<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.0 Transitional//EN">
<HTML><HEAD>
<META content="text/html; charset=iso-8859-1" http-equiv=Content-Type>
<META name=GENERATOR content="MSHTML 8.00.6001.18702">
<STYLE></STYLE>
</HEAD>
<BODY background="" bgColor=#ffffff>
<DIV><FONT size=2 face=Arial>Hallo Joachim, und wen's sonst noch 
interessiert,<BR><BR>auch ich befürworte, daß das Adjektiv "bedingungslos" beim 
Grundeinkommen weggelassen wird, weil es mehr Fragen aufwirft, als es bei der 
genaueren Definition hilft. Im englischen Sprachraum spricht man (gegen Deine 
Vermutung) von "Basic Income Grant" oder von "Basic Income Guarantee" (kurz 
BIG). In Deutschland war die beginnende Diskussion (1980er) über das 
Grundeinkommen auch eher mit dem Wort "garantiert" versehen (Claus Offe, Michael 
Opielka); das "bedingungslos" kommt mMn. aus der Richtung von Götz Werner und 
macht sich seit 2005 auch in der englischen Diskussion immer breiter (Werner 
schaltete 2005 Zeitungsanzeigen zum Grundeinkommen und ist seither vielen in der 
"Szene" bekannt). Allerdings sehe ich einen Unterschied zwischen dem Gebrauch 
des Adjektivs (bedingungsloses Grundeinkommen) und dem Adverb (Grundeinkommen 
bedingungslos). Das Adjektiv beschreibt das Grundeinkommen als "Ding", das 
Adverb als "Sein".<BR><BR>Aber eigentlich unterliegen wir mit der Forderung nach 
einem Grundeinkommen der "Ökonomisierung" der Welt, was ich teilweise schade 
finde, teilweise für verständlich erachte. Warum ich nicht von einer 
"Monetarisierung" spreche, hat seinen Grund: Ökonomie stammt aus dem 
griechischen oíkos "Haus" und nomos "Gesetz". Die Ökonomie wird meist als 
Angebot und Nachfrage definiert; vergessen wird ein weiteres Element: der 
(geregelte/ungeregelte) Handel (ursprünglich vielleicht als jegliches Verhalten 
verstanden?).</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial></FONT> </DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial>Meine Welt besteht aus genau einem Subjekt und 
allem, was mich umgibt, das ich Objekt nenne, womit ich interagiere. Meine 
Wahrnehmung dieser "objektiven Welt" erfolgt durch mehrere "Filter" - als erster 
zu nennen wären die biologischen Wahrnehmungsmöglichkeiten, als zweite Filter, 
die ich erlernt habe. Schlagen wir aber die Brücke zum Angebot und zur 
Nachfrage: </FONT><FONT size=2 face=Arial>Das Angebot ist ein subjektives oder 
objektives Recht; die Nachfrage ist eine subjektive oder objektive Pflicht 
(damit hatten wir in der Diskussion schon zu tun). Wie schon bei den 
Präpositionen erwähnt, stehen Recht und Pflicht in einem (bestimmten oder zu 
bestimmenden) Verhältnis.</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial></FONT> </DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial>In dieser Diskussion wurde auch schon von Sein und 
Sollen gesprochen (David Hume). Gefühle (wie Liebe) können als Verhältnis 
zwischen dem Sein und Sollen verstanden werden. Bsp: Man liebt jemanden 
entweder, weil jemand ist, wie jemand (sein) soll oder weil 
jemand ist, wie jemand ist (sein soll = ist) - die vergangene Komponente 
(jemanden lieben, wie jemand war) kann man hier ausklammern, da es dem "sein" 
und "sein sollen" entspricht, weil das Vergangene in der gegenwärtigen 
Vorstellung "ist" ist.</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial></FONT> </DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial>Rechte sind "Sollenssätze" und werden entsprechend 
(bei "Liebe" aus "sein sollen") erst "gefühlt" und als Anspruch verstanden. Es 
gibt aber kein Recht, jemanden lieben zu sollen, noch eine Pflicht, von jemandem 
geliebt zu werden. Liebe ist deshalb ein Privileg (vgl. in dieser Diskussion 
Alfonsas Vaisvila, bzw. Waldethik). Deshalb gebrauche ich es übrigens auch nicht 
"inflationär" in der Anrede ;-)</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial></FONT> </DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial>Selbst wenn diese Gedanken nicht wirklich bei der 
Diskussion auf der Straße weiterbringen, helfen sie vielleicht dem einen oder 
anderen irgendwie weiter...</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial></FONT> </DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial></FONT> </DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial>Viele Grüße aus Kiew,</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial></FONT> </DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial>Jörg (Drescher)</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial>Projekt Jovialismus</FONT></DIV>
<DIV><FONT size=2 face=Arial><BR><BR><BR><BR><BR><BR>----- Original Message 
----- <BR>From: "j.behncke" <j.behncke@bln.de><BR>To: 
<Dagmar.Paternoga@lvr.de>; <sozial@gmail.com>; 
<debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de><BR>Sent: Tuesday, 
October 05, 2010 4:51 PM<BR>Subject: Re: [Debatte-Grundeinkommen] Vom Recht auf 
Pflicht,Mensch zu sein...<BR><BR><BR><BR>Liebe Dagmar,<BR><BR>als 
Gründungsmitglied des Netzwerks Grundeinkommens ist mir die Bedeutung <BR>des 
Begriffs "bedingungslos", nämlich keine Bedürftigkeitsprüfung und kein <BR>Zwang 
zur Arbeit, wohl bekannt.<BR><BR>Trotzdem ziehe ich es vor, das Adjektiv 
"bedingungslos" wegzulassen, weil es <BR>geradezu die Gegner eines 
Grundeinkommens auf den Plan ruft mit ihrem <BR>Mantra: "Keine Leistung ohne 
Gegenleistung"  ( Übrigens die schönsten Dinge <BR>im Leben sind immer 
Leistungen ohne Gegenleistung: Elterliche Liebe, <BR>Freundschaft, Liebe an sich 
usw. )<BR><BR>Wir sprechen übrigens auch vom Kindergeld, und nicht vom 
bedingungslosen <BR>Kindergeld, obwohl in der Sache das Kindergeld bedingungslos 
gezahlt wird.<BR><BR>Grüße<BR><BR>Joachim Behncke, Berlin<BR>Bündnis 90/Die 
Grünen<BR><BR><BR>----- Original Message ----- <BR>From: 
<Dagmar.Paternoga@lvr.de><BR>To: <j.behncke@bln.de>; 
<sozial@gmail.com>; 
<BR><debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de><BR>Sent: Tuesday, 
October 05, 2010 3:43 PM<BR>Subject: AW: [Debatte-Grundeinkommen] Vom Recht auf 
Pflicht, Mensch zu <BR>sein...<BR><BR><BR>> Lieber Joachim Behncke,<BR>> 
mir ging's darum, dass "bedingungslos" nicht falsch eingesetzt wird. Wir 
<BR>> vom Netzwerk Grundeinkommen und viele andere verstehen unter <BR>> 
"bedingungsloses" Grundeinkommen = ohne Bedürftigkeitsprüfung und ohne <BR>> 
Zwang zur Arbeit oder irgendwelcher anderer Leistungen. Es gibt Gegner des 
<BR>> bedingungslosen Grundeinkommens, die behaupten, wenn man hinterher bei 
den <BR>> Reichen den Betrag über die Steuern wieder hereinhole, wäre das 
nicht <BR>> bedingungslos. Eben das verstehen wir ja nicht darunter.<BR>> 
Sozialgeldtransfer ist ein Oberbegriff für soziale Leistungen, darunter <BR>> 
kann man auch ein basic income subsumieren, was in der <BR>> 
entwicklungspolitischen Zusammenarbeit auch geschieht (siehe auch FIAN).<BR>> 
Viele Grüße<BR>> Dagmar Paternoga<BR>><BR>> -----Ursprüngliche 
Nachricht-----<BR>> Von: j.behncke [mailto:j.behncke@bln.de]<BR>> 
Gesendet: Dienstag, 5. Oktober 2010 15:37<BR>> An: Paternoga, Dagmar; 
sozial@gmail.com; <BR>> 
debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de<BR>> Betreff: Re: 
[Debatte-Grundeinkommen] Vom Recht auf Pflicht, Mensch zu <BR>> 
sein...<BR>><BR>><BR>><BR>> Liebe Liste,<BR>><BR>> und genau 
deshalb bin ich gegen den Begriff  "bedingungslos", weil ein<BR>> 
Grundeinkommen eben kein Sozialtransfer ist.<BR>><BR>> Der Begriff 
Grundeinkommen ist für sich im Deutschen vollständig<BR>> aussagekräftig. 
Auch wenn es im Angelsächsischen "Unconditionel Basic<BR>> Income" 
heißt.<BR>><BR>> Grüße aus Berlin<BR>><BR>> Joachim 
Behncke<BR>><BR>><BR>> ----- Original Message -----<BR>> From: 
<Dagmar.Paternoga@lvr.de><BR>> To: <sozial@gmail.com>; 
<debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de><BR>> Sent: Monday, 
October 04, 2010 11:58 AM<BR>> Subject: Re: [Debatte-Grundeinkommen] Vom 
Recht auf Pflicht, Mensch zu<BR>> sein...<BR>><BR>><BR>>> Lieber 
Manfred,<BR>>> in der deutschen und internationalen Fachdebatte ist 
"bedingungslos"<BR>>> in<BR>>> dem Sinne ein bestimmter Begriff für 
Sozialgeldtransfers, die ohne<BR>>> Bedingungen an Verhaltensweisen 
ausgezahlt werden; z.B. bei bedingtem <BR>>> oder<BR>>> conditional 
cash transfers erhalten die Empfängerinnen die Sozialleistung<BR>>> erst 
dann, wenn sie mit ihren Kindern zum Arzt gehen, sie in die Schule<BR>>> 
schicken an Erziehugnskursen teilnehmen,  usw. Also bitte nicht 
so<BR>>> beliebig verwenden.<BR>>> Ansonsten begrüße ich diese 
lebendige Debatte natürlich auch.<BR>>> Viele Grüße<BR>>> 
Dagmar<BR>>><BR>>> -----Ursprüngliche Nachricht-----<BR>>> 
Von: debatte-grundeinkommen-bounces@listen.grundeinkommen.de<BR>>> 
[mailto:debatte-grundeinkommen-bounces@listen.grundeinkommen.de] Im<BR>>> 
Auftrag von Manfred Bartl<BR>>> Gesendet: Freitag, 1. Oktober 2010 
10:44<BR>>> An: Debatte Grundeinkommen<BR>>> Betreff: Re: 
[Debatte-Grundeinkommen] Vom Recht auf Pflicht, Mensch zu<BR>>> 
sein...<BR>>><BR>>><BR>>> Hallo!<BR>>><BR>>> Ich 
möchte Jörgs Diskussionsansatz ausdrücklich zustimmen!<BR>>><BR>>> 
Hier wird nichts zerredet, sondern der Selbstorganisation unterzogen 
-<BR>>> und<BR>>> das ist doch toll!<BR>>><BR>>> Ein 
paar Klarstellungen habe ich aber auch:<BR>>><BR>>> Das 
bedingungslose Grundeinkommen ist NICHT bedingungslos insofern,<BR>>> als 
es<BR>>> nicht völlig losgelöst von allem im Raume steht. Das 
Adjektiv<BR>>> "bedingungslos" bezieht sich auf mit einem Einkommen zum 
Auskommen<BR>>> verknüpfbaren Konditionen. Es tastet aber (als solches 
wiederum!!!) NICHT<BR>>> die Schulpflicht an. Man ist verpflichtet, seine 
Kinder zur Schule zu<BR>>> schicken, und die Kinder sind verpflichtet, zur 
Schule zu gehen, auch <BR>>> wenn<BR>>> sie ein Grundeinkommen 
beziehen, das bedingungslos genannt wird. Deswegen<BR>>> bleibt das 
Grundeinkommen aber nichtsdestotrotz ein bedingungsloses!! 
:-)<BR>>><BR>>> Der Pflichtbegriff von Jörg ist also ein ungemein 
passender!<BR>>><BR>>> Das wird im folgenden noch deutlicher 
;-)<BR>>><BR>>> Das Grundeinkommen kann man nicht zerreden, man kann 
nur Zukunft<BR>>> gestalten. DAS ist auch mein Anliegen, und darum sage 
ich - auch als<BR>>> Grundkommensbefürworter -: Wenn ich GLEICH den 
Sozialismus haben kann,<BR>>> DANN brauche auch ich kein Grundeinkommen 
mehr. Für mich ist das<BR>>> Grundeinkommen eigentlich nur noch ein 
Vehikel, den Mitmenschen<BR>>> grundlegende Zusammenhänge der Wirtschaft 
an sich mit der Gestaltung von<BR>>> Gesellschaft 
klarzumachen.<BR>>><BR>>> Damit nochmal zur Pflicht: Ich bin ja 
eigentlich nicht nur Sozialist<BR>>> oder<BR>>> Kommunist, sondern 
gleich Anarchist (soweit mein Verständnis der -ismen<BR>>> objektiv 
korrekt ist). Was aber bedeutet dieses Voranschreiten im<BR>>> 
gesellschaftlichen Utopismus? Immer mehr Freiheit? Ja, ganz bestimmt. 
<BR>>> Aber<BR>>> einfach so?? NUR FREIHEIT? Dann wäre ich wohl eher 
Neoliberaler! Nein, <BR>>> mit<BR>>> dem Mehr an Freiheit geht ein 
gerüttelt Maß an Selbstverpflichtung einher<BR>>> bis hin zum individuell 
und jeden Tag neu Konsens-getragenen (!!)<BR>>> Gesellschaftsvertrag im 
Anarchismus!!! Es heißt nicht umsonst:<BR>>><BR>>> Anarchie ist die 
höchste Form der Ordnung. (Horst Stowasser)<BR>>><BR>>> 
Gruß<BR>>> 
Manfred<BR>>><BR>>><BR>>><BR>>><BR>>><BR>>> 
2010/9/29 Joerg Drescher <iovialis@gmx.de>:<BR>>>> Hallo Edwin, 
und wen's sonst noch interessiert,<BR>>>><BR>>>> nein, ich 
glaube nicht, daß das Grundeinkommen zerredet wird, denn<BR>>>> die 
über 500jährige Diskussion hat sich entwickelt; da fallen die<BR>>>> 
knapp 2 Wochen kaum auf. Wie hier dargestellt, gibt es kein 
Recht<BR>>>> ohne Pflicht, weshalb das Grundeinkommen als Recht 
nicht<BR>>>> "bedingungslos" sein kann. Mit keinem Wort habe ich 
gesagt, daß es<BR>>>> deshalb trotzdem nicht geht; vielmehr hatte ich 
in der Diskussion<BR>>>> versucht herauszustellen, was Bedingungen für 
das Grundeinkommen<BR>>>> sind, daß es "bedingungslos" sein kann - und 
das ist in letzter<BR>>>> Konsequenz die Freiwilligkeit zur 
Pflicht.<BR>>>><BR>>>> Was mit dem "bedingungslos" gemeint 
ist: Daß die ganzen Repressalien<BR>>>> zur Erlangung eines "Rechts auf 
Grundeinkommen" wegfallen; und den<BR>>>> Begriff "Pflicht" verwechseln 
viele mit "Zwang". Daraus abzuleiten,<BR>>>> es gäbe "Kein Recht auf 
Pflicht", nenne ich Dilletantenphilosophie.<BR>>>> Was hier 
manche<BR>>>> machen: Freiheit wird zum obersten Recht erklärt! Wozu 
brauchen wir<BR>>>> dann einen Staat? Wozu brauchen wir dann Gesetze? 
Geld, wie jeglicher<BR>>>> Tausch, wie jedes Handeln, ist ein "Recht 
auf Pflicht"...<BR>>>><BR>>>> Unsere Regierung steht bei dem 
geforderten "bedingungslos" vor dem<BR>>>> Problem, daß sie die 
Verantwortung für die Folgen übernehmen muß.<BR>>>> Versetze Dich 
einfach mal in die Situation und frage Dich, ob Du<BR>>>> jetzt und 
heute die Verantwortung für die Einführung eines<BR>>>> 
"Bedingungslosen Grundeinkommens" übernehmen würdest. Erst wenn 
ein<BR>>>> Großteil der Bevölkerung dazu bereit ist, gebe ich 
persönlich dem<BR>>>> Grundeinkommen als bedingungslosen Anspruch eine 
Chance - aber wie<BR>>>> mißt man das? Deswegen klär' ruhig weiter auf 
- aber bist Du Dir im<BR>>>> klaren, worüber Du aufklärt? Dazu sind 
solche Diskussionen aus meiner<BR>>>> Sicht wichtig... wer nicht will, 
muß ja nicht, hier herrscht<BR>>>> 
Freiwilligkeit...<BR>>>><BR>>>> Viele Grüße aus 
Kiew,<BR>>>><BR>>>> Jörg (Drescher)<BR>>>> Projekt 
Jovialismus<BR>>>><BR>>>><BR>>>><BR>>>><BR>>>><BR>>>> 
----- Original Message ----- From: "Edwin Merki"<BR>>>> 
<edwin-merki@bluewin.ch><BR>>>> To: 
<debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de><BR>>>> Sent: 
Sunday, September 26, 2010 10:24 AM<BR>>>> Subject: 
[Debatte-Grundeinkommen] Vom Recht auf Pflicht, Mensch zu<BR>>>> 
sein...<BR>>>><BR>>>><BR>>>> An Joerg 
Drescher,<BR>>>><BR>>>> Besteht nicht die Gefahr, dass hier 
das bedingungslose Grundeinkommen<BR>>>> zu stark zerredet 
wird?<BR>>>><BR>>>> Im Grunde bedeutet das bGE ein Einkommen 
ohne irgendwelche Pflichten<BR>>>> - also bitte ich alle nach Lösungen 
zu suchen und nicht warum es<BR>>>> nicht gehen 
kann.<BR>>>><BR>>>> Nach meiner Ansicht erfährt die 
Gesellschaft durch das bGE eine<BR>>>> völlig neue Denkweise - das 
bedeutet auch, dass das Geld wieder zum<BR>>>> Tauschmittel wird und ob 
ich nun Geld oder Ware tausche ist<BR>>>> vollkommen 
unwichtig.<BR>>>><BR>>>> Es werden weitere Einsichten 
erfolgen:<BR>>>> 1. Es kann mit Geld kein Geld mehr generiert werden, 
weil viel Geld<BR>>>> nicht mehr interessant und kein Druckmittel mehr 
ist. 2. Der Grund<BR>>>> und Boden gehört der Allgemeinheit und kann 
nicht mehr zur Ausbeutung<BR>>>> der anderen benutzt 
werden.<BR>>>><BR>>>> Oberste Priorität hat zur Zeit den 
Gedanken des bGE in der<BR>>>> Gesellschaft zu verankern und zwar mit 
einfachen Argumenten - sonst<BR>>>> wird die Idee für viele nicht mehr 
verständlich.<BR>>>><BR>>>> Einen schönen Sonntag 
wünscht<BR>>>> Edwin 
Merki<BR>>>><BR>>>><BR>>>> -----Ursprüngliche 
Nachricht-----<BR>>>> Von: 
debatte-grundeinkommen-bounces@listen.grundeinkommen.de<BR>>>> 
[mailto:debatte-grundeinkommen-bounces@listen.grundeinkommen.de] 
Im<BR>>>> Auftrag von 
debatte-grundeinkommen-request@listen.grundeinkommen.de<BR>>>> 
Gesendet: Samstag, 25. September 2010 18:17<BR>>>> An: 
debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de<BR>>>> Betreff: 
Debatte-grundeinkommen Nachrichtensammlung, Band 64, Eintrag<BR>>>> 
12<BR>>>><BR>>>> Um E-Mails an die Liste 
Debatte-grundeinkommen zu schicken, nutzen<BR>>>> Sie bitte die 
Adresse<BR>>>><BR>>>> 
debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de<BR>>>><BR>>>> 
Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder 
draufzusetzen:<BR>>>><BR>>>> 
https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen<BR>>>><BR>>>> 
oder, via E-Mail, schicken Sie eine E-Mail mit dem Wort 'help' 
in<BR>>>> Subject/Betreff oder im Text 
an<BR>>>><BR>>>> 
debatte-grundeinkommen-request@listen.grundeinkommen.de<BR>>>><BR>>>> 
Sie koennen den Listenverwalter dieser Liste unter der 
Adresse<BR>>>><BR>>>> 
debatte-grundeinkommen-owner@listen.grundeinkommen.de<BR>>>><BR>>>> 
erreichen<BR>>>><BR>>>> Wenn Sie antworten, bitte editieren 
Sie die Subject/Betreff auf einen<BR>>>> sinnvollen Inhalt der 
spezifischer ist als "Re: Contents of<BR>>>> Debatte-grundeinkommen 
digest..."<BR>>>><BR>>>> 
_______________________________________________<BR>>>> 
Debatte-grundeinkommen Mailingliste<BR>>>> JPBerlin - Politischer 
Provider<BR>>>> 
Debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de<BR>>>> 
https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen<BR>>>> 
_______________________________________________<BR>>>> 
Debatte-grundeinkommen Mailingliste<BR>>>> JPBerlin - Politischer 
Provider<BR>>>> 
Debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de<BR>>>> 
https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen<BR>>>><BR>>><BR>>><BR>>><BR>>> 
--<BR>>> Manfred Bartl<BR>>> Rheinallee 19<BR>>> 55118 
Mainz<BR>>> Tel. 06131 / 371 472<BR>>> Handy 0179 / 11 70 
216<BR>>> E-Mail: sozial@gmail.com<BR>>> Weblog so-zi-al: 
http://myblog.de/so-zi-al/<BR>>> Twitter: 
http://twitter.com/sozialromantik<BR>>><BR>>> Linkswärts 
e.V.:<BR>>> http://www.linkswärts.de/<BR>>> 
http://www.linkswaerts.de/<BR>>><BR>>> Mainzer Initiative gegen 
HARTZ IV: http://www.hartz4-muss-weg.de/<BR>>><BR>>> 
NachDenkSeiten-Gesprächskreis Mainz:<BR>>> 
http://denknachmainz.wordpress.com/<BR>>> NachDenkSeiten:<BR>>> 
http://www.nachdenkseiten.de/<BR>>> 
_______________________________________________<BR>>> 
Debatte-grundeinkommen Mailingliste<BR>>> JPBerlin - Politischer 
Provider<BR>>> Debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de<BR>>> 
https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen<BR>>> 
_______________________________________________<BR>>> 
Debatte-grundeinkommen Mailingliste<BR>>> JPBerlin - Politischer 
Provider<BR>>> Debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de<BR>>> 
https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen<BR>>><BR>> 
<BR><BR>_______________________________________________<BR>Debatte-grundeinkommen 
Mailingliste<BR>JPBerlin - Politischer 
Provider<BR>Debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de<BR>https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen</FONT></DIV></BODY></HTML>