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http-equiv="Content-Type">
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<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<div class="moz-cite-prefix">Liebe BGE-MitstreiterInnen,<br>
<br>
als meinen ersten Beitrag in diesem Forum (warum, weiß ich auch
nicht so genau, da ich mich seit vielen Jahren schon für die Idee
begeistere - sorry !) möchte ich dafür werben, daß wir uns nicht
auf eine zynisch-polemische Ebene runterziehen lassen, ich denke,
daß haben wir weder nötig, noch nutzt es jemand - schaden kann es
aber in der Außenwirkung........<br>
Wie der Künstler Johannes Stüttgen immer wieder betont, <b>müssen
wir den Begriff der "Arbeit" neu definieren</b>, denn
`traditionell` hat unser System darunter nur die Erwerbsarbeit
gesehen. <br>
Es gibt und gab aber immer schon etliche unbezahlte
Arbeitsleistungen, ohne die dieses System nicht funktionieren
würde : Hausfrauenarbeit, Familienarbeit (Kinder, Pflege,
Karrierezuarbeit), Lernarbeit (von Kindern bis ins hohe Alter). <br>
Beuys und Stüttgen nennen es "Substanzbildungs-Arbeit" für die
Gesellschaft als Ganzes = "soziale Plastik".<br>
<b>"Nur wenn wir diese Formen von Arbeit als solche anerkannt
bekommen, wird es gelingen, ein BGE durchzusetzen"</b> (Zitat
Stüttgen)<br>
Und ich meine, er hat Recht. In diesem Sinne hat sich der Kampf
der (meistbetroffenen) Frauen um - bisher noch nicht vollendete -
Gleichberechtigung erweitert, alle BGE-MitstreiterInnen sollten
ihn deshalb unterstützen !<br>
Angehängt habe ich meine Arbeit für eine `Einsteiger`- Stellwand,
die Interesse wecken soll, sich auf das Thema einzulassen - gerade
bei denen, die mit Vorurteilen bisher mauern...........<br>
Die Stellwand darf gern von jedermensch verwendet werden, also
auch beim Netzwerk Grundeinkommen eingestellt werden.<br>
Eine Anregung für eine ausführliche und komplett- ausleihbare
BGE-Ausstellung :<a class="moz-txt-link-abbreviated"
href="http://www.grundeinkommen-attac.de/grundeinkommen/">
www.grundeinkommen-attac.de/grundeinkommen/</a><br>
Und noch ein Hinweis : die CSA und die EAK fordern ein schärferes
soziales Profil der CSU, damit diese eine mehrheitsfähige Partei
bleibt<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Christen-nehmen-CSU-in-die-Pflicht;art2388,2352413">http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Christen-nehmen-CSU-in-die-Pflicht;art2388,2352413</a><br>
<br>
<b>Könnte das nicht eine Chance sein für`s BGE ? - vor allem, wenn
auch die KAB (als BGE-Befürworter-Orga) sich da
anschließt...........</b><br>
Als Umfairteilen-Bündnis-Mitglied sehe ich da durchaus Chancen,
daß nicht nur Geld, sondern auch Macht - zugunsten der Bürger -
umfairteilt wird in diesem Jahr ! Bei der bayrischen
Landtagspräsidentin habe ich zwecks einer BGE-Ausstellung dort
schon mal nachgefragt.<br>
<br>
Herzliche Grüße,<br>
Heidemarie Heubach aus Oberfranken/ Nordbayern<br>
<br>
<pre wrap="">
</pre>
<br>
<br>
Am 10.02.2013 21:29, schrieb willi übelherr:<br>
</div>
<blockquote cite="mid:51180338.1010000@gmx.net" type="cite">liebe
freunde,
<br>
<br>
nun hat sich Gero wieder an die oberflaeche getraut und geht zum
generalangriff ueber. am ende seines textes steht:
<br>
<br>
"... um aus der kalten Welt des gegenseitigen Totkonkurrenzierens
in das Paradies einer ungestörten Geborgenheit zu gelangen. Das
ist ein uneinlösbares und daher unmoralisches Versprechen. Es
gehört wenig Verstand dazu, um seine Haltlosigkeit zu begreifen."
<br>
<br>
in meiner letzten mail hatte ich die antwort von Bernd Suffert an
Harald Welzer eingebracht. in seiner argumentation wird klar, dass
die frage der herstellung der materiellen dinge, die wir zum leben
benoetigen, nicht an die existenz von nicht-arbeitenden eliten
gebunden ist, die selbst nur ueber das geldsystem und das system
der sklaverei existieren. wir muessen also nicht 2-3000 jahre
zurueckgehen, um diese systemkonstruktion in augenschein zu
nehmen.
<br>
<br>
fuer mich ist die buergeliche, heute kapitalistisch gepraegte
oekonomietheorie eine religion. und Gero Jenner ihr priester. nach
dem motto des diebes, der laut schreit: "haltet den Dieb" schreit
er: "mit dem BGE arbeitet niemand mehr", obwohl er und
seinesgleichen nie in seinem leben jemals garbeitet haben. bei ihm
vermute ich es, ohne seine konkrete biografie zu kennen.
<br>
<br>
die BGE-gruppen sind religioese sekten, es gibt ja noch andere,
und die nutzlosen kapitalbesitzer, ihre politiker und der ganze
anhang der "intelektuellen prostituierten" sind die
wahrheitsfolger und -sucher, die kreativen akteure und gestalter,
die konstrukteure, techniker und praktisch taetigen. es scheint,
bei Gero Jenner ist der verstand noch nicht angekommen.
<br>
<br>
aber, als priester naheliegend, operiert er jetzt mit moral.
ausser geld und moral hat diese sorte von leuten auch nichts, was
sie ins feld fuehren koennten. substanzloses geschwaetz. als kind
war ich oefters in der katholischen kirche und musste mir damals
aehnliches geplapper anhoeren. von leuten, die nie in ihrem leben
jemals einen beitrag dazu erbrachten, jenes herzustellen, was sie
ver- und gebrauchen. aber grosse toene schwingen.
<br>
<br>
zu 1) "Alles menschliche Zusammensein beruht auf Geben und Nehmen
..."
<br>
da frag ich mich, wer hier gibt und nimmt und wer hier nur nimmt.
heute schon.
<br>
<br>
zu 2) "Die Einführung eines BGE ist zweitens deshalb unmoralisch,
weil sie eine beschwichtigende, verdummende, betäubende Wirkung
hätte ...".
<br>
da frage ich mich, was mehr betaeubend und verdummend ist. die
argumentation der aufloesung elitaerer strukturen mit buerokratie
und militaer und die reduktion des notwendigen arbeitsaufwands
fuer alle auf etwa 8-12h/woche oder die propaganda fuer
finanzsysteme und deren systemrelevanz, fuer EU, IWFF, EZB,
weltsicherheitsrat, dollarleitwaehrung, zentrale energiegewinnung,
bildungsbuerokratie und all den mist, den wir taeglich lesen und
hoeren koennten, wenn wir es denn taeten.
<br>
<br>
3) Verbrauchssteuer ist nicht grundfalsch in einem geldsystem,
weil sie sich auf den tatsaechlichen verbrauch bezieht und nicht
auf eine moegliche erwartung. aus der tatsache, dass es welche
gibt, die weit ueber das notwendige erhalten und viele, die knapp
ueber oder unter dem notwendigen minimum liegen, kann ich nur den
schluss ziehen, hohes einkommen aufzuloesen und unteres anzuheben
auf ein vernuenftigess, an der allgemeinen schaffenskraft
orientiertes mittelniveau anzunaehern.
<br>
<br>
4) hier wirds reaktionaer. die menschen brauchen den zwang zum
ueberleben, sei er konstruiert oder naturgegeben. welche inneren
kraefte und bedingungen herrschen, wird dann ploetzlich unwichtig.
<br>
dass so gut wie alle zwangssysteme von aussen gesetzt werden,
taucht nun ploetzlich nicht mehr auf. dass fruehere gesellschaften
immer eine art BGE hatten als gemeinschaft, nicht ueber
geldsystem, existiert nicht mehr. dass die "Moderne" letztlich
sich gruendet auf die aufloesung der lokalen
selbstversorgungsstrukturen und mit konstruktiv gesetzten und
militaerisch durchgesetzten dogmatiken ersetzt wurde, indem ihr
die materielle basis entzogen wurde und wird, verschwindet hinter
dem nebel religioeser moralphrasen.
<br>
<br>
in diesem text hat gero jenner nicht nur seinen "Unverstand"
deutlich gemacht, sondern auch sein reaktionaeres denken. mit
seiner religioesen beweihraeucherung des geldsystems ist er ja
maechtig auf die nase gefallen. und ich denke, auf dem nebelpfad
der "religioesen Moral" wird es dank eines aufgeklaerten denkens
auf dieser liste ebenso stattfinden.
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<br>
mit lieben gruessen, willi (uebelherr)
<br>
merida/venezuela
<br>
<br>
<br>
<br>
Am 10.02.2013 05:12, schrieb Dr. Gero Jenner:
<br>
<blockquote type="cite">
<br>
To whom it may concern!
<br>
<br>
Grundeinkommen – die Pforte zum Paradies
<br>
<br>
von Gero Jenner 9.2.2013 (aktualisiertes Original unter:
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.gerojenner.com/portal/gerojenner.com/Contra_Goetzianenses.html">http://www.gerojenner.com/portal/gerojenner.com/Contra_Goetzianenses.html</a>)<br>
<br>
...
<br>
</blockquote>
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