<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
<html>
  <head>
    <meta content="text/html; charset=ISO-8859-1"
      http-equiv="Content-Type">
    <title></title>
  </head>
  <body bgcolor="#cccccc" text="#000099">
    <font face="Verdana">Hallo Agnes und andere,<br>
      <br>
      kurz und knapp:<br>
      <br>
      Ob Arbeit von mir als ein Übel empfunden wird entscheide ich
      selbst.<br>
      <br>
      Die (Lohn-) Arbeit per se als ein abzuschaffendes Übel
      darzustellen war einer der größten Fehler der Geschichte.<br>
      <br>
      Die Ansicht, Menschen, die andere für sich arbeiten lassen würden
      selbst nicht arbeiten ist an der Realität vorbei, von Ausnahmen
      abgesehen.<br>
      <br>
      Die Befreiung des Menschen vom direkten Zusammenhang zwischen
      Überleben und Nahrungsbeschaffung durch Jagd, Sammeln oder Anbau
      und Zucht hat zu einem Tauschsystem geführt und klugerweise zur
      Vorratsbildung, die auch vor Geld und Gut nicht Halt macht.<br>
      <br>
      Es ist einzig das persönliche Befinden was für den der es hat über
      gut oder schlecht entscheidet, das Einfügen des Wortes "mit"
      öffnet die Tür für die dahinter stehende Theorie (Ideologie).<br>
      <br>
      Egal in welcher Position oder Situation ein Mensch steht, gelingt
      es mir nicht, ihn persönlich zu "berühren" wird er bei dem
      bleiben, was ihm als sicher weil vertraut und funktionierend
      erscheint, bei dir ist mir das nicht gelungen.<br>
      <br>
      Die Einführung des BGE ist nichts weiter als eine
      gesellschaftliche Notwendigkeit, sie kann den herannahenden
      Kollaps der Staaten beenden der durch die immens teure
      "Reparatur"- Politik und die Abkehr seiner Bürger von den
      Entscheidern hervorgerufen wird. (<small>Eine deutsche
        Wiedervereinigung hätte es nicht gegeben, wenn nicht zum einen
        die Pleite der DDR gedroht und zum anderen die Unterstützung der
        Bevölkerung gefehlt</small></font><font face="Verdana"><small>
        hätte.)<br>
        <br>
        <br>
        <big>Gruß  Martin</big> </small></font><br>
    <font face="Verdana"><br>
    </font><br>
    Am 06.10.2010 11:52, schrieb Agnes Schubert:
    <blockquote cite="mid:4CAC46C3.7050909@gmx.de" type="cite">
      <meta content="text/html; charset=ISO-8859-1"
        http-equiv="Content-Type">
      Hallo BGE-Fangemeinde!<br>
      <br>
      Hallo Martin, <br>
      ich danke für Deinen zum Teil aufschlussreichen - weil Fehler
      verdeutlichenden - Beitrag als Antwort auf mein: "<u><i>Dazu kommt
          auch
          das fortbestehende Anbiedern von Lohnempfängern an die
          Arbeitgeber
          (letztlich die Kapitaleigner und daraus Renditebezieher) für
          ein wenig
          Luxus über die Garantie des BGE hinaus.</i></u>"<br>
      <br>
      "<i> 1. Menschen die gerne arbeiten haben mehr vom Leben, sie
        bleiben
        gesündern, sind ausgeglichener und haben eine positive
        Ausstrahlung
        gegenüber anderen<br>
            (das trifft nicht zu wenn Arbeit nicht gewollt ist in
        Qualität oder
        Quantität)</i>"<br>
      <br>
      Wäre die Arbeit allgemein kein Übel (mehr), so könnten wir uns den
      ganzen Blödsinn von Eigentum, Geld, ... bis hin zum BGE sparen.
      Kommt
      es eines Tages also mit Hilfe von Arbeitserleichterungen (alles
      was
      Arbeit angenehmer macht) so weit, das alle notwendige Arbeit
      selbst so
      viel innere Befriedigung schafft, das die Produkte zur
      Bedarfsdeckung
      so nebenbei abfallen, dann ist für alle Menschen Beruf nicht nur
      tatsächlich gefühlte innere Berufung und ihre "Arbeit" ist
      eigentlich
      besser mit Hobby oder Ehrenamt zu bezeichnen. Da sind wir aber
      (noch)
      nicht. Also ist das, was mit Arbeit bezeichnet wird für die
      Mehrheit
      der Lohnarbeiter erst einmal ein Übel, auf das sie verzichten
      würden,
      wenn sie den Lohn, den sie dafür als Gegenleistung bekommen, gar
      nicht
      bräuchten. Da sie aber den Lohn brauchen, ist ihre Arbeit für sie
      eben
      ein <b>notwendiges </b>Übel. <br>
      Es ist also dringend zu unterscheiden zwischen "Lohnarbeit" <small>(zzgl.
privater
        unliebsamer Arbeit wie Putzen, Sommer- gegen Winterreifen
        wechseln, ...) </small>und geliebtem "Tätigsein" <small>(Putzen
        für
        Leute mit Putzfimmel, ... für Gummi- und Reifenfetischisten?
        .... ) </small><br>
      Dass Menschen, die für Lohn arbeiten, mehr vom Leben haben als
      jene,
      die dank Eigentum für sich arbeiten lassen und in ihrer von
      Lohnarbeit
      befreiten Zeit (=Freizeit)  ihren persönlichen Neigungen nachgehen
      können, halte ich für ein Gerücht. Es mag Einzelfälle geben, dass
      Menschen, die im Lotto gewinnen, mit der <b>plötzlichen </b>Situationsänderung
nicht
      klar kommen. Es mag unter den Reichsten auch Menschen geben, die
      stark depressiv sind, ... . Aber alles, was ein Lohnabhängiger
      kann,
      kann ein vom Lohn nicht Abhängiger auch <small>- ja, manche von
        jenen
        machen die Lohnarbeit dann tatsächlich als Hobby und nehmen den
        Lohn
        nur, um nicht aufzufallen :-)</small> . <br>
      Und die Art der Untätigkeit, zu der jene verdammt sind, die zwar
      eigentlich vom Lohn abhängig sind, aber nicht einmal diesen
      erarbeiten
      können und somit Lohnersatz bekommen, als Argument <b>gegen </b>das
"Übel
      der Arbeit" anzuführen ist grotesk. Das solch mangelhafte
      Existenzgrundlage gleichzeitig zu sozialer Ausgrenzung und
      schlechter
      Gesundheit usw. führt, ist ja wohl klar.<br>
      <br>
      <br>
      "<i>2. Die meisten Menschen sind beides, Nichteigentümer und
        Eigentümer, bringe ich mein Auto, Fahrrad oder was auch immer in
        die
        Werkstatt bin ich der Eigentümer <br>
            (Arbeitgeber)</i>"<br>
      <br>
      Ja, aber (<small>für diesen Zusammenhang)</small> nicht im<small> </small><b>Wesen</b>tlichen.
Jeder
      hat ein wenig Eigentum und viele von ihnen sind auch noch Stolz
      darauf (Erstens ist genau dieses Eigentum - wie ein Auto, um zur
      Arbeit
      zu fahren - selbst unwesentlich und zweitens ist Eigentum nichts
      anderes als das mit der Gewalt des Staates erzeugte Recht, anderen
      etwas vorzuenthalten).<br>
      Wesentlich ist hier jedoch der Unterschied, wozu das Eigentum
      taugt.
      Hat man welches, um sein Leben mit der Arbeit  zu ermöglichen
      (oder
      etwas erträglicher zu machen), oder hat man Eigentum, das einen in
      die
      Lage versetzt, ohne Arbeit (in höherer Güte) zu leben - dank dem
      systeminnewohnenden Zwang zur Arbeit bei der ersten Gruppe.<br>
      <br>
      <i>"3. Luxus ist ein Gut, auf dass sich leicht verzichten lässt
        ... es
        nimmt nur deshalb so viel Raum ein, weil wir die Angst vor der
        Armut
        von unseren Eltern elementar gelernt haben.<br>
            Anerkennung für das geleistete und der daraus entstehende
        Stolz auf
        sich selbst aber auch die Möglichkeit selbst zum Eigentümer
        werden zu
        können sind Triebfedern<br>
            die Menschen arbeiten lassen."<br>
      </i><br>
      "Luxus" meinte hier<small> (im obigen Satz von  mir)</small> genau
      das,
      was über die Mittel der bloßen Existenz <small>(und für was das
        BGE -
        je nach Höhe - noch taugen mag)<big>,</big></small> hinaus
      geht.  Die
      Worte "ein wenig" davor sollten eigentlich verdeutlichen, dass das
      Wort
      Luxus hier eher ironisch zu verstehen ist, denn Im Grunde bleibt
      man
      trotz des Lohnes ja meist dennoch vom Lohn abhängig. Zu einer
      wirklichen Änderung des Lebensstiles führt diese Art des Luxus
      i.A.
      also nicht.<br>
      Die Möglichkeit Eigentümer zu werden,. ist aber doch genau nur
      dann
      eine Triebkraft zur Lohnarbeit, wenn Eigentum nützlich ist. Dazu
      ist
      der Fall, wenn einerseits die Angst vor Armut bestehen bleibt
      (dank der
      Abhängigkeit von Lohnarbeit und Ungewissheit der künftigen
      Fähigkeit
      zur Lohnarbeit) und andererseits Eigentum das bisschen "Luxus"
      (hier
      mal die Ironie noch deutlicher) ermöglicht. <br>
      Zu Anerkennung und Stolz als Triebfeder braucht man - wie bereits
      erwähnt - keinen Lohn und somit keine Lohnarbeit. Gegenteilige
      Annahmen
      darüber rühren wohl auch eher von dem her, was wir <i>"von
        unseren
        Eltern elementar gelernt haben".<br>
        <br>
      </i><i><br>
      </i>"<i>Es ist immer das Befinden, was uns Dinge tun oder lassen
        lässt
        und was am Ende darüber entscheidet ob es uns damit gut oder
        schlecht
        geht.<br>
        Warum sollten wir das ignorieren um einer Theorie willen?"<br>
        <br>
      </i>Die Bedeutung dieser Sätze für den Zusammenhang hier
      erschließen
      sich mir leider nicht. Dem ersten Satz kann ich zustimmen, sobald
      ein
      "mit" eingefügt wäre: <i>"was am Ende </i><small><b><big>mit </big></b></small><i>darüber
entscheidet"
      </i>Aber was soll er <b>hier </b>bedeuten? Und wer
      ignoriert <b>das</b>(?) in welcher Theorie?<i><br>
        <br>
        "Ich halte das Arrangement mit den bestehenden Verhältnissen
        daher für
        unerlässlich und zwar nicht im Sinne der Unterwerfung sondern
        der
        Zur-Kenntnisnahme.<br>
        Wenn ich weiß, dass mein Gegenüber keinen Druck verträgt, ich
        ihn aber
        dennoch zu etwas bewegen möchte muss ich entweder nach anderen
        Zugangsmöglichkeiten suchen oder ihn brechen.</i> "<br>
      <br>
      Ja. Und? Das heißt? Was folgt daraus wofür?<br>
      <br>
      <br>
      <br>
      Gruß AgneS<br>
      <i><br>
      </i>PS.: Ein Vorabkommentar für alle, die hier wieder auf das
      Argument
      verfallen wollen, dass es ja reiche, wenn die Leute tätig bleiben
      und
      es keine Lohn-/Wertarbeit geben müsse:<br>
      <b>Aus der Lohn-/Wertarbeit muss sich letztlich das BGE
        finanzieren, so
        man es nicht in Form von Gutscheinen für die Inanspruchnahme der
        Ergebnisse von Ehrenamt und Hobby ausgeben will.<br>
        <br>
        <br>
        <br>
        <br>
        <br>
      </b>
      <blockquote
cite="mid:mailman.1344.1286316331.4487.debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"
        type="cite"><br>
        <meta content="text/html; charset=ISO-8859-1"
          http-equiv="Content-Type">
        <title></title>
        <font face="Verdana">Hallo Agnes und andere,<br>
          <br>
        </font>"Dazu kommt auch das fortbestehende Anbiedern von
        Lohnempfängern an die Arbeitgeber (letztlich die Kapitaleigner
        und
        daraus Renditebezieher) für ein wenig Luxus über die Garantie
        des BGE
        hinaus."<br>
        <br>
        Aus diesem Satz lese ich folgende Thesen: <br>
        <br>
        1. Arbeiten ist ein (notwendiges) Übel<br>
        2. Mensch ist entweder Lohnempfänger (Nichteigentümer) oder
        Arbeitgeber
        (Eigentümer)<br>
        3. Wer mehr arbeitet tut dies für Luxus<br>
        <br>
        Ich halte alle drei Thesen für unzureichend.<br>
        <br>
        1. Menschen die gerne arbeiten haben mehr vom Leben, sie bleiben
        gesündern, sind ausgeglichener und haben eine positive
        Ausstrahlung
        gegenüber anderen<br>
            (das trifft nicht zu wenn Arbeit nicht gewollt ist in
        Qualität oder
        Quantität)<br>
        2. Die meisten Menschen sind beides, Nichteigentümer und
        Eigentümer,
        bringe ich mein Auto, Fahrrad oder was auch immer in die
        Werkstatt bin
        ich der Eigentümer <br>
            (Arbeitgeber)<br>
        3. Luxus ist ein Gut, auf dass sich leicht verzichten lässt (ich
        mache
        mir nichts aus Geld aber es beruhigt) es nimmt nur deshalb so
        viel Raum
        ein, weil wir die Angst vor der <br>
            Armut von unseren Eltern elementar gelernt haben.<br>
            Anerkennung für das geleistete und der daraus entstehende
        Stolz auf
        sich selbst aber auch die Möglichkeit selbst zum Eigentümer
        werden zu
        können sind Triebfedern<br>
            die Menschen arbeiten lassen.<br>
        <br>
        Es ist immer das Befinden, was uns Dinge tun oder lassen lässt
        und was
        am Ende darüber entscheidet ob es uns damit gut oder schlecht
        geht.<br>
        <br>
        Warum sollten wir das ignorieren um einer Theorie willen?<br>
        Ich halte das Arrangement mit den bestehenden Verhältnissen
        daher für
        unerlässlich und zwar nicht im Sinne der Unterwerfung sondern
        der
        Zur-Kenntnisnahme.<br>
        Wenn ich weiß, dass mein Gegenüber keinen Druck verträgt, ich
        ihn aber
        dennoch zu etwas bewegen möchte muss ich entweder nach anderen
        Zugangsmöglichkeiten suchen oder ihn brechen.<br>
        <br>
        Gruß<br>
        <br>
        Martin<br>
        Am 04.10.2010 14:04, schrieb Agnes Schubert:
        <blockquote cite="mid:4CA9C2B0.5060906@gmx.de" type="cite">
          <meta content="text/html; charset=ISO-8859-1"
            http-equiv="Content-Type">
          Hallo Diskussionsgemeinde, hallo Joerg, <br>
          <br>
          <br>
          Joerg schrieb in der Mail an Edwin:<br>
          "... Daraus abzuleiten, es gäbe "Kein Recht auf Pflicht",
          nenne ich
          Dilletantenphilosophie. Was hier manche machen: Freiheit wird
          zum
          obersten Recht erklärt! Wozu brauchen wir dann einen Staat?
          Wozu
          brauchen wir dann Gesetze? ... "<br>
          <br>
          "Freiheit von Pflichten" ist nicht "oberstes Recht", sondern
          eher noch
          "oberster Wille"! (Das gilt , wenn Du Pflicht auch als
          "Einsicht in
          Naturnotwendigkeiten" definierst, auch beim Kampf gegen die
          Hindernisse
          bei der Bedürfnisbefriedigung, die einem die Natur so auf
          macht.) "<b>Rechte</b>"
          - so wie ich das Wort verstehe -  müssen gewährt werden. Das
          geht im
          Grunde nur da, wo einem ohne dieses Recht etwas vorenthalten
          werden
          kann. Schafft man beispielsweise eine Macht ab, die einem
          etwas
          vorenthalten <b>kann</b>, dann hat man danach nicht mehr
          Rechte,
          sondern weniger. Aber möglicherweise ja mehr <b>Möglichkeiten.
            <br>
          </b>Der Staat wiederum ist so eine Anhäufung von Macht
          (Gewaltmonopol, ...). Erste Aufgabe ist Eigentumsschutz und
          zweite
          Selbsterhalt zum Zwecke der ersten Aufgabe. <br>
          Das Eigentumsrecht ist also ein Pflicht an die
          Nichteigentümer. Wozu
          Nichteigentümer dieses Recht oder "besser" dieses "Recht auf
          Pflicht"
          also brauchen, sollen ihm doch mal die Eigentümer (also die
          augenscheinlichen Nutznießer des Staates ) erklären. Scheinbar
          geht das
          nicht so einfach, deswegen Bedarf es z.B. des Gewaltmonopoles.
          <br>
          <br>
          <br>
          Joerg schrieb unlängst auch<br>
          <blockquote
cite="mid:mailman.29723.1286155728.25265.debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de"
            type="cite">
            <div><font size="2" color="#000000" face="Arial">... Werner
                Rätz
                meinte mal, man solle das Grundeinkommen nichtmonetär
                denken... Was
                liegt also näher, das Grundeinkommen mal als "Recht" zu
                denken, wie es
                eigentlich viele fordern...</font></div>
          </blockquote>
          <br>
          ... ein Recht als Ausgleich für eine Pflicht, die heute den
          Menschen ja
          erst einmal davon abhält, seine Grundbedürfnisse zu erfüllen.
          <br>
          <br>
          Dieser Pflicht "Beachtung des Eigentumsrechtes der anderen"
          wird mit
          Hilfe von BGE auch bei Nichteigentümern ein Grund hinzugefügt,
          dieser
          Pflicht aus innerer Einsicht nachzukommen, der ohne Androhung
          staatlicher Gewalt daherkommt. (Die Kuh, die man melken kann,
          schlachtet man nicht so leicht) <br>
          Jene, die also trotz oder wegen der Existenz von
          Eigentumsrechten
          allein ihr Leben nicht gestalten können, bekommen aus dem
          System, dass
          sich auf Eigentum begründet, eine Art Ausgleich - also ein
          "Recht"  -
          zugestanden, von jenen, die ihnen auch die oben genannte
          Pflicht
          auferlegten. <br>
          Die BGE-Fangemeinde richtet also ein Bittgesuch an die Inhaber
          der
          Macht (Interessensvertreter der Eigentümer) den sozialen
          Frieden (neben
          der Nutzung des Drohpotential des Gewaltmonopoles) nicht nur <b>individuell

          </b>finanziell zu stützen ("Hartz4" u.a.), sondern dieses <b>allgemein

          </b>zu tun. Das dafür scheinbar einzig taugliche Versprechen
          an die
          Eigentümer, dass sie dadurch (mit ihrer finanziellen
          Verpflichtung, die
          unweigerlich damit auf sie zu kommt, ) letztlich nicht
          weniger, sondern
          noch mehr von ihrem Eigentum haben, funktioniert in der Tat
          nur bei
          Erhaltung (oder Ausdehnung) der Anerkennung des
          "Eigentumsrechtes" in
          den Köpfen der Nichteigentümer. Die zuvor auferlegte Pflicht
          der
          "Beachtung des Eigentumsrechtes" muss in ihrer Durchsetzung
          insgesamt
          also billiger werden. Dazu kommt auch das fortbestehende
          Anbiedern von
          Lohnempfängern an die Arbeitgeber (letztlich die Kapitaleigner
          und
          daraus Renditebezieher) für ein wenig Luxus über die Garantie
          des BGE
          hinaus.<br>
          Sehen die bisher Mächtigen diesen Handel nicht ein, so bleibt
          den
          BGE.Fans nichts anderes als Aufzugeben, oder die bisherige
          Form der
          Demokratie selbst in Frage zu stellen und ihre Interessen
          bewusst gegen
          die Interessen der Eigentümer durchzusetzen. <br>
          Zu klären bleibt also, ob die Interessen der Eigentümer und
          der
          BGE-Fans widersprüchlich sind, oder im Gegenteil <br>
          <br>
          Gruß AgneS<br>
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