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<DIV><FONT face=Arial size=2>Hallo zusammen,<BR><BR>vielleicht kennt hier jemand
den Schriftsteller T.C.Boyle? Er hat ein Buch geschrieben, das folgenden Titel
trägt: "Grün ist die Hoffnung". Es ist ein ironisches Werk über die Hassliebe zu
sogenannten leichten Drogen und der Erkentnis daß doch alles anders kommt als
man denkt. Über "Grün ist die Hoffnung" kann man selbst morgens um 8.00 Uhr in
der S-Bahn lachen. Ein Buch für Leute, die sich nicht scheuen, Konventionen zu
durchbrechen oder auch einfach auf diese sture und hochnäsige Gesellschaft einen
Witz zu reissen.<BR><BR>Keine Sorge, das Ganze hat mehr mit dem BGE und den
Grünen (Partei) zu tun, als es den Anschein hat. So kann man die "leichten
Drogen" mit der Macht und dem BGE gleichsetzen. Am Parteitag in Nürnberg haben
die Grünen gezeigt, welche Art von Droge sie lieber wollen: es ging um Macht.
Zugunsten von Mehrheiten und Wählerstimmen wurde gegen das BGE gestimmt. Das ist
nämlich einfacher, als Aufklärungsarbeit zu leisten, was ein BGE benötigt. Die
Hassliebe zum BGE ist, daß es (persönlich) als vernünftig empfunden, aber (von
den Medien) als vernunftswidrig angesehen wird. Wurde hier rationell entschieden
oder unter Einfluß von "Drogen" (Macht")?<BR><BR>Robert (Zion) ist (laut
Spiegel) zufrieden: "Das Thema ist jetzt nicht mehr aus der Partei
herauszubringen." Schließlich waren 40% dafür. Boris Palmer ist (im gleichen
Artikel) "realistischer": "Man kann beides wollen, man kann das Grundeinkommen
attraktiv finden und wissen, dass es dafür noch zu früh ist. Und man kann
gleichzeitig für die Grundsicherung stimmen." <BR><BR>Robert hat wirklich Recht:
das Thema ist in der Partei, wird beklatscht, weil es als "richtig" empfunden
wird; aber es wird (Boris Palmer erkannte es) noch nicht verstanden - selbst in
den eigenen Reihen, wie es scheint. Dafür ist Oswald Metzger das allerbeste
Beispiel. Und entschieden wurde zugunsten der Macht und gegen das Wohl des
Volkes. Aber vor allem gegen die Aufklärungsarbeit, welche Mehrheiten (und damit
Macht) verschafft. Es war der Weg des geringsten Widerstands und zeigt: "der
Mensch ist von Natur aus faul."<BR><BR>Dabei riet Dieter Althaus (CDU) den
Grünen im Vorfeld zum BGE (wohl, damit sein "Bürgergeld" in seiner eigenen
Partei ernster genommen
wird):<BR>http://www.presseportal.de/pm/30621/1090302/rheinische_post<BR><BR>Ein
Schreiber in der BAG-Liste der Linken machte sich schon Sorgen (wurde mir
zugespielt): "Am diesem Wochenende steht auf der Bundesdeligiertenkonferenz der
Bündnis90/Grünen das Grundeinkommen, mit als ein zentrales Thema, auf deren
Agenda. Mir bereitet Bauchschmerzen, wenn ich sehe, wie weit wir erst innerhalb
unserer Partei mit diesem gewichtigen und die zukünftige Politik mitbestimmenden
Thema erst sind."<BR><BR>Die Grünen haben in meinen Augen egoistisch,
machtorientiert und in Richtung des Mainstream zugunsten von Mehrheiten und
Wählerstimmen entschieden. Dabei hätten sie die große Chance gehabt, das BGE als
erste (etablierte) Partei (wieder) ins Programm zu bringen, um damit Druck auf
andere Parteien auszuüben, bzw. zu zeigen, daß es ihnen ernst ist. Ich stelle
mir ernsthaft die Frage, ob eine "etablierte" Partei überhaupt das BGE vertreten
kann. Ist es klug, in den eigenen Reihen gegen Betonmauern zu rennen, ja sogar
jovial belächelt zu werden, weil man sowieso "realitätsfremd" ist? Wenn man
schon den Stempel hat, kann man auch anderweitig "spinnen" ("Ist der Ruf erst
ruiniert, lebt sich's völlig ungeniert"). Es wurden auch Leute, wie Einstein,
Darwin, Kopernikus und viele andere belächelt...<BR><BR>Der Gegner des BGE ist
nicht Neoliberalismus, sondern Dummheit, Kurzsichtigkeit, Unaufgeklärtheit,
Faulheit, Egoismus; Neid und Ignoranz. Damit zeigt sich auch die Aufgabe
der BGE-Befürworter... das Gegenteil wäre nämlich "Gönnerhaftigkeit"
;-)</FONT></DIV>
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<DIV><FONT face=Arial size=2>Viele Grüße aus Kiew,</FONT></DIV>
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<DIV><FONT face=Arial size=2>Jörg (Drescher)</FONT></DIV>
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href="http://www.iovialis.org">http://www.iovialis.org</A></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2><A
href="http://www.psgd.info">http://www.psgd.info</A></FONT></DIV>
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