Hallo @lle,<div><br></div><div>macht Euch doch bitte klar, dass ein BGE wenn es zeitnah kommen soll,</div><div>NUR möglich ist, wenn es in das momentane Steuersystem integriert wird.</div><div>Durchaus mit anderen Steuersätzen, aber es wird sich NICHT das ganze</div>
<div>System auf einmal verändern!  Schritt für Schritt!</div><div><br></div><div>Auch BGE-Höhen von über 1.000 € sind absolut illusorisch für den Anfang!</div><div>Mit SOLCHEN Forderungen wird das BGE eigentlich verunmöglicht.</div>
<div><br></div><div>Wir reden doch von einem GRUND-Einkommen. Da steckt doch sprachlich </div><div>schon drin, dass es JEDER/m der ohne Handikaps ist, zuzumuten ist, </div><div>sich um Mehrbedarfe selbst zu bemühen. </div>
<div><br></div><div>Die BEDINGUNGSLOSIGKEIT ist für den Einstieg das Wichtigste!</div><div><br></div><div>Ich bin nun seit über zwölf Jahren für das Bürgergeld / BGE unterwegs,</div><div>jetzt bin ich 68 -  <u>und möchte es noch erleben!</u></div>
<div><br></div><div>Hier meine realistischen Vorstellungen, für die ich nun mit leichten</div><div>Anpassungen für die Einstiegsstufe eines BGE seit über 12 Jahren werbe:</div><div><a href="http://www.carookee.de/forum/Bedingungsloses-Grundeinkommen/depot">http://www.carookee.de/forum/Bedingungsloses-Grundeinkommen/depot</a></div>
<div>>>> siehe letzter Unterordner P.S. oder direkt:</div><div><a href="http://www.carookee.de/forum/Bedingungsloses-Grundeinkommen/depot/49048">http://www.carookee.de/forum/Bedingungsloses-Grundeinkommen/depot/49048</a></div>
<div>... auch weitere interessante Dateien im ganzen Dateien-Ordner!</div><div><br></div><div>Ciao Peter Scharl</div><div><br></div><div><br></div><div>++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++</div><div>
<br></div><div><br><div class="gmail_quote">Am 26. Oktober 2010 21:01 schrieb  <span dir="ltr"><<a href="mailto:vossp@tdcadsl.dk">vossp@tdcadsl.dk</a>></span>:<br><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex;">
Zur 'Einmommenssteuer:<br>
<br>
Diese Steuer gehørt keinem anderen als der Allgemeinheit, dem Staate also!<br>
<br>
Warum:  wenn Löhne ausgehandelt werden, ist immer auch die Einkommens-<br>
steuerbelastung mit eingerechnet.<br>
<br>
Darum gehørt die Einkommenssteuer nicht dem Arbeitnehmer, sondern dem<br>
Finanzamt, der öffentlichen Hand, dem Staate.<br>
<br>
Die Mehrwertsteuer belastet einen Vielverdierner wenig, wenn er kein Prasser<br>
ist.<br>
<br>
Jedoch, wenn man von Hartz 4 oder weniger lebt, und sich einen Moment lang<br>
vorstellt, dass man keine MwSt bezahlen sollte, dann würde man wegen des<br>
geringen Einkommens desweiteren auch keine Lohn-/Einkommenssteuer bezahlen<br>
sollen; der Vielverdiener müsste jedoch. Dies hat soviel mit der MvSt zu tun, als<br>
diese eben unverhältnismässig hoch ist bei Geringverdienern und dadurch<br>
diese auf eine asozile Weise gegenüber Vielverdienern benachteiligt.<br>
<br>
Ich hoffe, dass das Thema, evt. trotz einiger fachbegrifflichen Fehlbezeichnungen<br>
vollverständlich gemacht wurde und demit vom Tisch ist.<br>
<br>
Freundlicher Gruss / Peter Voss<br>
<br>
--------------------------------------------------<br>
From: "Ernst Ullrich Schultz" <<a href="mailto:eusidee@web.de" target="_blank">eusidee@web.de</a>></blockquote><div><br></div><div><br></div><div><br></div><div> </div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex;">
<div class="im"><br>
Sent: Monday, October 25, 2010 10:03 AM<br></div>
To: <<a href="mailto:MARSMISSION@gmx.net" target="_blank">MARSMISSION@gmx.net</a>>; "Leon Segers" <<a href="mailto:l.segers@segetia.nl" target="_blank">l.segers@segetia.nl</a>>;<div class="im"><br>
<<a href="mailto:ludwig.georg@web.de" target="_blank">ludwig.georg@web.de</a>><br>
Cc: <<a href="mailto:debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de" target="_blank">debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a>><br></div>
Subject: Re: [Debatte-Grundeinkommen] BGE im Euro-Raum<div><div></div><div class="h5"><br>
<br>
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">
Liebe MitstreiterInnen,<br>
eine kurze Erwiderung an Karl Palder,<br>
<br>
1. Die Unterscheidung von Kulturtätigkeit und Arbeitstätigkeit ist recht<br>
zweifelhaft. Die meisten Einkommensteuer fallen gerade bei der sog.<br>
Kulturtätigkeit an - Soziale Berufe, Dienstleistungen usw.   Was ist<br>
Arbeitstätigkeit? Wenn nur die Herstellung und Heranschaffen von Waren und<br>
Rohstoffen gemeint ist, dann erledigen Maschinen zunehmend diese<br>
Tätigkeiten.<br>
2. Ich selber werde vom Staat bezahlt und bezahle auch Einkommensteuer.<br>
Das zum Thema Umverteilung von einer Tasche in die andere!<br>
3. Psychologisch ist es schwierig, den Leuten zu vermitteln, sie sollen<br>
Steuern zahlen aus ihrer Arbeitsleistung, damit sie selber und andere<br>
davon ohne Arbeit profitieren.<br>
4. In der Konsumsteuer sind alle anderen Steuern ja drin, auch für die<br>
Maschinen. Man bezahlt doch heute schon mit der Ware die Einkommensteuer.<br>
Die Einkommensteuer wird immer so persönlich gerechnet, das ist der<br>
Grundirrtum. Wer viel Macht hat - siehe Banker, ignoriert jegliche<br>
Steuerbelastung - der rechnet immer Netto.<br>
5. Die Konsumsteueridee ist deswegen bestechend, weil das Grundeinkommen<br>
ein Freibetrag für diejenigen ist, die wenig Einkommen haben und für den<br>
Konsum relativ viel Geld ausgeben müssen.<br>
<br>
Herzlichen Gruß,<br>
Ernst Ullrich Schultz<br>
<br>
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">
<br>
liebe diskutanten!<br>
immer wieder tritt die grundfalsche these auf, das eimkommenssteuer<br>
irgendwie kontraproduktiv ist. seit der entdeckung der steuerrekursion<br>
ist klar, das genau das gegenteil zutrifft. STEUERN MACHEN REICH. dies<br>
hat viel mit dem begriff der arbeit zu tun, die immer bei solchen thesen<br>
mitgedacht wird. es ist zu unterscheiden zwischen arbeittätigkeit und<br>
kulturtätigkeit. die kulturtätigkeit ist vollkommen abhängig aus der<br>
finanzierung durch die umverteilung in der gesellschaft.<br>
gesellschaftlicher reichtum wird nur an den strukturen der arbeit durch<br>
arbeitstätigkeit erzeug; kulturtätigkeit verbraucht reichtum. zur<br>
kulturtätigkeit gehören auch die tätigkeiten in verwaltungen,<br>
krankenhäusern in der justiz, eben alles, was keine arbeitstätigkeit ist<br>
verbraucht reichtum. bezahlt wird kulturtätigkeit mit geld, das aus der<br>
abschöpfung aus der wertschaffenden arbeitstätigkeit erhalten wird. zwar<br>
entwickelt dann die geldwirtschaft eine eigendynamik, aber dies ist nur<br>
möglic<br>
 h auf der basis der umverteilung. allerdings muss auch gesagt werden,<br>
das andere steuern nicht reich machen, weil diese nur eine umverteilung,<br>
vion der einen in die andere tasche ist. einkommensteuern unterliegen<br>
diesem effekt nicht. dort tritt die steuerrekursion in kraft.<br>
mit freunlichem gruss, karl palder<br>
<br>
<br>
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">
Betreff: Re: [Debatte-Grundeinkommen] BGE im Euro-Raum<br>
</blockquote>
<br>
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">
Lieber Ludwig und andere Interessierte<br>
<br>
Deine Bemerkungen sind wieder klar und deutlich, was aber die Höhe des<br>
BGE anbetrifft sind meiner Meinung nach, uns nicht einig. In meinem<br>
Gedanken<br>
existiert keine Einkommenssteuer mehr (zumal die "Umweltschaden" sind<br>
besteuert) doch wohl z.B. Grundsteuer, Erbschaftssteuer, Tobinsteuer<br>
unsw. Wenn<br>
man Einkommen besteuern will soll mann zuerst "Einkommen" mal definieren<br>
(können!) und anderseits tötet Einkommensbesteuerung Initiativ/<br>
Aktivität<br>
und in Zeiten wo Arbeit nicht (mehr) knapp ist das also<br>
"kontra-produktiv".<br>
In der Vergangenheit wie Europa aufgebaut werden müsste war Steuer auf<br>
der Arbeit sinnvoll und sogar "produktiv" denn es steuerte Arbeit in die<br>
Richtung wohin sie gesellschaftlich gesehen die höchste Rendite<br>
brachte. Auch<br>
die Realität dass Arbeit mehr besteuert wurde(inkl. Lohnnebenkosten) als<br>
Kapital könnte mann damals einfach unterbauen. Jetzt wie Kapitaleinsatz<br>
manchmal umweltschädlich ist wäre es sinnvoll das Aspekt zu besteuern<br>
sowie<br>
auch Arbeit die umweltschädlich wird eingesetzt dann aber wäre nicht die<br>
Arbeit aber eher die (Umwelt)"Schade" zu belasten. In ein System von BGE<br>
ist also ein völlig neu Steuersystem erwünscht wobei die Produkten (die<br>
Sachen) teuerer werden und die Arbeit billiger. Dann ist auch<br>
"zurückgewinnen" von Rohstoffen ökonomisch schneller rentabel.<br>
Weiter ist wenn es die Höhe des BGEs betrifft, meiner Meinung nach,<br>
logisch dass das BGE angepasst ist an den Umständen in jedem Land; das<br>
heisst<br>
dass es z.B. in Deutschland, am vielen Stellen höher ist als in den<br>
Niederlanden und sogar in den Niederlanden nicht überall gleich ist<br>
(ich denke<br>
mich 3 Zonen mit unterschieden Höhe) es soll sogar die Höhe des BGEs<br>
sein<br>
das mittels Anpassung (höher und niedriger) das Gleichgewicht in der<br>
Gesellschaft bringt, so dass nicht zuviel oder zu wenig Menschen für die<br>
Gesellschaft arbeiten. In China (und auch in der Rest der Welt) soll,<br>
ideal<br>
gesprochen, ein BGE das deckend ist fürs Lebensunterhalt überall<br>
eingeführt<br>
werden also in China vielleicht in 100 verschiedenen Höhen je nachdem<br>
die<br>
reale primären ("lebensunterhältigen") Kosten sind. Feststellung dieser<br>
Höhe ist selbstverständlich vorbehalten an der Politik und soll<br>
periodisch<br>
neu festgestellt werden müssen.<br>
Ein solches System tut auch Recht an den Preisverhältnissen, die ja<br>
überall in der Welt von einander unterschieden sind, es gibt den<br>
Menschen<br>
selber die Möglichkeit um ihres eigenen Leben zu gestalten durch mehr<br>
oder<br>
weniger zu schuften oder mehr oder weniger "Freizeit" zu geniessen. Die<br>
Deutschen können dann z.B. länger arbeiten, wenn sie möchten und die<br>
Griechen<br>
weniger, ohne in den Problemen zu kommen. Das Geld würde dann<br>
automatisch<br>
und auch weltweit eine kleinere Rolle spielen und die Menschen können<br>
ihres<br>
Leben einfacher übersehen und gestalten.<br>
<br>
ich hoffe dass ich zu "verstehen" bin und werde gerne Reaktion erhalten,<br>
dank an Allen für die Diskussion,<br>
<br>
Leon Segers, Maastricht<br>
<br>
<br>
Op 12 okt 2010, om 15:58 heeft Ludwig Lange het volgende geschreven:<br>
<br>
>  Nachdem die Konsolidierung der Steuerpolitik im EURO-Raum nicht<br>
funktioniert und offenbar die Finanzministerien der EURO-Staaten daran<br>
auch nicht<br>
interessiert sind, könnte die Einführung eines BGE im gesamten EURO-Raum<br>
dazu führen, dass lediglich über die Verbrauchssteuer diese<br>
Konsolidierung erreicht wird. Die Einkommensbesteuerung und die<br>
Subventionspolitik, bei<br>
der die EURO-Staaten ihr Kapitalklientel bevorzugt, würde einer<br>
Gerechtigkeit für alle EURO-Bürger weichen. Hierin könnte auch ein Weg<br>
gefunden<br>
werden, der zu einer Statengemeinschaft führt, die uns gegenüber dem<br>
amerikanischen und asiatischen Raum wieder mehr Gewicht gibt. Wir<br>
wollen doch in<br>
Europa auch weiterhin in vorderen Reihen mitspielen und uns nicht selber<br>
schädigen.<br>
> Viele Grüße<br>
> Ludwig Lange<br>
><br>
><br>
></blockquote></blockquote>
-- <br>
<br>
eus:idee Ernst Ullrich Schultz  Matthiesgarten 16  22395 Hamburg  Telefon<br>
(040) 604 97 30<br>
<br><br></blockquote></div></div></blockquote></div></div>