<br><div class="gmail_quote">Am 26. November 2009 11:41 schrieb Michael Opielka <span dir="ltr"><<a href="mailto:michael.opielka@isoe.org">michael.opielka@isoe.org</a>></span>:<br><blockquote class="gmail_quote" style="border-left: 1px solid rgb(204, 204, 204); margin: 0pt 0pt 0pt 0.8ex; padding-left: 1ex;">
<i>Der
Beitrag von Matthias Dilthey trägt leider nicht zur Klärung bei.
Selbstverständlich  gehören Negativsteuermodelle (also auch das
Althaus-Modell) zum Feld "Grundeinkommen".</i><br>
<br></blockquote><div><br>
Begriffe wie "negative Einkommensteuer" oder auch "Bürgergeld" wurden
durch diverse Workfare-Modelle verunglimpft. Wäre die NEK nach Friedman
existenzsichernd und bedingungslos, müsste dafür der Steuerfreibetrag
auch massiv erhöht werden, was für alle Einkommensbezieher Vorteile
bringt. Wenn der positive und der negative Steuersatz unterschiedlich ist, sagen wir unter dem Freibetrag 50% und über dem Freibetrag 25%
haben wir einen ähnlichen Effekt wie beim Tranfsergrenzenmodell a la Althaus. <br>
<br>
 </div><blockquote class="gmail_quote" style="border-left: 1px solid rgb(204, 204, 204); margin: 0pt 0pt 0pt 0.8ex; padding-left: 1ex;"><i>Im
Übrigen sind die 4 Kriterien des Netzwerks stets
interpretationsbedürftig, ansonsten wären sie politisch unbrauchbar.
Nur ein Beispiel: was "existenzsichernd" heißt, ist eben nicht
eindeutig, sondern hängt stets vom Kontext sonstiger Bedarfe und
institutioneller Garantien ab (u.a. Gesundheits-, Wohn-,
Bildungskosten).</i><br>
</blockquote></div><br>
<br>
Ich denke, dass ein Existenzminimum schon eine Untergrenze hat. Aber beim BGE geht es doch oft um ein kulturelles Minimum, um direkte Leistungen an die Bürger und der Staat konsumiert dafür dann selbstverständlich weniger. Geld an die Hand / Armut verhindern UND für gute Infrastruktur sorgen sind m.E. die Aufgaben des Staates. Und eben jegliche Form von Armut bekämpfen: materiell, geistig, gesundheitlich und moralisch. <br>
<br>So steckt der Bund nun 12 Mrd. Euro "in Bildung" heißt es... mit dem Geld könnten wir jedem Bürger über 100€ pro MONAT als Bildungsbudget an die Hand geben. Mündige Bürger wüssten sicherlich etwas damit anzufangen... Studiengebühren+Bücher oder doch ein Fernkurs? Kann ja nicht jeder studieren in unserem zugangsbeschrenkten Land...<br>