Selbstredend hat sich die (erste) Rückfrage erledigt. <br>Die Umschreibung mit "Eliteforscher" war irritierend im Kontext.<br><br><div class="gmail_quote">Am 25. Mai 2010 22:25 schrieb Ingo Groepler-Roeser <span dir="ltr"><<a href="mailto:ingo.groepler.roeser@googlemail.com">ingo.groepler.roeser@googlemail.com</a>></span>:<br>
<blockquote class="gmail_quote" style="margin: 0pt 0pt 0pt 0.8ex; border-left: 1px solid rgb(204, 204, 204); padding-left: 1ex;">Zum Einen hätte ich die Rückfrage, ob mit "Eliteforscher" der Forscher selbst oder sein Forschungsgebiet umschreiben ist?<br>
<br>Zum Zweiten verhält es natürlich so, wie von Winfried Böhler beschrieben, nur weder war das so unabsehbar und bedurfte daher tieferer Forschung - als mehr denn einer Einsicht in das Wesen des Profitzwecks, noch sähe ich angesichts der festen Schlüsselrolle von Eliten in der Wissenschaft und Politik einen Ausweg im BGE, welches ja aus (von da aus) führender Sicht gar keine weitere Lösung darstellt, als das Befrieden einer umfassenderen Unruhe zum Schutz der eigenen Latifundien.<br>

<br>Der Zusammenhang im Sinne einer gesamtgesellschaftlichen Lösung erschließt sich mir nicht so einfach. <br>Als Ziel der gegenwärtig Benachteiligten macht es hingegen sehr wohl Sinn.<br><br>Vielleicht übersehe ich da was? Aber in einer/m kapitalistischen Demokratie/ demokratischen Kapitalismus ist ökonomische Gerechtigkeit ein gewissermaßen "logisches" Fremdwort. Nicht!?<br>

Bei Lichte besehen, überschreiten die aktuellen Forderungen nach einem BGE weder die Profitspannen der Großunternehmer (Aktionäre etc.) noch de reichhaltigen Erbschaften als Generationseinkommen der hiernach kritisch Angesprochenen.<br>

<br>Ein "bißchen Gerechtigkeit" aber ist m.E. in diesem Diskurs nicht zu definieren.<br><br>Herzl. Ingo Groepler-Roeser<br><br><div class="gmail_quote">Am 24. Mai 2010 11:05 schrieb Winfried Böhler <span dir="ltr"><<a href="mailto:winfried.boehler@t-online.de" target="_blank">winfried.boehler@t-online.de</a>></span>:<br>

<blockquote class="gmail_quote" style="margin: 0pt 0pt 0pt 0.8ex; border-left: 1px solid rgb(204, 204, 204); padding-left: 1ex;"><div><div></div><div class="h5">



<div>
<div><span lang="DE">
<p><span><font face="Arial" size="2">Liebe 
Liste,</font></span></p>
<p><font face="Arial" size="2">ich habe gerade die SWR2-Aula zum Thema </font></p>
<p><font face="Arial" size="2">"Es geht um mehr als nur um Gier</font></p>
<p><font face="Arial" size="2">Die sozialen Ursachen der Finanzkrise"</font></p>
<p><font face="Arial" size="2"><a href="http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/-/id=660374/nid=660374/did=6247694/12y812k/index.html" target="_blank">http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/-/id=660374/nid=660374/did=6247694/12y812k/index.html</a></font></p>


<p><font size="2"><font face="Arial">geh</font><font face="Arial">ört.</font></font></p>
<p><font face="Arial" size="2">Ein äußerst eindrücklicher Vortrag, den ich Euch sehr 
empfehlen möchte. Irgendwie haben wir das ja schon die ganze Zeit im Gefühl 
gehabt, wir hätten es aber nicht so prägnant und mit Zahlen unterlegt darstellen 
können.</font></p>
<p><font face="Arial" size="2">Für mich ist nach diesem Vortrag mehr denn je klar: 
Es kann nicht sein, dass diejenigen, die sich schon seit vielen Jahren auf der 
Verliererstraße abwärts bewegen, und das ist die große Mehrheit unserer 
Gesellschaft, jetzt noch mit einem zusätzlichen Booster in Form von Sparorgien, 
Kürzungen der Sozialleistungen, mehr Repressionen, gigantischen Garantiezusagen 
für die Finanzmärkte, die im Zweifel dann genau diese Verlierer aufzubringen 
haben, Mehrwertsteuererhöhung etc. auf der Verliererstraße beschleunigt werden. 
</font></p>
<p><font face="Arial" size="2">Wenn Geld fehlt, gibt es immer 2 Möglichkeiten, 
Abhilfe zu schaffen: Entweder Ausgaben senken oder Einnahmen erhöhen. Wenn Ihr 
wissen wollt, warum zu 95% immer nur von Ausgabensenkungen/Sparen geredet wird 
(siehe Roland Koch) und so gut wie nie von Einnahmeerhöhungen, dann hört Euch 
den Vortrag an oder lest das <span>unter obigem 
Link ebenfalls abrufbare</span> Manuskript.</font></p>
<p><font face="Arial" size="2">Nicht Sparen bringt uns der Lösung näher, sondern - 
verzeiht mir die Emotionalität - endlich der widerlichen Abzocke ein Ende 
bereiten und die durch nichts zu rechtfertigenden Gewinne der oberen paar 
Prozente unserer Bevölkerung abschöpfen.</font></p>
<p><font face="Arial" size="2">Ich bin mir natürlich darüber im Klaren, dass die 
ganz großen Gewinner ausweichen können, wenn wir in Deutschland damit anfangen, 
endlich dem ganzen Spuck durch Regulierung und Abschöpfung ein Ende zu bereiten. 
Allerdings wird das ausstrahlen und nach und nach die Ausweichmöglichkeiten 
einengen. Wenn keiner anfängt, wird es nie etwas. Wir dürfen uns das einfach 
nicht mehr länger gefallen lassen. Und ich bin überzeugt davon, dass die große 
Mehrheit unserer Bevölkerung dafür zu gewinnen ist. </font></p>
<p><font face="Arial"><font size="2">Es kann nicht sein, dass wir unsere 
öffentlichen Haushalte aushölen und ausbluten lassen, dass die große Mehrheit 
unserer Gesellschaft immer ärmer wird, und das alles nur, um die Interessen 
einer winzigen "Elite" zu schützen.<span> Es ist an der 
Zeit, dass die Vorzeichen umgekehrt werden und eine Umverteilung von oben nach 
unten eingeleitet wird. Und da bietet sich ein bGE geradezu 
an!</span></font></font></p>
<p><font face="Arial" size="2">Herzliche Grüße</font></p>
<p><font face="Arial" size="2">Winfried</font></p></span></div>
<div><font face="Arial" size="2"></font> </div></div>
<br></div></div>_______________________________________________<br>
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