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Hallo Pias, hallo Axel, hallo Mitlesende,<br>
<br>
Pius Lischer schrieb:
<blockquote cite="mid:866FB3288F2E4631B973A57C1BFC5779@piusdesktop"
type="cite">
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<div><font face="Arial" size="2">Hallo Agnes und Mitlesende <br>
</font></div>
<div><font face="Arial" size="2">...</font><font face="Arial" size="2">Wir
müssen dem Volk erklären wer das BGE bezahlen muss.</font></div>
<div><font face="Arial" size="2">Was meinst du zu
Energielenkungsabgaben?</font></div>
</blockquote>
Ich halte nicht viel davon, BGE anhand der Finanzierung zu diskutieren.
Da ich die Wirkung des BGE als nicht völlig absehbar betrachte, machen
Rechenmodelle keinen Sinn. Wie man einzelne kleine Schritte hin zum BGE
finanziert ist letztlich auch egal, da es immer eine aktuelle
politische Entscheidung ist und immer zur Steuerung von besonderen
Sozial- und Wirtschaftselementen beitragen soll. man kann es
verknüpfen, wenn man will. Aber es verschleiert nur das, was das BGE an
sich bewirkt und bewirken soll.<br>
Das BGE wird immer aus einer Art Steuer zu finanzieren sein. Fertig.
Welche Steuer das ist, hat mit der blanken Idee des BGE erst einmal gar
nichts zu tun.<br>
Wer Energielenkungsabgaben möchte, um bei dem Umgang mit Energie auch
etwas zu steuern, kann das gerne begründen und fordern. Vielleicht wäre
ich ja glatt auch dafür zu haben.<br>
Das hat aber nichts mit dem Anliegen zu tun, dass die Menschen ein
individuelles Einkommen ohne individuelle Gegenleistung bekommen
sollen. Und somit gehört das Thema Energiesteuer für mich hier nicht
her.<br>
Ich muss nicht "dem Volk erklären wer das BGE bezahlen muss." Das kann
es auch alleine entscheiden. Wenn das Volk meint, es lohnt sich, dafür
die nächste Generation zu beleihen, weil es glaubt, dass jene davon
entsprechend später mehr haben als die jetzige Generation, dann ist
auch das gut. Wenn das Volk meint, die Reichen sollen mehr zahlen und
dafür wird in Kauf genommen, dass etwas weniger in Rationalisierungen
für die nächste <br>
Generation investiert wird, auch gut. .... <br>
<br>
<br>
<br>
lächelnjetzt schrieb: <br>
<blockquote cite="mid:20091014172121.309150@gmx.net" type="cite">
<pre wrap="">Hallo AgneS und wen's sonst noch interessiert,
...
Alles schöne Bilder der Zusammenbruch der Börsen kommt lawinenartig, der Fall der Mauer passierte ganz plötzlich. Darauf dürfen wir uns heute einstellen.
</pre>
</blockquote>
Ich halte es für sehr gewagt, den Zusammenbruch der Börsen termingenau
vorher zu sagen.<br>
Ich halte es für sehr gewagt, zu behaupten, das BGE verhindere diesen
Zusammenbruch, oder mildere auch nur im besonderen dessen Folgen.<br>
<blockquote cite="mid:20091014172121.309150@gmx.net" type="cite">
<pre wrap="">Doch was ist wenn jeder bedingungslos und ausreichend abgesichert wäre? Wie verhalten sich Kinder und Mütter, die das sind? Sind die dann handlungsunfähig? Hier wird aus der Realität der eigenn Geschichte ein Szenario gebastelt was so gar nicht stimmen muss. </pre>
</blockquote>
Ich habe nie behauptet, dass jemand mit BGE handlungsunfähig wäre.
Andererseits <b>muss "</b><u>mein</u> Szenario" auch nicht stimmen.
Aber es reicht, dass es sein <b>könnte</b>, dass eine schlagartige
Einführung eines BGE zu einer geringeren Arbeitsmotivation führt. Einem
solchen Risiko allein muss man begegnen, weil man sonst eine
Katastrophe selber verursacht, wie eben die Kreditwirtschaft den
künftigen Crash der Börse wohl bereits verursacht hat und eventuell nur
hinauszögert.<br>
<blockquote cite="mid:20091014172121.309150@gmx.net" type="cite">
<pre wrap="">Aufbruch passiert schlagartig, das ist ein Menschenbeben, das wird nicht eingeübt. Unsere Natur weiß ganz genau was sie will. </pre>
</blockquote>
Was für ein Argument! Wozu dann hier überhaupt diskutieren? Kommt ja eh
alles wie es "unsere Natur" vorherbestimmt. Warum ein Risiko abwägen?
Hop oder Topp - hinein ins Wasser! ...<br>
...<br>
<br>
Grüße AgneS<br>
<br>
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