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<P>Auf <A href="http://www.spiegel.de/spiegelwissen/0,1518,622742,00.html" 
target=_blank>Spiegel-Online</A> ist ein Bericht über positive Psychologie. 
Darin heißt es: </P>
<DIV>
<HR>
</DIV>
<DIV><EM>Glück hängt weniger von materiellen Verhältnissen ab als vom Charakter. 
Man kann sich Glück erarbeiten, es ist keine Frage des Schicksals. </EM></DIV>
<P></P>
<P><EM>Natürlich gilt das nicht für Menschen, die in Armut leben und täglich um 
ihre Existenz kämpfen müssen. Doch schon ab einer relativ niedrigen 
Einkommensschwelle, das ist empirisch belegt, hat das Vermögen keinen Einfluss 
mehr auf das gefühlte Glück. </EM><EM>[...] </EM></P>
<P><EM>Wer seine Stärken ausspielt, statt immer an seinen Schwachstellen 
herumzudoktern, lebt sowohl im Beruf wie in der Freizeit zufriedener, ergaben 
die Forschungen der Psychologen. Besonders entscheidend für ein glückliches 
Leben sind Neugier, Bindungsfähigkeit, Dankbarkeit, Humor, Ausdauer und 
Enthusiasmus. </EM><EM>[...] </EM></P>
<P><EM>Abeitszufriedenheit und Lebenszufriedenheit gehören zusammen, sind aber 
nicht ganz deckungsgleich. Eine Firma, die es schafft, die Schnittmenge 
möglichst groß zu machen, bekommt zufriedenere und motiviertere Mitarbeiter. 
</EM><EM>[...] </EM></P>
<P><EM>Das Ziel von Unternehmen müsse mithin sein, die Firma zu einer "positiven 
Institution" umzuwandeln. Einen Ort also, an dem Rahmenbedingungen herrschen, 
die die Stärken der Mitarbeiter optimal zum Tragen kommen lassen. Denn stärkere 
Arbeitszufriedenheit, das ist nicht neu, führt zu höherer Leistung - und die 
bekanntlich zu mehr Gewinn. </EM><EM>[...] </EM></P>
<P><EM>"Nötig war vielmehr kleine Führungsarbeit an Details, in enger 
Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern", sagt Creusen. Dies allerdings gehe nur in 
einer Atmosphäre von totaler Offenheit und Vertrauen.</EM></P>
<P><EM>Doch genau daran mangelt es vielen hierarchisch strukturierten 
Unternehmen. Wer Angst haben muss, dass der Chef die Ergebnisse etwa der 
Stärkenmessung missbraucht, wird keiner ehrlichen Evaluation zustimmen. "Der 
Veränderungswille muss von ganz oben kommen", sagt Creusen. Wo ein autoritärer 
Führungsstil gepflegt wird, können die Instrumente der Positiven Psychologie 
nicht greifen.</EM> </P>
<DIV><EM>Der Mann weiß, wovon er spricht. Ende 2006 verließ der 
Media-Saturn-Gründer Leopold Stiefel das Unternehmen. Das neue Management hatte 
wenig übrig für die Positive Psychologie. Das Programm wurde weitgehend 
eingestampft. Und Creusen schied im März 2007 aus dem Unternehmen aus. Er weiß: 
Wenn man seine Stärken in einem Unternehmen nicht einbringen kann, geht man 
besser.</EM></DIV>
<DIV><EM></EM> </DIV>
<DIV>
<HR>
</DIV>
<DIV>Wieso man einen Staat nicht zu einer "positiven Institution" umwandeln 
kann, die jedem ein gewisses Einkommen zusichert (Grundeinkommen), bleibt 
unbeantwortet. Der Satz <EM>"Wenn man seine Stärken in einem Unternehmen nicht 
einbringen kann, geht man besser" </EM>funktioniert in einem Staat leider nicht 
so einfach und wer trotzdem geht, kann sich in einer anderen "Gesellschaft" 
nicht zwangsweise mit seinen Stärken "besser" 
einbringen...</FONT></FONT></DIV></BODY></HTML></FONT></FONT>