<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
<html>
<head>
  <meta content="text/html; charset=ISO-8859-1"
 http-equiv="Content-Type">
</head>
<body bgcolor="#ffffff" text="#000000">
<br>
Hallo Herr Acker und alle anderen,<br>
<br>
<br>
Am 17.01.2009 01:04, schrieb Reimund Acker (NWR):
<blockquote cite="mid:4971208D.7060404@grundeinkommen.de" type="cite">Hallo
Herr
Georgi und Herr Trecksel,<br>
  <blockquote type="cite">
    <blockquote type="cite">Wir sollten alle ein Interesse daran haben,
das möglichst viele Bürger an <br>
unseren Diskussionen teilnehmen, wenn auch nur passiv lesend. Bei einer
      <br>
Mailing-Liste ist es aber 1. schwierig alte Beiträge nachzulesen und 2.
muss <br>
man sich anmelden. <br>
    </blockquote>
Um genau das zu erreichen, würde es ausreichen, das Listenarchiv <br>
öffentlich zu gestalten und ggf. mit einem Robot zu versehen, der <br>
tägliche Zusammenfassungen via Mail / RSS-Feed erstellt. <br>
[...] <br>
  </blockquote>
dazu kann ich Ihnen die erfreuliche Mitteilung machen, das Sie sich
alte Beiträge jederzeit im Listenarchiv ansehen können. Geben Sie dazu
einfach unter
  <a class="moz-txt-link-freetext"
 href="https://www.grundeinkommen.de/mailinglisten/debatten-liste">https://www.grundeinkommen.de/mailinglisten/debatten-liste</a>
Ihre
E-Mail-Adresse und Ihr Passwort ein. Wenn Sie Ihr Passwort vergessen
haben, senden Sie eine Mail mit dem Betreff "password" (ohne
Anführungszeichen) an
  <a class="moz-txt-link-abbreviated"
 href="mailto:debatte-grundeinkommen-request@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen-request@listen.grundeinkommen.de</a>.
Sie erhalten
daraufhin sofort eine Mail mit Ihrem Passwort.<br>
</blockquote>
<br>
Das ist ja, was ich bemängele: Mensch muss sich erst anmelden um die
Inhalte aufnehmen zu können. Aber es sollte jedem möglichst einfach
gemacht werden, die Beträge nachzulesen.<br>
<br>
Wir wollen eine demokratische Mehrheit für das BGE, es soll »von unten
kommen« und nicht von einigen wenigen auferlegt werden. Da müssen wir
es den Menschen - die all zu oft von Unwichtigkeiten abgelenkt werden -
möglichst einfach machen, an den Diskussionen (wenn auch nur passiv
lesend) teilzunehmen. Statt dessen werden werden ihnen Steine in den
Weg gelegt. Eine Mailing-Liste es meiner Meinung nach ein Techniksystem
für Experten, diese Sache darf aber nicht irgendwelchen vermeintlichen
Experten vorbehalten sein, sondern sie muss allen Bürgern zugänglich
sein und verständlich gemacht werden.<br>
<br>
Wenn man beispielsweise eine Frage zu seinem Computer oder dem Haushalt
hat, dann findet die Antwort sehr schnell über Google & Co., weil
man die Antworten ohne vorheriges Anmelden in verschiedensten Foren
nachlesen kann.<br>
<br>
Das jetzige System erschwert nicht nur den Konsumisten, die sich wenig
für Politik interessieren, eine Beteiligung. Stattdessen sollte das
System alle dazu einladen, das System sollte den Bürgern die Sache
»schmackhaft« machen. Alles andere hilft nur den BGE-Ablehnern. Es
sollte diejenigen die zufällig auf das Thema stoßen zum Mitmachen
ermutigen und auch daran erinnern, dass sie es sind, die eine
Veränderung herbeiführen können, denn <u>sie</u> und nicht die
Politiker haben die Macht inne.<br>
<br>
Momentan wird die Idee des Grundeinkommens in der Bevölkerung
größtenteils entweder gar nicht oder als »Idee von Spinnern«
wahrgenommen. (Wenn ich falsch läge, würden die Medien davon berichten
und es gäbe darin auch Diskussionen darüber. Aber nicht einmal Phoenix,
arte oder ZDFinfo berichten regelmäßig davon. Und wenn die Privaten mal
darüber senden, dann nur diffamierend unter dem Motto »Geld für
Faulpelze« usw ...)<br>
<br>
Diese Liste hat nicht einmal 300 Mitglieder. Andere Foren, die sich mit
Dingen beschäftigen, die man auch als Nichtigkeiten bezeichnen könnte,
haben dagegen deutlich mehr Teilnehmer. Beispiele:<br>
<br>
winboard.org - 49.331 Registrierungen<br>
apfeltalk.de - 49.287 Registrierungen<br>
thunderbird-mail.de - 26.610 Registrierungen<br>
(um nur einige zu nennen, die mir spontan einfielen)<br>
<br>
Ich denke, das BGE braucht eine kommunikative Offensive bei der <u>alle</u>
BGE-Befürworter(-Gruppen) modellunabhängig für die grundsätzliche
Machbarkeit der Sache eintreten und so den »Menschen da draußen« die
Augen öffnen.<br>
<br>
Attac macht das wunderbar vor: Attac tritt als »eine Marke« auf,
ähnlich wie Unternehmen wie Nike, Adidas, Apple usw. Damit schafft
Attac ihrer Sache eine Identität an der sich ihre »Zielgruppen«
orientieren können. Auch CDU, SPD & Co. begehen ähnliche Wege.
Öffentlich dürfen ja gar keine internen Streitigkeiten (Diskussionen)
auftreten, da der Bürger den Eindruck von Einheit und unbestreitbarer
Kompetenz erhalten soll.<br>
<br>
Ganz ähnlich sollte auch das BGE den Bürgern verständlich nahe gebracht
werden, denn erst wenn die breite Masse die Machbarkeit <u>und</u>
Notwendigkeit versteht, wird sich eine Regierung zur Umsetzung genötigt
fühlen.<br>
<br>
Und der erste Schritt dahin wäre eine zentrale, komfortable und
([leider] auch visuell) ansprechende Diskussionsplattform, die von
allen BGE-Projekten »beworben« wird. Und das heißt nicht, dass dadurch
die einzelnen Projekte und Gruppen an Bedeutung verlieren würden.<br>
<br>
Viele Grüße<br>
Andre<br>
<br>
<br>
<br>
<br>
</body>
</html>