten Fristverlängerung verholfen werden.
Doch wie teuer ist die Energie-Wende tatsächlich
oder würde sie vielleicht unterm Strich sogar Geld einsparen?
Wir behaupten: Eine Energie-Wende bei gleichzeitigem
sofortigem Atom-Austieg hätte volkswirtschaftlich eine
Einsparung von jährlich über 3 Milliarden Euro
zur Folge. Wir präsentieren die Zahlen.
Und um ein positives Beispiel aufzuzeigen: Die Pläne für
ein Photovoltaik-Kraftwerk in Süddeutschland stehen
offenbar kurz vor der Realisierung.
Doch die deutschen Banken investieren nach wie vor
lieber in Atomenergie als in die erneuerbaren Energien.
Wie sieht es in dieser Hinsicht beispielsweise bei
einer Bank aus, die sich nach dem
Super-GAU von Fukushima von der Atomenergie distanzierte.
Die HypoVereinsbank gelangte Ende 2011 sogar unter
73 Geld-Instituten bei einem Öko-Ranking auf den
ersten Platz.
Doch bekanntlich ist es nicht nur bei PolitikerInnen ein
beliebtes Spiel, etwa einen Atomausstieg zu versprechen
und dann das Versprechen zu brechen...
Weiter geht es mit einer Studie zum Salzstock
Gorleben. Greenpeace wandte erstmalig die noch heute
gültigen behördlichen Auswahlkriterien von 1995 auf diesen
Salzstock an. Eigentlich ist es nicht sonderlich
überraschend, was dabei herauskam...
Greenpeace gelingt es nach wie vor, mit Aktionen
in die Mainstream-Medien zu gelangen - beispielsweise
mit ihrem Protest auf Schlauchbooten gegen einen
Schiffstransport von MOX-Brennelementen auf
der Weser. Wer allerdings erfahren möchte,
weshalb diese Brennelemente und das darin
enthaltene Plutonium besonders gefährlich sind,
darf auf den fünften Beitrag in diesem Magazin
gespannt sein.
Ciao
Klaus Schramm
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