<html>
<head>
<meta content="text/html; charset=ISO-8859-1"
http-equiv="Content-Type">
</head>
<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<div class="moz-cite-prefix">Am 5/14/2014 12:02, schrieb Jens
Kasten:<br>
</div>
<blockquote
cite="mid:trinity-5cdc83c3-f248-43db-b9d8-94b19f1ebee8-1400061774028@3capp-gmx-bs50"
type="cite">
<meta http-equiv="Context-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
<div>
<div>
<div>Hallo Udo,</div>
<div> </div>
<div>danke für deine ausführliche Antwort.</div>
<div> </div>
<div>Mit Willi und dir (und anderen) teile ich die Vision von
einer Erde, die allen gehört.</div>
<div>Diese Idee hatte ich in diesem Forum bisher noch nicht
vernommen, was nicht bedeutet, dass kein anderer sie vor dir
geäußert haben könnte.</div>
<div>Du hast diese Frage zur ersten Säule des BGE erkoren.</div>
<div>Die Idee, der allen gehörenden Erde wurde in der
Vergangenheit jedoch auch von Gruppen getragen, die darunter
verstanden, "fremdes" Gebiet - also Gebiet,</div>
<div>dass von anderen Menschen besetzt gehalten wurde, einfach
zu den gleichen Bedingungen (zur Not auch gewaltsam) zu
übernehmen,</div>
<div>wenn ihnen der "eigene" Raum zu "knapp" erschien.</div>
<div> </div>
<div>Der Gedanke, dass "fremdes" Land zum Teil auch mir gehört
ist kein neuer, auch kein visionärer.</div>
<div>Die Vision von heute muss einige Details mehr umfassen.
Einige Vorstellungen, Einzelheiten, die sich von einer
Wegnehmlösung ausreichend absetzen.</div>
<div> </div>
<div>Die "nützlichsten" Teile der Erde sind in Privathand.
Jeder weiß, dass er keinen Widerstand zu erwarten hat,</div>
<div>wenn er nach Alaska, Sibirien, in den Norden Schwedens,
oder in die Sahara übersiedeln wollen würde.</div>
<div>Vielleicht ließe sich irgendwann mal das Geld dafür
auftreiben, solche Landstriche urbar zu machen,</div>
<div>so dass man dort auch auf hohem Niveau überleben kann.
Aber soweit ist es noch nicht.</div>
<div>Der Landbesitz konzentriert sich auch wie der Geldbesitz
in tatsächlich wenigen Händen.</div>
<div>Mögen viele Menschen Bodenbesitz für sich reklamieren. In
den meisten Fällen gehört dieser Boden noch der Bank, oder
den Banken.</div>
<div>Und diese verwalten ihn auch nur für die wirklich Reichen
auf dieser Welt.</div>
<div>Und wer am Ende der 2. Generation dann ein Häuschen sein
eigen nennt (dazu noch am Rand der Tundra oder bei den
Schties),</div>
<div>der kann wohl kaum irgendwelchen Ausbeutern zugeordnet
werden. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.</div>
<div>Auch die größten Ausbeuter bewohnen in der Regel "nur ein
Häuschen". Manche von ihnen sind bescheiden und mieten
Wohnungen.</div>
<div> </div>
<div>Die guten Schollen sind verteilt, die Claims vergeben.</div>
<div>Deswegen hab ich mich hier zu Wort gemeldet.</div>
<div> </div>
<div>Soweit ich die Wortmeldungen der letzten Tage richtig
ausgewertet habe, dann besteht im Forum die Hoffnung,</div>
<div>auf parlamentarischem Wege eine Reform in dieser Frage
auf den Weg zu bringen.</div>
<div>Doch selbst, wenn sich ein Parlament damit beschäftigen
sollte, wären für diese Ideen auch Verkäufer gefragt.</div>
<div>Wie kann man diese Idee zu einer Mehrheit verhelfen, ohne
damit einhergehend Hass auf die Besitzenden zu säen?</div>
<div>Wie kann verhindert werden, dass der einfache Häuslebauer
noch vor Abschluss der Debatte vom Hof gejagt wird,</div>
<div>und wie kann verhindert werden, dass geschieht, was
geschehen muss, wenn er sich nicht verjagen ließe?</div>
<div> </div>
<div>Das sind doch keine Fragen, die uns davon abhalten lassen
sollten, weiter über den freien Zugang zu den Schätzen
dieser Erde zu sinnieren.</div>
<div>Seien es materielle wie Bodenschätze oder kulturell
geistige Schätze wie Stonehenge oder die Pyramiden.</div>
<div>Und für jeden Vorschlag, der gemacht werden will gilt:
auch dieser muss mehrheitsfähig sein. Nicht nur im Forum.</div>
<div>Dafür enthält er am besten so wenig wie möglich logische
Widersprüche.</div>
<div> </div>
<div>Viele Grüße in den Chiemgau</div>
<div>Jens</div>
<div> </div>
<div> </div>
<div> </div>
<div>
<div name="quote">
<div><b>Gesendet:</b> Sonntag, 11. Mai 2014 um 18:54 Uhr<br>
<b>Von:</b> "Udo Rohner"
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:rohner@regionaldienstleistungen.de"><rohner@regionaldienstleistungen.de></a><br>
<b>An:</b> "Jens Kasten" <a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:jens.kasten@gmx.com"><jens.kasten@gmx.com></a><br>
<b>Cc:</b> <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a><br>
<b>Betreff:</b> Re: [Debatte-Grundeinkommen] die drei
Säulen des BGE</div>
<div name="quoted-content">
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>Hallo
Jens,</div>
<div>danke für
Deine Antwort.</div>
<div> </div>
<div>Theorie
und Praxis
liegen
natürlich sehr
häufig in
ihrer
Konsequenz auf
die
Wirklichkeit
ein gutes
Stück weit
voneinander
entfernt – und
diese Distanz
wächst
selbstverständlich
mit der
Komplexität
dessen, womit
wir uns
konkret
beschäftigen –
insbesondere
dann, wenn der
konkrete
Einfluss
dessen der
denkt und tut,
auf die
einzelnen
Aspekte eines
komplexen
Prozesses nur
sehr begrenzt
ist.</div>
<div> </div>
<div>Dennoch
halte ich
persönlich es
für wichtig
gerade im
Rahmen einer
theoretischen
Auseinandersetzung
mit einer
Thematik
möglichst
weitgreifend
und
detailliert
das geistige
Vorbild einer
zukünftigen
Wirklichkeit
zu erdenken
und bei der
Erschaffung
einer Vision
äußerst
radikal
vorzugehen –
auch wenn klar
zu sein
scheint, dass
Teile dieser
Vision unter
den
gegenwärtigen
“Bedingungen”
nicht zu
verwirklichen
sein werden.</div>
<div>Warum?</div>
<div>Weil ich
gewohnt bin so
zu arbeiten
und diese
Herangehensweise
in meiner
beruflichen
Praxis
ansehnliche
Erfolge
erwirkt hat
und weil mir
daran gelegen
ist meine
Visionen mit
der größten
mir zur
Verfügung
stehenden
Energie zu
versorgen und
ich meinen
Energiefluss
nicht schon im
Ansatz “auf
Sparflamme”
schalten
möchte, nur
weil die
Verwirklichung
gewisser
Teilaspekte
zum Zeitpunkt
des Impulses
der mich zum
Erbauen einer
Vision
bewegte, noch
mit all zu
vielen
Fragezeichen
behaftet war.</div>
<div> </div>
<div>Konkret
auf ein
Grundeinkommen
und Deine
nachvollziehbare
Ansicht
bezogen, meine
Ausführungen
seien “zu hoch
angesetzt”
bedeutet das:</div>
<div> </div>
<div>Ich muss
aufgrund
meiner
konkreten
Kontakte zu
Menschen in
unterschiedlichsten
Lebenssituationen
davon
ausgehen, dass
dem Großteil
derer die von
einem
Grundeinkommen
sofort spürbar
profitieren
würden, völlig
egal ist auf
welchen Säulen
solch ein
Konstrukt ruht
..... solange
ihnen nur
hinreichende
finanzielle
Mittel zur
Verfügung
stehen und
dadurch ihr
akuter
Existenzdruck
gemindert
wird.</div>
<div>Ich muss
ebenfalls
davon
ausgehen, dass
ein Großteil
derer die
momentan auch
ohne ein
Grundeinkommen
ganz gut mit
ihrem Dasein
zurecht
kommen, weil
sie
beispielsweise
über ein mehr
oder weniger
hinreichend
hohes
Einkommen aus
Erwerbsarbeit
verfügen,
nicht Feuer
und Flamme für
diese Idee
sind, da sie
nicht ganz zu
Unrecht
vermuten
dürfen dass
sie es sein
werden, von
deren
Wertschöpfung
die
notwendigen
Mittel zur
Gewährung
eines
Grundeinkommens
abgezweigt
werden.</div>
<div>Ich muss
auch davon
ausgehen, dass
ein Großteil
derer die
momentan über
ganz
beträchtliche
Vermögenswerte
verfügen und
daher
selbstverständlich
auch ohne ein
Grundeinkommen
sehr gut
zurecht
kommen,
ebenfalls
nicht sehr
erbaut von dem
Gedanken an
ein
Grundeinkommen
sind, weil sie
damit rechnen
müssen, dass
die
Finanzierung
eines
Grundeinkommens
und vor Allem
die
Konsequenzen
die eine
Befreiung der
Menschen von
der
Existenzangst
mit sich
bringen, zu
Lasten der
Vermehrung
ihrer eigenen
Vermögenswerte
gehen wird.</div>
<div> </div>
<div>Natürlich
wäre es vor
dem
Hintergrund
solcher
Gegebenheiten
schon sehr
erfreulich,
wenn der
Gedanke um ein
Grundeinkommen
trotz des
Gegenwindes
aus
unterschiedlichen
Lagern
irgendwie den
Weg durch die
Instanzen auf
eine Ebene
finden könnte,
auf der eine
Entscheidung
mit solcher
Tragweite
getroffen
werden kann
..... und wenn
die dort
getroffene
Entscheidung
auch “nur”
eine Art
Trostpflaster
darstellt, das
die schlafende
Masse
befriedet und
in ihre
Lethargie
bannt.</div>
<div> </div>
<div>Spannt
man den Rahmen
rund um den
Komplex
“Grundeinkommen”
inhaltlich
nicht weit
genug dann ist
zu befürchten,
dass abgesehen
davon dass
Jeder zunächst
einmal über
eine bestimmte
Geldmenge
verfügt, sich
an den
Grundzügen
unserer
gesellschaftlichen
Strukturen
nichts ändert:</div>
<div> </div>
<div>Diejenigen
denen der
Existenzdruck
genommen wurde
können
aufatmen, was
zweifellos
eine feine
Sache für die
Betroffenen
darstellt,
aber auch
durch eine
grundgesetzkonforme
Humanisierung
der Harz 4 –
Gesetze
geregelt
werden könnte.</div>
<div>Diejenigen
denen klar ist
dass sie
zunächst
einmal ihr
eigenes
Grundeinkommen
und darüber
hinaus dann
auch noch die
Grundeinkommen
derer
erwirtschaften
müssen die
keiner
Erwerbsarbeit
nachgehen
können oder
wollen und
auch kein
Vermögen
besitzen,
werden das
zwar murrend
hinnehmen,
einem
“sozialen
Frieden” wird
dies
vermutlich
aber nicht
gerade
zuträglich
sein und
unsere
Gesellschaft
wird unter
Umständen noch
tiefer
gespalten.</div>
<div>Diejenigen
die aus ihrer
Perspektive
heraus
berechtigter
Weise um eine
Verringerung
ihrer
Vermögenswerte
fürchten,
werden sich
alles Mögliche
einfallen
lassen, um
ihre
Vermögenswerte
“in
Sicherheit” zu
bringen.</div>
<div> </div>
<div>In der
Konsequenz
bedeutet dies
tendenziell
wahrscheinlich
folgendes:</div>
<div>Die Einen
werden ihre
Existenz nach
wie vor als
“Sozialfall”
empfinden, in
totaler
Abhängigkeit
von der
Barmherzigkeit
der
Gemeinschaft.</div>
<div>Die
Anderen werden
sich nach wie
vor als “die
Melkkühe der
Nation”
empfinden, zur
Barmherzigkeit
wider Willen
verdammt.</div>
<div>Die
Vermögenden
werden sich
zunehmend als
“bedrängte
Minderheit”
empfinden und
sich genötigt
sehen, die
Verteidigungswälle
rund um ihr
Vermögen
auszubauen und
zu versuchen
ihr
substanzloses
Kapital in
reale Werte
umzuwandeln
und sich damit
hinter ihren
Wällen zu
verschanzen.</div>
<div> </div>
<div>Zusammengefasst
ergäbe dies
ein
gesellschaftliches
Klima, unter
dessen
Einfluss der
bereits in
Ansätzen
vorhandene und
dringend
erforderliche
gesellschaftliche
Entwicklungsschub
( zu dem auch
die Visionen
um ein
Grundeinkommen
gehören ),
unnötig
gebremst würde
– da ganz
einfach viel
zu viel
Energie in
Ohnmachts –
und
Widerstandshaltungen
und
Abgrenzungsstrategien
gebunden
bleibt.</div>
<div> </div>
<div>Wenn ich
jedoch “hoch”
ansetze, dann
gebe ich mich
damit
zumindest auf
der Ebene
meiner
grundlegenden
Vision nicht
zufrieden
sondern
erschaffe ein
inneres Bild,
in dem die
Menschen ....</div>
<div> </div>
<div>- die
Rechtmäßigkeit
ihres eigenen
Anspruches auf
eine Teilhabe
an der
Gesamtwertschöpfung
die aus der
Verwertung
“unserer”
Ressourcen und
der Leistung
“unserer”
Gemeinschaft
erkennen und
dies auch
aufrecht und
konsequent
einfordern.</div>
<div> </div>
<div>- die
Selbstverständlichkeit
des Anspruches
Anderer auf
die Teilhabe
an der
Wertschöpfung
anerkennen,
die aus der
eigenen
Leistung im
Rahmen
“unserer”
Wirtschaftskreisläufe
erwächst und
dies als
gerechtfertigte
und notwendige
Grundlage für
die friedliche
Koexistenz
innerhalb
unserer
Gesellschaft
begreifen.</div>
<div> </div>
<div>- die
Unrechtmäßigkeit
einer
exklusiven
Herrschaft
über Land und
Ressourcen
anerkennen und
die Position
der Stärke die
sich aus einem
großen
Vermögen
ergibt, in
angemessener
Weise zur
Mehrung des
Gemeinwohls
verwenden.</div>
<div> </div>
<div>Wenn man
also ein
Grundeinkommen
“gesellschaftsfähig”
machen möchte,
dann muss das
Bild das der
Öffentlichkeit
präsentiert
wird dazu
ausgelegt
sein, dass
jedem
Betroffenen
sowohl seine
eigenen
Vorteile, als
auch die
erforderlichen
gegenseitigen
Verpflichtungen
und die
individuellen
Abstriche vor
Augen gehalten
werden mit
denen sich
jeder Einzelne
aus seiner
aktuellen
persönlichen
Lebenssituation
heraus im Zuge
der
Realisierung
eines
Grundeinkommens
konfrontiert
sehen würde.</div>
<div> </div>
<div>Und Du
hast
vollkommen
Recht!</div>
<div>Es wäre
wesentlich
einfacher eine
Linienverbindung
zwischen Erde
und Mond
einzurichten,
als die
Energien
innerhalb
unserer
Gesellschaft
freizusetzen,
die es uns
ermöglichen
könnten in
relativ kurzer
Zeit eine
konstruktive
und global
verträgliche
gesellschaftliche
Lebensweise zu
kreieren.</div>
<div>Denn dazu
bedarf es der
dritten, der
mentalen
Säule, also
dem
Einverständnis
der Menschen
darüber, in
welcher Weise
wir mit den
beiden anderen
Säulen
verfahren.</div>
<div> </div>
<div>Deine
schon recht
detaillierten
Ausführungen
mit Hinblick
auf eine
denkbare und
für mich auf
den ersten
Blick durchaus
praktikabel
erscheinende
Bodenpolitik
in Anlehnung
an die
Gedanken von
Herrn Gesell
finde ich gut,
so wie ich
auch das
“Experiment
Wörgl”
faszinierend
finde.</div>
<div>Dein
Angebot zum
“Mitspinnen”
ehrt mich,
doch ich
persönlich
werde mich
nicht
eingehender
mit solchen
Details
auseinandersetzen,
weil ich
diesbezüglich
mein Vertrauen
in die
Vielzahl
anderer
Vordenker und
Mitdenker
setze, die
sich bereits
intensiv mit
der Thematik
beschäftigt
haben und dies
auch weiterhin
tun.</div>
<div> </div>
<div>Ich sehe
meine Aufgabe
momentan
vorwiegend
dort, wo ich
meinen ganz
konkreten
Handlungsspielraum
sehe.</div>
<div>In meinem
direkten
privaten und
beruflichen
Umfeld, in
meinem
direkten
Einflussbereich
hinsichtlich
der
Ressourcenverwendung,
in meiner
Eigenschaft
als
Unternehmer
hinsichtlich
einer auf
Nachhaltigkeit
und soziale
Belange
orientierten
Betriebsführung.</div>
<div> </div>
<div>Irgendwann
bin ich mal zu
dem Schluss
gekommen, dass
es für
Jemanden der
etwas
unternehmen
möchte wichtig
ist Strukturen
zu schaffen,
die ihn in die
Lage versetzen
seine
Mitmenschen
von genau
jenem Punkt
aus mit ins
Boot zu
nehmen, an dem
sie gerade
stehen.</div>
<div> </div>
<div>Das
Grundeinkommen
hat das Zeug
dazu Energien
frei zu
setzen, die
uns auf
verschiedenen
Ebenen des
gesellschaftlichen
Miteinanders
ein gutes
Stück voran
bringen. Doch
für so
selbstverständlich
wie ich die
gesetzlich
garantierte
Teilhabe eines
Jeden an der
Wertschöpfung
aus der
Gesamtleistung
unserer
Gemeinschaft
halte, für so
selbstverständlich
halte ich auch
die kollektive
Teilhabe an
der Schöpfung
und am
Bewahren der
zu
verteilenden
Werte.</div>
<div> </div>
<div>Das
Grundeinkommen
kann für
unsere
Gesellschaft
so etwas wie
der Regen
sein, der auf
die Erde fällt
und für
fruchtbare,
blühende
Landschaften
sorgt. Doch
wie der Regen
von der
unermüdlichen
Arbeit der
Sonne abhängt,
so hängt das
Grundeinkommen
von der
unermüdlichen
Arbeit unserer
Gemeinschaft
ab.</div>
<div>Wenn es
versäumt wird
diese
schlichte
Kausalität bei
der
strukturellen
Gestaltung
eines
Grundeinkommens
in
angemessener
Weise zu
berücksichtigen,
dann wird es
schlichtweg
auch kein
Grundeinkommen
geben, weil
die dazu
erforderliche
Resonanz
innerhalb
unserer
Gesellschaft
leider nicht
erzeugt werden
kann.</div>
<div> </div>
<div>Liebe
Grüße aus dem
Chiemgau, Udo
Rohner</div>
<div> </div>
<div>
<div>
<div> </div>
<div>
<div><b>From:</b>
<a
moz-do-not-send="true"
target="_parent" title="jens.kasten@gmx.com">Jens Kasten</a></div>
<div><b>Sent:</b>
Thursday,
April 17, 2014
6:10 PM</div>
<div><b>To:</b>
<a
moz-do-not-send="true"
target="_parent" title="rohner@regionaldienstleistungen.de">Udo Rohner</a></div>
<div><b>Subject:</b>
Aw: Re:
[Debatte-Grundeinkommen]
die drei
Säulen des BGE</div>
</div>
</div>
<div> </div>
</div>
<div>
<div>
<div>
<div>Hallo
Udo,</div>
<div> </div>
<div>danke für
deine
gewichtige
Antwort.</div>
<div>schön,
dass Du auch
konkret auf
meine
Provokationen
eingegangen
bist.</div>
<div>Auf
diesem Niveau
würde ich gern
noch einen
Moment
verweilen.</div>
<div>Denn da
entscheidet
sich, ob eine
Theorie, welch
außerordentlich
wohltuende
Ziele sie auch
vertritt,
irgendeine
Realisierungschance
hat oder
nicht.</div>
<div>Nun
könnte man
philosophisch
ohne Ende
werden, und
behaupten, wir
lassen uns
eine Theorie
nicht von der
Praxis
kaputtmachen.</div>
<div>Ich
hoffe, Du bist
dem
widerspruchsfreien
Denken nicht
abhold und
versuchst die
Fragen zu
klären, die
sich andere
nicht
ausdenken,
sondern
konkret haben.</div>
<div>Ich
markiere das
von dir
geschriebene
Fett und
versuche
normal
dazuwischen zu
schreiben:</div>
<div> </div>
<div>
<div><strong>Ganz
konkret
bedeutet das
anhand des von
Dir
angeführten
Beispiels:</strong></div>
<div> </div>
<div><strong>Es
wird, eine
soziale,
vernunftorientierte,
zukunftsfähige
Politik
vorausgesetzt,
keinen
Linienverkehr
zwischen Erde
und Mond geben
solange nicht
die große
Anzahl viel
näher
liegender
Erfordernisse
zum Wohle der
Menschheit und
unserer
natürlichen
Umwelt erfüllt
sind:</strong></div>
<div> </div>
<div>Das
Beispiel mit
dem
Linienverkehr
sollte
deutlich
machen, dass
die freie
Verfügbarkeit
von Land,
Wasser und
Energie als
Voraussetzung
für ein BGE
"etwas zu
hoch"
angesetzt ist.
Deshalb die
Übertreibung.</div>
<div>Solch
eine
Linienverbindung
halte ich
nicht für
notwendig oder
wünschenswert.</div>
<div> </div>
<div>Die
meiste Energie
entstammt
"letzen Endes"
dem Boden,
hier auch in
der Bedeutung
von allem,
worauf wir
leben können
(eine Insel im
Wasser, eine
künstliche
Insel...).</div>
<div>Selbst
Seen werden
schon unter
Bodenbesitz
geführt. Mit
Meeren ist es
wegen der
fehlenden
Möglichkeit es
zu
parzellieren
sicher noch
etwas
schwierig. ;-)</div>
<div>Für Erdöl
braucht es
Boden, für
Holzpellets
braucht es
Wald, braucht
es Boden, für
Gas, für
Wasserkraft.
Für alles
braucht es
irgendeinen
Grund, auf dem
etwas oder in
dem etwas
lagert.</div>
<div>Für
Sonnenkollektoren
braucht es
Stellfläche,
ebenso für
Windkrafträder.
Insofern
müssten wir
uns "nur" um
eine gerechte
Verteilung des
Bodens
kümmern.</div>
<div> </div>
<div>Das
klingt für
mich dennoch
schwieriger
als eine
Linienverbindung
zwischen Erde
und Mond zu
etablieren.</div>
<div> </div>
<div>Was sind
die
Erfordernisse
zum Wohle der
Menschheit?
Wer ist die
Menschheit?
Die Nutzung
des Bodens
(etwa der des
sich um das
Haus
befindlichen
Grundstücks)
kann schon in
der Familie
für
Konfliktstoff
sorgen.</div>
<div>Die
halbwüchsigen
motorisch
hochtalentierten
Kinder wollen
Rasen zum
Spielen, die
Frau einen
Blumen
dominierten
Garten und der
Gärtner möchte
seine
Lieblingskartoffeln
pflanzen.</div>
<div>Was wenn
nicht genug
Boden für alle
Zwecke
verfügbar ist?
Welcher Zweck
steht höher?
Wird sich am
Ende nicht mit
großer
Wahrscheinlichkeit
der
durchsetzen,
der den
größten Anteil
für den Erwerb
des Bodens
eingebracht
hat.</div>
<div>Soll eine
Kommission
entscheiden,
weil der Boden
nicht mehr
gekauft wird,
sondern
verteilt wird?
Spielen
Schönheit
Essen. Brauche
wir nicht
alles
irgendwie. Wer
soll
entscheiden
wenn nicht die
Familie
selbst, bzw.
jene, denen
der Boden
gehört, oder
dessen wie
auch immer
geartete
Nutzung sie
verbrieft
bekommen
haben?</div>
<div> </div>
<div>Der Boden
ist über die
Zeit so
ungleichmäßig
verteilt, dass
damit für
einige extrem
hohe
leistungslose
Einkommen
erzielt
werden, weil
dieser Besitz
monopolisiert
ist.</div>
<div>Der
Wettbewerb ist
nicht
aufgehoben,
aber
eingeschränkt.</div>
<div>Vor allem
der
fruchtbarste
Boden oder der
aus Sicht von
Pachteinnahmen
nützlichste
Boden hat
längst
Besitzer
gefunden, die
mit der
Knappheit im
Verhältnis zur
Nachfrage
bestens
spielen
können.</div>
<div>Wenn über
künftige
Landerwerbungen
aus Erwägungen
des
Grundbedarfes
entschieden
werden soll,
bedeutet das,
dass jemand
ermächtigt
wird, die
Vergabe jedes
Stück Landes
zu
beeinflussen
wenn nicht gar
irgendwie zu
bestimmen.</div>
<div>Du nimmst
Das Wort
'Enteignung'
nicht in den
Mund. Doch wie
soll das ohne
dieselbe
gehen.</div>
<div>Wenn ein
Bodenbesitzer,
oder eine
Besitzergemeinschaft
entscheiden,
Landflächen
für die
Produktion von
Tierfutter zu
verwenden,
oder es
ansonsten
brach liegen
lassen,</div>
<div>weil die
Nahrungsmittelproduktion
gerade mal
nicht rentabel
ist, dann
passiert was?
Wie soll die
Spekulation
mit dem Boden
ausgeschlossen
werden?</div>
<div>Enteignung?
Umerziehung?
Wie sieht die
Ökodiktatur in
deinen
"Träumen" aus?</div>
<div> </div>
<div>In meiner
Welt gehört
der Boden auch
allen. In
meiner Welt
erwerben die
Kommunen allen
privaten Boden
mittels
Schuldscheinen
zu einem Wert,
der über eine
Pachtversteigerung
ermittelt
wird.</div>
<div>Bietet
ein
Pachtinteressent
zum Stichtag
für das
Grundstück 10
Prozent mehr
als der
gegenwärtige
oder fast
gewesene
Besitzer es
tut, dann wird
dieser Betrag
umgerechnet in
eine Kaufsumme
für das
Grundstück.</div>
<div>Beispiel:
Das Grundstück
bringt zu
einem Stichtag
Pachteinnahmen
bei einer
Versteigerung
von 1500
monatlich ein.
Wenn der
bisherige
Besitzer, dem
die Kaufsumme
zufließen soll
mitbietet und
weniger als 10
Prozent unter
dem
Höchstgebot
liegt, dann
bleibt er im
Haus und sein
Gebot sagen
wir 1370,-
Euro werden
bei einem
aktuellen
Zinssatz zum
Kaufpreis
umgerechnet.
Beträgt der
Zinssatz 4 %,
dann wird der
Betrag mit 25
multipliziert
und danach mit
20 Jahren.</div>
<div>So werden
die Preise
ermittelt. Für
das konkrete
Objekt werden
685.000 als
Schuldschein
über den Tisch
gehen.</div>
<div>Das heißt
der Käufer
erhält einen
Schuldschein
für einen
festen
Zinssatz von
4% über diese
Summe.</div>
<div>Die
Kommune
schuldet ihm
diese Summe.
Da der Kommune
als numehriger
Eigentümer
jedoch auch
die
Pachteinnahmen
zufließen,
zahlt sie
diese dem
Eigentümer,
was darauf
hinausläuft,
dass dieser
bzw. die
Eigentümergemeinschaft
20 Jahre
dieses
Grundstück
mietfrei
benutzen darf,
bevor die
Pachteinnahmen
dann fällig
werden. Und
nun würde es
sich rächen,
zuviel für das
Grundstück
geboten zu
haben, bzw.
mehr als das
Höchstgebot
abzüglich der
10 Prozent
Enteignungsbonus.
In
Wirklichkeit
gibt es keine
Enteignung,
sondern einen
Rückkauf.</div>
<div>Die
Pachtverträge
sind eine
eigene
Baustelle,
denn sie
verpflichten.
In der
Hauptsache
verpflichten
sie zur
Unterlassung
von diesem
oder jenem.
Giftentsorgung,
Auslaugung,
alles was mit
einem
vertretbaren
Aufwand auch
leicht
kontrollierbar
ist.</div>
<div> </div>
<div>Nach 20
Jahren fließen
die
Pachteinnahmen
der
Allgemeinheit
in Gestalt der
Mütter nach
der Zahl ihrer
noch nicht
volljährigen
Kinder zu. Da
jeder eine
Mutter hat
(ich hoffe,
dass die
Retortenbabys
das Recht auf
eine Mutter
zugesprochen
bekommen, auch
wenn diese sie
nicht
ausgetragen
haben sollte)
käme auch
jeder in den
Genuss der
Pachteinnahmen.Da
hätten wir
buchstäblich
unser
"Grundgehalt".Denn
die Erde
gehört allen.</div>
<div> </div>
<div>Und alle
die sich
ansiedeln
treiben die
Pachteinnahmen
höher weil
mehr Bewohner
auch mehr
brauchen und
mehr kaufen
und damit auch
die Preise in
der Region
anheben und
damit auch die
Pachterträge
der Pächter
und damit auch
die
Pachteinnahmen
durch die
Kommune.
Mehransiedlungen
können diesen
Regelkreis
nicht
durcheinanderbringen.
Ansiedeln kann
sich auch nur,
wer die
Pachten die
überall
aufgerufen
werden mit
seinen
Erträgen
harmonisiert
bekommt.</div>
<div>Damit
wird
harmonisch
besiedelt.
Einer
Übersiedelung
wird dadurch
vorgebeugt,
dass mit einer
höheren
Besiedelung
auch die
Preise im
Einzugsgebiet
steigen
können,
zumindest die
Pachten
steigen, wegen
der erhöhten
Nachfrage.</div>
<div>Ebenso
Minderansiedlungen.
Sinkt die
Nachfrage nach
Boden, sinken
die
Pachterträge,
sinken die
Pachteinnahmen,
müssen die
Pachten für
noch nicht
verpachteten
Boden
niedriger
angesetzt
werden.</div>
<div>Das
wiederum führt
zu neuen
Ansiedlungen,
welche
Minderansiedlungen
wieder
ausgleichen
können.</div>
<div> </div>
<div>Vieles
regelt sich
dadurch.</div>
<div> </div>
<div>Würde
mich freuen,
wenn ich mit
jemand auf
dieser
niedrigen
Abstraktionsebene
weiterspinnen
könnte.</div>
<div>Das ich
mir das nicht
alles allein
ausgedacht
habe sei hier
noch der
Vollständigkeit
halber noch
angefügt.</div>
<div>Alle
Ideen über
eine
natürliche
Ordnung des
Zusammenlebens
und
Wirtschaftens,
die ich aus
vollem Herzen
weiterempfehlen
kann, habe ich
von Silvio
Gesell
"abgelauscht".</div>
<div> </div>
<div>Viele
Grüße</div>
<div>Jens</div>
<div> </div>
<div> </div>
<div> </div>
</div>
<div>
<div>
<div><b>Gesendet:</b>
Dienstag, 15.
April 2014 um
15:27 Uhr<br>
<b>Von:</b>
"Udo Rohner"
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:rohner@regionaldienstleistungen.de"><rohner@regionaldienstleistungen.de></a><br>
<b>An:</b>
"Jens Kasten"
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:jens.kasten@gmx.com"><jens.kasten@gmx.com></a><br>
<b>Cc:</b>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a><br>
<b>Betreff:</b>
Re:
[Debatte-Grundeinkommen]
die drei
Säulen des BGE</div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>Hallo
Jens, werte
Mit - Leser,</div>
<div> </div>
<div>eine
beruhigende
Leseart meines
Textes kann
ich persönlich
nur finden,
wenn ich mir
erlaube mich
in Vertrauen
hüllen.</div>
<div> </div>
<div>Dieses
Vertrauen
richtet sich
an die
Entwicklungsfähigkeit
der
Menschheit,
also dem
Glauben an die
Möglichkeit,
das immer mehr
Menschen,
immer
schneller in
die Lage
versetzt sein
werden, sich
eine
ganzheitliche
Betrachtungsweise
ihres eigenen
Daseins
anzueignen.</div>
<div> </div>
<div>Also das
Vertrauen auf
die Fähigkeit
einer rasch
wachsenden
Anzahl von
Individuen die
in der Lage
sind ihre
eigene
Existenz und
die
gesellschaftlichen
Strukturen die
sie durch
ihren gelebten
Alltag mit
gestalten, vor
dem
Hintergrund
des wachsenden
Verständnisses
über die
globalen
Zusammenhänge
zwischen den
Auswirkungen
individueller
Lebensführung
und den
kritischen
Zuständen auf
diesem
Planeten auf
ökologischer
und sozialer
Ebene zu
erkennen und
im Rahmen
ihrer
individuellen
Möglichkeiten
ihre eigene
Lebensweise
den
Erfordernissen
der
herrschenden
Gegebenheiten
anzupassen.</div>
<div> </div>
<div>Diese
Vision im
Herzen zu
tragen kann
mich beruhigen
..... immer
wieder für den
Moment in dem
ich solch ein
Luftschloss in
mir wachsen
lasse.</div>
<div> </div>
<div>Die
Wirklichkeit
um mich herum,
der gelebte
Alltag meiner
Zeitgenossen,
mein eigener
gelebter
Alltag
eingeschlossen,
die Fragmente
der
Wirklichkeit
die uns von
den Medien in
mehr oder
weniger
verzerrter
Form
zugetragen
werden, die
propagierten
Zielsetzungen
von Politik
und
Wirtschaft,
die
Auswirkungen
der
Entscheidungen
die in unser
aller Namen
von den
gewählten
Vertretern der
Völker
getroffen
werden – all
dies birgt
natürlich
hinreichend
Anlass solch
eine Vision
immer wieder
verblassen zu
lassen und das
Licht des
Vertrauens
durch den
Schatten der
Hoffnungslosigkeit
zu ersetzen.</div>
<div> </div>
<div>Die Frage
danach, was
unter einer
“freien”
Verfügbarkeit
von Lebensraum
und
lebensnotwendigen
Ressourcen vor
dem
Hintergrund
der Forderung
nach einem
Grundeinkommen
zu verstehen
sei ist
relativ
einfach zu
beantworten,
denn unsere
Verfassung
biete
diesbezüglich
im Grunde
hinreichende
Handlungsvorgaben:</div>
<div> </div>
<div>“Das
deutsche Volk
bekennt sich
zu den
unverletzlichen
unveräußerlichen
Menschenrechten,
als Grundlage
jeder
menschlichen
Gemeinschaft,
des Friedens
und der
Gerechtigkeit
auf der Welt.”</div>
<div> </div>
<div>-Alle
Menschen sind
vor dem Gesetz
gleich.</div>
<div>-Jeder
hat das Recht
auf Leben und
auf
körperliche
Unversehrtheit.</div>
<div>-Jeder
hat das Recht
auf die freie
Entfaltung
seiner
Persönlichkeit,
soweit er
nicht die
Rechte Anderer
verletzt.</div>
<div>-Alle
Deutschen
haben das
Recht, Beruf,
Arbeitsplatz
und
Ausbildungsstätte
frei zu
wählen.</div>
<div>-Niemand
darf zu einer
bestimmten
Arbeit
gezwungen
werden.</div>
<div>-Das
Eigentum und
das Erbrecht
werden
gewährleistet.</div>
<div>-Eigentum
verpflichtet.
Sein Gebrauch
soll zugleich
dem Wohle der
Allgemeinheit
dienen.</div>
<div>-Eine
Enteignung ist
nur zum Wohle
der
Allgemeinheit
zulässig.</div>
<div>-Grund
und Boden,
Naturschätze
und
Produktionsmittel
können zum
Zwecke der
Vergesellschaftung
in
Gemeineigentum
oder in andere
Formen der
Gemeinwirtschaft
überführt
werden.</div>
<div> </div>
<div>Vor dem
Hintergrund
dieser
Leitlinien,
die zu
verwirklichen
zumindest von
den
offiziellen
Vertretern
unserer
Gemeinschaft
im Rahmen
ihrer
Amtsaufnahme
hoch und
heilig
versprochen
wurden,
gestaltet sich
die Antwort
auf die Frage
nach der
freien
Verfügbarkeit
von Lebensraum
und Ressourcen
für jedes
Mitglied
unserer
Gemeinschaft
zumindest
grundsätzlich
relativ
einfach:</div>
<div> </div>
<div>Der
verfügbare
Lebensraum und
die
lebensnotwendigen
Ressourcen
sind derart
auf alle
Mitglieder
unserer
Gemeinschaft
zu verteilen,
dass die
Grundbedürfnisse
aller Menschen
in möglichst
nachhaltiger
Weise
abgedeckt sind
– und zwar
unabhängig von
den aktuellen
Besitzverhältnissen
und frei von
irgendwelchen
Kursentwicklungen
an
irgendwelchen
Börsen dieser
Welt.</div>
<div> </div>
<div>Diese
Menschenrechte
durchzusetzen,
das ist der
Auftrag des
Volkes an
seine
demokratisch
gewählten
Vertreter.</div>
<div> </div>
<div>Dass
dieser Auftrag
momentan in
mancherlei
Hinsicht nur
unzureichend
umgesetzt
wird, das
dürfte
allgemein
bekannt sein.
Das dieser
Auftrag in
unserem Lande
in einem nicht
geringen
Umfang bereits
zufriedenstellend
erfüllt wird,
darf bei allen
offensichtlichen
Ungleichgewichten
bei der
Umsetzung aber
auch nicht
außer Acht
gelassen
werden.</div>
<div>Wie
dieser Auftrag
unter
Berücksichtigung
eines
Grundeinkommens
nun konkret
umzusetzen
wäre, dazu
gibt es
verschiedene
Überlegungen
und dazu
liegen bereits
verschiedene
Konzepte vor,
die auf ihre
Brauchbarkeit
und ihre
Durchsetzungsfähigkeit
hin zu prüfen
sind .....
ungeachtet
dessen ist
jedoch der
tendenzielle
Inhalt der
Antwort ganz
eindeutig
festzustellen:</div>
<div> </div>
<div>“Das
Recht auf
Eigentum und
dessen
Gebrauch
verliert
seinen
Rechtsanspruch
in dem Maße,
wie die mit
dem Eigentum
und dessen
Gebrauch
verknüpften
Verpflichtungen
dem
Allgemeinwohl
gegenüber
nicht erfüllt
werden.”</div>
<div> </div>
<div>Das ist
natürlich ein
reichlich
unbequemer
Grundsatz der,
wenn er
konsequent
verwirklicht
würde, in
weiten Zügen
dem
widerspräche,
was den
derzeit
üblichen
Gepflogenheiten
im Umgang mit
Eigentum
entspricht
.... doch zur
nachhaltigen
Gewährleistung
eines
Grundeinkommens,
kommen wir um
eine
intensivere
Auseinandersetzung
mit dieser
Thematik nicht
herum.</div>
<div>Denn es
geht ja
letztendlich
nicht darum
einem Menschen
einen
bestimmten
Geldbetrag zur
Verfügung zu
stellen mit
dem er sich
dann kaufen
darf was er
davon vor dem
Hintergrund
der aktuellen
Marktsituation
gerade noch
bezahlen kann,
sondern es
geht darum,
die
Grundversorgung
der Menschen
mit real
verfügbaren
Ressourcen im
erforderlichen
Umfang zu
gewährleisten
und eine
gesellschaftliche
Struktur
vorzuhalten,
die den
Bedürfnissen
nach
Information
und Bildung
gerecht wird.</div>
<div> </div>
<div>Ganz
konkret
bedeutet das
anhand des von
Dir
angeführten
Beispiels:</div>
<div> </div>
<div>Es wird,
eine soziale,
vernunftorientierte,
zukunftsfähige
Politik
vorausgesetzt,
keinen
Linienverkehr
zwischen Erde
und Mond geben
solange nicht
die große
Anzahl viel
näher
liegender
Erfordernisse
zum Wohle der
Menschheit und
unserer
natürlichen
Umwelt erfüllt
sind:</div>
<div> </div>
<div>- Es
werden keine
für den Bau
eines
Raumfahrt –
Flughafens
erforderlichen
Landflächen zu
erwerben sein,
solange diese
Flächen nicht
für die
Versorgung
unserer
Bevölkerung
mit
Lebensraum,
Erholungsraum,
Anbauflächen
oder als
Lebensraum für
unsere
natürliche
Mitwelt
entbehrlich
sind.</div>
<div> </div>
<div>- Es
werden keine
für den Bau
von
Raumschiffen
erforderlichen
Ressourcen zu
erwerben sein,
solange diese
Ressourcen
nicht für die
Versorgung
unserer
Bevölkerung
mit
lebensnotwendigen
Maschinen,
Gerätschaften
und
Gebrauchsgegenständen
entbehrlich
sind.</div>
<div> </div>
<div>- Es
werden keine
für die
Herstellung
und den
Betrieb von
Raumschiffen
erforderlichen
Energieträger
zu erwerben
sein, solange
diese
Energieträger
nicht für die
Versorgung
unserer
Bevölkerung
entbehrlich
sind.</div>
<div> </div>
<div>Und das
Alles völlig
unabhängig
davon, über
wie viele
Billionen von
welcher
Währung auch
immer das
Konsortium
verfügt um
Land und
Ressourcen zu
kaufen und
auch
unabhängig
davon, wie
viele
Arbeitsplätze
solch eine
Unternehmung
schaffen würde
und wie hoch
die
Steuereinnahmen
daraus sein
könnten wenn
diese
lukrative
Geschäft erst
einmal im
Gange wäre
..... denn
kein Geld
dieser Welt
steht in
irgendeinem
angemessenen
Verhältnis zu
dem
tatsächlichen
Wert den ein
Stückchen
Land, ein
Liter Wasser
oder ein
gesunder
natürlicher
Lebensraum für
den Menschen
darstellt.</div>
<div> </div>
<div>Sozialismus
2.0 ?</div>
<div>Nein,
zunächst
einmal würde
es völlig
ausreichen die
Leitlinien die
unser
Grundgesetz zu
bieten hat,
realpolitisch
umzusetzen.</div>
<div> </div>
<div>Wer dies
konsequent in
Angriff nehmen
möchte, der
kommt weder um
die Einführung
eines
Grundeinkommens
herum, noch um
eine neue
Definition des
Arbeitsbegriffes,
noch um eine
neue Bewertung
des Kapitals.</div>
<div>Denn das
Grundeinkommen
ist konsequent
angewandtes
Grundrecht.</div>
<div>Der
Arbeitsbegriff
muss von der
engen Bindung
an
Erwerbstätigkeit
gelöst werden,
weil es viel
zu viele
wichtige
Aufgaben gibt,
die unter
Anwendung des
klassischen
Arbeitsbegriffes
unerledigt
bleiben.</div>
<div>Und dem
Kapital müssen
deutlichere
Grenzen
hinsichtlich
des Einsatzes
von “Vermögen”
gesetzt werden
– also
hinsichtlich
dessen, was
“man” mit
Kapital zu tun
vermag.</div>
<div> </div>
<div>Eine
erstrebenswerte
Entwicklung
sehe ich
vielmehr
losgelöst von
althergebrachten
Begrifflichkeiten
- eher hin zu
einer Art
globaler,
sozial
orientierter,
auf ein
friedliches
Miteinander
der Völker
ausgerichtete
Ökodiktatur
als einzige
sinnvolle
Alternative zu
einer
globalen, auf
den
ungezügelten
Wohlstand
einer
Geldelite
ausgerichteten
und mit dem
dazu
gehörenden
Macht – und
Gewaltpotential
ausgestattete
Kapitaldiktatur
auf die wir
fortschreitend
zusteuern.</div>
<div>Das in
den 90 er
Jahren unter
dem Begriff
Agenda 21 von
knapp 180
Nationen
verabschiedete
Leitpapier für
eine
nachhaltige
Entwicklung
unter dem
Motto: “Global
denken, lokal
handeln” gibt
da im Grunde
auch schon
eine sehr gute
Richtung und
eine Vielzahl
sehr konkreter
Handlungsmöglichkeiten
vor ..... doch
die Ordner
verstauben in
den hintersten
Regalen
unserer
Amtsstuben,
weil damit
nicht das
schnelle Geld
zu verdienen
ist und weil
es keine
verbindlichen
Handlungsaufforderungen
gibt.</div>
<div> </div>
<div>Und das
macht die
dritte Säule
des
Grundeinkommens
so bedeutsam
...... denn
wenn die
mentale Säule
nicht steht,
also ein
möglichst weit
gestreutes
Einverständnis
der Menschen
darüber, wie
sie bei der
Verteilung der
vorhandenen
Ressourcen und
bei dem
Einsatz
menschlicher
Potentiale
vorgehen
wollen, dann
sind wir
gezwungen auf
einer ganz
archaischen
Ebene unserer
Entwicklung zu
verharren –
und das
bedeutet eine
fortschreitende
Plünderung des
Planeten für
kurzfristige
Profite, eine
fortschreitende
Vernichtung
der
Lebensgrundlagen
auf dem
Planeten und
eine
fortschreitende
Herrschaft der
Gewalt, die
weder davor
zurück
schreckt die
Menschenrechte
zu zermalmen,
noch davor,
unserer
natürlichen
Mitwelt den
Garaus zu
machen.</div>
<div> </div>
<div>Liebe
Grüße aus dem
Chiemgau, Udo</div>
<div> </div>
<div>
<div>
<div> </div>
<div>
<div><b>From:</b>
<a
moz-do-not-send="true"
title="jens.kasten@gmx.com">Jens Kasten</a></div>
<div><b>Sent:</b>
Wednesday,
April 09, 2014
6:44 PM</div>
<div><b>To:</b>
<a
moz-do-not-send="true"
title="debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">netzwerk GE
debatte</a></div>
<div><b>Subject:</b>
[Debatte-Grundeinkommen]
die drei
Säulen des BGE</div>
</div>
</div>
<div> </div>
</div>
<div>
<div>
<div>
<div>Sorry
Willi, das
sollte
natürlich an
alle gehen</div>
<div>:-)</div>
<div>
<div>
<div><b>Gesendet:</b>
Mittwoch, 09.
April 2014 um
13:29 Uhr<br>
<b>Von:</b>
"Jens Kasten"
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:jens.kasten@gmx.com"><jens.kasten@gmx.com></a><br>
<b>An:</b>
"willi
uebelherr"
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:wube@gmx.net"><wube@gmx.net></a><br>
<b>Betreff:</b>
Aw: Re:
[Debatte-Grundeinkommen]
Grundeinkommen
als
(Teil)Lösung
für die
Ukraine?</div>
<div>
<div>
<div>
<div>Hallo
zusammen,</div>
<div> </div>
<div>erste
Säule:
Vorhandensein
und freie
Verfügbarkeit
von Land,
Wasser,
Energie</div>
<div>zweite
Säule:
Lebenszeit</div>
<div>dritte
Säule:
Einigkeit,
dass
Arterhaltung
vor
Selbsterhaltung
geht und dass
deswegen
zurückgesteckt
werden muss</div>
<div>Land,
Wasser und
Energie sind
offenbar
vorhanden, und
in Ansätzen
auch
verfügbar,
allerdings
nicht für
jeden.</div>
<div>Es müssen
alle Faktoren
frei verfügbar
sein,...</div>
<div>"um
überhaupt die
Gewährung
eines
Grundeinkommens
in irgendeiner
Form in
Erwägung
ziehen zu
können."</div>
<div>Bevor es
keinen
stündlichen
Linienverkehr
zwischen Erde
und Mond gibt,
brauchen wir
über A,B oder
C gar nicht
nachdenken.</div>
<div>Natürlich
muss der Mond
vorhanden
sein. Und
ausreichend
Raumschiffe.</div>
<div> </div>
<div>Mit solch
einem
Statement kann
man natürlich
nichts
Falsches
sagen.</div>
<div>Doch ob
es damit auch
gut und
richtig wird,
das wage ich
zu bezweifeln.</div>
<div> </div>
<div>Die Erde
gehört allen
Menschen. Das
ist korrekt.
Sie ist
geliehen, mehr
als dass sie
jemandem
gehört.</div>
<div>Doch wie
das aussehen
soll, dass
keiner sich
davor fürchten
muss, ab einer
ungewissen
Zukunft
nurmehr als
Nomade leben
zu müssen,</div>
<div>und keine
innigen
Beziehungen zu
einem
Stückchen Land
entwickeln
sollte, das ja
allen gehört,
das wäre
interessant.</div>
<div>Nicht
alles möchte
ich so
gemeinschaftlich
nutzen wie die
Ruheliegen im
Schwimmbad.</div>
<div>Irgendwo
möchte ich
mein Handtuch
gern
liegenlassen,
ohne gegen
irgend ein
Gemeinwohl zu
verstoßen.</div>
<div> </div>
<div>Was heißt
freie
Verfügbarkeit?
Hat dazu
jemand einen
Vorschlag?</div>
<div>So wie
ich das lese,
werden Land,
Wasser und
Energie
kommunal
zugeteilt.
Sozialismus
2.0</div>
<div>Aber das
kann auch
meine Paranoia
sein.</div>
<div> </div>
<div>Vielleicht
hat ja jemand
eine
beruhigendere
Lesart.</div>
<div> </div>
<div>Für die
anderen Säulen
hätte ich
natürlich auch
noch etwas...</div>
<div>aber wenn
wir vorläufig
die erste
Säule
bearbeiten
könnten...</div>
<div> </div>
<div>Prof. O.
Kant</div>
<div>
<div>
<div><b>Gesendet:</b>
Dienstag, 08.
April 2014 um
00:20 Uhr<br>
<b>Von:</b>
"willi
uebelherr"
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:wube@gmx.net"><wube@gmx.net></a><br>
<b>An:</b>
"netzwerk GE
debatte"
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"><debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de></a><br>
<b>Cc:</b>
"Udo Rohner"
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:rohner@regionaldienstleistungen.de"><rohner@regionaldienstleistungen.de></a><br>
<b>Betreff:</b>
Re:
[Debatte-Grundeinkommen]
Grundeinkommen
als
(Teil)Lösung
für die
Ukraine?</div>
<div><br>
Liebe Freunde,<br>
<br>
ich habe von
Udo Rohner
diese Mail
erhalten. Es
sieht so aus,
dass er<br>
nicht Mitglied
dieser Liste
ist. Ich kenne
ihn auch
nicht. Aber
sein<br>
Text ist
grossartig und
deswegen
moechte ich,
dass auch ihr
ihn lesen<br>
koennt.<br>
<br>
Ich hoffe,
dass "unser
Moderator"
Matthias
Blöcher
hierfuer
Verstaendnis<br>
entwickelt.<br>
<br>
mit lieben
gruessen,
willi<br>
Quetzaltenango,
Guatemala<br>
<br>
<br>
--------
Original-Nachricht
--------<br>
Betreff: Re:
[Debatte-Grundeinkommen]
Grundeinkommen
als
(Teil)Lösung<br>
für die
Ukraine?<br>
Datum: Mon, 7
Apr 2014
18:57:29 +0200<br>
Von: Udo
Rohner
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:rohner@regionaldienstleistungen.de"><rohner@regionaldienstleistungen.de></a><br>
An: tobego
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:tobego@web.de"><tobego@web.de></a><br>
<br>
Einen guten,
friedlichen
Tag
zusammen...<br>
<br>
Verzeiht
bitte, wenn
ich nun
hinsichtlich
der Versendung
meiner<br>
Nachricht
irgend einen
Fehler mache
.... aber ich
habe das<br>
Kommunikationsprinzip
in dieser
Debatte noch
nicht so recht
verstanden.<br>
<br>
Mir persönlich
wäre
hinsichtlich
der Ukraine
zunächst
einmal daran<br>
gelegen
aufzuklären
welche
Zeitgenossen
es waren, die
dort den
Prügel<br>
geschwungen,
die Brandsätze
geschleudert
und die
Schüsse
abgefeuert und<br>
andere
Zeitgenossen
erschlagen,
verbrannt und
erschossen
haben ......<br>
und wer dies
alles
organisiert
und finanziert
hat, bevor auf
den<br>
diffusen
Grundlagen der
aktuellen
Machtverhältnisse
irgend etwas<br>
aufgebaut
wird.<br>
<br>
Unabhängig von
den
Vorkommnissen
in der Ukraine
oder anderen
staatlichen<br>
Konstruktionen
sind natürlich
das
Vorhandensein
und die freie<br>
Verfügbarkeit
von Land und
Wasser und
Energie die
Grundlage, um<br>
überhaupt die
Gewährung
eines
Grundeinkommens
in irgendeiner
Form in<br>
Erwägung
ziehen zu
können.<br>
Dies ist
sozusagen die
erste der
tragenden
Säulen, ohne
die ein<br>
Grundeinkommen
undenkbar ist.<br>
<br>
Die zweite
Säule eines
tragfähigen
Fundamentes
für ein
Grundeinkommen<br>
ohne die wir
eben so wenig
auskommen, ist
die Lebenszeit
eines Menschen<br>
die er dafür
aufbringt die
vorhandenen
Ressourcen zu
gewinnen, sie
zur<br>
Verwertung
aufzubereiten
und sie
bedarfsgerecht
zu verteilen.<br>
Auch ohne
diese tragende
Säule ist ein
Grundeinkommen
undenkbar.<br>
<br>
Die dritte
Säule des
Fundamentes
ohne die wir
ebenfalls
nicht zurecht<br>
kommen, das
sind wir, das
ist der
vereinte Wille
der
menschlichen<br>
Gemeinschaften
und ein
Einverständnis
darüber, in
welcher Weise<br>
hinsichtlich
der beiden
anderen Säulen
verfahren
werden soll
..... und<br>
dies ist die
wackeligste
und
gleichzeitig
auch
bedeutsamste
Säule eines<br>
Fundamentes
das die
Einführung
eines
Grundeinkommens
ermöglichen
würde -<br>
denn ohne
diese
“mentale”
Säule werden
die beiden
anderen Säulen
auch<br>
weiterhin
unter der
Herrschaft
jener stehen,
die mit
hinreichender
Macht<br>
und der damit
zu
dirigierenden
Gewalt
ausgestattet
sind.<br>
<br>
Ein wie auch
immer
gestaltetes
Grundeinkommen
kann es also
nur geben,<br>
wenn die
Bedingungen
dafür gegeben
sind, also
wenn die drei<br>
beschriebenen
tragenden
Säulen eines
Grundeinkommens
gut
aufeinander<br>
abgestimmt im
Raum stehen.<br>
Daher lehne
ich persönlich
den Begriff
“bedingungslos”
im
Zusammenhang<br>
mit einem
Grundeinkommen
grundsätzlich
ab.<br>
<br>
Wenn wir uns
die drei oben
grob
skizzierten
Säulen vor
Augen halten
und<br>
uns darauf
aufbauend die
gesellschaftliche
Ebene
vorstellen auf
der ein<br>
soziales
Miteinander
und
Füreinander im
Geleit eines
Grundeinkommens<br>
stattfinden
darf, dann
sind
mindestens
zwei Aspekte
unschwer zu
erkennen:<br>
Zum Einen
nämlich, dass
gewisse
substanzielle
Bedingungen
erfüllt sein<br>
müssen ohne
die ein
hinreichendes
Grundeinkommen
undenkbar ist
und zum<br>
Anderen, dass
das Geld dabei
lediglich eine
untergeordnete
Rolle spielt,<br>
weil es eine
Variable ohne
eigene
Substanz
darstellt,
deren Wert<br>
beliebig
modifiziert
werden kann.<br>
<br>
Wenn man also
von einem
Grundeinkommen
für ein
Individuum als
kleinste<br>
Einheit einer
Gemeinschaft
spricht, dann
kann man
seriöser Weise
nur von<br>
der
Zusicherung
eines
angemessenen
Anteils an der
Nutzung der<br>
verfügbaren
Ressourcen und
an der
Arbeitsleistung
einer
Gemeinschaft<br>
sprechen .....
im Prinzip
also von der
Zusicherung
jenes Anteils
an real<br>
nutzbarem
Lebensraum,
real
verfügbarer
Ressourcen und
an real<br>
geleisteter
Arbeit welcher
groß genug
ist, jedem
Einzelnen
unserer<br>
Gemeinschaft
eine
menschenwürdige
Existenz zu
ermöglichen.<br>
<br>
Meiner Ansicht
nach ist das
Grundeinkommen
derart zu
gestalten,
dass es<br>
gänzlich ohne
eine direkte
Verknüpfung
mit den
monetären
Aspekten<br>
unserer
Wirtschaft
zurecht kommt
– zum Einen
weil wir
untereinander
nur<br>
verteilen
können was
real verfügbar
ist und zum
Anderen
deshalb, damit<br>
das was unsere
Gemeinschaft
zum Leben
benötigt auch
dann verfügbar<br>
bleibt, wenn
ein
Finanzsystem
in sich
zusammen
fällt.<br>
Oder anders
ausgedrückt:<br>
Der Anteil an
Ressourcen und
Arbeitsleistung,
der zur
Bereitstellung
der<br>
substanziellen
Bedürfnisse
unserer
Gemeinschaft
nach
Lebensraum,<br>
Energie,
Nahrung,
Information,
medizinischer
Versorgung,
Bildung und<br>
Sicherheit
erforderlich
ist, der darf
nicht den
Unwägbarkeiten
und der<br>
Willkür eines
Finanzsystems
unterworfen
sein das mit
Werten
jongliert,<br>
die real gar
nicht
vorhanden
sind, sondern
muss einen
substanziellen,<br>
vor
Spekulationen
geschützten
Wert innerhalb
unseres<br>
Wirtschaftskreislaufs
darstellen.<br>
<br>
Grundvoraussetzung
für solch
einen oder
auch
irgendeinen
anderen Ansatz<br>
wäre jedoch,
dass der
mentalen Säule
des
Fundamentes
auf dem ein<br>
Grundeinkommen
bedarfsgerecht
entwickelt
werden kann,
zunächst
einmal<br>
eine
mehrheitsfähige
Gestalt
annimmt.<br>
Eine Gestalt,
deren
Grundgerüst
von der
unmissverständlichen
Klärung<br>
zweier Punkte
abhängt:<br>
<br>
1. Wie
errichten wir
die erste
Säule, nämlich
die freie
Verfügbarkeit<br>
von Lebensraum
und
Ressourcen?<br>
<br>
Die Fragmente
dieser Säule
befinden sich
aktuell unter
der Herrschaft<br>
derer, die
diese
elementaren
Bedingungen
für
menschliches
Leben bereits<br>
“besetzt”
halten, sie
also
“besitzen”,
sie nach
geltendem
Recht ihr<br>
“Eigentum”
nennen dürfen
und damit
größtenteils
auch die
exklusiven<br>
Nutzungsrechte
erworben
haben.<br>
<br>
Wie also
bewegen wir
die
Besitzenden
dazu, sich von
dem nicht mehr<br>
zeitgemäßen
Eigentumsrecht
zu
verabschieden
und sich einer
anderen<br>
Betrachtung
zuzuwenden
indem sie
beginnen sich
als<br>
verantwortungsbewusster
Verwalter von
Allgemeingut
im Dienste des<br>
Gemeinwohls zu
begreifen?<br>
Eine
Forderung, die
sich im Grunde
ja schon sehr
treffenden im
Artikel<br>
14 unseres
Grundgesetzes
spiegelt in
dem es heißt:<br>
“Eigentum
verpflichtet.
Sein Gebrauch
soll zugleich
auch dem Wohle
der<br>
Allgemeinheit
dienen ” !<br>
<br>
2. Wie
errichten wir
die zweite
Säule, die den
Einsatz einer<br>
hinreichenden
Menge
menschlicher
Aktivitäten
gewährleistet?<br>
<br>
Die Fragmente
dieser Säule
befinden sich
aktuell unter
der Herrschaft<br>
derer, die den
überwiegenden
Anteil des
vorhandenen
menschlichen<br>
Potentials
bereits vor
ihren Karren
gespannt haben
und deren<br>
Hauptinteresse
darin besteht
einen
möglichst
großen Anteil
der<br>
Wertschöpfung
aus Arbeit zu
ihren Gunsten
zu
kanalisieren.
Der<br>
verbleibende
Rest der
menschlichen
Potentiale
steckt derweil
in der<br>
Warteschleife
des
sogenannten
“Arbeitsmarktes”
und wird unter<br>
unverhältnismäßig
hohem und
wenig
innovativem
Aufwand nahezu<br>
zweckentbunden
verwaltet.<br>
<br>
Wie also
können wir mit
Hilfe der
verantwortlichen
Menschen aus<br>
Wirtschaft und
Politik und
Institutionen
und
selbstverständlich
auch<br>
jedes
Erwerbstätigen,
den Fluss der
menschlichen
Potentiale
derart<br>
lenken, dass
die
Wertschöpfung
aus Arbeit in
einem
hinreichenden
Maße<br>
dem Wohle der
Allgemeinheit
zugute kommt ?<br>
<br>
Wenn diese
beiden Punkte
inhaltlich
geklärt sind,
dann gilt es
“nur<br>
noch” den
Willen zur
Umsetzung in
einer
möglichst
breiten<br>
Bevölkerungsschicht
zu erwecken,
woraus sich
die Frage
ergibt:<br>
Wie errichten
wir die dritte
unsichtbare
Säule, also
das
Einverständnis<br>
der Mitglieder
unserer
Gemeinschaft
darüber, dass
wir
hinsichtlich
der<br>
beiden anderen
Säulen in der
beschriebenen
Weise
verfahren?<br>
<br>
Auch die
Fragmente
dieser Säule
sind
ansatzweise in
schwankender<br>
Qualität und
Quantität wohl
in jedem
Menschen
vorhanden,
liegen jedoch<br>
zu einem
großen Teil in
den Ketten von
Gewohnheit,
Unwissenheit
und<br>
Angst, von
Neid und Gier
und
Maßlosigkeit
und stellen
für Viele doch<br>
eher eine
bittere
Medizin dar,
als einen
lichtvollen
Zaubertrank
der die<br>
Menschheit
endlich mal
wieder einen
Schritt voran
bringt auf
ihrer Reise<br>
durch die
Evolution.<br>
Denn
schließlich
und endlich
bedeutet die
stärkere
Orientierung
am<br>
Gemeinwohl
unweigerlich
für das
besitzende und
erwerbstätige
Individuum<br>
den konkreten
und ganz
bewussten
Verzicht auf
einen Teil
ihrer<br>
individuellen
Macht, ihres
persönlichen
Wohlstands und
ihrer frei<br>
verfügbaren
Lebenszeit
zugunsten der
Allgemeinheit.<br>
<br>
Wie also
bewegen wir
auf mentaler
Ebene den
Menschen dazu
innerlich eine<br>
Kehrtwendung
zu vollziehen?<br>
Wie ermuntern
wir die
Menschen sich
abzuwenden vom
egozentrisch<br>
orientierten,
auf den
eigenen
Vorteil
bedachten,
sich zu seiner
Mitwelt<br>
in Konkurrenz
befindlichen
Individuum,
hin zu einem
altruistisch<br>
orientierten,
auf den
Vorteil der
Gemeinschaft
bedachten,
sich zu seiner<br>
Mitwelt in
Synergie
befindlichen
Wesen? Einem
Wesen, das
Seite an Seite<br>
mit seinen
Artgenossen
unter
Berücksichtigung
der
gleichberechtigten<br>
Bedürfnisse
seiner
natürlichen
Umwelt an der
Umgestaltung
unserer<br>
Gesellschaftsstruktur
mit Hinblick
auf eine
soziale und
zukunftsfähige<br>
gesellschaftliche
Lebensweise
arbeitet?<br>
<br>
Liebe Grüße,
Udo<br>
<br>
<br>
<br>
<br>
<br>
<br>
<br>
<br>
<br>
<br>
From: tobego<br>
Sent: Friday,
March 14, 2014
4:25 PM<br>
To:
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a><br>
Subject: Re:
[Debatte-Grundeinkommen]
Grundeinkommen
als
(Teil)Lösung<br>
für die
Ukraine?<br>
<br>
Hallo zusammen
!<br>
<br>
Ich schliesse
mich dem hier
an:<br>
"Land, Wasser,
Nicht
erneuerbare
Energie und
Luft sind
Allgemeingüter<br>
die kein
Mensch
erschaffen
hat".<br>
Ein BGE ist
nett, die
Ursachen der
zerstörenden
Wirtschaft
bleiben aber<br>
gleich - wieso
nicht gleich
ein gesundes
Finanzsystem
benutzen, das<br>
Land, Wasser,
Nicht
erneuerbare
Energie und
Luft schützt
durch den<br>
Geldwert
selber, damit
stabile Werte
aufweist und
Profit mit
Geld<br>
endlich
obsolet macht.
Interessantes
Beispiel und
hochgradig
durchdacht:<br>
<a
moz-do-not-send="true"
href="http://www.buch.de/shop/home/mehrvonartikel/319/sathya_proemm/ISBN3-7322-8651-7/ID37437634.html?fftrk=1%3Anull%3A10%3A10%3A1&jumpId=1719364"
target="_blank">www.buch.de/shop/home/mehrvonartikel/319/sathya_proemm/ISBN3-7322-8651-7/ID37437634.html?fftrk=1%3Anull%3A10%3A10%3A1&jumpId=1719364</a><br>
<br>
liebe Grüße<br>
Felix<br>
<br>
<br>
<br>
<br>
Am 27.01.14
11:23, schrieb
Pius Lischer:<br>
<br>
Am 1/27/2014
10:52, schrieb
Joerg
Drescher:<br>
<br>
Hallo zusammen<br>
<br>
Land, Wasser,
Nicht
erneuerbare
Energie und
Luft sind
Allgemeingüter<br>
die kein
Mensch
erschaffen
hat.<br>
<br>
Land und nicht
erneuerbare
Energie sind
Privateigentum.<br>
Das ist
politisch
legalisierter
Diedstahl.<br>
<br>
Warum
finanzieren
wir das BGE
nicht global
mit
Lenkungsabgaben
für<br>
Landnutzung
und Verbrauch
von nicht
erneuerbaren
Energien?<br>
<br>
mit den besten
Wünschen Pius<br>
<br>
---------------------------------------------------------------------------------------------<br>
<br>
<br>
Hallo
zusammen,<br>
<br>
wie manche
wissen, lebe
ich in Kiew,
wo es erst
Demonstrationen<br>
aufgrund eines
geplatzten
EU-Assoziierungsabkommens
gab, die sich
Anfang<br>
Dezember gegen
die Regierung
richtete und
zwischenzeitlich
landesweit<br>
teils in eine
blutige
Revolution
gewandelt
haben. Der
Ausgang dieser<br>
Revolution ist
noch offen und
eine Frage der
Zeit.<br>
<br>
Zum
Jahreswechsel
2013/2014
schrieb ich
hierzu einen
Artikel für<br>
BINews, ob und
wie ein
Grundeinkommen
für die
weitere
Zukunft der<br>
Ukraine
interessant
sein könnte:<br>
<br>
<a
moz-do-not-send="true"
href="http://binews.org/2013/12/opinion-basic-income-and-the-ukrainian-revolution/"
target="_blank">http://binews.org/2013/12/opinion-basic-income-and-the-ukrainian-revolution/</a><br>
<br>
<br>
Bereits im
Januar 2011
schrieb ich
als Antwort
auf einen
Artikel<br>
zur Ukraine,
daß die
Ukrainer
selbst die
Verantwortung
für ihr Land<br>
übernehmen
sollten, wofür
sie aber auch
die
entsprechenden
Mittel<br>
benötigen:<br>
<a
moz-do-not-send="true"
href="http://ukraine-nachrichten.de/sind-revolution_3042_meinungen-analysen"
target="_blank">http://ukraine-nachrichten.de/sind-revolution_3042_meinungen-analysen</a><br>
<br>
Meine Frage
ist nun, was
die
Listenmitglieder
meinen, ob
eine<br>
solche
Revolution wie
sie in der
Ukraine
stattfindet,
auch ein<br>
Grundeinkommen
zum Ziel haben
sollte, bzw.
ob die Idee
des<br>
Grundeinkommens
andernorts
eine
vergleichbare
Revolution
auslösen
könnte.<br>
<br>
Viele Grüße
soweit aus
Kiew,<br>
<br>
Jörg
(Drescher)<br>
Projekt
Jovialismus<br>
<br>
_______________________________________________<br>
Debatte-Grundeinkommen
Mailingliste<br>
JPBerlin -
Politischer
Provider<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a><br>
<a
moz-do-not-send="true"
href="https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen"
target="_blank">https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen</a><br>
<br>
<br>
<br>
<br>
---<br>
Diese E-Mail
ist frei von
Viren und
Malware, denn
der avast!<br>
Antivirus
Schutz ist
aktiv.<br>
<a
moz-do-not-send="true"
href="http://www.avast.com" target="_blank">http://www.avast.com</a><br>
<br>
_______________________________________________<br>
Debatte-Grundeinkommen
Mailingliste<br>
JPBerlin -
Politischer
Provider<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a><br>
<a
moz-do-not-send="true"
href="https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen"
target="_blank">https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen</a><br>
<br>
<br>
Hallo<br>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Warum nicht alle Steuern die Arbeit und Konsum verteuern durch
Steuern auf Land und energie ersetzen?<br>
Warum nicht???<br>
<br>
Mit den besten Wünschen Pius<br>
<blockquote
cite="mid:trinity-5cdc83c3-f248-43db-b9d8-94b19f1ebee8-1400061774028@3capp-gmx-bs50"
type="cite">
<div>
<div>
<div>
<div name="quote">
<div name="quoted-content">
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<br>
<br>
<br>
--------------------------------------------------------------------------------<br>
_______________________________________________<br>
Debatte-Grundeinkommen
Mailingliste<br>
JPBerlin -
Politischer
Provider<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a><br>
<a
moz-do-not-send="true"
href="https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen"
target="_blank">https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen</a><br>
<br>
<br>
<br>
_______________________________________________<br>
Debatte-Grundeinkommen
Mailingliste<br>
JPBerlin -
Politischer
Provider<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a><br>
<a
moz-do-not-send="true"
href="https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen"
target="_blank">https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen</a></div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
<p> </p>
<hr>_______________________________________________<br>
Debatte-Grundeinkommen
Mailingliste<br>
JPBerlin -
Politischer
Provider<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a><br>
<a
moz-do-not-send="true"
href="https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen"
target="_blank">https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen</a></div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
_______________________________________________
Debatte-Grundeinkommen
Mailingliste
JPBerlin -
Politischer
Provider
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a>
<a
moz-do-not-send="true"
href="https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen"
target="_blank">https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen</a></div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
<br>
<fieldset class="mimeAttachmentHeader"></fieldset>
<br>
<pre wrap="">_______________________________________________
Debatte-Grundeinkommen Mailingliste
JPBerlin - Politischer Provider
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">Debatte-Grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen">https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen</a>
</pre>
</blockquote>
<br>
</body>
</html>