<html>
<head>
<meta content="text/html; charset=ISO-8859-1"
http-equiv="Content-Type">
</head>
<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000066">
hallo, <br>
die fand ich auch gut.<br>
ich kommentiere mal etwas zwischendrin<br>
<div class="moz-cite-prefix">Am 30.04.14 16:49, schrieb Jens Kasten:<br>
</div>
<blockquote
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type="cite">
<div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;">
<div>
<div>...<br>
</div>
<div>Das Recht des Stärkeren sollte nicht gelten.</div>
<div>Vielleicht der Vorteil des Fähigsten, des Fleißigsten,
des Nützlichsten</div>
</div>
</div>
</blockquote>
die Menschheit ist heute ja weit über dem biologischen Fussabdruck,
also sollte eher etwas weniger mehr sein, also nützlich ja, fleissig
wird langsam in Frage gestellt.<br>
Ich glaube das sind für eine Veränderung der Geldstruktur absolut
wichtige Paradigmenwechsel in den Glaubenssätzen. Für eine
Veränderung müssen die bewusst werden.<br>
Ich empfehle hier wärmstens das kurze aber höchst interessante Buch
"Ismael" von Daniel Quinn (der Gorilla der uns was erzählt-)<br>
<blockquote
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type="cite">
<div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;">
<div>Die Frage, die zu beantworten du dich nicht durchringst,
lautet:
<div>
<div>Wie kann die Erde wieder allen gehören? Was könnte
getan werden? Verhandlung, Volksabstimmung, Zwiebel oder
Kanone?</div>
<div>Wenn ich dich um Vorstellungen bitte, bekomme ich immer
wieder die Zielsetzung hingestellt, als hätte ich sie
nicht verstanden.
</div>
<div>Oder "es entstehen lokale Netzwerkstrukturen..., im
Interesse der Gemeinschaft, .... keine Verwaltung nötig"</div>
<div>DAS SIND ALLES BEHAUPTUNGEN. DAS IST NICHTS. DAS SIND
GLAUBENSSÄTZE.</div>
<div>GEBETSMÜHLENARTIGE WIEDERHOLUNG MACHT DARAUS KEINE
WAHRHEIT.</div>
<div>Was ist das Gemeinwohl? Wer ist die Gemeinschaft?</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
das ist das Hauptproblem und wir kommen wieder zur Umkonditionierung
der Glaubenssätze. Das Gegeneinander ist heute noch stark in der
Gesellschaft und das Geldsystem verstärkt es sogar. Man muss
arbeiten, um die Versorgung zu gewährleisten, aber dass wir uns
trotzdem einen Großteil der Arbeit sparen könnten, ist wenigen
bewusst und zwängt die Gesellschaft wieder zurück in die etablierten
Gegeneinander-Glaubenssätze. <br>
<blockquote
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type="cite">
<div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;">
<div>
<div>
<div>Das Gemeinwohl ist jener Bedarf, der in einem lokalen
Bereich zu einer gegebenen Zeit unter konkreten Umständen</div>
<div>das bestmögliche Gedeihen aller Mitglieder der
Gemeinschaft prophezeit. Doch wie wird er ermittelt.</div>
<div>Dass jeder regelmäßgi mit jedem spricht, oder einer
zyklisch den zentralen Wunschbriefkasten auswertet?</div>
<div>Da gibt es keine Experimente. Aber es gibt die
Möglichkeit, des Irrtums und es gibt die Möglichkeit, dass
nicht alle befragt werden.</div>
<div>Mag die Gemeinschaft mehr als die Summe ihrer
Mitglieder sein.</div>
<div>Doch wie soll Vorsorge dafür getroffen werden, dass
nicht eine Mehrheit eine Minderheit unterdrückt?</div>
<div>Im Interesse der Gemeinschaft. Und woher kommen
überhaupt noch Interessenunterschiede her?</div>
<div>Wie unterscheidet sich Dein Modell von dem des
Sozialismus?</div>
<div>Wie sollen die Auswüchse des Sozialismus ausgeschlossen
werden?</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
dazu empfehel ich das Buch "319 - ein inkorrumpierbares Finanzsystem"<br>
inkorrumpierbar eben, <br>
das suchtesr du doch<br>
<blockquote
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type="cite">
<div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;">
<div>
<div>W:
<div>Was machen wir nun mit dem Stuhl, dem Tisch, dem
Schrank, dem Haus, der<br>
Kleidung? Unsere Vorfahren wussten es. Wir agieren
gemeinschaftlich,<br>
kooperativ, solidarisch.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Mittlerweile viele, darunter auch eine Frau Prof. Zuboff der Harvard
Business school sagt die sharing economy als Zukunft voraus, das
Ende des Besitzkapitalismus und die Phase drei des Kapitalismus als
Zugriffskapitalismus.<br>
<blockquote
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<div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;">
<div>
<div>
<div> </div>
J:
<div>
<div>Die Vielfalt an Fähigkeiten ist wahrscheinlich schon
relativ gut ausgeprägt.</div>
<div>Diese verbinden sich auch in der Gegenwart, die
meiste Zeit und bei den meisten</div>
<div>Gelegenheiten unter Verwendung des Tauschmittels
Geld. Dies allerdings zunehemend</div>
<div>schlechter.</div>
<div>Hin und wieder auch im Rahmen von Vereinstätigkeit,
in Familien, zwischen Familien,</div>
<div>solidarisch, ehrenamtlich.</div>
<div>Ein Teil der Fähigkeiten liegt leider brach.</div>
<div>Wer bisher den Bau von Sportstadien managen konnte,
mit Bauleitern, Architekten und zig</div>
<div>verschiedenen Gewerken sich auf Augenhöhe
verständigen konnte,</div>
<div>fühlt sich vielleicht nicht richtig ausgelastet, wenn
sie "nur" ihren seinen</div>
<div>Kindern bei den Hausaufgaben hilft, für die kranke
Nachbarin einkauft bzw. freiwillig etwas eintauscht,</div>
<div>einen Schuppen für den Kindergarten baut, im
örtlichen Kirchenchor singt, oder abends am Feuer tanzt.</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
und eben hier ist doch auch die Individuakität wichtig, dass man
einfach ein Bauarbeiter sein darf - und troitzdem gleich viel Geld
bekommt wie ein "hart" arbeitender Manager (das ist wieder so ein
Glaubenssatz, als ob Manager hart arbeiten müssten)<br>
<br>
<blockquote
cite="mid:trinity-f8e6e501-7915-43b4-8371-58fd3c393e77-1398869391667@3capp-gmx-bs71"
type="cite">
<div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;">
<div>
<div>'Okay, das ist ein übler Krebs, schneiden wir ihn
heraus', heißt dann das leider unausgegorene Motto.
<div>Das Geld brauchen wir doch nicht. Wir sind doch
Gemeinschaften.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Es ist einfach praktisch, das Geld. Zukindest besser als eine halbe
Kuh zum Frisör zu bringen.<br>
<blockquote
cite="mid:trinity-f8e6e501-7915-43b4-8371-58fd3c393e77-1398869391667@3capp-gmx-bs71"
type="cite">
<div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;">
<div>
<div>
<div>In Familien brauchen wir ja auch kein Geld um uns auf
die Erreichung gemeinsamer Ziele zu einigen.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Aber dazu muss erst einmal die Liebe vollkommen von allen gelebt
werden. Dazu müssen noch viele Glaubenssätze verändert werden.<br>
<blockquote
cite="mid:trinity-f8e6e501-7915-43b4-8371-58fd3c393e77-1398869391667@3capp-gmx-bs71"
type="cite">
<div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;">
<div>
<div><b>Von:</b> "willi uebelherr" <a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:wube@gmx.net"><wube@gmx.net></a><br>
<div name="quote" style="margin:10px 5px 5px 10px; padding:
10px 0 10px 10px; border-left:2px solid #C3D9E5;
word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space;
-webkit-line-break: after-white-space;">
<div style="margin:0 0 10px 0;">
<b>An:</b> "netzwerk GE debatte"
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"><debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de></a><br>
<b>Betreff:</b> Re: [Debatte-Grundeinkommen] die drei
Säulen des BGE</div>
<div name="quoted-content"><br>
Liebe Freunde,<br>
<br>
ich bin nicht sicher, ob auf dieser Liste eine weitere
Diskussion<br>
gwuenscht wird. Bisher haben sich nur sehr wenige daran
beteiligt. Aber<br>
vielleicht gibt es LeserInnen, die interessiert folgen.<br>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Sehr interessant, doch!<br>
<blockquote
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<div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;">
<div>
<div>
<div name="quote" style="margin:10px 5px 5px 10px; padding:
10px 0 10px 10px; border-left:2px solid #C3D9E5;
word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space;
-webkit-line-break: after-white-space;">
<div name="quoted-content">
Hallo Willi,<br>
<br>
klar ich hatte ein paar Fragen. Mögen diese Dir als
rhetorische Fragen<br>
erscheinen. Vielleicht fühlst Du dich vorgeführt. Ich
glaube der Mensch<br>
ist im Grunde gut. Deswegen würde ich nicht allen
Vertretern unserer<br>
Gattung vertrauen. Denen auch weniger, die Fragen mit
Vorurteilen bzw.<br>
Bewertungen begegnen bzw. Fragen für überflüssig
erklären.<br>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Das ist eben so unglaublich. Ich nehme auch an, dass der Mensch von
Grund auf gut ist, mehr oder weniger stark geboren wird, was ihn als
erstes beeinflusst und dann auch noch konditioniert wird. Eine faire
Gesellschaft (ich nehme da immer gerne 319 als Beispiel, weil ich
keine bessere Struktur bisher gefunden habe) würde wohl allen
Menschen also gefallen, nur können heute die meisten sich das erst
einmal gar nicht vorstellen. Sie prallen dabei nämlich mit ihren
angeborenen Schwächen und ihren Glaubenssätzen zusammen. Obwohl sich
tief in ihrem inneren so viele Menschen also freuen würden über ein
liebevolles zuhause und dessen Ausbreitung über eine gesanmte
liebevolle Welt, werden sie erst einmal in tiefgreifende Prozesse
gestossen, bevor sie für sich erkennen, dass die Welt nicht aus
gierigen (sondern Liebe suchenden) Menschen besteht, nicht aus
harter (sondern erfüllender) Arbeit, nicht aus Schmerz, sondern aus
Hilfe allenthalben, wodurch ein großer Teil der Arbeit und ihrer
Motivation erst entsteht. So eine Welt basiert auf ganz anderen
Prinzipen als heute, einfach gesagt, sie steht Kopf. Oder vielmehr
die heutige. Verkopft statt beherzt. <br>
Liebe Grüße<br>
Felix<br>
<blockquote
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type="cite">
<div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;">
<div>
<div>
<div name="quote" style="margin:10px 5px 5px 10px; padding:
10px 0 10px 10px; border-left:2px solid #C3D9E5;
word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space;
-webkit-line-break: after-white-space;">
<div name="quoted-content">
<br>
Wie? Hab Vertauen in die Menschen, das kann man ihnen
nicht<br>
vorschreiben.' </div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
<br>
<blockquote
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type="cite">
<div style="font-family: Verdana;font-size: 12.0px;">
<div>
<div>
<div name="quote" style="margin:10px 5px 5px 10px; padding:
10px 0 10px 10px; border-left:2px solid #C3D9E5;
word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space;
-webkit-line-break: after-white-space;">
<div name="quoted-content">Gibt es Prinzipien, gibt es
Grundsätze bei der<br>
Landverteilung? Bisher wurde immer nur über die Höhe und
die<br>
Finanzierbarkeit eines Grundeinkommens diskutiert, bis
zu dem Zeitpunkt<br>
als Du einen "sehr interessanten" Beitrag von Udo Rohner
eingestellt<br>
hast, dessen grundlegendster Satz lautete, dass die
freie Verfügbarkeit<br>
Boden, Wasser und Energie die absolute Grundlage dessen
bildet,<br>
überhaupt ein BGE in Erwägung zu ziehen. (die erste
Säule).<br>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
<br>
<br>
<br>
</body>
</html>