<html>
<head>
<meta content="text/html; charset=windows-1252"
http-equiv="Content-Type">
</head>
<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<div class="moz-cite-prefix">Am 1/18/2015 um 16:33 schrieb
Debattenliste des Netzwerks Grundeinkommen:<br>
<br>
Hallo Peter<br>
<br>
Es besteht noch keine Möglichkeit zur Nutzung von Lenkungsabgaben
weil es das BGE noch nicht gibt.<br>
<br>
Es muss öffentlich werden. <br>
<br>
Passt doch gut zur EURO-Franken - Krise.<br>
<br>
Bitte mach doch mal ein Beispiel für Deutschland mit Bererchnung
der Kosten. <br>
<br>
<br>
Mit den besten Wünschen Pius<br>
<br>
<br>
</div>
<blockquote
cite="mid:mailman.44174.1421661769.7151.debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"
type="cite">
<title></title>
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html;
charset=windows-1252">
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"> Hallo
Pius</span><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><br>
</span></p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"> </p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">diese
mathematisch eineindeutige Darlegung ist politisch unter das
Volk zu bringen, sehr gut und sehr originell.</span></p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"> </p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">Hast
Du konkrete Ideen, wie viele Menschen so ein
BGE-Lenkungsmittel nutzen.</span></p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"> </p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">BG</span></p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"> </p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">Peter</span></p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"> </span><span
style="font-family: arial,helvetica,sans-serif; font-size:
10pt; color: #000000;"><br>
</span></p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">-----Original-Nachricht-----</span></p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">Betreff:
Re: [Debatte-Grundeinkommen] Lenkungsabgaben</span></p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">Datum:
Mon, 12 Jan 2015 12:12:34 +0100</span></p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">Von:
Debattenliste des Netzwerks Grundeinkommen
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"><debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de></a></span></p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">An:
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a></span></p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"> </span><span
style="font-family: arial,helvetica,sans-serif; font-size:
10pt; color: #000000;"><br>
</span></p>
<p style="margin: 0px 5px 0px 0px;"><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"> </span><span
style="font-family: arial,helvetica,sans-serif; font-size:
10pt; color: #000000;"><br>
</span></p>
<div style="position: relative; color: #000000; font: 12px
Arial,Helvetica,sans-serif;">
<div class="moz-cite-prefix">Am 1/9/2015 um 14:43 schrieb
Debattenliste des Netzwerks Grundeinkommen:<br>
<br>
Hallo<br>
<br>
Geld ist globales Tauschmittel für Leistungen.Leistung wird in
KWh ngemessen. Leistungen vermehren sich nicht. Darum ist Zins
politisch legalisierter Diebstahl.<br>
<br>
Gruss Pius</div>
<blockquote
cite="mid:mailman.33250.1420982279.7151.debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">
<div style="font-family: Verdana; font-size: 12.0px;">
<div>
<div>Hi Bert,</div>
<div>Deine umfangreichen Beiträge - insbesondere der
letzte in der angehängten Datei - haben mich veranlaßt,
mit Dir nicht mehr hier zu debatieren, sondern meine
Anmerkungen in <a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.staatsbuergersteuer.de/anBert.htm">http://www.staatsbuergersteuer.de/anBert.htm</a>
zu notieren. Es wird noch Zeit brauchen, diese zu
vervollständigen. Daher bitte häufiger mal reinschauen
(und aktualisieren). Der LINK könnte auch für andere
Debatierer interessant sein.</div>
<div>Bernd
<div style="margin: 10px 5px 5px 10px; padding: 10px 0
10px 10px; border-left: 2px solid #C3D9E5; word-wrap:
break-word; -webkit-nbsp-mode: space;
-webkit-line-break: after-white-space;">
<div style="margin: 0 0 10px 0;"><strong>Gesendet:</strong> Freitag,
09. Januar 2015 um 10:06 Uhr<br>
<strong>Von:</strong> "Debattenliste des Netzwerks
Grundeinkommen" <a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-rfc2396E"
href="mailto:debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"><debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de></a><br>
<strong>An:</strong> <a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="mailto:debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a><br>
<strong>Betreff:</strong> Re:
[Debatte-Grundeinkommen] Lenkungsabgaben</div>
<div>
<div style="background-color: #ffffff;">
<div class="moz-cite-prefix">Hi Jens, Arfst,
Bernd,<br>
<br>
ihr seid ja richtig rege. Cool.<br>
<br>
Ich mag ein paar kleinere Bemerkungen und Fragen
reinwerfen:<br>
<br>
Jens: "Mit dem Zins wird die Rüstung
überflüssig.
<div>Doch das ist ein weiteres Thema, für das
ich schon ein paar Seiten fertig habe.</div>
<div>Interesse?"<br>
Ja. Fragen tue ich mich allerdings
grundsätzlich, wie du den Zins überflüssig
machen willst. Ohne die
Privateigentumskategorie gesellschaftlich
aufzuheben, scheint mir das ein unmögliches
Unterfangen. Zudem: Rüstung ist auch im
Interesse der Rüstungshersteller
einschließlich deren Arbeitskräften, im
Interesse der Militärs einschließlich der
kleinen Soldaten, im Interesse von
Nationalisten oder PolitikerInnen, die sich an
nationaler Souveränität orientieren, und
selbst noch im Interesse aller auf Sicherheit
bedachten Leute, die sich eine Welt ohne
Aggressionen nicht vorstellen können oder
jedenfalls nicht in absehbarer Zeit.
Verschwörungstheoretisch könnte man zudem alle
möglichen Interessen irgendwelcher elitärer
Klüngel vermuten. Dass jedenfalls, wie Bernd
behauptete, niemand Krieg möchte, scheint mir
eine These zu sein, die an der Realität
zerschellt. Doch, solche Menschen gibt es
offensichtlich. Dennoch: Interesse an deinen
Seiten!<br>
<br>
<br>
Jens: "Klar ist die Vermögensverteilung an die
<div>Leistungsfrage zu koppeln und nicht wie
hier als Axiom beschworen, Einkommen</div>
<div>und Leistung, Output und Input zu
entkoppeln.</div>
<div>Das Gegenteil von Umverteilung ist nicht
Gleichverteilung.</div>
<div>Sondern Verteilung entsprechend der
eigenen Leistung - und weil das auf</div>
<div>individueller Basis nicht geht -
entsprechend der Leistungen der jeweiligen
Gruppen,</div>
<div>welche durch Verträge also durch Handel,
die Anteile am Gruppenerlös aushandeln."<br>
<br>
Mit "hier als Axiom beschworen" meinst du
mich, oder? Mit Bezug auf dein vorher
genanntes Axiom macht die Aussage m. E.
jedenfalls keinen Sinn. Ich habe in meinen
letzten Beiträgen eigentlich dafür
argumentiert, dass Einkommen und Leistung,
Output und Input faktisch gar nicht so klar
gekoppelt sind wie immer unterstellt. M. E.
sagst du das implizit auch selbst in deinen
Erwägungen zu Angebot und Nachfrage: Angebot
ohne Nachfrage ist keine Leistung? Arfsts
insolvente Handwerker haben keine Leistung
erbracht?<br>
Es geht mir gar nicht darum, es zu
entkoppeln, sondern klar zu kriegen, dass es
sowieso schon entkoppelt ist und es daher
auch gar nicht so schwer zu denken ist, das
ohnehin Entkoppelte politisch bewusst in
Entkoppelungs-Regie zu nehmen.<br>
Das mit dem Gegenteil von Umverteilung
verstehe ich gar nicht. Gleichverteilung
könnte ein Effekt von Umverteilung sein
(wenn man es denn überhaupt mit etwas zu tun
hätte, was sich gleichverteilen ließe, was
in Bezug auf konkrete Arbeit und konkreten
Reichtum wegen der Unvergleichlichkeit nicht
der Fall ist). Umverteilung wiederum ist in
alle möglichen Richtungen denkbar. Von daher
könnte Gleichverteilung auch das Gegenteil
von Umverteilung sein, nämlich dann, wenn
die Umverteilung radikal von allen weg bloß
zu einer Person funktionieren würde. Also in
der Gini-Index-Logik die
Gleichverteilungs-Null als Gegensatz zur
Ungleichverteilungs-Eins. Das ist zwar nicht
der Fall, aber zumindest ja die Tendenz des
Kapitals.<br>
Interessieren würde mich, was du hier für
einen Gruppen-Begriff verwendest. Denkst du
an Unternehmen als institutionelle
Zusammenhänge? An Kommunen, Staaten? An
Familien, Freundeskreise, politische
Vereinigungen? Mir scheint das gaga zu sein:
Du gibst zu, dass sich Leistung auf
individueller Basis nicht messen lässt. Aber
aggregiert zu irgendwelchen Gruppen soll das
dann gehen?<br>
Mein Tenor war demgegenüber:
Wirtschaftsprozesse sind ihrem inneren
Gehalt nach immer solche von Entgrenzung -
und zwar letztlich auf globaler Ebene.
Gleichzeitig werden sie strukturell bspw.
durch Eigentum eingegrenzt. Abgesehen davon,
dass wir alle auf diese Form der Eingrenzung
konditioniert sind, sehe ich nicht, warum
wir die brauchen sollten oder inwiefern
diese Eingrenzung irgendwie rational zu
legitimieren wäre. Über einen
Gruppenbegriff? Ist freilich mal wieder sehr
abstrakt von mir, aber ich wäre dafür, die
Entgrenzung zu radikalisieren und auf
Eingrenzung nur noch zurückzugreifen, wo
sich das aus stofflichen Gründen nicht
vermeiden lässt. Erster stofflicher Grund
für Eingrenzungen: bGE (bzw. entsprechender
Warenkorb), damit die individuellen
Existenzen gesichert sind. Daraus folgen
selbstverständlich weitere, weil der
Warenkorb ja irgendwie auch hergestellt
werden muss, also praktische
Auseinandersetzung mit Natur verlangt.<br>
Ist Entgrenzung ohnehin dem historischen Zug
des Produktivitätswachstums insbesondere in
den Transport- und Kommunikationstechniken
eingepflanzt, scheint mir, dass das mit
zunehmender Automatisierung eingeläutete
Ende des Taylorismus uns vor ganz neue
Entgrenzungsaufgaben stellt, wenn wir denn
noch eine gesellschaftliche Synthese über
die Arbeitswelt organisieren wollen:
Routinen können von Maschinen erledigt
werden, Nicht-Routiniertes hat demgegenüber
m. E. immer schon irgendeinen Charakter von
Entgrenzung. Will man die Krise des
Taylorismus als Chance begreifen, ist man
eigentlich wieder sehr unmittelbar bei den
alten Hoffnungen der Menschen auf eine
Freiheit gegenüber der Fron, bei
spielerischen, kreativen, sich ihren
Impulsen hingebenden Menschen. Das scheint
mir so ein Unterton dabei zu sein, wenn ich
das bGE als Mittel zur Aufwertung von
sozialer und kultureller
Wohlfahrtswirtschaftlichkeit zu denken
versuche. Das Maß an Disziplin jedenfalls,
das der Taylorismus den Menschen zur
Verdichtung der Produktivität in den Poren
ihrer Lebenszeit aufnötigte, dürfte im
gesellschaftlichen Großen und Ganzen der
Vergangenheit angehören, weil Maschinen im
Zweifelsfall dann einfach doch noch ein
wenig disziplinierter agieren können und der
Konkurrenzdruck die
Automatisierungstendenzen weiter anheizen
wird. Andererseits hoffe ich schon, dass
etwa Rettungssanitäter möglichst erfahren
eine bestimmte Routiniertheit aufweisen.
Konkrete Arbeit verlangt im Zweifelsfall
halt immer irgendeine Form von Disziplin.
Dennoch scheint mir der Zug der Zeit auch
innerhalb der Arbeitswelt eher einer zur
Entdisziplinierung zu sein. Kulturell
ohnehin.<br>
Ich muss dabei wieder an Russel Brands
spiritual revolution denken. Spiritualität
im engeren Sinne geht ja immer auf
Entgrenzung, auf etwas Größeres als Ego und
routinierte Gewissheit. Das christliche
Liebesgebot etwa lässt sich null als
irgendwie Eingegrenztes auffassen. Insofern
die menschliche one world hoffentlich und
bitte mal einen Weg findet, sich gegen die
Partikularität jeder spirituellen Tradition
zu einer gelebten gemeinsamen aufzuraffen,
dürfte Entgrenzung ein Thema sein, dessen
Vielschichtigkeit wir begrenzten
Identitätsbündel uns schwerlich auch nur
ausmalen können.<br>
Die Gegenbewegungen hin zu mehr Disziplin,
Ordnung, Homogenität gibt's zwar auch zur
Genüge, sind m. E. aber immer nur umso
gruseliger, je ernster sie das meinen.<br>
<br>
Jens: "Luxusgüter, Produktionsmittel,
Ressourcen, Geld. Das sind Allgemeinplätze.
<div>Was sind Luxusgüter? Alle Autos mit
Stern oder Raute? Was sind
Produktionsmittel? Eine Bohrmaschine? Ein
Auto?</div>
<div>Dann sollte ein verständliches Bild
darüber gezeichnet werden, wie alles
dadurch an seinen (gerechten) Platz
kommt."<br>
<br>
Da verlangst du aber eine Menge. Ich
verweise ja lieber mit meiner
Planwirtschaft-2.0-Idee auf die
Schwarmintelligenz der Menschen. Ist nicht
so, dass ich das als Individuum klar
hätte. Ist eine alte Selbstkritik von mir,
der ich mich immer wieder ausgesetzt
fühle: So sehr ich darauf insistiere, dass
sich letztlich alles historisch konkret
ereignet, worüber wir mit mehr oder
weniger allgemeinen Begriffen palavern,
bin ich in meinem geschichtlichen Wissen
echt arg beschränkt, insbesondere wirklich
kein Wirtschaftshistoriker. Ich könnte dir
z. B. nicht einmal ein vages Bild davon
malen, was und wie in Bremen eigentlich
produziert wird - obwohl das vor meiner
Haustür liegt. Ist viel, arg kompliziert,
nicht wirklich mein Thema. Ich versuche
mich gelegentlich über Statistiken da
näher reinzudenken, habe ansonsten meine
Alltagsbeobachtungen und dies und das
gelesen. Aber im Detail das alles
auseinanderlegen ... so'n Masterbrain habe
ich nun wirklich nicht.<br>
Gleichwohl scheinen mir die genannten
Kategorien nicht beliebig, sondern
durchaus hilfreich, um bestimmte Dinge
überhaupt besprechbar zu machen.
Luxusgüter würden wir beispielsweise heute
ja vornehmlich über den Preis von
Konsumgütern bestimmen: Konsumprodukte,
die sich eh nur die oberen Zehntausend
leisten können. Ich neige ja eher dazu,
mir das schlichter bloß mit Bezug auf die
Springquellen des Reichtums, Arbeit und
Natur zu denken. Ein hoher Preis muss
nicht notwendig eine Menge
gesellschaftlicher Arbeit oder eine hohe
Umweltbelastung im Sinne von
Ressourcenverbrauch und
Entsorgungsproblemen bedeuten. Es kann
sich bspw. auch um irgendein Kunstwerk
handeln, um reine Statussymbole, wo der
Preis den Status macht etc. Unter dem
Umweltbelastungsaspekt würde ich meinen:
Jedes Supermarktding, das in Plastik
verpackt ist, ist Luxus.<br>
Die in meinem Besitz befindlichen
Bohrmaschinen sind die meiste Zeit über
ungenutzt. Sie ließen sich auch zu
Dekorationszwecken in einer Vase
drappieren, können aber auch produktiv
nützlich sein, dann aber nicht zur
Produktion von irgendwas, was ich für Geld
verticken würde. Andere Bohrmaschinen,
etwa die von Handwerkern, werden
sicherlich als Produktionsmittel im
ökonomischen Sinn verwendet. Und eine
Bohrmaschine ist stofflich sicherlich
nicht von der selben Bedeutsamkeit wie die
Fabrik, in der die Bohrmaschinen
hergestellt werden. Ich weiß nicht, mir
erscheint das sophistisch, die Begriffe
selbst anzugreifen. Die dienen doch eh nur
dazu, auf theoretische Zusammenhänge
hinzuweisen, die mehr oder weniger gut die
Realität einzufangen versuchen. Andersrum
gefragt: Kannst du denn ein Bild davon
malen, wie alles an seinen Platz kommen
könnte? Von einem gerechten Platz würde
ich da auch eh wieder nicht reden wollen,
weil ich weiterhin jede konkrete Arbeit
als mit jeder anderen unvergleichlich
empfinde und mir daher völlig unklar ist,
was denn letztlich wirklich gerecht sein
könnte. Das finde ich gerade am bGE so
charmant: Es fordert erstmal die
Befriedigung von Grundbedürfnissen ohne
Druck. Was aus dieser Befreitheit
herauswachsen könnte, lässt sich m. E.
nicht theoretisch irgendwie vorwegnehmen.
Letztlich kam mir in Bezug auf die
ökonomische Bestimmtheit und
Unbestimmtheit der Bohrmaschinen in den
Sinn, dass mein Akkuschrauber (zu dem ich
echt ein libidinöses Verhältnis habe, der
macht mir einfach Freude) wirklich ein
zeitsparendes Instrument wäre, wenn es
darum ginge, mal ein paar hundert Jesusse
zu kreuzigen. Schrauben halten einfach
besser als Nägel.</div>
<br>
<br>
Bernd: "Unternehmen, die auf Dauer Verlust
machen scheiden aus dem Markt aus (und
vernichten Kapital)."<br>
<br>
Ich stutzte darüber, dass Marktausscheidung
schon gleichbedeutend mit Kapitalvernichtung
sein soll. Im Zweifelsfall kann der
stoffliche Reichtum des insolventen
Einzelkapitals ja einfach von einem
konkurrierenden Einzelkapital als
Insolvenzmasse billig übernommen werden und
fungiert dann weiter. Dieses Stutzen bewegte
mich zu einer kleinen Netzrecherche. Das
hier scheint mir in dem Zusammenhang
lesenswert:<br>
<a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.rosalux.de/gesellschaft/specials/wirtschaft/hypothekenkrise/kapitalvernichtung-entwertung.html">http://www.rosalux.de/gesellschaft/specials/wirtschaft/hypothekenkrise/kapitalvernichtung-entwertung.html</a><br>
<br>
<br>
Bernd: "Warum erinnert mich das an die DDR,
in der es keine Bananen oder Apfelsinen gab
oder wo man nicht reisen durfte, wohin man
wollte?"<br>
<br>
Meine Frau war echt aufgebracht als ich ihr
mit dem Vorurteil kam, es habe in der DDR
keine Bananen gegeben. Ich hing wegen des
alten Titanic-Titelblatts diesem Glauben an:
<a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-freetext"
href="https://www.titanic-magazin.de/shop/index.php?action=showdetails&from=list&pageNr=1&productId=3f7acc8253928">https://www.titanic-magazin.de/shop/index.php?action=showdetails&from=list&pageNr=1&productId=3f7acc8253928</a><br>
Sie meint, dass Bananen kein sonderliches
Problem gewesen seien. Apfelsinen aber habe
es tatsächlich wohl nur selten und nur zu
Weihnachten gegeben. Ist ja nun aber auch
nicht so, dass wir jederzeit jedes Obst und
Gemüse im Supermarkt vorfinden würden.
Reisen innerhalb des Ostblocks war auch
nicht so das Problem, oder? Für die Wessis
zu der Zeit vermutlich schon eher, die aber
den Westblock hatten. Heute können wir, das
nötige Kleingeld und die frei verfügbare
Zeit vorausgesetzt, nahezu überall
hinreisen, was aber nicht immer
empfehlenswert ist: <a
moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.auswaertiges-amt.de/nn_582140/sid_62269C658201A6FB507776A5DD133742/DE/mobil/Laenderinformationen/01-Reisewarnungen-Liste_node.html">http://www.auswaertiges-amt.de/nn_582140/sid_62269C658201A6FB507776A5DD133742/DE/mobil/Laenderinformationen/01-Reisewarnungen-Liste_node.html</a>
.<br>
Kleine Korrektur in dem Zusammenhang: Ich
hatte behauptet, dass meine Frau bis zur
Wende und ihrem 17. Lebensjahr Ostdeutsche
gewesen sei. Das ist quatsch. Ich meinte:
DDR-Bürgerin. Ostdeutsche im Sinne des
Wohnorts blieb sie bis vor knapp drei
Jahren. Ich bin so ein böser Wessi, der den
Ossis die Frauen, also jedenfalls meine,
klaut (vgl. <a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.bib-demografie.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Broschueren/bevoelkerung_2013.pdf?__blob=publicationFile&v=12">http://www.bib-demografie.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Broschueren/bevoelkerung_2013.pdf?__blob=publicationFile&v=12</a>
, S. 46). Man mag mir das bitte im
Angedenken an das "wo die Liebe hinfällt"
nachsehen. War nicht geplant. Zudem haben
wir eh vor, demnächst nach McPom zu ziehen,
womit ich dann der von einer Ossifrau
geklaute Westmann wäre - was statistisch
betrachtet die Sache aber nicht unbedingt
besser macht für Ostmenschen mit Bedarf an
Partnerinnen.<br>
<br>
Noch eine Fehlerkorrektur: Willi hat u. a.
mir eine Mail mit Diskussionsbeiträgen zum
Anschlag in Paris (u. a. mit Hinweis auf
dies: <a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/150108_ken_jebsen.pdf">http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/150108_ken_jebsen.pdf</a>
) geschickt, was mich animierte, mir nochmal
die Pegida-Passage in meinem letzten
PDF-Beitrag anzuschauen. Dabei fiel mir ein
copy&paste-Fehler auf. Mit korrektem
Link hätte es eigentlich heißen sollen:<br>
"Will man sich vielleicht nicht erschöpfend,
aber doch vermutlich recht prägnant
vergegenwärtigen, warum die öffentlichen
Finanzen Bremens heute so mies aussehen,
scheint mir dieser knappe Artikel geeignet:
<a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.radiobremen.de/politik/dossiers/finanzen/bremens-schulden100.html">http://www.radiobremen.de/politik/dossiers/finanzen/bremens-schulden100.html</a>
."<br>
<br>
Liebe Grüße,<br>
<br>
Bert</div>
</div>
<br>
<br>
Am 08.01.2015 um 00:51 schrieb Debattenliste des
Netzwerks Grundeinkommen:</div>
<blockquote>
<div style="font-family: Verdana; font-size:
12.0px;">
<div>Hi Jens,
<div>
<div>Dass Monopole den Preis bestimmen
können, stimmt. Da bin ich mit Dir
einig. Ich weiß nicht, ob Du einmal in
einem deutschen Unternehmen gearbeitet
hast und Einblick in die
Marketingaktivitäten und Kalkulationen
hast, die unter anderem auch zur
Preissetzung führen. Da ich da - auch
als Berater - diesen Einblick hatte,
darf ich Dir sagen, dass die Überlegung,
was die Kunden und was Konkurrenten
(vermutlich) machen, eine wichtige Rolle
spielen. Ohne Marktforschung und den
darauf basierenden Entscheidungen wird
es ein Blindflug und das Unternehmen
macht Verluste. Hält dieser Blindflug
länger an, fliegt es aus dem Markt.</div>
<div>Nebenbemerkung: Auch Monopole oder
Oligolopole müssen potentielle
Konkurrenz fürchten, wenn sie ihre
Preise so setzen, dass sie über längere
Zeiträume hohe Gewinne erzielen. Hohe
Gewinne ziehen andere Unternehmen an wie
das Licht die Motten. Globaler
Wettbewerb unterstützt dies.</div>
<div>Auch ich sehe die Tendenz der
Kapitalakkumulation. Die
Staatsbürgersteuer mildert diese
zumindest für den Erbgang. Dass der
Bilanzen und Zinsen als Maßstab für das
Konsum und Einkommen wenig taugen, habe
ich in <a moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.staatsbuergersteuer.de/Messung.htm">http://www.staatsbuergersteuer.de/Messung.htm</a>
zu zeigen versucht. Seit 10 Jahren sind
z.B. die Zinsen, Dividendenrendite usw.
extrem niedrig. Führt das zur
Kapitulation der Kapitalisten?</div>
<div>Wie dem auch sei: Selbst wenn
Unternehmen auf irgendeinem Gewinnniveau
arbeiten und eine Steuererhöhung diesen
Gewinn schmälert, werden sie versuchen
wieder auf das vorige Gewinnniveau
zurückzu kommen. Wenn dieses geht, weil
die Konkurrenten sie nicht unterbieten
können, weil deren Kosten ebenfalls
durch die Steuererhöhung gestiegen sind.
Wenn die Nachfrage unelastisch ist, also
trotz Preisanstieg gleich bleibt: warum
sollten sie Dauer die Preise niedrig
lassen und auf Gewinn verzichten? Bei
elastischer Nachfrage erhöhen sie
ebenfalls ihre Preise (vielleicht etwas
weniger bei unelastischer Nachfrage) und
schränken sie ihre Produktion so weit
ein, dass ein neues Gewinnmaxiimum
erreicht wird. </div>
<div>Diese Fixierung auf Preise und Löhne
und Zinsen ist extrem statisch und geht
sowieso an der Praxis vorbei. Marketing
und Produktion bieten viele
Möglichkeiten der Reaktion auf
Veränderungen. Alles fließt. Nur eines
ist sicher: Unternehmen, die auf Dauer
Verlust machen scheiden aus dem Markt
aus (und vernichten Kapital). Neue
Unternehmen entstehen, die die
Bedürfnisse der Nachfrager genauer
erkennen, besser und oder effizienter
erfüllen, und daher erfolgreicher sind,
wenn sie das dafür nötige Kapital
zusammenbekommen. Ein Effekt der
Staatsbürgertgeuer ist es, diese Dynamik
zu unterstützen, statt sie - wie heute -
zu unterbinden.</div>
<div>Gruß Bernd</div>
<div style="margin: 10.0px 5.0px 5.0px
10.0px; padding: 10.0px 0 10.0px 10.0px;
border-left: 2.0px solid #c3d9e5;">
<div style="margin: 0 0 10.0px 0;"><strong>Gesendet:</strong> Mittwoch,
07. Januar 2015 um 15:20 Uhr<br>
<strong>Von:</strong> "Debattenliste
des Netzwerks Grundeinkommen" <a
moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-rfc2396E"
href="debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"><debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de></a><br>
<strong>An:</strong> <a
moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a><br>
<strong>Betreff:</strong> Re:
[Debatte-Grundeinkommen]
Lenkungsabgaben</div>
<div>
<div style="font-family: Verdana;
font-size: 12.0px;">
<div>
<div>Hallo Bernd,</div>
<div>danke für deine Antwort :-)</div>
<div> </div>
<div><span style="text-decoration:
underline;">Wenn alle
Unternehmen der gleichen
Steuer unterliegen, braucht
keines zu fürchten, </span></div>
<div><span style="text-decoration:
underline;">dass die
Konkurrenz es besser kann.
Also kann es den Preis
entsprechend erhöhen.</span></div>
<div> </div>
<div>Axiom1:</div>
<div>Die Löhne können nur einmal
monatlich ausgegeben werden.</div>
<div>
<div> </div>
<div>Wenn die Preise trotz
höherer Lasten für Unternehmen
(Mehrwertsteuererhöhungen)</div>
<div>nicht steigen, dann nicht,
weil die Unternehmen bisher
oder trotzdem immer noch genug</div>
<div>Gewinne gemacht haben, weil
sie weniger Wettbewerb
ausgesetzt waren.</div>
<div>Jene Unternehmen, welche
kaum Wettbewerb haben, sind in
der Regel die ersten, welche</div>
<div>die Preise bis zu dem Punkt
anheben, den ihnen die
Nachfrage gestattet.</div>
<div>Stärkerer Wettbewerb drückt
auf den Preis bzw. hält ihn
unten. Weniger Wettbewerb...</div>
</div>
<div> </div>
<div>Wenn die Nachfrage - also das
Bündnis von Geld und Bedarf -
mit der</div>
<div>steuerinduzierten oder
sonstwie erzeugten Preiserhöhung
- nicht Schritt hält,</div>
<div>weil die Vermögen sich bei
denen konzentrieren, deren
Bedarfe kraft leistungsloser</div>
<div>Einkommen eh schon wesentlich
besser gedeckt sind als die
Bedarfe der Schuldner,</div>
<div>die Löhne der Bedürftigen
nicht im gleichen Maße erhöht
wurden und auch sonst kein</div>
<div>Geld in den Kreislauf
eingeschleust wurde, um durch
die Hintertür die Nachfrage</div>
<div>wieder zu erhöhen, dann
müssen oft selbst Monopole die
gestiegenen Preise</div>
<div>wieder auf den für die
verbliebene Nachfrage
angemessenen Stand zurücksetzen.</div>
<div>Preissteigerungen können dann
auch nicht unter Berufung auf
Investitionsaufwendungen</div>
<div>wegen
Produktionsverkleinerung
aufrechterhalten werden.</div>
<div> </div>
<div>Was im Einzelnen
funktionieren wird, wenn die
Monopolstellung qualitativ oder</div>
<div>quantitativ besonders
durchschlägt, dann heißt das
nicht, dass sich die Preise
beliebig</div>
<div>vom Unternehmer beeinflussen
lassen. Deswegen haben wir ja
die Monopolbildung</div>
<div>als logische Konsequenz einer
tiefer liegenden Verwerfung.
Wir haben es mit einer</div>
<div>systemisch veranlagten
Umverteilung sämtlicher
Arbeitserlöse zu tun, welche</div>
<div>kräftig genug den Eindruck
erweckt, dass Leistung
(Arbeitsprodukte) und Einkommen</div>
<div>(Arbeitserlöse) nichts oder
kaum etwas miteinander zu tun
haben.</div>
<div> </div>
<div>Wer den Akkumulationsvorteil
für sich entdeckt hat und Mittel
und Wege (er)findet,</div>
<div>um diesen für sich zu nutzen,
tut sich in der Folge in der
Produktion immer leichter.</div>
<div>Bis er selbst nicht mehr
produzieren muss - auch wenn er
es dann noch tut -</div>
<div>weil viele andere das
akkumulierte Vermögen gegen
Belohnungsversprechen (Zins)</div>
<div>sich leihen müssen, damit sie
gegebenenfalls auch ihre
Produktion an gewachsenene</div>
<div>oder geschrumpfte Nachfrage
anpassen können.</div>
<div>In jedem Fall ist es eine
Mehrheit, welche sich die Mittel
für diese Investitionen nicht</div>
<div>selbst über den Preis
beschaffen kann. Schuldenfreies
Sachkapital wird bei etwa</div>
<div>fünfzehn Prozent der
Unternehmen anzutreffen sein.</div>
<div> </div>
<div>Die Umverteilung der Vermögen
ist nicht die Folge eines
weltweiten Versagens, die</div>
<div>Steuerfrage zu lösen. Aber
eben auch nicht die Folge einer
weltweiten</div>
<div>Verweitgerung einem BGE
gegenüber. Klar ist die
Vermögensverteilung an die</div>
<div>Leistungsfrage zu koppeln und
nicht wie hier als Axiom
beschworen, Einkommen</div>
<div>und Leistung, Output und
Input zu entkoppeln.</div>
<div>Das Gegenteil von
Umverteilung ist nicht
Gleichverteilung.</div>
<div>Sondern Verteilung
entsprechend der eigenen
Leistung - und weil das auf</div>
<div>individueller Basis nicht
geht - entsprechend der
Leistungen der jeweiligen
Gruppen,</div>
<div>welche durch Verträge also
durch Handel, die Anteile am
Gruppenerlös aushandeln.</div>
<div>Wenn bereits diese Gruppen um
den vollen Ertrag ihrer Leistung
gebracht werden,</div>
<div>weil Geldbesitz
Produktionsleistung aussticht,
weil Geldbesitz darüber
entscheidet,</div>
<div>was produziert, wieviel
produziert und ob überhaupt
produziert wird, weil also Teile</div>
<div>vom Erlös der jeweiligen
Unternehmen leistungslos dem
Geldkapitalgeber in Form von</div>
<div>Sonderabgaben zufließen, kann
es mit der Gerechtigkeit bei der
Verteilung des Restes</div>
<div>vom Erlös nicht weit her
sein.</div>
<div> </div>
<div>Die Monopolstellung der
Geldbesitzer (weitgehend
gedeckte wenn auch hohe Bedarfe)</div>
<div>gegenüber der Mehrheit der
Produzenten (Unternehmer und
Arbeiter; ein Unternehmer</div>
<div>welcher die Arbeit seines
Unternehmens leitet, ist nichts
anderes als ein Organisator,</div>
<div>bei dessen Lohnhöhe auch
keiner auf die Idee kommt, dass
diese Null sei.)</div>
<div>sorgt dafür, dass
überschüssiges Geld nur dann aus
den Einlagen</div>
<div>(potentielle Nachfrage)
wieder zur aktiven Nachfrage
wird, wenn es zinsbringend ist.</div>
<div>Hier nützt es auch nichts
darauf zu verweisen, dass diese
Sonderabgabe ja wiederum</div>
<div>alle betrifft. Denn alle
Ersparnisse werden in der
Wirtschaft gebraucht.</div>
<div>Und die perodische
Fehlallokation der Ersparnisse
in ihrer Gesamtheit - es kommt
ja</div>
<div>auch immer wieder mal vor,
dass jemand auch seine auf diese
Weise gewachsenen</div>
<div>Ersparnisse wieder aufzulösen
gezwungen oder geneigt ist -
sorgt auch dafür, dass</div>
<div>der Kreditbedarf - und damit
auch der Zins - hoch bleibt.</div>
<div>Der Kapitalkostenanteil in
allen Preisen liegt im
Warendurchschnitt bei über 30
Prozent.</div>
<div>Werden die Kostenanteile für
Mieten und Pachten in den
Preisen hinzuaddiert und mit</div>
<div>den Vorteilen verrechnet,
welche die schuldenfreien
Sachkapitalbesitzer ja ebenfalls
aus</div>
<div>den Preisen ziehen (wer keine
Schulden in den Preisen
unterbringen muss, der
verzichtet</div>
<div>nicht einfach auf den höheren
erzielbaren Preis) dann kann
ohne Übertreibung gesagt</div>
<div>werden, dass sämtliche Preise
zu 50 Prozent aus
Zugeständnissen an Geld- und
Boden-</div>
<div>besitz bestehen und die halbe
Wirtschaftsleistung aller
Produzenten der Gruppe der Geld</div>
<div>und Bodenbesitzer zugute
kommt.</div>
<div>Da werden nicht nur
Unternehmer dabei sein, sondern
auch ein paar Arbeiter, welche</div>
<div>durch Geschick und Glück auf
die richtigen Pferde gesetzt
haben, die richtigen Aktien,</div>
<div>die richtigen Obligationen,
die richtigen Hedgefondpapiere
erworben und vor allem zur</div>
<div>richtigen Zeit wieder
abgestoßen haben.</div>
<div>Der Riss zwischen Arbeit und
Besitz geht deswegen auch
partiell durch die Individuen.</div>
<div>Als Produzent tributpflichtig
(auch die Staatsschulden bei
Geld und Bodenbesitzern,</div>
<div>werden den Lohnempfängern in
Rechnung gestellt) und um den
gerechten Lohn gebracht,</div>
<div>kassieren jene Geld- und
Bodenbesitzer eben auch von den
Löhnen anderer Arbeiter und</div>
<div>Unternehmer, nämlich über die
Zinsen in den Preisen jener
Unternehmen, welche auf</div>
<div>dieser Grundlage wirtschaften
müssen.</div>
<div> </div>
<div><span style="text-decoration:
underline;">Muss jemand
vorschreiben, was ich kaufen
darf, damit ich zufriedener
bin? </span></div>
<div>Wenn der Lohn nur einmal
ausgegeben werden kann, dann
sind Preiserhöhungen</div>
<div>bei nicht gewachsener
Nachfrage nicht unkritisch.</div>
<div>Da wird eher die Frage
relevant, was ich dann noch
kaufen kann, von dem was ich
darf.</div>
<div> </div>
<div><span style="text-decoration:
underline;">Wann ist die
Steuerschraube überdreht?</span></div>
<div>Das ist eine einfache Frage,
bei einer sicher nicht ganz so
unkomplexen Angelegenheit.</div>
<div>Die Praxis würde
wahrscheinlich zeigen, ab wann
die Last der Produzenten zu groß</div>
<div>ist, ab wann die Kosten die
erzielbaren Preise permanent
übersteigen.</div>
<div>Zinsen und Steuern (und die
Zinsen in den Steuern, denn die
Schuldenlast des Staates</div>
<div>wird ja ebenfalls mit Steuern
versucht "heimzuzahlen") müssen
in den Preisen tragbar</div>
<div>sein. Willkür bei der
Preisbildung ist wenigen
Monopolen überlassen, welche
jedoch</div>
<div>damit nicht das Axiom, dass
die Löhne nur einmal je
Zeiteinheit ausgegeben werden</div>
<div>können, stürzen können.</div>
<div>Wenn die Preise in ihrer
Gesamtheit der Nenner von
Nachfrage (Geld in den Händen
von</div>
<div>Bedarf) und dem Warenangebot
ist, dann müssen alle Abzüge
(Steuern und Zinsen) am</div>
<div>Arbeitserlös (Preise) in
diesen erzielbaren Preisen
realisiert werden.</div>
<div> </div>
<div>Allein die Nachfrage
entscheidet, ob Preise steigen,
bleiben oder sinken.</div>
<div>Wenn jemand Preise erhöhen
will, dann weil er es kann, weil
die Nachfrage es ihm</div>
<div>gestattet. Wenn Kaffee für 7
Euro das Pfund gekauft wird,
bzw. wenn weniger verkaufter</div>
<div>Kaffee den Produzenten den
gleichen oder gar einen höheren
Erlös bringt, dann ist alles</div>
<div>gut. Doch wenn zu viel Öl auf
dem Markt erscheint, dann kann
der Dieselpreis für einen</div>
<div>Liter schon mal statt auf 2
Euro zu steigen, wie es in der
Vergangenheit zahllose Experten</div>
<div>immer wieder prophezeit
haben, schon mal gegen 1 Euro
konvergieren.</div>
<div> </div>
<div>Rüstung ist die Schwester des
Zinses.</div>
<div>Mit dem Zins wird die Rüstung
überflüssig.</div>
<div>Doch das ist ein weiteres
Thema, für das ich schon ein
paar Seiten fertig habe.</div>
<div>Interesse?</div>
<div> </div>
<div>viele Grüße</div>
<div>Jens</div>
<div><a moz-do-not-send="true">jens.kasten@gmx.com</a></div>
<div>
<div style="border-left: #c3d9e5
2.0px solid; margin: 10.0px
5.0px 5.0px 10.0px; padding:
10.0px 0.0px 10.0px 10.0px;">
<div style="margin: 0.0px
0.0px 10.0px;"><strong>Gesendet:</strong> Dienstag,
06. Januar 2015 um 15:04 Uhr<br>
<strong>Von:</strong> "Debattenliste
des Netzwerks
Grundeinkommen" <a
moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-rfc2396E"
href="debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"><debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de></a><br>
<strong>An:</strong> <a
moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a><br>
<strong>Betreff:</strong> Re:
[Debatte-Grundeinkommen]
Lenkungsabgaben</div>
<div>
<div style="font-family:
Verdana; font-size:
12.0px;">
<div>
<div>Hi Jens,</div>
<div>Wenn alle
Unternehmen der
gleichen Steuer
unterliegen, braucht
keines zu fürchten,
dass die Konkurrenz es
besser kann. Also kann
es den Preis
entsprechend erhöhen.
Wenn allerdings die
Nachfrage nachlässt,
weil die Nachfrager
nicht zahlen wollen,
z.B: Fahrrad fahren
oder nicht ins Kino
gehen. dann wird er
die Produktion der
gesunkenen Nachfrage
anpassen - was zu
weiteren
Preissteigerungen
führen kann, wenn die
Fixkosten auf den
geringeren Ausstoß
umgelegt werden. (Wann
ist die Steuerschraube
überdreht?)</div>
<div>Andere Frage: warum
wollte die
Fahrradfahrer vorher
nicht fahren oder
warum wollten die
Kinobesucher vorher
ins Kino? Muss jemand
vorschreiben, was ich
kaufen darf, damit ich
zufriedener bin? Warum
erinnert mich das an
die DDR, in der es
keine Bananen oder
Apfelsinen gab oder wo
man nicht reisen
durfte, wohin man
wollte?</div>
<div>Wenn einige
Unternehmen oder
Branchen bei der
Mehrwertsteuererhöhung
ihre Preise zunächst
nicht angehoben haben,
waren sie vielleicht
vorher nicht so hartem
Wettbewerb ausgesetzt,
so dass sie Gewinne
gemacht haben, die sie
nun in ihr Marketing
investieren. Wenn der
Wettbewerb auf längere
Sicht wieder
funktioniert, werden
sie um eine Anpassung
nicht herum kommen.</div>
<div>
<div>Wieso können die
Lieferanten, (die
Unterrnehmen, bei
denen sie ihre
Produkte einkaufen)
ihre Preise erhöhen?</div>
<div>Wenn da die MWST
der Lieferenaten
gemeint ist, dann
sind nur die
Nettopreise
relevant, weil die
MWST der Lieferanten
wieder als Vorsteuer
wieder vom Fiskus
wieder erstattet
wird. (Elementare
MWST Ökonomie!)</div>
<div>Zu Luxusgütern:
In <a
moz-do-not-send="true"
href="http://www.staatsbuergersteuer.de/Diskussion.htm#5.2.2.2">http://www.staatsbuergersteuer.de/Diskussion.htm#5.2.2.2</a>
habe ich den
inzwischen
zurückgenommenen
Versuch der
Osterreicher
beschrieben, eine
Luxussteuer zu
erheben.
Griechenland und
Italien haben
ähnliches vor, aber
da keine ich die
Details nicht.
Vermutlich steht
ihnen dieses Fiasko
noch bevor.</div>
<div>Dass eine Lenkung
der Nachfrage nur
dann funktioniert,
wenn sie weltweit
(zumindest erst
einmal EU weit,
wobei man an der
Grenze der EU dann
Schutzzölle
einrichten müsste:
Dann sollte man
besser die MWST
entsprechend
harmonisieren.
einheitlich mit
gleichen
Steuersätzen lenken
würde. Am Beispiel
der Stromsteuer und
des EEG habe ich die
Problematik
beschieben. Dies
wäre der einzige Weg
auf dem es ginge. Ob
dieser weltweite
Konsens jemals
zustande kommt?</div>
<div>Leichter zu
erreichen ist
vermutlich ein
weltweiter Konsens,
keine Rüstingsgüter
mehr herzustellen.
Will das bicht
jeder?</div>
<div>Gruß</div>
<div>Bernd</div>
<div
style="border-left:
#c3d9e5 2.0px solid;
margin: 10.0px 5.0px
5.0px 10.0px;
padding: 10.0px
0.0px 10.0px
10.0px;">
<div style="margin:
0.0px 0.0px
10.0px;"><strong>Gesendet:</strong> Sonntag,
04. Januar 2015 um
11:09 Uhr<br>
<strong>Von:</strong> "Debattenliste
des Netzwerks
Grundeinkommen" <a
moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-rfc2396E"
href="debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"><debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de></a><br>
<strong>An:</strong> <a
moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-abbreviated"
href="debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a><br>
<strong>Betreff:</strong> Re:
[Debatte-Grundeinkommen]
Lenkungsabgaben</div>
<div>
<div
style="font-family:
Verdana;
font-size:
12.0px;">
<div>
<div>Hallo,</div>
<div> </div>
<div>alles was
Unternehmen
zahlen müssen,
muss in den
Preisen
"unterkommen",
sonst ist
Schicht im
Schacht.
Einfach
aufschlagen
ist nicht.</div>
<div>Als die
Mehrwertsteuer
um einiges
angehoben
wurde, konnten
viele
Unternehmen
(ganze
Branchen)
diese nicht an
die Kunden
weitergeben.</div>
<div>Die
Preise sind
die Preise.
Wenn sie der
Kunde nicht
zahlen will
und einen
Ausweg findet
(indem er
nicht ins Kino
geht, oder mal
mit dem
Fahrrad fährt)</div>
<div>dann muss
der
Unternehmer
solange
knapsen, bis
er seine
Kosten wieder
in den Preisen
untergebracht
hat oder
aufgeben.</div>
<div> </div>
<div>Lassen
sich die
Preise jedoch
"einfach so
erhöhen",
zahlen alle
Unternehmen in
ihren Kosten
auch die
zusätzlichen
Kosten der
anderen
Unternehmen,</div>
<div>bei denen
sie für ihre
Produktion
einkaufen.
Dann erhöhen
sich auch die
Kosten.
Elementare
Ökonomie.</div>
<div> </div>
<div>Wenn mehr
verteilt
werden soll,
dann muss mehr
oder besseres
hergestellt,
geleistet
werden.</div>
<div>Wenn
besser
verteilt
werden soll,
dann muss
Konsens
darüber
bestehen, was
denn schlecht
verteilt ist.</div>
<div>Luxusgüter,
Produktionsmittel,
Ressourcen,
Geld. Das sind
Allgemeinplätze.</div>
<div>Was sind
Luxusgüter?
Alle Autos mit
Stern oder
Raute? Was
sind
Produktionsmittel?
Eine
Bohrmaschine?
Ein Auto?</div>
<div>Dann
sollte ein
verständliches
Bild darüber
gezeichnet
werden, wie
alles dadurch
an seinen
(gerechten)
Platz kommt.</div>
<div> </div>
<div>Steueroptimierung
ist das eine.</div>
<div>Wird die
Steuerschraube
überdreht,
dreht sie am
Ende durch und
verliert ihre
Funktion. Wie
bei einer
üblichen
Metallschraube.</div>
<div>Dann
leidet die
Produktion.
Leider nicht
die
Rüstungsproduktion.
Die zuletzt.</div>
<div>An die
400 jährlichen
Milliarden
Zinsgutschriften
(Einkommen,
die auf den
Leistungen
anderer
beruhen)
heranzukommen
ist etwas
anderes.</div>
<div>Warum
diese
unverdienten
Leistungen
nicht an die
Erbringer
zurückverteilen?
An die
Produzenten?
An deren
Familien.
Nicht an
Thurns und
Taxis.</div>
<div>Kommt
dieses Geld
wieder bei den
Bedürftigen an
- Produzenten
sind per
Definition
bedürftig -
dann kommt es
allen anderen
auch zu gute.</div>
<div>Denn dann
wird es
regelmäßig
umlaufen.
Schluss mit
der
Umverteilung
von Arbeit zu
Besitz.</div>
<div> </div>
<div>Das
funktioniert
nicht über
herkömmliche
oder bekannte
Steuern, oder
deren
Optimierung.</div>
<div>Aber es
geht.</div>
<div>Will das
außer mir noch
jemand?</div>
<div> </div>
<div>Grüße</div>
<div>Jens</div>
<div>
<div> </div>
<div> </div>
<div
style="border-left:
#c3d9e5 2.0px
solid; margin:
10.0px 5.0px
5.0px 10.0px;
padding:
10.0px 0.0px
10.0px
10.0px;">
<div
style="margin:
0.0px 0.0px
10.0px;"><strong>Gesendet:</strong> Freitag,
02. Januar
2015 um 23:51
Uhr<br>
<strong>Von:</strong> "Debattenliste
des Netzwerks
Grundeinkommen"
<a
moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-rfc2396E"
href="debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"><debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de></a><br>
<strong>An:</strong> <a
moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-rfc2396E"
href="debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">"debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"</a>
<a
moz-do-not-send="true"
class="moz-txt-link-rfc2396E"
href="debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"><debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de></a><br>
<strong>Betreff:</strong> Re:
[Debatte-Grundeinkommen]
Lenkungsabgaben</div>
<div>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial ,
helvetica ,
sans-serif;
color:
#000000;
font-size:
10.0pt;"> </span><span
style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif;
font-size:
10pt; color:
#000000;">Hallo
Bernd</span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif;
font-size:
10pt; color:
#000000;"> </span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif;
font-size:
10pt; color:
#000000;">exakt
und super
Frage.</span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif;
font-size:
10pt; color:
#000000;"> </span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif;
font-size:
10pt; color:
#000000;">Lenkung
finde ich
analog zu
Anreiz
allerdings als
Begriffe
positiver
besetzt und im
Sinne der
Gestaltung
einer sozialen
und
kulturell-kreativen-angstbefreiten
Gesellschaft
irgendwie als
reifer.</span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif;
font-size:
10pt; color:
#000000;"> </span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif;
font-size:
10pt; color:
#000000;">Sämtliche
Definitionen
halte ich
ansonsten für
sinnfrei.</span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial ,
helvetica ,
sans-serif;
color:
#000000;
font-size:
10.0pt;"> </span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif;
font-size:
10pt; color:
#000000;"> </span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial ,
helvetica ,
sans-serif;
color:
#000000;
font-size:
10.0pt;">mfG</span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif;
font-size:
10pt; color:
#000000;"> </span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial ,
helvetica ,
sans-serif;
color:
#000000;
font-size:
10.0pt;">PH</span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif;
font-size:
10pt; color:
#000000;"> </span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial ,
helvetica ,
sans-serif;
color:
#000000;
font-size:
10.0pt;">-----Original-Nachricht-----</span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial ,
helvetica ,
sans-serif;
color:
#000000;
font-size:
10.0pt;">Betreff:
[Debatte-Grundeinkommen]
Lenkungsabgaben</span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial ,
helvetica ,
sans-serif;
color:
#000000;
font-size:
10.0pt;">Datum:
Tue, 23 Dec
2014 10:41:37
+0100</span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial ,
helvetica ,
sans-serif;
color:
#000000;
font-size:
10.0pt;">Von:
Debattenliste
des Netzwerks
Grundeinkommen
<a
moz-do-not-send="true"
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href="debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"><debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de></a></span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial ,
helvetica ,
sans-serif;
color:
#000000;
font-size:
10.0pt;">An: <a
moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-abbreviated"
href="debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a></span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial ,
helvetica ,
sans-serif;
color:
#000000;
font-size:
10.0pt;"> </span></p>
<p
style="margin:
0.0px 5.0px
0.0px 0.0px;"><span
style="font-family:
arial ,
helvetica ,
sans-serif;
color:
#000000;
font-size:
10.0pt;"> </span></p>
<div
style="position:
relative;
font: 12.0px
Arial ,
Helvetica ,
sans-serif;
color:
#000000;">
<div
style="font-family:
Verdana;
font-size:
12.0px;">
<div>Hi</div>
<div> </div>
<div>Kann mir
jemand mal
erklären, was
der
Unterschied
zwischen
Lenkungsabgaben,
Steuern
Gebühren und
sonstigen
Abgaben ist.
Wer zahlt sie
und was tut
der, der sie
zahlen muss
z.B. mit
seinen
Preisen. Da
alles, was
Unternehmen
zahlen müssen,
letztlich auf
die Preise
aufgeschlagen
wird, wenden
es immer die
Konsumenten
sein, die
zahlen.</div>
<div> </div>
<div>mfg,
Bernd
Starkloff</div>
</div>
</div>
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</blockquote>
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<hr style="border: none; color: #909090; background-color:
#b0b0b0; height: 1px; width: 99%;">
<table style="border-collapse: collapse; border: none;">
<tbody>
<tr>
<td style="border: none; padding: 0px 15px 0px 8px;"><a
moz-do-not-send="true" href="http://www.avast.com/"> <img
moz-do-not-send="true"
src="http://static.avast.com/emails/avast-mail-stamp.png"
alt="" border="0"> </a></td>
<td>
<p style="color: #3d4d5a; font-family:
'Calibri','Verdana','Arial','Helvetica'; font-size:
12pt;"><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color:
#000000;">Diese E-Mail wurde von Avast
Antivirus-Software auf Viren geprüft. </span><span
style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;
font-size: 10pt; color: #000000;"><br>
</span><span style="font-family:
arial,helvetica,sans-serif; font-size: 10pt; color:
#000000;"><a moz-do-not-send="true"
href="http://www.avast.com/">www.avast.com</a></span></p>
</td>
</tr>
</tbody>
</table>
</div>
<br>
<fieldset class="mimeAttachmentHeader"></fieldset>
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</pre>
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<hr style='border:none; color:#909090; background-color:#B0B0B0; height: 1px; width: 99%;' />
<table style='border-collapse:collapse;border:none;'>
<tr>
<td style='border:none;padding:0px 15px 0px 8px'>
<a href="http://www.avast.com/">
<img border=0 src="http://static.avast.com/emails/avast-mail-stamp.png" />
</a>
</td>
<td>
<p style='color:#3d4d5a; font-family:"Calibri","Verdana","Arial","Helvetica"; font-size:12pt;'>
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
<br><a href="http://www.avast.com/">www.avast.com</a>
</p>
</td>
</tr>
</table>
<br />
</body>
</html>