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<font color="#006600">Eines Tages wurde ich gewahr, daß unser tägliches
Tun fast ausschließlich
zweckhafter Natur (geworden) ist: Man bückt sich, um etwas aufzuheben,
legt es irgendwo hin, geht danach zum Tisch, um die Tassen wieder in
den Schrank zu stellen, um darauf vielleicht den Einkaufsbeutel vom
Haken zu nehmen usw. und sofort. Dabei entsteht eine Kette von
Bewegungs- und Handlungsabläufen, bei der wir unsere (Sinn)Gestalt
völlig aus den
Augen verlieren, ja blind für sie werden. Auch unser Denken beginnt
sich so zunehmend an Zwecken zu orientieren, bis sich der Kreislauf
immer mehr schließt: zweckhaftes Handeln führt zu zweckhaftem Denken
und zweckhaftes Denken mündet in zweckhaftes Tun. Der eigentliche
Mensch in uns ist aber ein Sinn-
und kein Zweckwesen. Wer sich dessen bewußt wird, beginnt sich aus dem
zweckhaften Handeln heraus in das gestalthafte, sinnhafte Handeln
hineinzubewegen. Dies bedeutet: sich von der eigenen Gestalt und nicht
mehr von Zwecken die Richtung geben zu lassen: zunehmend Zeit für das
ernste und heitere Spiel und für den schöpferischen Impuls in uns zu
haben. Der Mensch ist nur dort ganz Mensch, wo er spielt (Schiller).
Seit dieser Einsicht hat zweckhaftes Handeln nur noch
eine irdische Nebenbedeutung.<br>
</font><big><b><font color="#006600"><br>
Bedingungsloses Grundeinkommen = Erhebung der Menschheit zu sich selbst!<br>
<br>
Fremdbestimmte Bedingungsbindung = Absturz der Menschheit in den Zweck!</font></b></big>
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