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<div class="moz-cite-prefix">Am 15.06.2015 um 21:11 schrieb Ernst
Ullrich Schultz via Debatte-Grundeinkommen:<br>
<br>
Grüezi<br>
<br>
Alle Steuern und alle andern Zwangsabgaben durch lenkungsabgaben
ersetzen und damit des BGE zahlen.<br>
<br>
Gruss Pius<br>
</div>
<blockquote cite="mid:000001d0a79f$124784e0$36d68ea0$@de"
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<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:11.0pt;font-family:"Calibri","sans-serif";color:#1F497D">Liebe
MitstreiterInnen,<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:11.0pt;font-family:"Calibri","sans-serif";color:#1F497D">in
der Steuerdebatte zum Grundeinkmmen fällt mir auf, dass man
sich zwar um die Methode der Finanzierung des bGE streitet.
Man übersieht dabei, dass die Bürger durch die höheren
Abgaben überfordert fühlen. Ich halte die überbürokratische
Steuerpolitik auch nicht mehr für zeitgemäß. <o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:11.0pt;font-family:"Calibri","sans-serif";color:#1F497D">Deshalb
möchte ich hier einen völlig neuen Ansatz zur Finanzierung
des Gemeinwesens und des bGE vorstellen:<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:11.0pt;font-family:"Calibri","sans-serif";color:#1F497D"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><b><span style="font-size:14.0pt">Die
Steuern abschaffen! <o:p></o:p></span></b></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:13.0pt">Wir brauchen
ein neues System zur Finanzierung des Staates<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:10.0pt"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:11.0pt">Eine
Vorstellung scheint inzwischen gänzlich widerlegt, die
jetzige Steuergesetzgebung könne zu „Steuergerechtigkeit“
führen. Im Gegenteil, die ausufernden und unüberschaubaren
Gesetze und Verordnungen führen zu massiven
Ungerechtigkeiten und sozialen Verwerfungen. Es gehört zu
den fundamentalen Irrtümern, der Staat könne die Menschen
mittels Steuern „erziehen“ oder soziale Gerechtigkeit
schaffen.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:11.0pt">Steuern
steuern nichts, so kann man es auf den Punkt bringen.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:11.0pt"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:11.0pt">Hier soll
eine praktikable Idee zur besseren Finanzierung der
öffentlichen Haushalte vorgestellt werden, vereinfacht
Zentralbudget genannt. Insbesondere die persönliche
Steuerschuld führt zu großen Frustrationen bei den Bürgern.
Die Politik kann die Steuerschraube drehen wie sie will, die
Gesetzgebung ist völlig undurchschaubar. Außerdem hat die
Schuldenaufnahme am Kapitalmarkt durch den Staat zu
politischen Unruhen und zur Abhängigkeit von privaten
Investoren geführt. Den Schaden haben die Steuerzahler, denn
die Gewinne privater Anleger werden zu Verlusten der
öffentlichen Hand. <o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:11.0pt">Um klare
Verhältnisse zu schaffen und die Einnahmen des Staates nach
demokratisch kontrollierten Regeln transparent zu gestalten,
wird ein Zentralbudget vorgeschlagen. Unter dem Begriff
Zentralbudget versteht man die Finanzierung der öffentlichen
Ausgaben, die so genannte Staatsquote, durch eine
Zentralbank. Sie wird vom demokratisch legitimierten
Gesetzgeber beauftragt, eine bestimmte Summe als
Staatsanteil bereit zu halten, um sie der öffentlichen Hand
für die Gemeinschaftsaufgaben zur Verfügung zu stellen. Das
setzt jedoch voraus, dass durch eine Vollgeldreform allein
die Zentralbank für die Geldversorgung zuständig ist und
damit Wucherungen des Finanzsystems verhindert werden. <o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:11.0pt">Bei der
schrittweisen Einführung des Zentralbudgets werden zunächst
die Steuern gesenkt, beginnend mit der Einkommenssteuer.
Durch die Senkung der Steuern erhöht sich die umlaufende
Geldmenge. Deshalb schöpft die Zentralbank im fortlaufenden
Prozess Liquidität aus dem Geldkreislauf ab, um sie der dem
Staatshaushalt zu zuführen. Damit werden die sinkenden
Steuereinnahmen dauerhaft ausgeglichen und allmählich
ersetzt die Zentralbudgetierung den Großteil des
Steueraufkommens. <o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:11.0pt">Das
Zentralbudget ist nicht als eine Art Quellensteuer
aufzufassen, die Kontobewegungen der Bürger und der
Wirtschaft bleiben in diesem neuen System unberührt und man
wird persönlich nichts von der Abführung des Staatsanteils
mitbekommen. <o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:11.0pt">Mit dem
Zentralbudget wird die Einnahmeseite der staatlichen Budgets
drastisch vereinfacht, weil die meisten Steuerarten
wegfallen und gleichzeitig wird der Staat von privaten
Geldgebern vollständig unabhängig. Die persönliche
Steuerschuld wird komplett abgeschafft. Bis auf einige
Steuerarten, die bestimmte Lenkungsfunktionen haben sollen,
wie z.B. die Mineralölsteuer, sind Steuereinahmen
überflüssig.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:11.0pt">Sicher
braucht es nach der Verwirklichung des Zentralbudgets
wirksame und transparente Kontrollmechanismen, sowohl bei
der Einnahme- als auch der Ausgabenseite durch einen
Rechnungshof, der die Einhaltung der demokratisch
beschlossenen Vorgaben überwacht und notfalls eingreifen
darf.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:11.0pt">Die
Einführung des Zentralbudgets kann schrittweise und ohne
Verwerfungen des Wirtschaftsgefüges vollzogen werden.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><i><span style="font-size:11.0pt"><o:p> </o:p></span></i></p>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:11.0pt;font-family:"Calibri","sans-serif"">Um
rege Diskussion wird gebeten.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:11.0pt;font-family:"Calibri","sans-serif"">Herzlichst,<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:11.0pt;font-family:"Calibri","sans-serif"">Ullrich<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:11.0pt;font-family:"Calibri","sans-serif";color:#1F497D"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:11.0pt;font-family:"Calibri","sans-serif";color:#1F497D"><o:p> </o:p></span></p>
<div>
<div style="border:none;border-top:solid #B5C4DF
1.0pt;padding:3.0pt 0cm 0cm 0cm">
<p class="MsoNormal"><b><span
style="font-size:10.0pt;font-family:"Tahoma","sans-serif"">Von:</span></b><span
style="font-size:10.0pt;font-family:"Tahoma","sans-serif"">
Debatte-Grundeinkommen
[<a class="moz-txt-link-freetext" href="mailto:debatte-grundeinkommen-bounces@listen.grundeinkommen.de">mailto:debatte-grundeinkommen-bounces@listen.grundeinkommen.de</a>]
<b>Im Auftrag von </b>via Debatte-Grundeinkommen<br>
<b>Gesendet:</b> Freitag, 12. Juni 2015 12:46<br>
<b>An:</b> <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:ninayagami@web.de">ninayagami@web.de</a><br>
<b>Cc:</b>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a><br>
<b>Betreff:</b> Re: [Debatte-Grundeinkommen] Dankbarkeit<o:p></o:p></span></p>
</div>
</div>
<p class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p>
<div>
<div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">Liebe
Nina,<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">wenn
Du Freude am Helfen hast, dann ist das zunächst -
neuhochdeutsch gesprochen - eine win-win-Situation für
Dich und die Leute denen Du hilfst.<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">Wenn
die aber pampig werden, dann widersprich ihnen einfach
deftig und gib ihnen Kontra. Auch das macht Freude und
kann sie fördern, selbst wenn es nicht immer sofort
erfolgreich ist. Die Grundeinkommensidee ist nicht die
Dea Ex Machina.<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">Schöne
Grüße aus Franken<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">Karl-Heinz<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">
<o:p></o:p></span></p>
<div style="border:none;border-left:solid #C3D9E5
1.5pt;padding:0cm 0cm 0cm
8.0pt;margin-left:7.5pt;margin-top:7.5pt;margin-right:3.75pt;margin-bottom:3.75pt;word-wrap:
break-word;-webkit-nbsp-mode: space;-webkit-line-break:
after-white-space" name="quote">
<div style="margin-bottom:7.5pt">
<p class="MsoNormal"><b><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">Gesendet:</span></b><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif""> Donnerstag,
11. Juni 2015 um 14:05 Uhr<br>
<b>Von:</b> "Nina Yagami via
Debatte-Grundeinkommen" <<a
moz-do-not-send="true"
href="mailto:debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a>><br>
<b>An:</b> <a moz-do-not-send="true"
href="mailto:debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a><br>
<b>Betreff:</b> [Debatte-Grundeinkommen]
Dankbarkeit<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div name="quoted-content">
<div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">Liebe
Teilnehmer an der Debatte,<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif""> <o:p></o:p></span></p>
</div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">in
den letzten Wochen haben mich erneute
Erfahrungen, die ich machte, fast von der
Grundeinkommensidee weggeführt.<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">Seit
Jahren vertrete ich die Idee und halte sie für
alternativlos. Jeoch macht mich eine fehlende
menschliche Eignschaft unsicher: Dankbarkeit
ist dem Menschen nicht angeboren. Noch vor 50
Jahren wurde in fast jeder Famlie vor der
Mahlzeit gebetet. Einer fiktiven Größe, auf
die man sich fast weltweit geeinigt hatte,
wurde Dank ausgesprochen für das Gewähren der
Nahrung. Dies erzeugte eine demütige
Grundhaltung bis hin in
Gesellschaftsschichten, in denen sogar sonst
kriminelles Gedankengut den Alltag bestimmte.
Nicht nur ich vermute, dass sich grundlegend
hinter dieser Demut die Angst verbarg, dass
diese fiktive Größe "Gott", einem übel
mitspielen konnte, wenn man keine Demut
demonstrierte.<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">Heute
kann es einem passieren, dass man sich für
einen Mitmenschen total aufopfert, bloß weil
man überzeugt davon ist, dass einen das Leben
für eine verantwortungsvollere Rolle
vorgesehen hat. Von mir aus könnt ihr es auch
Helfersyndrom nennen. Und bloß weil man nicht
autoritär auftritt, weil man dem anderen nicht
"zeigt wo der Hammer hängt", erntet man nicht
nur keine Dankbarkeit, sondern u.U. wird man
(bitte entschuldigt die Wortwahl, die ich hier
für die treffendste halte) noch kräftig
gef"..!."t.<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">Es
ist nicht nur die Sorge um das Gleichgewicht
in unserem Staat für den Fall, dass wir das
BGE durchsetzen. Man verliert auch einfach die
Lust für die anderen zu kämpfen, wenn man
diese Erfahrungen wiederholt macht.<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">Oder
kann mir einer sagen, was ich falsch mache,
oder was ich da nicht begriffen habe.<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif""> <o:p></o:p></span></p>
</div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">Gruß
an alle<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">Nina<br>
<o:p></o:p></span></p>
</div>
<div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">-- <br>
<a moz-do-not-send="true"
href="mailto:ninayagami@web.de">ninayagami@web.de</a><o:p></o:p></span></p>
</div>
</div>
<p class="MsoNormal"><span
style="font-size:9.0pt;font-family:"Verdana","sans-serif"">_______________________________________________
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Politischer Provider <a moz-do-not-send="true"
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target="_blank">https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen</a><o:p></o:p></span></p>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
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<br /><br />
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<a href="http://www.avast.com/">
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