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<BODY>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG>Hallo Viktor Panic, hallo @lle hier
in der Liste,</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG></STRONG></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG>Viktor ich unterschreibe JEDEN
Absatz Deiner Kritik! - </STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG>... und das als "auch"-Mitglied der
BAG in der Die LINKE und Mitglied dieser Partei.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG></STRONG></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG>Ich war es, der beim 1. Treffen der
BAG damals den Satz in die Unterlangen iniitierte, dass es sich bei den
Vorschlägen der BAG "um die Idee einer Endstufe eines BGE"
handelt.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG></STRONG></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG>Klar, dass sich Katja Kipping
gegenüber Dieter Althaus als LINKE profilieren muss. Auch klar, dass das
"Solidarische Bürgergeld" von Dieter Althaus flankierende Massnahmen braucht.
Der Mindestlohn wird so sicher kommen wie das Amen im Gebet. Katja und der
Vertreter von Althaus sassen bei der Podiumsdiskussion beim BAG-Kongress in
Berlin direkt nebeneinander. Ich sass in der ersten Reihe und konnte
feststellen, dass da durchaus viele sachliche Berührungspunkte
sind. ;-)) ... und wenn wir aus der "Die LINKE" nicht ganz blöd sind,
werden wir im Hintergrund mit Althaus weiter im Kontakt
sein.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG></STRONG></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG>Denn zwei der wichtigsten "MUSS"
sind bei Dieter Althaus "drin":</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG>1. Die
BEDIUNGUNGSLOSIGKEIT!!! Es ist DIE wichtigste Einstiegs-Massnahme
überhaupt!</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG>2. Die solidarische Finanzierung der
Absicherung im Krankheits- und Pflegefall. </STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG>Beides allein für sich wäre
schon einen sehr großen Applaus wert.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG></STRONG></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG>Auch bei Dieter Althaus ist klar,
dass es bei Handikap-Bedarf zusätzliche solidarische Leistungen braucht.
Aber SINGLE zu sein ist kein Handikap! JEDEr der / die allein vom BGE
leben will, ist zuzumuten, sich eventuell mit anderen Leutchen mit gleichen
Intentionen in WGs zusammenzutun. Auch ist JEDER / JEDEM aus diesem
Personenkreis zuzumuten, sich für zusättzliche Bedarfe einfach solidarisch
einzusetzen, z.B. in Tauschringen und Organisierten Nachbarschaftshilfen.
</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG></STRONG></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG>DENN: Wir sprechen von einem
<U>GRUND</U>-Einkommen!!! Selbstverständlich kann das schon aus
Solidarität allen Anderen gegenüber KEINe Schlaraffenland-Höhe
haben.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080><STRONG></STRONG></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080 size=2><FONT size=3><STRONG>Ciao Peter
Scharl </STRONG></FONT></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080 size=2><FONT size=3><STRONG><A
href="http://www.NIMMundGIB-MM.de"><FONT
color=#0000ff>www.NIMMundGIB-MM.de</FONT></A><FONT color=#0000ff>
</FONT></STRONG></FONT><FONT color=#0000ff size=3><STRONG> +
</STRONG></FONT><A href="http://www.MehrGenerationenHaeuser.de/memmingen"><FONT
size=3><STRONG>www.MehrGenerationenHaeuser.de/memmingen</STRONG></FONT></A><FONT
color=#0000ff size=3><STRONG> + </STRONG></FONT><A
href="http://www.Ulmer-BGE-Modell.de"><FONT
size=3><STRONG>www.Ulmer-BGE-Modell.de</STRONG></FONT></A> </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080 size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080 size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2> ----- Ursprüngliche Nachricht
-----</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| Von:
viktor.panic@gmx.de (Viktor Panic)</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| Gesendet am: Mittwoch, 17. Dezember 2008
09:59</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| An:
debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| Betreff: Re:
[Debatte-Grundeinkommen] Stellungnahme: halbes Grundeinkommenals
sozialpolitische Forderung</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| HALLO, ALLE!</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| DEN FOLGENDEN KOMMENTAR HABE ICH AM
15.12. ZUM BEITRAG "KATJA KIPPING GEGEN DAS BÜRGERGELD VON DIETER ALTHAUS"
ABGEFASST. DA ER (NOCH) NICHT FREIGESCHALTET WURDE, MÖCHTE ICH IHN ZUMINDEST AUF
DIESEM WEGE VERÖFFENTLICHEN. POSITIVE REAKTIONEN DÜRFEN AUCH DIREKT AN MICH
GESENDET WERDEN ;-)</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| ZUNÄCHST DER BEITRAG:</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Katja Kipping gegen das Bürgergeld von
Dieter Althaus</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| ></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > 15.12.08 | von Herbert Wilkens
|</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| ></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > In ihrer Antwort auf eine Frage in
„abgeordnetenwatch.de“ schreibt Katja Kipping:</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| ></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > „richtig ist, dass ich mich mit zunehmenden
Erfolg sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Partei </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > DIE LINKE. für ein Bedingungsloses
Grundeikommen engagiere. Die von mir präferierten Modelle </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > liegen in der Nähe der Vorschläge der
Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Sozialhilfeinitiativen (jetzt BAG Prekäre
Lebenslagen) und natürlich der Bundesarbeitsgemeinschaft </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Grundeinkommen in und bei der Partei DIE
LINKE. Diese Konzepte sind eingebettet in eine </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > emanzipatorische und transformatorische
gesellschaftspolitische Konzeption. Diesen grundsätzlichen </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Ansatz verfolgen andere Vorstellungen
allerdings nicht.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Das Bürgergeld-Konzept von Dieter Althaus
stellt zwar einen Fortschritt gegenüber repressiven </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > workfare-Modellen, die innerhalb der CDU
diskutiert werden, dar. Allerdings liegt das Bürgergeld nach </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Althaus bezüglich der Höhe bei
Alleinstehenden und Alleinerziehenden nicht mal über den </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > durchschnittlichen Hartz IV -Leistungen;
verfestigt somit bei diesen Personengruppen Armut. Damit </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > entspricht das Bürgergeld auch nicht den
Kriterien eines Grundeinkommens, wie sie z. B. vom </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Netzwerk Grundeinkommen formuliert worden
sind. Es verfehlt schon aufgrund seiner niedrigen </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Ausgestaltung die mit einem Grundeinkommen
verbundenen emanzipatorischen Effekte. Sogar </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > konservative Wirtschaftsinstitute schätzen
richtig ein, dass es sich bei dem Althaus-Modell in erster </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Linie um eine hohe Entlastung der oberen
Einkommensschichten handelt. Damit ist auch klar, warum </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > es keine konsequent armutsbekämpfende
Wirkung haben kann.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| ></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Darüber hinaus wird in den offiziellen
Erklärungen zum Bürgergeld strikt ein Mindestlohn abgelehnt. </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Bei Diskussionen wird allerdings sehr wohl
die Gefahr des fortschreitenden Lohndumpings durch das </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > niedrige Bürgergeld ohne Mindestlohn
anerkannt (wie jetzt bei Hartz IV). Dann wird auch der </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Mindestlohn wieder als mögliche Abhilfe
genannt.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| ></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Neben diesen Inkonsequenzen bestehen weitere
Kritiken, u.a. an der völligen Abschaffung der </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Sozialversicherungen und der Missachtung
politischer Maßnahmen zur Durchsetzung der </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Gleichberechtigung von Frauen in allen
Lebensbereichen. Andere Konzepte, über die Sie sich z. B. in </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > der jüngsten vergleichenden Darstellung
aktueller Bürgergeld- und Grundeinkommenskonzepte u.a. </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > auf der Homepage der BAG Grundeinkommen in
und bei der Partei DIE LINKE. ( </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > www.die-linke-grundeinkommen.de )
informieren können, bieten dagegen gute Ansätze zur Lösung </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > dieser Fragen.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| ></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Ich bin der Meinung, dass wir uns nicht noch
einmal inkonsequente Konzepte leisten können. Wir </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > sehen, was bei der Grundsicherungsdiskussion
dadurch entstanden ist – Hartz IV. Wenn Hartz IV </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > bekämpft werden soll, dann richtig und mit
allen Konsequenzen. Es geht um die Befreiung der </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > Menschen von „Furcht und Not“ und darum, die
unbedingte und freie Teilhabe aller Menschen am </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| > gesellschatlichen Leben tatsächlich zu
ermöglichen.“</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>| </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>|<STRONG> MEIN KOMMENTAR (vom
15.12.2008):</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Bevor ich zu meiner Kritik komme, möchte
ich hervorheben, dass ich die Linkspartei unterstütze, weil sie meiner Meinung
nach die einzige Partei ist, die derzeit die Kraft hat, den Irrweg Hartz IV zu
bekämpfen, weil sie die einzige Arbeitnehmer-(und Arbeitslosen-)Partei ist, die
nicht an dessen Zustandekommen beteiligt war. Frau Kipping ist daher, als
führende Vertreterin der Grundeinkommensidee in dieser (meiner?) Partei die
zweit-wichtigste Persönlichkeit hinter unserer Idee, nach Götz Werner, und vor
Dieter Althaus.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Ich finde es bedauerlich, wenn diese drei
Personen einander das Konzept madig machen, wenngleich auch ich an jedem Kritik
übe.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Hilfreich ist übrigens der hiesige
Link</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>|
https://www.grundeinkommen.de/content/uploads/2008/04/blaschke_resultate_3transfermod_080421.pdf</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| </STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Speziell zum aktuellen
Statement:</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Ein Grundeinkommen, welches höher als
Hartz IV (incl. Unterkunfts- und Gesundheits-Kosten) liegt, wird als Einstieg
nicht realisierbar sein, da man dies nicht populär-plausibel begründen kann.
Spätere Erhöhung halte ich aber für wahrscheinlich, sobald ersichtlich ist, dass
die Idee „funktioniert“.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Besonders möchte ich aber darauf
hinweisen, dass der „durchschnittliche“ Hartz-IV-Satz deutlich überzeichnet ist,
da Menschen mit NIEDRIGEN UNTERKUNFTSKOSTEN bei gleichem(!) eigenem Einkommen
nicht erfasst werden. Genaue Zahlen habe ich dazu natürlich nicht, aber
berufstätige Singles mit niedrigem Einkommen bemühen sich zumeist um
preisgünstigen Wohnraum. Deren tatsächlicher Durchschnitt dürfte unter 250 Euro
liegen!</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Man bedenke dabei auch, dass Paare und
Familien deutlich kostengünstiger wohnen, was durch Hartz IV ausgebeutet wird,
wohingegen individualisierte Grundeinkommenskonztepte, auch das von Herrn
Althaus, ihnen den vollen Satz zubilligen (bei Althaus also 1200 Euro
Gesamtbetrag für ein Paar, verheiratet oder nicht)!</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080 size=2><STRONG></STRONG></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| [Ich befürworte Wohngemeinschaften, lebe
selber in einer 4er-WG, obwohl ich das nicht müsste.]</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Insbesondere behindert Hartz IV viele
Menschen, die einen (nach Hartz-IV-Definition) „nicht-bedürftigen“ Partner
gefunden haben, mit diesem zusammenzuziehen.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080 size=2><STRONG></STRONG></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Zur Behauptung, dass ein niedriges
Grundeinkommen zur Verfestigung von Armut führt: Wenn damit gemeint ist, dass
ein niedriges Grundeinkommen auch niedrige Löhne begünstigt, dann hat sie
Recht.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080 size=2><STRONG></STRONG></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Meiner Auffassung nach wird die Armut in
unseren Sozialstaaten jedoch vor allem durch einen Mangel an lohnenswerter
Arbeit, bedingt durch horrende Einkommens-Anrechnung, erzeugt. Hinzu kommt
natürlich seit Hartz-IV der Zwang zur Arbeit, der auch die Löhne Berufstätiger
ausbremst (Deutschland hatte in den letzten 8 Jahren die geringsten
Lohnerhöhungen in der EU).</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080 size=2><STRONG></STRONG></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Beides würde aber durch ein
bedingunsloses Grundeinkommen beendet! Das gilt auch für das
Althaus-Konzept.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Dass das Althaus-Konzept hohe Einkommen
entlasten solle, ist unglaubwürdig, da letztlich jedes existenzsichernde
Grundeinkommen von den Reichen finanziert werden müsste, bis seine belebende
Wirkung sich entfaltet. Richtig ist aber, dass dieses Konzept aufgrund der hohen
Zuverdienst-Anrechnung von 50 Prozent „billiger“ wäre als andere
Grundeinkommens-Modelle, Reiche also weniger belasten
würde.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Das Althaus-Konzept halte ich zum
Einstieg für geeignet, anschließend ist es vor allem mit dem Argument zu
bekämpfen, dass es ungerecht ist, wenn Arme einen höheren „Steuersatz“
(„Transferentzugsrate“) als Reiche zahlen.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080 size=2><STRONG></STRONG></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Zum Mindestlohn möchte ich nur erwähnen,
dass viele Grundeinkommensbefürworter einen Mindestlohn (nach Abschaffung des
Arbeitszwangs!!!) für überflüssig halten.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080 size=2><STRONG></STRONG></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Ich bezeichne das Grundeinkommen auch als
„staatlichen Grundlohn“.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Das BAG-Modell, das übrigens in der
Linkspartei (noch) nicht mehrheitsfähig ist, hat den Nachteil hoher
Abgabensätze: Allein die Grundeinkommensabgabe macht 35% aus, zu denen noch
11,5% Sozialbeiträge und ab 1000 Euro Monatslohn mindestens 7,5% Steuer kommen,
also mindestens 54% „Grenzbelastung“, die zu einem Spitzen(steuer)satz von 72,5%
führen. Selbst die Grenzbelastung von Geringverdienern ist mit 46,5% nur
unwesentlich niedriger als bei Althaus.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080 size=2><STRONG></STRONG></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| [„Grenzbelastung“ meint denjenigen Anteil
an jedem zusätzlich verdienten Euro, der nicht in der Tasche des Arbeitnehmers
landet.]</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><STRONG>| Ich hoffe, dass das BAG-Konzept etwas
abgespeckt wird, um in „meiner“ Partei mehrheitsfähig zu
werden.</STRONG></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#000080 size=2></FONT> </DIV></BODY></HTML>