<body><span style="font-size: 9pt;"><span style="font-family: verdana,geneva;"><span style="background-color: transparent;"><span style="color: #000000;"><span style="color: #000000;"><br /></span></span></span></span></span><span style="font-size: 9pt;"><span style="font-family: verdana,geneva;"><span style="background-color: transparent;"><span style="color: #000000;"><span style="color: #000000;">Hallo<br /> lieber Leon und liebe Leser,<br />Du hast vollkommen Recht. Um unser Projekt BGE weltweit durchsetzen zu können, sollten wir gemeinsam in allen vernünftigen EU-Staaten dieses Grundeinkommen einführen. Erst wenn alle Menschen gut leben und am Leben teilhaben können, haben wir unser Ziel erreicht. Dabei denke ich nicht, dass das GE überall gleich hoch sein muss. Es muss nur jedem Menschen die gleichen Chancen einräumen; vor allem auch in der Bildung. Ich bin nicht der Ansicht, dass es gescheitere und dümmere Völker gibt; ich meine, viele haben aufgrund eines Sprachdefizits weniger die Möglichkeit, sich zu entfalten. Wir dürfen nicht meinen, diejenigen, die jetzt auf der Straße stehen, sind selber schuld. Die Fehler haben wir in der Vergangenheit gemacht. Um so mehr müssen wir jetzt handeln und alle in eine bessere Zukunft mitnehmen. Ich bin auch überzeugt, dass die Fehlentwicklungen in anderen großen Ländern mittels eines BGE gestoppt und in eine friedliche Bewegung übergehen müssen. Stellen wir uns nur vor, wenn in einem großen Land nach Übergang der Macht in die andere Partei (Republikaner) mit Beginn eines neuen Krieges Arbeitsplätze geschaffen werden - das ist doch pervers. Aber wo sollen dort neue Arbeitsplätze entstehen, wenn nicht in der Herstellung von Kriegsgeräten. Aus diesem Grund halte ich die Einführung eines BGE in den USA als unverzichtbar. Nicht jedoch nur dort, sondern auch in allen Ländern, in denen die persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten eingeschränkt sind. <br />In Gedanken auf eine gute Zukunft grüße ich alle recht herzlich<br />Ludwig Lange<br /></span></span></span></span></span><span style="font-size: 9pt;"><span style="font-family: verdana,geneva;"><span style="background-color: transparent;"><span style="color: #000000;"><span style="color: #000000;">
<blockquote style="border-left: 2px solid blue; margin-left: 5px; padding-left: 5px; padding-top: 5px;">
<hr />
<b>Von:</b> "Leon Segers" <l.segers@segetia.nl><br /><b>Gesendet:</b> 05.11.2010 17:16:40<br /><b>An:</b> "Ludwig Lange" <ludwig.georg@web.de><br /><b>Betreff:</b> Re: [Debatte-Grundeinkommen] BGE im Euro-Raum<br /><br />
<div style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break: after-white-space;">Lieber Ludwig und Andere,
<div></div>
<div>Weil es im globalen Wirtschaft kein Grundeinkommen gibt sind ja wesentlich alle Markten, an zu fangen mit der Arbeitsmarkt "pervertiert" (falsch eingestochen) denn die Löhne in China sind so niedrig weil das Lebensunterhalt (ausgedrückt in Euro's oder Dollars) sehr niedrig ist; die Löhne sind nämlich nicht "frei" mann soll arbeiten um leben zu können. In wirtschaftliche Theorie wirkt die Arbeitsmarkt nur gut (gibt sie ein optimales Erfolg) wenn der Arbeiter auch "nein sagen" kann. Das heisst in China genau wie in Europa oder in USA, dass der Menschen ihres Lebensunterhalt von vorn heraus gesichert ist, also ein BGE bestehen soll. Für die internationale Arbeitsmarkt heisst das, dass in den reichsten Ländern, die Löhne viel zu hoch sind und in den armeren Ländern weniger zu hoch. Darum verschwindet ja auch die Arbeit aus unsere Länder. Jeder "weisst" dass das keine gute Entwicklung ist, noch für die Gesellschaften an sich weder für die Umwelt. Der Grund liegt in die weltbreite schiefe Arbeitsmarkt. Als die Weltmarkt (noch) nicht funktionierte und also die Grenze viel lokaler und ökonomisch nicht offen waren, war die Wirkung nicht gut sichtbar aber auch damals schon anwesend. </div>
<div>Zu dieser basalen Einsicht kommt hinzu die Verschleierung der internationalen Preisen, denn der Pole der in Rotterdam in der Hafen arbeiten geht, ist verblendet von den Euro's und realisiert sich nicht oder kaum dass die Kaufkraft der verdiente Euro viel weniger ist als er von Polen heraus denkt. Im Praxis kann er denn auch kein Haus bauen in Polen in der kurzen Zeit, den er geplant hat, als er zu arbeiten in Rotterdam beschloss. Er muss namentlich in Rotterdam leben (essen und wohnen) und dass ist viel teuerer als in Krakau.</div>
<div>Anderseits braucht ein BGE nicht (viel) mehr zu kosten als jetzt, weil auch jetzt in Europa "kein Mensch" stirbt von Hunger, also auch jetzt wird ein Grundeinkommen "bezahlt" für Jedermann..... Dass gilt oder soll gelten für jeden Weltbürger (Universales Menschenrecht). Darum ist ein weltweites BGE eigentlich keine weite Utopie aber eine gerechte Korrektur für die internationale Arbeitsmarkt und eine unwahrscheinliche Impuls für die Leute in den armen Ländern (es ist das Mikrokredit weit vorbei !!).</div>
<div>Dazu kommt dass es auch für die Umwelt sehr schonend wäre, für die Hafen von Rotterdam aber wäre es sehr ungünstig weil das internationale Transport riesig weniger wären würde.</div>
<div>Über die Dissertation von André Presse würde ich gerne etwas mehr vernehmen. Grüsse dir herzlich,</div>
<div></div>
<div>Leon Segers</div>
<div></div>
<div><br />
<div>
<div>Op 31 okt 2010, om 09:27 heeft Ludwig Lange het volgende geschreven:</div>
<br class="Apple-interchange-newline" />
<blockquote>
<div class="bgRepeatYes" style="background-repeat: repeat; background-color: #ffffff; color: #000000; font-family: verdana,geneva; font-size: 9pt; padding-left: 0px;">
<div style="min-height: 200px; background-image: url(https://img.web.de/v/p.gif); background-repeat: repeat; background-color: #ffffff; font-family: verdana,geneva; font-size: 9pt; padding-left: 0px;"><span style="font-size: 9pt;"><span style="font-family: verdana,geneva;"><span style="background-color: transparent;"><span style="color: #000000;"><span style="color: #000000;"> Lieber Leon und alle interessierte Teilnehmer,<br />endlich komme ich dazu, dir meine Gedanken zu erläutern:<br />wir haben im europäischen Raum erstmals in unserer Generation Frieden. <br />Dies halte ich an höchster Stelle. Die vielen Kriege zwischen den europ. Nationen waren doch in <br />erster Linie geprägt vom Grundsatz, die Einen sind immer besser als die Anderen und dafür haben <br />(jeweils) die Anderen zu zahlen. Nachdem uns die Integration im europ. Raum gelungen ist sollten <br />wir dafür eintreten, diesen Umstand zu konsolidieren und für alle weiteren Generationen zu prägen. <br />Dafür gibt es nur ein Mittel, für Friede im gesamten europ. Raum und darüber hinaus in der ganzen Welt zu sorgen. <br />Nicht nur für Frieden, sondern auch für Gerechtigkeit. Und zur Gerechtigkeit gehört meines Erachtens auch, <br />dass alle Menschen mit den nötigsten Dingen des Lebens versorgt werden. Gibt es eine bessere Grundlage, <br />als das BGE weltweit als gemeinsamen Überbau zu installieren? Nach meinem Dafürhalten wird dann nicht nur die Lebens- <br />grundlage, sondern auch die gerechte Verteilung der notwendigen Güter im weltweiten Raum gesichert. <br />Ich spreche hier nicht das zu verteilende Geld an, das Grundlage für das BGE ist, sondern die Möglichkeit <br />für alle Menschen, sich frei zu entfalten und alle ebenbürtig nebeneinander stehen können. <br />Arbeiten wir daran, auch wenn uns andere (noch) belächeln. <br />In diesem Sinne wünsche ich allen BGE-Netzwerkern weltweit viel Erfolg.<br />Viele Grüße aus Mögglingen<br />Ludwig.<br /></span></span></span></span></span></div>
<br /><br />
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</span></span></span></span></span> <br><br><table cellpadding="0" cellspacing="0" border="0"><tr><td bgcolor="#000000"><img src="https://img.web.de/p.gif" width="1" height="1" border="0" alt="" /></td></tr><tr><td style="font-family:verdana; font-size:12px; line-height:17px;">GRATIS! Movie-FLAT mit über 300 Videos. <br>Jetzt freischalten unter <a href="http://movieflat.web.de"><b>http://movieflat.web.de</b></a></td></tr></table>
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