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<DIV><FONT size=2 face=Arial>Hallo zusammen,<BR><BR>erstmal vielen Dank für Eure 
Antworten und Hinweise! Mein Aufsatz ist soweit (auf deutsch) fertig und wer 
möchte, kann ihn sich einmal durchlesen - einfach kurz bei mir melden. Ich bin 
allerdings noch mit der englischen Version beschäftigt, da mein Vortrag englisch 
sein wird (dadurch bedingt, daß es internationales Publikum ist). Und ein Anhang 
gestaltet sich doch schwieriger, als ursprünglich angenommen.<BR><BR>Meine 
Recherchen zum Thema (<EM>Argumente für ein Grundeinkommen aus 
rechtswissenschaftlicher Sicht</EM></FONT><FONT size=2 face=Arial>) ergaben, daß 
Rechte immer einen Zweck verfolgen, der im besten Fall auf das Gemeininteresse 
(Gemeinwohl) abziehlt. In dem Buch <EM>Der Zweck im Recht</EM> von Rudolf von 
Jhering (english <EM>Law as a Means to an End</EM> - übersetzt: <EM>Gesetz als 
Mittel zum Zweck</EM>) wird dies ausführlich behandelt.</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial></FONT> </DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial>So heißt es zum Beispiel, daß Gründe eigentlich 
immer versteckte Zwecke wiedergeben. Man sagt zwar "weil", aber meint "um" ("ich 
trinke, <STRONG>weil</STRONG> ich durst habe" - aber eigentlich meint man: "ich 
trinke, <STRONG>um</STRONG> das Durstgefühl loszuwerden"). Das ist insofern für 
ein Grundeinkommen interessant, wenn es um die Argumentation geht. Man kann zwar 
lange Gründe nennen, aber solange der (gemeinschaftliche) Zweck nicht erkennbar 
ist, wird es schwierig.</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial></FONT> </DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial>Ich empfehle jedem, der sich die Frage stellt, was 
es mit Rechten auf sich hat, das Buch zu lesen. Vor allem in Bezug auf das 
Grundeinkommen dürften sich neue Erkenntnisse zeigen - sowohl in Bezug auf 
Ablehnung, als auch auf Befürwortung (darum geht es in meinem Referat). Es hilft 
aber auch für das allgemeine Verständnis der heutigen Situation und der Welt 
insgesamt. Und dabei wurde das Ding 1877 geschreiben (was es sprachlich etwas 
schwierig macht, da die Wortwahl und Satzkonstruktion stellenweise 
"gewöhnungsbedürftig" ist).</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial></FONT> </DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial>Also nochmals danke und viele Grüße aus 
Kiew,</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial></FONT> </DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial>Jörg (Drescher)</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial>Projekt Jovialismus</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial></FONT> </DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial></FONT> </DIV></BODY></HTML>