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lustig, ich fühle mich mit meinem Zugang zu Grundeinkommen in Zeiten
von Geldkrisen genauso am rechten Ort wie vorher:<br>
a propos Wertewandel.<br>
Nicht-monetäre Tätigkeiten und nicht-monetären Wohlstand wahzunehmen
und zu schätzen ist bei Geldkrisen sehr hilfreich; es erhöht unsere
Fähigkeit und Motivation, außerhalb des Geldkreises sinnvoll tätig zu
sein. Der gedankliche und kulturelle Ausstieg aus der Geldlogik ist bei
Geldkrisen gut angesagt. Und diese gedanklich Öffnung wurde m.E. in den
Diskussionen rund ums Grundeinkommen gut vorangetrieben, wenn auch vor
allem auf der Tätigkeits-/Beitragsseite, weniger auf der
Bekommens-Seite.<br>
aber immerhin...<br>
<br>
lg, nicole<br>
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Christian Fuchs schrieb:
<blockquote cite="mid48FE2367.3090605@sbg.ac.at" type="cite">
  <pre wrap="">
da gebe ich andreas ganz recht, möglicherweise sind die aussichten auf 
realisierung des grundeinkommens jetzt noch schlechter. zur 
unterwürfigkeit gegenüber politikern kommt außerdem noch die 
unterwürfigkeit grosser teile der grundeinkommensbewegung unter 
herrschende interessen (götz werner, neoliberale grundeinkommensmodelle, 
annäherungen an buchinger, usw).
meiner ansicht nach ist der emanzipatorische charakter der 
grundeinkommensdiskussion so gut wie ausgestorben, nur mehr schwer zu 
retten, falls er denn jemals vorhanden war. siehe beispiel netzwerk 
grundeinkommen österreich.
lg christain
  </pre>
  <blockquote type="cite">
    <pre wrap="">Andreas Exner schrieb:</pre>
  </blockquote>
</blockquote>
<blockquote cite="mid48FE2367.3090605@sbg.ac.at" type="cite">
  <blockquote type="cite">
    <pre wrap="">Ich erwarte eher, dass im Zuge der kommenden Rezession die Forderung 
nach einem Grundeinkommen im Orkus der vergessenen Ideen zu 
verschwinden droht. Ich wünsche das nicht, aber mir ist nicht 
einsichtig, woher in einer kapitalistischen Krise die Geldmittel dafür 
kommen sollen. Jetzt wird der Widerspruch schlagend, der theoretisch 
schon öfters benannt worden ist, aber leider niemals ernst genommen 
wurde. Man muss daher die Idee der unbedingten Grundversorgung 
festhalten und die Geldfixierung überwinden. Das wird überhaupt nur in 
harten Kämpfen - diskursiv und materiell - durchsetzbar sein. Die 
Unterwürfigkeit gegenüber Politikern und vermeintlich Mächtigen, die 
mit der Geldfixierung zum Teil einher zu gehen scheint, wird 
jedenfalls zusehends absurd. LG, Andreas
PS: Eingehendere Reflexionen dazu z.B. unter _<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.social">http://www.social</a>- 
innovation.org/?p=775_ <a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="http://www.social-innovation.org/?p=775"><http://www.social-innovation.org/?p=775></a>

    </pre>
  </blockquote>
</blockquote>
<blockquote cite="mid48FE2367.3090605@sbg.ac.at" type="cite">
  <blockquote type="cite">
    <blockquote type="cite">
      <pre wrap="">Hallo,

Der Kongress naht und - über eines bin ich mir sicher - durch die
aktuellen Ereignisse, sowie die Kampagnen in Namibia und anderswo wird
die globale Ebene wohl ein dominierendes Thema werden und das
Bedürfnis nach entsprechender Sichtbarkeit größer werden lassen.

Dafür, nachdem es wahrscheinlich viele Ideen gibt, eine kleine von
mir:

Am eindringlichsten finde ich die Grafik von Namibia, in der die
Einkommensverteilung vor und nach der Einführung des Grundeinkommens
dargetellt wird. Die hat  Ikonen-Charakter! (siehe Anhang)

Diese Grafik könnte entpsrechend verändert für möglichst viele Länder
erstellt werden, um eine globale ergänzt und in einem einheitlichen
Format in Süd und Nord Verbreitung finden. Besonders mobilisierend
würden wahrscheinlich Vergleiche ehemaliger Kolonisatoren und
Kolonisierter wirken, zB Deutschland - Namibia, Belgien - Kongo,
Spanien - Bolivien usw. Es wäre sicher sehr bewegend ein und das selbe
Plakat, aber mit jeweils lokalem Inhalt, weltweit verwendet zu sehen.

Wäre auch auf andere Anregungen gespannt.

lG,
Markus Schallhas



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Alles was ich brauche ist bereits da
nur ich bin öfters nicht da,
weil ich gerade etwas Wichtiges und Dringendes zu erledigen habe…

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