<html>
  <head>
    <meta content="text/html; charset=ISO-8859-1"
      http-equiv="Content-Type">
  </head>
  <body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
    Nachtrag:<br>
    Wer immer noch von der -vielleicht sogar "sozialen"-
    "Marktwirtschaft" träumt, sollte wirklich einmal lesen:<br>
    <br>
    Robert Kurz, <b>Schwarzbuch Kapitalismus, Ein Abgesang auf die
      Marktwirtschaft</b>, Ullstein TB, München 2001  (vgl. u.a.:
    <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://dirkhuebner66.de/schwarzbuch.htm">http://dirkhuebner66.de/schwarzbuch.htm</a>) und:<br>
    Sarah Wagenknedcht, <b>Freiheit statt Kapitalismus</b>, Eichborn
    Verlag, Frankfurt 2011. !!!!!!<br>
    ---------------------------<br>
    Am 30.10.2011 10:07, schrieb Kruse:
    <blockquote cite="mid:4EAD13CA.8090702@t-online.de" type="cite">
      <meta content="text/html; charset=ISO-8859-1"
        http-equiv="Content-Type">
      Lieber Karl Palder,<br>
      <br>
      lebst Du schon gedanklich auf dem Mars?<br>
      <br>
      Es wäre doch wohl genauer zu klären, was ursprünglich mit
      Marktwirtschaft gemeint war und ob wir heute überhaupt in einer
      Marktwirtschaft<br>
      leben! Da sind doch einige Zweifel angebracht. </blockquote>
    <br>
    <blockquote cite="mid:4EAD13CA.8090702@t-online.de" type="cite">Die
      neue Studie der Schweizer Forscher (unten angehängt!) bestätigt
      doch, dass wir eher von einem Machtgeflecht <br>
      von wenigen Konzernen beherrscht werden und dass eben keine
      Verteilung über Marktmechanismen erfolgt!<br>
      J. Ziegler sagt, dass jeder Mensch, der an Hunger stirbt, ermordet
      wird! Meint Malthus nicht eine traditionelle Ernährung auf der
      Basis von Massentierhaltung,<br>
      Boden- und Landschaftszerstörung und übermäßigem Fleischkonsum?
      Wie wäre die Situation, wenn die Menschen sich überwiegend
      vegetarisch und vegan ernähren und<br>
      die Meere nachhaltig befischen würden?<br>
      Vielleicht ist ja auch ein "Markt" in einer solidarischen Ökonomie
      möglich?!<br>
      <br>
      Freundliche Grüße<br>
      <br>
      Jürgen Kruse<br>
      Schermbeck<br>
      attac Niederrhein<br>
      <a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-abbreviated"
        href="http://www.heckenschutz.de">www.heckenschutz.de</a><br>
      30.10.2011<br>
      <br>
-----------------------------------------------------------------------<br>
      Am 29.10.2011 17:39, schrieb <a moz-do-not-send="true"
        class="moz-txt-link-abbreviated"
        href="mailto:MARSMISSION@gmx.net:">MARSMISSION@gmx.net:</a>
      <blockquote cite="mid:20111029153938.61140@gmx.net" type="cite">
        <pre wrap="">liebe agnes!
ich darf mal darauf hinweisen, das das was du kapitalismus nennst, kein kapitalismus ist. kapitalismus ist der umschlag von ökonomischer macht in politische, kulturelle, macht und deren vereinigung. du redest von der über kapitalakkumulation getragenen produktion. diese allerdings bewirkt zur zeit das überleben von 7 milliarden menschen. ohne technisch wissenschaftliche produktion und einer verteilfunktion, hier marktwirtschaft, könnten von den 7 milliarden menschen nur 2 milliarden überleben, da dort die von malthus beschriebene grenze für die anzahl der menschen liegt, die ohne solche produktion ernährt werden könnten. das heisst, du forderst den tod von 5 milliarden menschen.
tschau, karl palder


-------- Original-Nachricht --------
</pre>
        <blockquote type="cite">
          <pre wrap="">Datum: Thu, 27 Oct 2011 10:49:19 +0200
Von: Agnes Schubert <a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:Agne.s@gmx.de"><Agne.s@gmx.de></a>
An: <a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a>
Betreff: [Debatte-Grundeinkommen] Kapitalismus ohne (Finanz)Krisen ?
</pre>
        </blockquote>
        <blockquote type="cite">
          <pre wrap="">Hallo,


es bringt nichts wesentliches, an singulären Erscheinungen oder auch nur 
an einzelnen Wesensmerkmalen des Kapitalismus (wie Geld)  herumdoktern 
zu wollen.

Wer da glaubt, man müsse den Kapitalismus nur richtig machen, damit er 
die Menschheit glückselig macht, den muss ich enttäuschen - oder besser 
der wird, sobald der jeweilige "richtige Versuch" in die Wirklichkeit 
gebracht wird, selber von letzterer wohl  enttäuscht werden - oder aber 
er wird die Wirklichkeit gleich gar nicht (mehr) zur Kenntnis nehmen 
(wollen).

Die Marktwirtschaft tatsächlich krisenfrei zu machen und/oder dem 
Kapitalismus die Aufgabe der Güterversorgung unterzuschieben, heißt 
letztlich immer den Kapitalismus, respektive die Marktwirtschaft, 
abzuschaffen.

Dafür müssen aber letztlich immer die grundsätzlichen Mechanismen, die 
einerseits zur Rücksichtslosigkeit wie auch zu Krisen andererseits 
führen, kritisiert werden.

Dass die Marktwirtschaft, ja schon im Ideal auf der freien Konkurrenz  
beruhend, die /Rücksichtslosigkeit /gegenüber jenen enthält, die dieser
Konkurrenz genau nicht gewachsen sind, sollte eigentlich leicht 
ersichtlich sein. Dennoch sind die Leute immer empört, wenn eben genau 
dieses Prinzip schlicht greift,  Produktionen verlagert werden, 
Lohndrückung und dauerhafte Arbeitslosigkeit herrscht, Menschen 
verhungern, ...
Oder sie sind empört, wenn denn diese Konkurrenz mit anderen Mitteln 
betrieben wird - Betrugsversuche, Gewalt, Kriege ...
Sich an bestimmte jeweilige und temporäre Regeln (wie an Gesetze)  zu 
halten, ist eben nur ein Mittel der Konkurrenz. Regeln zu umgehen, sie 
zu beugen oder außer Kraft zu setzen, neue ("sozialere" oder 
"asozialere") einzuführen, sind die anderen Mittel.
Prinzipielles Verfahren in der Marktwirtschaft ist es, den eigenen 
Vorteil zu suchen, in dem man alle anderen und vor allem die jeweiligen  
Konkurrenten und Tausch"partner" (Arbeitgeber-Arbeitnehmer, Produzent- 
Konsument) vom eigenen Vorteil ausschließt.

Dass die Marktwirtschaft auch gleich die /Krise/ beinhaltet, ist ebenso 
leicht ersichtlich:
Wenn man freie Konkurrenz will, dann sind eben Absprachen unter den 
Konkurrenten unerwünscht.
Dann wird von allen Seiten z.B. auf einen zukünftigen Markt gepokert, 
mit hoher Stückzahl die Stückkosten gesenkt, um der Konkurrenz eben 
voraus zu sein, und damit wird zwangsläufig eine Überproduktion in Gang 
gesetzt. Das resultierende Angebot kann zu den Stückkosten nicht mehr an 
den Kunden gebracht werden und es müssen Werte vernichtet werden - und 
alle schauen nur, dass sie so wenig wie möglich in dieser Krise zu 
schaden kommen.

Wer es sich mal in Ruhe durchdenkt, wird auch bei den Finanzprodukten, 
die letztlich auch Waren sind, nichts anderes finden. Und verhindert man 
einige spezielle Finanzgeschäfte, dann wird die Konkurrenz auf anderen 
Gebieten ebenen um so härter und die nächste Krise hat dann nicht mehr 
speziell die gegenwärtigen Anlässe.

Man könnte also die Krisen vermeiden, in dem man Absprachen unter den 
Konkurrenten einführt Also (staatliche oder private) Monopole fördert, 
an statt sie zu behindern. Nur hat man dann eben die Aufhebung
  der Marktwirtschaft - hin zu einer umfassend geplanten 
Produktionsweise (die ja auch nicht immer krisenfrei sein muss, aber 
eben den Krisengrund der Marktwirtschaft ausmerzt).

Man kann die Rücksichtslosigkeit verhindern, in dem man den eigenen 
Vorteil beschränkt und letztlich verhindert. Das aber führt genauso zur 
Aufhebung der Marktwirtschaft, weil man ihre Triebkraft negiert.


Genau das passiert auch bei Einführung eines Grundeinkommens. Man 
relativiert ein Grundprinzip eben die Triebkraft des Kapitalismus. Will 
man aber die Wirtschaft als Produktion von Gebrauchsgütern erhalten, 
muss zeitgleich eine alternative Triebkraft entstehen, die der 
Marktwirtschaft aber wiederspricht und so weiterhin auf deren Ende 
zusteuert. (Arbeit aus innerer Berufung, ...)
Schreitet man mit der Wahrnehmung und deutung des Begriffes der 
"gesellschaftlichen Teilhabe" weiter in den Rahmen der Möglichkeiten 
voran, so erhöht sich unablässig das Grundeinkommen im Verhältnis zum 
gesamten Produktionsvolumen und relativiert die Triebkraft des 
Kapitalismus - nämlich den sozialen Unterschied - weiter.



Also was bleibt?
- den Kapitalismus und seine notwendigen Auswirkungen,  (auch in Krisen) 
persönlich klein zu halten,  auf Kosten der anderen den eigenen Vorteil 
zu suchen (in dem z.B. sich die Arbeitenden und Steuern Zahler gegen die 
Besitzenden (Banken, ...) stellen und umgekehrt, oder die deutschen 
gegen die Griechen , ...)
- oder sich schon mal theoretisch mit dessen Ende/Auflösung zu befassen.

Für beide Fälle kann man sich für ein BGE stark machen.
Eine Diskussion um eine andere Form des Geldes aber ist eine völlig 
andere - in meinen Augen recht absurde - Baustelle.

Gruß AgneS

</pre>
        </blockquote>
      </blockquote>
      <font face="Arial"><b><big><big>----------------------------------------------------------------------- 

              Marktwirtschaft??:<br>
              147 Finanzkonzerne regieren die Welt</big></big></b><br>
        von Daniel Meierhans<br>
        Samstag, 22. Oktober 2011 23:10<br>
        <a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
          href="http://www.sonntagonline.ch/ressort/aktuell/1921/">http://www.sonntagonline.ch/ressort/aktuell/1921/</a><br>
        <br>
        <b><big>Die ETH Zürich liefert das intellektuelle Basismaterial
            für die Occupy-Wall-Street-Bewegung. Sie zeigt, wie eine
            Gruppe von nur 147 Finanzkonzernen praktisch die gesamte
            Weltwirtschaft kontrolliert. </big></b></font> <font
        face="Arial">UBS und Credit Suisse mischen ganz vorne mit.<br>
        <br>
        Die Occupy-Wall-Street-Bewegung belagert seit Wochen die Wall
        Street in New York. An anderen Finanzplätzen wie London oder
        Zürich sind ebenfalls Bewegungen entstanden. Glaubt man einer
        Studie der ETH Zürich, sind das die richtigen Standorte, um
        gegen die Auswüchse der globalen Finanzindustrie zu
        protestieren: Die Studie von ETH-Systemspezialisten zeigt
        erstmals, wie wenige Finanzkonzerne als in sich geschlossenes
        Netzwerk einen Grossteil der Weltwirtschaft kontrollieren. UBS
        und CS sind die Nummern 9 und 14 im Machtnetz.</font> <font
        face="Arial"><br>
        <br>
        Die Datenbankanalyse der ETH ergibt Erstaunliches: Ein Netzwerk
        von nur 147 Konzernen übt eine rund 40-prozentige Kontrolle über
        alle 43060 international tätigen Unternehmen aus, die 2007 in
        der Wirtschaftsdatenbank Orbis erfasst waren. Diese Kerngruppe
        der globalen Wirtschaft kontrolliert sich zudem über ein
        gegenseitiges Beteiligungsnetzwerk praktisch vollständig selber.
        Das renommierte Wissenschaftsmagazin «New Scientist», das diese
        Woche erstmals über die Studie schrieb, titelte mit den markigen
        Worten: «Enthüllt – das kapitalistische Netzwerk, das die Welt
        regiert».</font> <font face="Arial"><br>
        <br>
        «Die Konzentration der wirtschaftlichen Kontrolle, die wir
        gefunden haben, ist enorm», sagt Stefano Battiston . Der
        ETH-Wissenschafter gehört zu den führenden Forschern auf dem
        Gebiet der hochkomplexen Systeme und hat seine Analysen von
        Wirtschaftsnetzwerken unter anderem gemeinsam mit dem
        Nobelpreisträger Joseph Stiglitz publiziert.</font> <font
        face="Arial"><br>
        <br>
        «Während etwa im ähnlich netzwerkartig aufgebauten Internet oder
        bei Wikipedia rund 40 Prozent der Webseiten zum mehrfach
        verbundenen Kern gehören, sind es bei den multinationalen
        Unternehmen nur 0,3 Prozent.» Man muss sich das als riesigen
        Wollknäuel vorstellen: Die 43060 multinationalen Unternehmen
        haben insgesamt 400000 Beteiligungen und identifizierbare
        Beteiligte. Von diesen sind 1318 mehrfach vernetzt und haben im
        Durchschnitt 20 Verbindungen untereinander und repräsentieren
        selber einen Umsatzanteil von 20 Prozent. Über direkte und
        indirekte Beteiligungen kontrollieren sie aber zusätzlich noch
        einmal über 60 Prozent.</font> <font face="Arial"><br>
        <br>
        Innerhalb des vernetzten Kerns haben die ETH-Forscher zudem eine
        147 Konzerne umfassende geschlossene Gesellschaft identifiziert,
        die nach Umsätzen gerechnet allein 40 Prozent der
        multinationalen Umsätze kontrolliert. Angeführt wird
        Macht-Rangliste von der britischen Barclays Bank. Die UBS ist
        die Nummer 9, die Deutsche Bank die 12 und Credit Suisse die 14.
        Bis zur China Petrochemical Group auf Rang 50 figurieren nur
        Finanzunternehmen. Darunter auch eine Reihe von kaum bekannten
        Fonds- und Investmentgesellschaften wie etwa der amerikanischen
        Capital Group Companies auf Rang zwei, die Beteiligungen – unter
        anderem auch an Geberit – in der Höhe von rund 1 Billion Dollar
        verwaltet.</font> <font face="Arial"><br>
        <br>
        Seit 2007, dem Jahr, auf dem die Analyse beruht, dürfte es im
        Zug der Finanzkrise zu einigen Platzwechseln gekommen sein. Die
        Kontrollkonzentration des Machtzirkels ist seither jedoch kaum
        kleiner geworden. Im Gegenteil: Die Vernetzung der Finanzriesen
        untereinander dürfte sogar eher noch gewachsen sein. Denn
        schliesslich hat der Konkurs der nur auf Rang 34 platzierten
        Lehman Brothers Holding der Finanzindustrie eindrücklich
        klargemacht, wie stark die faktische Staatsgarantie mit der
        Systemrelevanz korreliert. So hat Barclays beispielsweise 2009
        ihre Vermögensverwaltung an Blackrock abgetreten, die nun über 3
        Billionen Dollar kontrolliert. Da der Deal zur Hälfte in Aktien
        getätigt wurde, sind die beiden Unternehmen jetzt gegenseitig im
        zweistelligen Prozentbereich aneinander beteiligt.</font> <font
        face="Arial"><br>
        <br>
        Die Resultate der ETH-Forscher sind Wasser auf die Mühlen der
        Occupy-Wall-Street-Bewegung. Zeigen sie doch, dass sich nicht
        nur der private Wohlstand auf eine kleine Minderheit
        konzentriert. Die wirtschaftliche Macht liegt in den Händen
        eines noch viel exklusiveren Zirkels. Nur 1,7 Prozent der
        multinationalen Unternehmen kontrollieren 80 Prozent der
        Umsätze. Im Vergleich dazu wirkt die weltweite Verteilung der
        Vermögen geradezu egalitär, müssen sich doch zwischen 5 und 10
        Prozent Reiche 80 Prozent des Besitzes teilen.</font> <font
        face="Arial"><br>
        <br>
        Für eine derartige Machtballung ist allerdings keine bewusste
        Verschwörung notwendig, wie sie viele Occupy-Aktivisten
        vermuten, betont Battiston. Ihr Entstehen lässt sich durch
        Marktmechanismen erklären. So gehören gegenseitige Beteiligungen
        zu den gängigen Anti-Übernahme-Strategien. Sie helfen zudem –
        zumindest in einer ersten Näherung – die Risiken zu verteilen,
        und sie senken die Zusammenarbeitskosten.</font> <font
        face="Arial"><br>
        <br>
        «Unsere mathematische Analyse ist grundsätzlich weder positiv
        noch negativ», so Battiston weiter. «Sie ist vielmehr eine
        Grundlage, um die weltweite wirtschaftliche Vernetzung besser
        verstehen und damit auch die Folgen von politischen und
        unternehmerischen Entscheiden besser abschätzen zu können.»</font>
      <font face="Arial"><br>
        <br>
        Erstaunlicherweise ist die ETH-Studie die erste, welche die
        ökonomischen Machtverhältnisse auf globalem Niveau abbildet.
        Bisherige Analysen beschränkten sich auf einzelne Länder oder
        Märkte.</font> <font face="Arial"><br>
        <br>
        Auch wenn verschiedene Details der Studie, wie etwa die
        Gleichsetzung einer Beteiligung mit einer entsprechenden
        Kontrolle, umstritten sind – der generelle Befund ist so klar,
        dass er nicht ignoriert werden kann. Die gewaltige
        Machtkonzentration in den Händen weniger Konzerne und die nicht
        minder grosse gegenseitige Abhängigkeit dieser Konzerne
        untereinander werfen eine Reihe von Fragen auf.</font> <font
        face="Arial"><br>
        <br>
        Aus liberaler Sicht stellt etwa die enge Verknüpfung der
        Marktteilnehmer den Wettbewerb infrage. Die Regulatoren stehen
        vor der Herausforderung, Wege zu finden, wie Risiken in einem
        solchen Abhängigkeitsnetzwerk überhaupt isoliert werden können.
        So dürfte beispielsweise eine Abspaltung der
        Investment-Aktivitäten der UBS unter diesen Umständen zwar die
        unmittelbaren Auswirkungen auf die Schweiz begrenzen, das
        weltweite Finanzsystem würde von deren Bankrott aber kaum
        weniger stark erschüttert. Die UBS ist nicht nur «too big to
        fail» für die Schweiz, sondern «too connected to fail» für die
        Welt.</font> <font face="Arial"><br>
        <br>
        Die Politik hinwiederum muss sich Strukturen schaffen, um dieser
        Machtkonzentration zumindest gleichwertig entgegentreten zu
        können. Denn auch wenn 147 Konzerne so wenig wie die 193
        UNO-Staaten in der Lage sind, ihre Eigeninteressen
        zurückzustellen, um eine Schatten-Weltregierung zu bilden, so
        können sie doch besser als die Staatengemeinschaft ihre Kräfte
        bündeln, um gemeinsame Interessen zu schützen. Wie effektiv sie
        dabei sind, zeigt das erfolgreiche Lobbying gegen effektive
        Regulierung der Finanzmärkte.</font> <font face="Arial"><br>
        <br>
        Aber nicht nur Gesellschaft und Politik sind gefordert. Auch die
        Konzerne selber müssen ihr Netzwerk angesichts der kaum mehr
        beherrschbaren Turbulenzen der letzten Jahre überdenken. Die
        gegenseitige Beteiligungsvernetzung, die kurzfristig die Risiken
        für das einzelne Unternehmen reduziert, wächst immer mehr zu
        einem unkontrolliert schwingenden Klumpenrisiko, welches das
        ganze System in den Abgrund zu ziehen droht. </font> <font
        face="Arial"><br>
---------------------------------------------------------------------------------------------------<span
          style="" onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()"><span>-------------------------------------------------<br>
            Tageszeitung junge Welt<br>
            28.10.2011 / Kapital & Arbeit / Seite 9<br>
            <a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
              href="http://www.jungewelt.de/2011/10-28/021.php">http://www.jungewelt.de/2011/10-28/021.php</a><br>
            <b><big>Klub der Übermächtigen</big></b><br>
            <b><big>Schweizer Studie zeigt auf, wie knapp 150
                Superkonzerne die Weltwirtschaft zu ihrem Spielball
                machen.</big></b> Neue Argumente für »Occupy«-Bewegung<br>
            Ralf Wurzbacher<br>
            Geld regiert die Welt. Das weiß heute fast jeder. Aber geht
            es auch etwas genauer? Neuerdings schon. Forscher der
            Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich haben
            akribisch nachgebohrt und Beängstigendes ans Licht
            befördert. Nach ihren Erkenntnissen halten gerade einmal
            knapp 150 multinationale Konzerne die Fäden des weltweiten
            Wirtschaftsgeschehens in der Hand. Bezeichnend außerdem: Den
            Löwenanteil dieser Übermächtigen stellen Unternehmen aus der
            Finanzindustrie. Die Befunde kommen zur rechten Zeit und
            sind Wasser auf die Mühlen der globalisierungskritischen
            Bewegung. Ihre Losungen »Occupy Wallstreet« oder »Occupy
            Frankfurt« treffen die Richtigen, sprich die verborgenen
            Strippenzieher des Systems.<br>
            Umfassender Ansatz<br>
            James Glattfelder, Stefano Battiston und Stefania Vitali von
            der Schweizer Vorzeigehochschule sind die Frage nach Art und
            Umfang ökonomischer Vorherrschaft anders angegangen als
            sonst. Sie begnügten sich nicht damit, nur plump das Geld
            der großen Zampanos zu zählen, um deren Machtfülle allein
            von Umsatz- und Profitvolumina abzuleiten, wie dies etwa das
            US-Wirtschaftsmagazin Fortune mit den »Global 500« alle
            Jahre wieder macht. Ihr Ansatz ist umfassender: Die
            ETH-Systemspezialisten nehmen die vielfältigen
            Geschäftsverbindungen in den Blick, die ein Konzern zu
            anderen Firmen unterhält und entschlüsseln auf diesem Wege
            Netzwerke korporativer Kontrolle.<br>
            <br>
            Für ihre Studie »Network of Global Corporate Control« haben
            die Wissenschaftler die Datenbank Orbis der Organisation für
            wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)
            durchforstet. Darin sind Kennzahlen zu praktisch allen
            weltweit tätigen Firmen und Wirtschaftsakteuren
            zusammengetragen. Aus den für 2007 erhältlichen
            Informationen von 37 Millionen Marktteilnehmern filterte das
            Forscherteam in einem ersten Schritt 43000 Unternehmen
            heraus, die grenzüberschreitend Geschäfte machen. Diese
            Transnationalen bringen es auf insgesamt über 400000
            Beteiligungen, aber nur eine kleine Gruppe von 1318
            Konzernen ist mehrfach und wechselseitig über mindestens
            zwei, im Durchschnitt 20 Bande miteinander verwoben. Sie
            bilden damit ein engmaschiges Netzwerk reziproker
            Abhängigkeiten und üben darüber gewaltigen Einfluß auf die
            Weltökonomie aus. Ihr Anteil am Gesamtumsatz aller
            international agierenden Unternehmen beträgt 20 Prozent,
            über ihre direkten oder indirekten Beteiligungen
            kontrollieren sie allerdings satte 80 Prozent.<br>
            <br>
            Das namhafte Wissenschaftsmagazin New Scientist, das als
            erstes von der Untersuchung berichtete, titelte angesichts
            des Befundes: <b>»Enthüllt – das kapitalistische Netzwerk,
              das die Welt regiert«</b>. Am Wochenende hatten sich
            mehrere Schweizer Zeitungen des Themas angenommen, nach
            einigem Zögern zogen auch deutsche Medien nach. Für Aufsehen
            sorgt im speziellen die Zahl 147. Sie steht für das
            Konzentrat der Weltherrschaft schlechthin und umfaßt jene
            zwölf Dutzend Megakonzerne, die auf dem Wirtschaftsparkett
            die Strippen ziehen. Diese aufs engste miteinander
            verflochtene geschlossene Gesellschaft (»super-entity«) hat
            die Verfügungsgewalt über rund 40 Prozent der
            Weltwirtschaft. »Die Konzentration der wirtschaftlichen
            Kontrolle, die wir gefunden haben, ist enorm«, befand der
            ETH-Forscher Battiston gegenüber der Schweizer Zeitung Der
            Sonntag. Er hat bereits gemeinsam mit Nobelpreisträger
            Joseph Stiglitz Analysen zu Wirtschaftsnetzwerken
            veröffentlicht.<br>
            <br>
            Ganz oben im elitären Club der 147 steht die britische
            Barclays-Bank. Unter die ersten zehn schaffen es allein
            sechs US-Konzerne, darunter J.P. Morgan (Platz 6) und
            Merrill Lynch (10). Die französische AXA (3) und die
            Eidgenössische UBS (9) vertreten Kontinentaleuropa in der
            Spitzengruppe. Die Deutsche Bank ist die Nummer zwölf,
            zusammen mit der Allianz (28) landen nur zwei deutsche
            Unternehmen im vorderen Feld. Platz 50 nimmt die chinesische
            Petrochemical Group ein, der einzige Konzern in den Top 50,
            der keine Bank, Versicherung, Fonds- oder
            Investmentgesellschaft ist. Das hat System: <b>Drei Viertel
              der Überkonzerne sind Teil der Finanzbranche.</b> Weil sie
            untereinander mittels mannigfaltiger, teils hochspekulativer
            Instrumente wie Krediten und Kreditausfallversicherungen
            verschränkt sind, kontrollieren sich die Protagonisten der
            Supereinheit vollständig gegenseitig. Und faktisch ist kein
            Konzernlenker mehr Herr über den eigenen Laden.<br>
            Steilvorlage für Bewegung<br>
            Für die an Stärke gewinnende »Occupy«-Bewegung rund um den
            Globus ist die ETH-Studie eine Steilvorlage. Mit der
            Belagerung der Börsenplätze dieser Welt wurde die richtige
            Standortentscheidung getroffen. Die irrwitzige Machtballung
            in den Händen ein paar weniger Weltenlenker entblößt nicht
            nur die Lächerlichkeit des liberalen Mantras vom freien
            Wettbewerb und der Selbstregulierung der Marktkräfte. Sie
            ist auch die Negation ökonomischer Stabilität und nicht
            zuletzt der Demokratie. Mit dem Grad der Vernetzung steige
            auch das »Ansteckungsrisiko im wirtschaftlichen Krisenfall«,
            konstatieren so auch die ETH-Forscher. »Das Gesamtsystem
            wird so instabiler, weil sich Probleme leicht ausbreiten
            können.«<br>
            <br>
            Wo es hinführt, wenn ein Dominostein im wackligen Gefüge der
            Abhängigkeiten zu Fall kommt, hat der Lehman-Crash 2008
            eindrucksvoll demonstriert, dessen Erschütterungen bis heute
            fortwirken. Dabei ist die Vernetzung selbst so etwas wie die
            Lebensversicherung der Superkonzerne. Engmaschige
            Unternehmensbeteiligungen sind nicht nur eine gängige
            Antiübernahmestrategie. Sie entfalten auch eine gewaltige
            Erpressungskraft gegenüber der Politik und den
            Nationalstaaten. Der Sonntag schrieb dazu: »Die UBS ist
            nicht nur ›too big to fail‹ für die Schweiz, sondern ›too
            connected to fail‹ für die Welt.«<br>
            <br>
            <br>
            <br>
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br>
          </span></span><span style="" onmouseover="_tipon(this)"
          onmouseout="_tipoff()"><span> 15. August 2011<br>
            Grafik dazu: siehe:<br>
          </span></span></font>
      <h2 class="date-header"> </h2>
      <div class="date-posts">
        <div class="post-outer">
          <div class="post hentry"><font face="Arial"><a
                moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://nextbigfuture.com/2011/08/147-superentities-dominate-network-of.html">http://nextbigfuture.com/2011/08/147-superentities-dominate-network-of.html</a><br>
            </font>
            <h3 class="post-title entry-title"> <font face="Arial"><span
                  onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()"> <a
                    moz-do-not-send="true"
href="http://translate.googleusercontent.com/translate_c?hl=de&prev=/search%3Fq%3Dnetwork%2Bof%2Bglobal%2Bcorporate%2Bcontrol%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26hs%3De9t%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26prmd%3Dimvns&rurl=translate.google.de&sl=en&u=http://nextbigfuture.com/2011/08/147-superentities-dominate-network-of.html&usg=ALkJrhhUTjYt2ZTLplcboD_go2F-pAYkIA">147



                    Superentities dominieren das Netz der globalen
                    Unternehmenskontrolle</a></span></font></h3>
            <font face="Arial"><a moz-do-not-send="true"
                class="moz-txt-link-freetext"
href="http://nextbigfuture.com/2011/08/147-superentities-dominate-network-of.html"><br>
              </a></font>
            <div class="post-body entry-content">
              <div class="separator" style="clear: both; text-align:
                center;">
                <div class="separator" style="clear: both; text-align:
                  center;">
                  <div class="separator" style="clear: both; text-align:
                    center;">
                    <div class="separator" style="clear: both;
                      text-align: center;">
                      <div class="separator" style="clear: both;
                        text-align: center;">
                        <div class="separator" style="clear: both;
                          text-align: center;"> <font face="Arial"><a
                              moz-do-not-send="true"
href="http://3.bp.blogspot.com/-kP9gqCRn7vI/Tkn9LZJGR6I/AAAAAAAAMSs/q-XB3yWUxo8/s1600/corpcontrol.png"
                              imageanchor="1" style="clear: left; float:
                              left; margin-bottom: 1em; margin-right:
                              1em;"><br>
                            </a></font> </div>
                      </div>
                    </div>
                  </div>
                </div>
              </div>
              <font face="Arial"><span onmouseover="_tipon(this)"
                  onmouseout="_tipoff()"> <i>Netzwerk-Topologie.</i></span>
                <span onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()">
                  <i>(A) A bow-tie besteht aus in-Bereich (IN),
                    out-Bereich (OUT),</i></span> <br>
                <i> </i><span onmouseover="_tipon(this)"
                  onmouseout="_tipoff()"> <i>starke
                    Zusammenhangskomponente oder Core (SCC) und Rohre
                    und Ranken (T & T).</i></span></font> <font
                face="Arial"> <span onmouseover="_tipon(this)"
                  onmouseout="_tipoff()"> <i>(B) Bow-Tie Struktur des
                    größten zusammenhängenden Komponente (LCC) und
                    andere angeschlossene Komponenten (OCC).</i></span>
                <span onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()">
                  <i>Jeder Abschnitt Volumen Skalen logarithmisch mit
                    dem Anteil der TNCs Betriebseinnahmen.</i></span> <span
                  onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()"> <i>In



                    Klammern Prozentsatz der Betriebseinnahmen und
                    Anzahl der TNCs, cfr.</i></span> <span
                  onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()"> <i>Tabelle



                    1.</i></span> <span onmouseover="_tipon(this)"
                  onmouseout="_tipoff()"> <i>(C) SCC Layout der SCC
                    (1318 Knoten und 12191 Links).</i></span> <span
                  onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()"> <i>Node



                    Größenskalen logarithmisch mit dem Betrieb Erträge,
                    Knoten Farbe mit Netzwerk zu steuern (von gelb bis
                    rot).</i></span> <span onmouseover="_tipon(this)"
                  onmouseout="_tipoff()"> <i>Link Farbskalen mit
                    Gewicht.</i></span> <span
                  onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()"> <i>(D)



                    Zoom auf einige wichtige TNCs in der Finanzbranche.</i></span>
                <span onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()">
                  <i>Einige Zyklen sind hervorgehoben.</i></span></font>
              <font face="Arial"><br>
                <br>
                <span onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()">
                  <a moz-do-not-send="true"
href="http://translate.googleusercontent.com/translate_c?hl=de&prev=/search%3Fq%3Dnetwork%2Bof%2Bglobal%2Bcorporate%2Bcontrol%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26hs%3De9t%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26prmd%3Dimvns&rurl=translate.google.de&sl=en&u=http://www.sciencenews.org/view/generic/id/333389/title/Financial_world_dominated_by_a_few_deep_pockets&usg=ALkJrhi-FyzJQfvXylnw9S0W6NWJOZ-RPg"
                    target="blank">Im Jahr 2007 wurden nur 147
                    Unternehmen</a> fast 40 Prozent der Geldwert aller
                  transnationalen Konzernen kontrolliert wird, berichten
                  Forscher in einem Papier online veröffentlicht am 28.
                  Juli arXiv.org.</span></font> <font face="Arial"><br>
                <br>
                <span onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()">
                  <a moz-do-not-send="true"
                    href="http://arxiv.org/abs/1107.5728" target="blank">ArXiv



                    - Das Netzwerk der globalen Unternehmenskontrolle</a></span></font>
              <font face="Arial"><br>
                <br>
              </font>
              <blockquote> <font face="Arial"><span
                    onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()">
                    Die Struktur des Control-Netzwerk transnationaler
                    Konzerne beeinflusst globalen Wettbewerb auf dem
                    Markt und finanzielle Stabilität.</span> <span
                    onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()">
                    Bisher wurden nur kleine nationale Proben
                    untersucht, und es gab keine geeignete Methode zur
                    Steuerung global zu beurteilen.</span> <span
                    onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()">
                    Wir präsentieren die erste Untersuchung der
                    Architektur des internationalen Eigentums-Netzwerk,
                    zusammen mit der Berechnung der Kontrolle von jedem
                    Global Player statt.</span> <span
                    onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()">
                    Wir finden, dass transnationale Konzerne eine
                    riesige Fliege Struktur bilden, und dass ein großer
                    Teil der Kontrolle einer kleinen engmaschigen Kern
                    von Finanzinstituten fließt.</span> <span
                    onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()">
                    Dieser Kern kann als Wirtschaftsfaktor
                    "Super-Einheit", die wichtige neue Fragen aufwirft
                    sowohl für Forscher und politische
                    Entscheidungsträger gesehen werden.</span></font> </blockquote>
              <font face="Arial"><span onmouseover="_tipon(this)"
                  onmouseout="_tipoff()">"Das ist empirische Evidenz
                  dessen, was anekdotisch Jahren verstanden", sagt
                  Informationen Theoretiker Brandy Aven der Tepper
                  School of Business an der Carnegie Mellon in
                  Pittsburgh.</span> <br>
              </font>
              <blockquote><font face="Arial"> </font><font face="Arial"><br>
                  <span onmouseover="_tipon(this)"
                    onmouseout="_tipoff()"> Während jeder Mensch auf der
                    Straße dieses Ergebnis vorausgesagt haben, der
                    ökonomischen Literatur Märkte darstellt, wie so
                    dynamisch, dass sie hot spots der Kontrolle mangelt,
                    sagt Glattfelder.</span> </font><font face="Arial"><br>
                  <br>
                  <span onmouseover="_tipon(this)"
                    onmouseout="_tipoff()"> Und obwohl der Status der
                    viele Spieler in der Analyse hat sich seit 2007
                    geändert (mittlerweile aufgelösten Lehman Brothers
                    ist ein wesentliches Element des Kerns), die Analyse
                    zeigt, dass das Eigentum wird zunehmend konzentriert
                    und zunehmend transnational, sagt Gerald Davis von
                    der Universität of Michigan in Ann Arbor.</span> </font><font
                  face="Arial"><br>
                  <span onmouseover="_tipon(this)"
                    onmouseout="_tipoff()">
--------------------------------------------------------------------------------------------------<br>
                    <br>
                    <br>
                    <br>
                    <br>
                  </span><span onmouseover="_tipon(this)"
                    onmouseout="_tipoff()"></span><br>
                  <span onmouseover="_tipon(this)"
                    onmouseout="_tipoff()"></span><br>
                  <span onmouseover="_tipon(this)"
                    onmouseout="_tipoff()"> </span><br>
                  <span onmouseover="_tipon(this)"
                    onmouseout="_tipoff()"></span><span
                    onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()"> <br>
                  </span></font> </blockquote>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </blockquote>
    <br>
  </body>
</html>