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  <meta content="text/html;charset=ISO-8859-1" http-equiv="Content-Type">
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<body bgcolor="#ffffff" text="#000000">
Hallo Ernst Ullrich,<br>
<br>
> Die Wirklichkeit sieht so aus, dass Deutschland
das umfangreichste und komplizierteste Steuerrecht der Welt hat. Trotz
dieser Möglichkeiten habe ich nicht den Eindruck, dass unser
Wirtschaftssystem gerechter ist als anderswo. Dänemark hat bspw. eine
hohe Mehrwertsteuer. Trotzdem scheinen die Bürger zufriedener zu sein
als bei uns.<br>
<br>
Dazu eine Bestätigung durch den "Gini-Index"
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Gini-Koeffizient">http://de.wikipedia.org/wiki/Gini-Koeffizient</a><br>
Dänemark hat laut
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Einkommensverteilung">http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Einkommensverteilung</a><br>
mit 24,7 den niedrigsten Gini-Koeffizienten aller Länder.<br>
<br>
Schönen Gruß<br>
    Norbert Maack<br>
<br>
<br>
<br>
Ernst Ullrich Schultz schrieb:
<blockquote cite="mid:cbe9fbad7a1f8171b778daee2b2c8955@eusidee.de"
 type="cite">Hallo, liebe MitstreiterInnen -
  <br>
  <br>
lieber Manfred,
  <br>
gern ich möchte Ihr Argument einmal aufgreifen, der Staat würde
seine Einflussmöglichkeit verlieren, wenn er die Unternehmen nicht
mehr besteuern würde. Die Wirklichkeit sieht so aus, dass Deutschland
das umfangreichste und komplizierteste Steuerrecht der Welt hat. Trotz
dieser Möglichkeiten habe ich nicht den Eindruck, dass unser
Wirtschaftssystem gerechter ist als anderswo. Dänemark hat bspw. eine
hohe Mehrwertsteuer. Trotzdem scheinen die Bürger zufriedener zu sein
als bei uns. Es geht meiner Meinung nicht darum, dass der Staat durch
Steuern die Wirtschaft lenkt, nein, <b>jeder Bürger muss in die
Lage versetzt werden, Einfluss zu nehmen, was und wie produziert
wird</b>. Dazu brauchen wir das bedingungslose Grundeinkommen.
  <br>
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, Herrn Ackermann
schert es nicht, ob er 30 oder 60% Steuern zahlen muss, der nimmt sich
das, was er kriegen kann. Jede Steuer im Unternehmen, egal ob
Gewerbe-, Vermögens- oder die Einkommensteuer der dort Beschäftigten
sind betriebswirtschaftliche Kosten und werden auf die Preise
geschlagen. Oder meint jemand, ein Superreicher verkauft seine Yacht,
um seine Steuern bezahlen zu können?
  <br>
  <br>
Herzlichen Gruß mal wieder,
  <br>
Ernst Ullrich Schultz
  <br>
  <br>
</blockquote>
<br>
</body>
</html>