<html>
<head>
<meta content="text/html; charset=ISO-8859-1"
http-equiv="Content-Type">
</head>
<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<div class="moz-cite-prefix">Danke Friedrich,<br>
<br>
ich kämpfe seit Jahren für ein GESAMTGESELLSCHAFTLICHES bGE, einem
Menschenbild, dass nicht mehr verfärbt ist durch Klassenkampf, das
als Konsequenz auf 1989 auch keine Feuindbilder mehr nötig hat,
dass auch Partei-übergreifend agiert usw. Wenn wir diesen
Bewusstseinsschritt nicht mehrheitlich hinkriegen, wird das nix
mit dem bGE. Ich persönlich bin da auch eher pessimistisch, mache
aber trotzdem weiter.<br>
Ohne auf Hertz IV-EmpfängerInnen oder aus Reichen rumzuhacken.<br>
Nur mal so: wo wäre die bGE-Bewegung z. B. ohne Götz Werner?<br>
Oder auf wem auch sonst immer.<br>
Viele Grüße!<br>
Arfst<br>
<br>
Am 28.10.2014 17:02, schrieb Debattenliste des Netzwerks
Grundeinkommen:<br>
</div>
<blockquote
cite="mid:mailman.184524.1414544514.26278.debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"
type="cite">
<meta http-equiv="Context-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
<div dir="ltr">Lieber Bert,
<div>das alles finde ich sehr unsachlich, so dass ich hierauf
nichts erwidern möchte. Wo ist das konstruktive und positive
Menschenbild, wo eine lebenswerte Zukunft?</div>
<div>Friedrich</div>
<div class="gmail_extra"><br>
<div class="gmail_quote">Am 27. Oktober 2014 09:48 schrieb
unversoehnt <span dir="ltr"><<a moz-do-not-send="true"
href="mailto:unversoehnt@gmx.de" target="_blank">unversoehnt@gmx.de</a>></span>:<br>
<blockquote class="gmail_quote">Hallo Arfst, hallo liebe
Mitlesende,<br>
<br>
[Editorische Notiz: Reimund hat mir ein Rudiment dieser
Mail als unveröffentlichbar zurückgesendet, weil in meiner
ursprünglichen Mail ein kleiner Absatz zu einer Debatte
enthalten war, die sich als Abspaltungsprodukt dieses
Verteilers als bloßes Bruchstück der Öffentlichkeit des
Gesamtverteilers ergeben hat. Diese behandelt thematisch
das Für und Wider von Zensur im Verteiler hinsichtlich der
Anwendung des Parasiten-Begriffs auf Menschen. Ich habe
die von Reimund rückgeschickte Mail daher nochmal gelesen,
Ergänzungsbedürfnisse verspürt und sie daher erweitert.
Abgesehen von der Kürzung um den Abspaltungs-Absatz zum
Parasiten-Begriff und kleineren Eingriffen in den
verbliebenen Text der ursprünglichen Mail, markiere ich
mal die nachträglichen inhaltlichen Hinzufügungen mit
geschwungener Klammer auf { und zu}. Dies hat eigentlich
nur die Motivation, dass ich einerseits in diesem
Kalenderjahr über editorische Fragen dann und wann etwas
intensiver meditiere und andererseits an so etwas wie den
Zeitkern von Wahrheit im panta rhei glaube.]<br>
ich hatte nie persönlichen Kontakt zu Götz Werner oder
irgendeiner Person, die vage mit der Initiative Unternimm
die Zukunft verbunden ist (zumindest nicht, soweit ich
weiß). Ich habe mich auch nicht mit allen Papers befasst,
die von diesen Menschen veröffentlicht worden sind. Ich
schließe also aufgrund der beschränkten Infos, die ich
habe.<br>
<br>
Du, lieber Arfst, schriebst:<br>
<br>
"Aber meine Frage, weshalb ich mich hier einmische ist
nochmal: What Götz Werner gesagt oder geschrieben, er sei
für Steuerfreiheit für alle Kapitalanlagen?<br>
Er hat als IDEE vorgeschlagen, überhaupt nur noch eine
einzige Steuer, nämlich die Konsumsteuer einzuführen.
Daraus könnte man das natürlich konstruieren. Das wäre
allerdings eine ziemlich platte Vereinfachung. Denn eine
Konsumsteuer würde natürlich auch bei Erwerb von Kapital
anfallen, was weit über die jetzige popelige
Finanztransaktionssteuer hinausgehen würde."<br>
1. Götz Werner und die Initiative Unternimm die Zukunft
betonen m. W., dass sie eine Idee vorschlagen, kein
fertiges Konzept für die Schubladen politischer Parteien
formulieren, kein vollständig ausfbuchstabiertes Modell.
Daher ist es in gewisser Weise immer spekulativ, etwas
Bestimmtes in dieses Modell hineinzuinterpretieren, wenn
es nicht klar irgendwo formuliert worden ist. Und selbst
dann würde ich jeder/m stets zugestehen, die Meinung auch
nochmal wieder ändern zu dürfen. Von daher steht für mich
nichts gänzlich klar fest. Daraus ziehe ich für mich
persönlich übrigens Hoffnung. Ich formuliere nur das, was
mir am plausibelsten erscheint.<br>
2. In meinem ersten Beitrag in diesem Verteiler (vgl. <a
moz-do-not-send="true"
href="https://listi.jpberlin.de/pipermail/debatte-grundeinkommen/2014-August/003932.html"
target="_blank">https://listi.jpberlin.de/pipermail/debatte-grundeinkommen/2014-August/003932.html</a>
) hatte ich im zweiten Punkt einen Aspekt aus André
Presses Dissertation diskutiert. Diese Dissertation ist m.
W. mehr oder weniger der ausführlichste und inhaltlich
engagierteste Text auf der Website der Initiative
Unternimm die Zukunft, nimmt also einen besonderen Rang
ein. Durch meine Formulierung "Ich unterstelle mal keine
ideologische Absicht, sondern eher Betriebsblindheit bei
André Presse an dieser Stelle.", hatte ich zum Ausdruck
gebracht, dass ich es bereits da für mindestens möglich
gehalten habe, ideologische Absicht zu unterstellen. Das
inhaltliche Problem ist einfach Folgendes: Wenn Einkünfte,
die nicht in Konsum fließen, sondern in Investitionen
(sprich: Wertverwertung), völlig unbesteuert bleiben, wird
die Finanzierung des Staats (sprich gutmenschelnd: des
Gemeinwesens) drastisch zuungunsten der mittleren und
unteren Einkommensschichten verschoben. Nötig ist aber
genau die umgekehrte Richtung. Und mit nötig meine ich:
armuts-, kriegs-, krisen-, menschenvernichtungs-abwendend
und demokratie-erhaltend. Mit Leuten zu diskutieren, die
diesen Begriff von nötig nicht teilen, finde ich
mindestens schwierig.<br>
Man könnte sich zwar Mühe geben, auch in eine Konsumsteuer
à la Werners Initiative eine Kapitalsteuer
hineinzuinterpretieren. Aber dafür muss man sich echt sehr
kreative interpretative Mühe geben, die ich bei Herrn
Werner und seiner Initiative so erstmal gar nicht sehen
kann: a) Jegliche Abschreibemöglichkeiten müssten verboten
werden, b) ebenso der Vorsteuerabzug, c) irgendwie müsste
man die Rendite gegen Null tendieren lassen und bloß noch
einen halbwegs angemessenen Unternehmerlohn gelten lassen.
{Auch wenn (a) und (b) durch eine Konsumsteuer ziemlich
vollautomatisch erfüllt wären, ist an (c) mit dem
bGE-Modell à la Initiative Unternimm die Zukunft gar nicht
gedacht, also selbst im Vergleich zu heute noch weniger,
weil es dann nämlich nicht mal mehr ein steuerpolitisches
Instrumentarium in diese Richtung gäbe, das es heute
durchaus gibt. Alle nicht perfekt freien Märkte (also
bekanntlicher Weise: einfach alle Märkte) würden das
Ungleichgewicht noch weiter Richtung Verkäufermärkte in
Sachen Waren und Dienstleistungen bzw. noch weiter
Richtung Käufermärkte in Sachen Ware Arbeitskraft
verschieben. Das erscheint mir nur logisch unter den
Prämissen, mit denen Herr Presse arbeitet.<br>
<br>
Unmittelbar stört in Herrn Presses Dissertation erstmal
die wissenschaftliche Unwahrheit, dass Einkommen =
Ausgaben für Konsum seien, wo er eine Steuerprogression
aus Konsumsteuer plus bGE fälschlich abzuleiten gedenkt.
Wäre ich sein Doktorvater gewesen, hätte ich seine Arbeit
wegen dieser Unwahrheit nicht als Dissertation durchgehen
lassen.<br>
Politisch scheint das aber gegenüber heute unerheblich zu
sein. Ich hab's nicht eigenständig denkerisch überprüft
und noch so meine leichten Zweifel, aber grundsätzlich
scheint mir Verena Neddens Herleitung plausibel, dass es
auch heute eher Steuerdegression als -progression gibt.
Von daher ist der ganze argumentative Aufwand bei Herrn
Presse auch im Vergleich zu heute eigentlich völlig für
die Katz. Wichtiger aber: Er ist falsch. Einkommen können
auch für Investitionen verwendet werden und fallen dann
einfach überhaupt nicht unter irgendeine Steuer in seiner
für die Zukunft ausklamüsierten Vorstellung.
Steuerfreiheit für unternehmerische Initiative? Hm, bei
absolut gleichen Vermögensverhältnissen der
Gesellschaftsmitglieder fände ich das vielleicht mal eine
fünfjährige Experimentalphase lang zu
sozialwissenschaftlichen Forschungszwecken in Ordnung.
Angesichts der extrem ungleichen Vermögensverteilung in
den realen Gesellschaften heute wäre das ein so radikales
neoliberales Projekt, dass ich mich nicht entsinnen kann,
mal von einem radikaleren gehört zu haben.}<br>
3. Ich hatte mir zwar eigentlich vorgenommen, Herrn
Hardorps Beiträge zur Konsumsteuer zur Kenntnis zu nehmen,
bin davon aber irgendwie abgekommen und auch nicht im
Ernst interessiert. Ich habe den Eindruck, dass das bGE
aus Herrn Werners Sicht eigentlich nur ein Korrektiv
darstellt. Primärzweck scheint eher Hardorps Umstellung
auf Konsumsteuer zu sein, die fürs Kapital echt lecker und
sexy wäre. Korrektiv wäre dann das bGE, um's dem Pöbel
irgendwie schmackhaft zu machen, Bürokratiekosten des
Staats einzusparen und vielleicht auch das eigene soziale
Gewissen zu beruhigen. Das scheint mir im Angesicht meines
zugegebenermaßen nur eingeschränkten Sichtfelds auf diesen
Teil der Debatte zumindest des Pudels ökonomischer Kern zu
sein. Inwiefern da gutmenschelnde anthroposophische
Überbau-Ideen bei Herrn Werner und seiner Initiative eine
wirklich echte Rolle in ihren Herzen spielen mögen, kann
ich nicht beurteilen. Die argumentative Kraft der
gutmenschelnden Reflexionen zum Miteinander füreinander
bei Herrn Werner und seiner Initiative finde ich wie
gesagt mit das Beste, was die Debatte hergibt. Nur ist das
halt alles komplett pillepalle, wenn's politökonomisch in
Richtung hardcore-kapitalistischer Volksgemeinschaft geht.
Und so sieht's halt für mich derzeit aus.<br>
4. Unstrittig schien hier in der Debatte für einige Aktive
im Verteiler zu sein, dass Werners Vorstellungen
exportimperialistisch sind. Ich erinnere mich gerade nicht
mehr daran, wie sich das genau für mich klargestellt hat.
Gibt da so einige Indizien für. Vermutlich einfach
dadurch, dass Exportgüter komplett steuerfrei wären.
Konsumsteuer fällt halt innerhalb der Grenzen an, nicht
außerhalb. Steuerfreier Export? Dafür mag doch jede
Kapitalisten-Charaktermaske noch das eine oder andere
Himmelreich derer geben, die ihr per Arbeitsvertrag die
eigene Lebenszeit verticken. Der Exportweltmeister würde
in seinem Hase-Igel-Lauf als ewiger Hase noch ein paar
Nasenlängen weiter nach vorne rennen - auf Kosten von
Mittel- und Unterschichten bzw. sozialstaatlichem Halt in
Krisen- und Risikolebenslagen bzw. auf Kosten
ausländischer Menschen, denn: auf wessen Kosten sonst?
Finde ich scheiße. Wäre ich in Willis Position und
deutscher Rentner in Lateinamerika, könnte ich dem
Exportimperialismus Deutschlands vielleicht zumindest
einen persönlichen Vorteil abgewinnen:
Wechselkursvorteile. So aber finde ich das einfach nur
widerwärtig und brutal, obszön und menschenschindend. Die
Rolle Deutschlands für die Krisen in Südeuropa ist ja aber
auch durch die Ideologiemaschinerie verschleiert. Mag also
sein, dass du mich da nicht verstehst. Dann versuch's
bitte zu recherchieren. Innerhalb des
kapital-nationalistischen Unfugs würde ich politisch
allemal fordern wollen: Ausgeglichene Handelsbilanzen
mindestens mittelfristig, ansonsten Exportstopp (bzw.
bspw. aus US-Sicht: Importstopp) oder alternativ:
Wirtschaftshilfe aus rein humanistischen Gründen bzw.
deren Annahme.<br>
<br>
5. Ein Milliardär tingelt jahrelang durch Talkshows für
ein politisches Projekt, zieht eine Initiative auf, die
offenbar Personal beschäfftigt und Kohle für
Dissertationen raushaut. Er hat Sendungsbewusstsein, will
wirken und Leute überzeugen. Und diese Initiative ist
nicht in der Lage, mir auf meine einigermaßen engagierte
Mail innerhalb von gut zwei Monaten wenigstens eine
Höflichkeitsantwort zu schicken? Das halte ich nicht für
wahrscheinlich. Für wahrscheinlicher halte ich die
Einschätzung bei denen, dass ich das angesprochen habe,
was die als ihre Achillesferse zu Recht betrachten können.
Wozu jemandem antworten, der klar hat, was die ideologisch
verschleiern wollen? Was kann man als Ideologe gewinnen,
wenn man die eigenen ideologischen Lügen zu debattieren
anfängt? Nichts. Verlieren aber eine Menge. Also lässt
man's lieber, spart sich den Aufwand und nutzt stattdessen
Kanäle, die dem eigenen Interesse gerechter zu werden
scheinen.<br>
Klar, das ist nur eine Interpretation von mir, aber
zumindest eine, die mir sehr plausibel erscheint.<br>
6. Eckhard hat klar gesagt, dass Herr Werner giftig wurde,
als das Problem offenbar in einer öffentlichen Diskussion
live und mit echten Personen angesprochen wurde. Aus den
obigen Gründen 2 bis 5 folgt für mich unmittelbar, dass
ich Eckhards Aussage sehr glaubwürdig finde. Macht alles
einfach Sinn, passt zusammen, ist stimmig.<br>
Nun mal umgekehrt: Was lässt dich, lieber Arfst, glauben,
dass Herr Werner und seine Initiative innerhalb der
bGE-Idee 1a) eine Umverteilung von oben nach unten
organisieren möchte, 1b) womöglich gar ein liebevolles
Miteinander füreinander mit gleichen Einfluss- und
Schutzmöglichkeiten für jedes Individuum anstrebt, 2a) ein
faireres Verhältnis der reicheren zu den ärmeren
Gesellschaften erreichen möchte, 2b) womöglich gar
kosmopolitisch tätige Nächstenliebe jedes Menschen für
jeden anderen Menschen als handlungsleitende Utopie in den
Herzen trägt? Überzeuge mich doch bitte. Vielleicht am
besten mit einer klaren, als Quelle nachweisbaren Aussage
von Herrn Werner à la "Nein, wir wollen
Wohlfahrtswirtschaften und sehen daher überhaupt kein
Problem in einer Steuer auf Investitionen. Das ist ja
völlig selbstverständlich. Schließlich müssen wir den
Reichtum so umverteilen, dass wir uns wirklich im
Miteinander füreinander glaubwürdig beieinander fühlen
können. Ich weiß wirklich nicht, wie irgendjemand glauben
konnte, dass ich eine Konsumsteuer ohne Steuer auf
Investitionen und Exporte überhaupt nur für denkbar
gefunden hätte. Diese Vorstellung ekelt mich ganz ehrlich
einfach nur an."<br>
Fände ich schön. Ich würde weit lieber glauben, dass die
Anthroposophen und insbesondere Götz Werner und die Leute
in seinem Umkreis wirklich Gutes im Schilde führen, als
das zu glauben, was ich gerade glaube. Nämlich, dass die
ein mir unverständliches Dämonen-Spiel spielen wollen, bei
dem ich nicht erkennen kann, was dabei für irgendwen
wirklich gewonnen werden könnte. Außer halt Kohle und
Macht bei denen, die schon jetzt davon mehr haben als
irgendjemandem guttun würde, jene Leute eingeschlossen.<br>
Ich bin übrigens ein paar Wochen in ländlichen und
leiblich-tätigeren Emanationen unterwegs. Hab zwar
Internet, aber hier noch weniger Lust, Mails zu verfassen.
Wollte mich ja eh rausziehen. Aber diese Mail musste wohl
an Klarstellung sein, nachdem ich immerhin mal eben
nebenbei den Godfather des deutschen bGE vatermordernd
meuchelte. Ach, ey, igittigitt, wie mich dieser ganze Junk
anekelt. Bitte mal ein bisschen nicht so gänzlich völlig
falsches Leben im ganzen Unwahren hier und dort, bitte.
Wenigstens ein Schlückchen davon, wenigstens a bissl,
please, please, please. Z. B. vielleicht von der
Buddhisten-Fraktion eine große Portion Kurt Cobain-Mucke
mit Lyric&Translations-Handbuch für den Herrn Werner.
So drei bis 72 Stunden am Stück bei mindestens 133 Dezibel
im familieneigenen Hobbykeller? Liest vielleicht eines
seiner enterbten Kinder mit und kann meinen kleinen
Horror-Traum wahrmachen? Na, nee, lass mal lieber, falls.
Als wenn je aus Gewalt irgendetwas wirklich Gutes
erwachsen wäre. Die Vorstellung reicht mir schon völlig.
;o)<br>
<br>
{Dabei fällt mir ein: Ich habe in meinem Entwürfe-Ordner
etwa ein halbes Dutzend angefangener Mail-Schnipsel für
diesen Verteiler, die ich irgendwie verworfen und nicht
weiter bearbeitet hatte. Aus einem dieser Schnipsel, der
in meinem Entwürfe-Ordner vom 15.09. datiert, ist ein
kleiner Schnipsel der folgende. Der sich ins Nirvana
fokussierende Gedanke möchte mindestens in mir wohl
vertieft werden, weil die Keller-Idee oben offenbar nur
eine Variation von ihm darstellt. Und über das "Buddha bei
die Fische" hatte ich mich damals schon ein paar Tage lang
noch hin und wieder wirklich beömmelt. Scheint mir ein
ziemlich gelungenes Mathematiker-Witzchen zu sein. :o)
Google-Recherche ergibt allerdings, dass ich nun wirklich
nicht der erste bin, der auf dieses Wortspielchen
verfallen ist. Also, Zitat aus Entwurfs-Mail vom 15.09.:<br>
<br>
"Mal in dem nicht-essen-Zusammenhang eine Frage an die
Buddhisten hier im Verteiler: Mir reicht ja schon Curt
Kobains Lebenswerk und meine Sehnsucht nach Ich-Auflösung
und All-Einem, um das Nirvana als d'accord durchzuwinken.
Wozu sich noch inhaltlich damit befassen? Ist ja eh schon
wieder und wieder und wieder und ... verweht. Aber die
Neugier packt mich dann ja doch, weil kein Buddha einsam
bis in alle Ewigkeit ausharrend im Nirvana auf den Rest
des All-Einen warten mag, sondern immer mal wieder Buddha
bei die Fische geben möchte: Meint ihr angesichts der
Wohlbeleibtheit der klassischen Budda-Statuen, dass die
Hungerstreiktaktiken Mahatma Gandhis dann doch noch zu
verhaftet in realgeschichtlichen Freiheitskämpfen
geblieben sind, um ihm den Überfluss des Verwehens im
scheinbar Unverwehten ausreichend schmackhaft zu machen?
Könnte als Witz verstanden werden. Ist aber eine ernste
Frage in aller Heiterkeit."<br>
<br>
Ok, der "nicht-essen-Zusammenhang" im ersten Satz des
Zitats ist kontextfrei, daher unten einfach nochmal die
gesamte Mail aus meinem Entwürfe-Ordner bis zur eben
zitierten Stelle. Ich erkenne Prekarien, Prekarisierungen,
Prekarisierende und Prekatisierte, halt das ganze Spektrum
des Prekären nicht nur als Realität, insbesondere in
Darwins survival of the fittest und Marx' ewiger
Naturnotwendikgeit, als Wirklichkeit, etwa in gewichtigen
Dynamiken auf dem Arbeitsmarkt, als Möglichkeit, etwa in
den Herausforderungen an eine dereinst vielleicht befreite
Menschheit, einen in potentiellen Vorstellungs-Energien
irgendwann freien Verein von Menschen, sondern auch als
Aufgabe an: Mein Mut zur Brüchigkeit erscheint mir
kleinmütig, nämlich als Gewissheit von etwas
Nichtidentischem in meinem Seelen- oder meinetwegen auch
behavioristisch konditioniertem Triebhaushalt, das sich
als reiner logischer Repräsentant anfühlt wie Sokrates' je
sais que je ne sais rien, wie Adornos Begriff vom Leiden
als eines Flows, der sein Verwehen schillernd schön und
erfüllend finden wird wie ein potenziertes Nachlassen des
Schmerzes beim Aua in der Daumen-Hammer-Newbie-Konstellation
oder als so etwas mir höchst Vages, wie sich mit meinen
tippenden Fingern in spirituellen Mustern ausdrücken
möchte durch: "Verbindung mit höheren Energien", "Kontakt
zu dem Meer des whatever: subquantisch aktiven Gestrüpps
heiligen und sich in unheilig-emanierend Teilendem
verspiegelnden Geistes", "in den trocknenden Böden des
Weinens ein Wasser des Lebens zum Trinken angeboten
findendes broken aleludja" (vgl. bspw. <a
moz-do-not-send="true"
href="http://youtu.be/0cg9d1D8afE" target="_blank">http://youtu.be/0cg9d1D8afE</a>
, <a moz-do-not-send="true"
href="http://youtu.be/LTx8IGPwrIk" target="_blank">http://youtu.be/LTx8IGPwrIk</a>
sowie <a moz-do-not-send="true"
href="http://youtu.be/2FpwjQLZTTs" target="_blank">http://youtu.be/2FpwjQLZTTs</a>
) oder schlicht Lennard Cohen zum trinitären Zitate-Dropen
noch einaml doppelt zitierend mit "crack in everyting -
that's how the light gets in" (vgl. <a
moz-do-not-send="true"
href="http://youtu.be/_e39UmEnqY8" target="_blank">http://youtu.be/_e39UmEnqY8</a>
) und "but he does say what I tell him - even though it
isn’t welcome ..." (vgl. <a moz-do-not-send="true"
href="http://youtu.be/qKrbOYa2NQA" target="_blank">http://youtu.be/qKrbOYa2NQA</a>
). Auch wenn's in Bert so einige
Persönlichkeitsfragmentchen gibt, die "he just doesn't
have the freedom to refuse" als Zumutung, zumindest als
schmerzlich vehementes auf-die-Probe-Stellen seiner Geduld
und als Qual falscher Zustände zu empfinden manchmal sich
so müde fühlen wie die uralte Morla in ihren Sümpfen der
unendlichen Geschichten.<br>
Soll inhaltlich nur soviel heißen wie: Ich stelle das
Mailfragment vom 19.09. ein, ohne mich der Mühe auf
Vollendung jenes alten Flows zu unterwerfen.<br>
<br>
Anmerken möchte ich aber zumindest, dass ich's damals
schade fand, dass meine Diskussion der
arbeitsfetischistischen Bibel-Passage in einer damals
intendierten Anwort an Jochen irgendwie einfach auf
Ewigkeit im Entwürfe-Order verloren gegangen zu sein
schien. Ewigkeiten haben aber auch so ihre Zeitkerne ...<br>
<br>
Also: Mailtext vom 15.09. komplett bis zur bereits
zitierten Passage.<br>
<br>
"Lieber Jochen, liebe Mitlesende,<br>
<br>
ich fürchte, dieser Beitrag wird insgesamt ziemlich
offtopic. Geht mehr wieder ins Eingemachte, wo das bGE
vielleicht herkommt, aber sicherlich nicht wohnhaft ist
... Und ist zudem ziemlich assoziativ freizügig, sozusagen
im Treibsand der blassen und blitzenden Gedanken ...<br>
<br>
Zum Christentum:<br>
Jochen: "Eigentlich ist das ein Wunder."<br>
:o) Das "eigentlich" musst du mir in dem Kontext echt
erklären. Für Gläubige dürfte es eine verkehrte
Relativierung sein, für Atheisten wegen mangelnder
Sachhaltigkeit unerheblich. Sinn macht's eigentlich nur
aus der Perspektive der kirchlichen Apparatschiks à la
"was haben wir nicht alles unternommen, um's zu
unterbinden, aber, aber ..." und aus der Perspektive von
Konkurrenzreligionen, also von je nach Perspektive
bestimmten Heiden. Adorno könnte es retten: Die Menschen
sind noch immer besser als ihre Kultur. Das lässt sich
kaum glauben, und erscheint doch wahr. Ergo: ein Wunder.
Eigentlich.<br>
<br>
Jochen: "Die Paulus-Aussage von Essen und Arbeiten wird,
so glaube ich, fast immer mißverstanden. Soweit ich weiß,
hat Paulus das in dem Zusammenhang geäußert, daß einige
Mitglieder der Gemeinde argumentierten, daß ohnehin in
kürze das jüngste Gericht eintreten werde, weshalb es sich
nicht mehr lohne, zu arbeiten. Darauf hat Paulus
geantwortet. "<br>
Lustige Idee: Wozu noch essen, wenn das jüngste Gericht eh
nah ist? Das würde mir einleuchten und dem ganzen
Zusammenhang einen völlig anderen Sinn geben: Wenn ihr
euch eh schon kurz vorm jüngsten Gericht seht und das
Arbeiten einstellt, warum bloß wollt ihr eure Leiblichkeit
noch länger mästen? :o)<br>
Das scheint mir aber nicht der Kontext des zweiten
Paulusbriefs an die Thessalonicher zu sein. Da stehen
nämlich sonst so Dinge drin wie:<br>
<br>
"6Denn es ist gerecht bei Gott, mit Bedrängnis zu
vergelten denen, die euch bedrängen, 7euch aber, die ihr
Bedrängnis leidet, Ruhe zu geben mit uns, wenn der Herr
Jesus sich offenbaren wird vom Himmel her mit den Engeln
seiner Macht 8in Feuerflammen, Vergeltung zu üben an
denen, die Gott nicht kennen und die nicht gehorsam sind
dem Evangelium unseres Herrn Jesus. 9Die werden Strafe
erleiden, das ewige Verderben, vom Angesicht des Herrn her
und von seiner herrlichen Macht, 10wenn er kommen wird,
dass er verherrlicht werde bei seinen Heiligen und
wunderbar erscheine bei allen Gläubigen an jenem Tage;
denn was wir euch bezeugt haben, das habt ihr geglaubt."
(2. Thessalonicher 1)<br>
Es gibt glaube ich tatsächlich die eine oder andere
Passage im Neuen Testament, wo Jesu Nächsten- und
Feindesliebe aus seiner eigenen Perspektive relativiert
wird mit Aussagen, die darauf hinauslaufen, dass die Spreu
vom Weizen mit Feuerflammenschwert getrennt und in ewige
Verderbnis fallengelassen wird. Ich finde das nicht
kohärent. Wenn er seine Nächsten- und Feindesliebe als
zweites Kleid göttlicher Trinität ernst meint, dann wird
schlichtweg niemand und nichts in die Verderbnis fallen,
sondern die Liebe noch das Böse selbst erreten. Das folgt
für mich logisch ohnehin schon aus dem
Absolutheitsanspruch des Gottesbegriffs: Wie soll
irgendetwas Absolutes irgendetwas aus sich selbst
ausschließen? Das geht gedanklich nicht. Und für Götter
ohne Absolutheitsanspruch interessiert sich die zur
Gattung strebende Menschheit ja nur in den kitzelnden
Details, nicht aber in den Kernkonzepten der
Eschatologien. Bleiben daher aus der Perspektive eines
Gläubigen nur solche Interpretationen über wie: Damals war
die Zeit noch nicht reif, um's klarer zu sagen. Oder: Die
Bibel wurde ja über so viele Jahrhunderte von so vielen
Leuten so sehr umgeschrieben, dass man im Zweifelsfall
nicht mal den Silben zwischen den Zeilen Glauben schenken
kann. Oder: Das jüngste Gericht ist nicht das jüngste,
sondern nur so ein Etappenziel und danach wird die ganze
Chose auf einer anderen Ebene wieder neu durchagiert,
damit die Liebe irgendwann und endlich auch Luzifer mal
wieder so fest in die Arme schließen kann, wie er's
vermutlich mehr als irgendjemand braucht und sie sowieso.
So oder so lässt sich festhalten: Paulus brabbelt hier von
Vergeltung, Bedrängnis und Strafe.<br>
<br>
"3Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise;
denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch der
Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens. 4Er ist
der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder
Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes
setzt und vorgibt, er sei Gott. 5Erinnert ihr euch nicht
daran, dass ich euch dies sagte, als ich noch bei euch
war? 6Und ihr wisst, was ihn noch aufhält, bis er
offenbart wird zu seiner Zeit. 7Denn es regt sich schon
das Geheimnis der Bosheit; nur muss der, der es jetzt noch
aufhält, weggetan werden, 8und dann wird der Böse
offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus umbringen mit
dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch
seine Erscheinung, wenn er kommt. 9Der Böse aber wird in
der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und
lügenhaften Zeichen und Wundern 10und mit jeglicher
Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren
werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen
haben, dass sie gerettet würden. 11Darum sendet ihnen Gott
die Macht der Verführung, sodass sie der Lüge glauben,
12damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht
glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit." (2.
Thessalonicher 2)<br>
Geht sogar noch prägnanter in die Richtung der Trennung
von Spreu und Weizen. Ich finde zwar ein paar kleinere
Bemerkungen in dem Text durchaus stimmig, also z. B. die
Problematisierung der Vergottung des Egos, der Bosheit und
der Ungerechtigkeit. Das aber über einen universellen
Widersacher zu konstruieren, den Jesus im Bruderkuss
weghaucht, scheint mir in seinem metaphorischen Gehalt
sehr falsch dargestellt. Zur Dialektik von Jesus und
Luzifer werde ich unten ein paar Dinge sagen. Hier halte
ich nur fest: Paulus befindet sich hier voll im finalen
Kampf um die Seelen und spricht daher auch mit
alttestamentarisch wütend klingender Stimme.<br>
<br>
Und dann der unmittelbare Zitat-Zusammenhang:<br>
"Wir gebieten euch aber, liebe Brüder, im Namen unseres
Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von jedem
Bruder, der unordentlich lebt und nicht nach der Lehre,
die ihr von uns empfangen habt. 7Denn ihr wisst, wie ihr
uns nachfolgen sollt. Denn wir haben nicht unordentlich
bei euch gelebt, 8haben auch nicht umsonst Brot von
jemandem genommen, sondern mit Mühe und Plage haben wir
Tag und Nacht gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu
fallen. 9Nicht, dass wir dazu nicht das Recht hätten,
sondern wir wollten uns selbst euch zum Vorbild geben,
damit ihr uns nachfolgt. 10Denn schon als wir bei euch
waren, geboten wir euch: Wer nicht arbeiten will, der soll
auch nicht essen. 11Denn wir hören, dass einige unter euch
unordentlich leben und nichts arbeiten, sondern unnütze
Dinge treiben. 12Solchen aber gebieten wir und ermahnen
sie in dem Herrn Jesus Christus, dass sie still ihrer
Arbeit nachgehen und ihr eigenes Brot essen. 13Ihr aber,
liebe Brüder, lasst's euch nicht verdrießen, Gutes zu tun.
14Wenn aber jemand unserm Wort in diesem Brief nicht
gehorsam ist, den<br>
merkt euch und habt nichts mit ihm zu schaffen, damit er
schamrot werde. 15Doch haltet ihn nicht für einen Feind,
sondern weist ihn zurecht als einen Bruder." (2.
Thessalonicher 3)<br>
Der letzte Satz gibt dem ganzen Gehetze gegen den bösen
Widersacher und gegen die der Verführung anheim Gefallenen
einen rettenden Drive: Nehmt's ihnen nicht übel, sind ja
doch eure Brüder. Errettet sie lieber mit eurer Liebe für
alle Liebe. Das ist die Kernambivalenz dieses ganzen
Konzepts des christlichen Bösen: Mit Jesu Nächsten- und
Feindesliebe ist dieses Böse eigentlich gar nicht mehr als
Realität. Gleichwohl ist es eine Erfahrungstatsache und
bedarf daher der Erklärung. {Eine meiner Tanten hat im
Selbstverlag in den 80ern mal ein Lyrik-Bändchen mit dem
diese Widersprüchlichkeit hübsch auf den Punkt bringenden
Titel "Wie lange wirst du noch am Kreuz hängen und
schreien" publiziert.} Die {Erklärung} funktioniert über
Abspaltung: Das Böse wird, wenn schon nicht heute, dann
zumindest dereinst nach dem jüngsten Tag in ewige
Verderbnis fallen und uns ein für alle Mal in Ruhe lassen.
Abspaltung aber ist psychologisch, sozial und erst recht
eschatologisch von Übel: Das in die Abspaltung Verdrängte
pflegt irgendwann mit geballter Macht wieder zu kommen und
sich für die Verdrängung zu rächen. Wer will so etwas?<br>
Ansonsten ist der unmittelbare Kontext der
nicht-arbeiten-nicht-essen-Message der universelle Aufruf
aller Spießer gegen den verlotterten Faulpelz im
Nachbargarten. Das ist einfach nur reaktionär und lohnt
nicht der interpretativen Mühe. Interessant ist höchstens,
dass Paulus klar festhält, dass er eigentlich das Recht
gehabt hätte, seinen Mitmenschen zur Last zu fallen und
ihr Brot aufzuknusern. Hat er nur nicht getan, weil er mit
gutem Beispiel vorangehen wollte. Und konnte. Das ist ein
ganz sympathischer Drive: Das Recht auf Essen ohne Arbeit
wäre eigentlich auf Paulus Seite gewesen. Interpretiert
man das nicht als das übliche Privileg der Kirchenoberen,
alles Recht der Welt aus der Einbildung abzuleiten, dass
Gottes Lächeln auf ihnen mehr ruhe als auf anderen, dann
bietet sich folgende Interpretationsvariante an: Aus
Nächsten- und Feindesliebe Jesu folgt unmittelbar, dass
alle, also auch die Nicht-Arbeitenden ein Recht auf Essen
haben. Und dennoch favorisiert Paulus hier ein
Erziehungsregime gegen die Faulpelze in der Gemeinde. Ich
will nicht sagen, dass das nicht vielleicht in der
konkreten historischen Situation seinen verständlichen
Sinn gehabt haben mag, aber als allgemeine theologische
Aussage taugt die Favorisierung eines Erziehungsregimes
sicherlich nicht. Insbesondere nicht heute, wo die
Produktivität mit Siebenmeilenstiefeln gen
Vollautomatisierung wandert."<br>
<br>
Im Anschluß an dieses Zitat folgt dann in meiner
Entwurfs-Mail das oben zitierte
Buddha-bei-die-Fische-Zitat und dann die Reflexionen zu
Marx' Naturgeschichtlichkeitsbegriff im dritten Punkt der
bereits am 21.09. über den Verteiler gejagten Mail mit dem
Betreff "nur ein bisschen zu diesem und jenem" (vgl. <a
moz-do-not-send="true"
href="https://listi.jpberlin.de/pipermail/debatte-grundeinkommen/2014-September/003985.html"
target="_blank">https://listi.jpberlin.de/pipermail/debatte-grundeinkommen/2014-September/003985.html</a>
).<br>
<br>
Aus privaten logistischen Gründen bin ich gerade für etwa
13 Stunden allein ohne meine Frau in unserer Bremer
Wohnung, bevor ich wieder in ländlichere Regionen zu ihr
reise. Da ich sie vermisse und gleichzeitig sturmfreien
Triebhaushalt habe, schien mir die Auseinandersetzung mit
einigen der bGE-Hausaufgaben gerade der beste Weg, meine
Einsamkeit zu füllen. Ich hoffe, es ist beim Lesen nicht
allzu anstrengend gewesen, dass ich dabei drei
verschiedene Zeitkerne meines Schreibens in eine einzige
Mail gepackt habe. Falls doch: sorry.}<br>
<br>
Liebe Grüße,<br>
Bert<br>
_______________________________________________<br>
Debatte-Grundeinkommen Mailingliste<br>
JPBerlin - Politischer Provider<br>
<a moz-do-not-send="true"
href="mailto:Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"
target="_blank">Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a><br>
<a moz-do-not-send="true"
href="https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen"
target="_blank">https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen</a><br>
</blockquote>
</div>
<br>
</div>
</div>
<br>
<fieldset class="mimeAttachmentHeader"></fieldset>
<br>
<pre wrap="">_______________________________________________
Debatte-Grundeinkommen Mailingliste
JPBerlin - Politischer Provider
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen">https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen</a>
</pre>
</blockquote>
<br>
</body>
</html>