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<b>Gebühren </b><br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Geb%C3%BChren">http://de.wikipedia.org/wiki/Geb%C3%BChren</a> <br>
<b>und Kopfpauschale </b><br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitspr%C3%A4mie">http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitspr%C3%A4mie</a><br>
<b>sind ein negatives BGE!</b><br>
<br>
Was meint negatives BGE?<br>
Werden Gelder von den Personen erhoben, allein deswegen, weil sie
existieren  und am öffentlichen Leben teilnehmen wollen, so sind diese
Kosten das genaue Gegenteil der Forderung nach BGE, das ja die Existenz
und das Öffentliche Leben gewährleisten soll.<br>
<br>
In Punkto Gesundheit gibt es diese Versuche - Vorreiter ist die CDU/CSU
und FDP - eine Kopfpauschale einzuführen. Zurecht wird das vom Netzwerk
Grundeinkommen kritisiert, ohne aber eine BGE-gerechte Alternativlösung
anzubieten.<br>
Haben wir eine Gesundheitsversicherung, bei dem die verschiedenen
Träger nun mal untereinander konkurieren sollen (auch darüber ließe
sich streiten, dass verließe aber das Thema BGE zu sehr), so ist eine
Erstattung ihrer Kosten als Mitgliedspauschale (Kopfpauschale) noch
recht sinnvoll - zzgl. komplizierter Rechnungen für Mehraufwand für 
besonders kranke Mitglieder etc. <br>
Gesundheit ist aber wohl für ziemlich alle BGE-Anhänger ein Gut, dass
öffentlich finanziert gehört. <br>
Die Lösung kann deshalb nur lauten: Steuerfinanzierung der
Gesundheitskosten an Stelle einer Zwangsversicherung.<br>
<br>
Auch die Praxisgebühr ist ein negatives BGE - und gehört
selbstverständlich abgeschafft. (Zwecke der Missbrauchsvermeidung wie
Steuerungen, die den Missbrauch von Arztpraxen als Gesprächstherapie
und Freundesersatz alter einsamer Menschen dienen, sind auch mit
anderen Mitteln zu lösen - wie durch kostengünstgere Angebote für deren
Teilnahme am öffentlichen Leben .) <br>
<br>
Als weiteres Beispiel möchte ich erwähnen, das die Fernseh- und
Rundfunkgebühr - nicht etwa von der Gerätepauschale auf eine
Haushaltspauschale oder Kopfpauschale umgestellt werden sollte, wie
gerade wieder öffentlich diskutiert wird, sondern - abgeschafft gehört,
und das öffentliche mediale Angebot steuerzufinanzieren ist. Weitere
Argumente und somit weitere Sympathisanten gegen die Rundfunkgebühr
lassen sich auch aus der Arbeit der GEZ gewinnen, siehe:<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://de.wikipedia.org/wiki/GEZ">http://de.wikipedia.org/wiki/GEZ</a><br>
<br>
Beim Durchforsten weiterer Gebühren lässt sich noch einiges finden,
deren Abschaffung wir fordern sollten. (Gebühren zum Erstellen
gesetzlich  vorgeschriebener Personalausweise, ...)<br>
Damit können wir vom Netzwerk auch mal aktiv mit Forderungen an die
Öffentlichkeit treten, die dem Prinzip des Grundeinkommens entsprechen,
das Wesen dieses Prinzips verbreiten, ohne immer nur gleich das
letztlich die Existenz sichernde  BGE zu fordern, oder nur passiv auf
unliebsame politische Veränderungen mit schlichtem Protest zu reagieren.<br>
<br>
AgneS<br>
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