<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.0 Transitional//EN">
<HTML><HEAD>
<META http-equiv=Content-Type content="text/html; charset=iso-8859-1">
<META content="MSHTML 6.00.2800.1498" name=GENERATOR>
<STYLE></STYLE>
</HEAD>
<BODY bgColor=#ffffff background="">
<DIV><FONT face=Arial size=2>Hallo zusammen,<BR><BR>Ein sehr schöner Artikel
über das Grundeinkommen aus dem "grünen Lager":<BR><A
href="http://wirnennenesarbeit.de/index.html?nr=20070907224104">http://wirnennenesarbeit.de/index.html?nr=20070907224104</A></FONT></DIV><FONT
face=Arial size=2>
<DIV><BR>In dem Artikel heißt von Holm Friebe:<BR><EM>"Das grosse Problem beim
Grundeinkommen, das ich sehe, ist, dass es so etwas wie die "Blaue Blume"
emanzipatorischer Politik ist. Alle sind sich einig, dass es erstrebenswert
wäre, dass es aber unter derzeitigen politischen Bedingungen nicht durchsetzbar
ist. Die drängendere Frage ist also: was machen wir bis dahin?"</EM><BR><BR>Mir
geht es dabei um die "Blaue Blume", worüber man bei WikiPedia folgenden
"Schlachtruf" lesen kann, den Studenten in den 1968ern erfanden (ob sich das nur
auf die Germanistik bezog?): <EM>„Schlagt die Germanistik tot, färbt die blaue
Blume rot!"</EM><BR><A
href="http://de.wikipedia.org/wiki/Blaue_Blume#Studentenbewegung">http://de.wikipedia.org/wiki/Blaue_Blume#Studentenbewegung</A></DIV>
<DIV><BR>Dabei geht die "Blaue Blume" auf Novalis zurück. Wieder findet man bei
WikiPedia, daß sich verschiedene Geistesgrößen damit
auseinandersetzten:<BR><EM>"Heinrich Heine erarbeitete sich einen eigenen Zugang
zu Novalis, freilich ohne ihn ausreichend zu würdigen. Auch Joseph Freiherr von
Eichendorff fand in seiner Literaturgeschichte Platz für den Frühromantiker.
Weiterhin arbeiteten sich Philosophen – unter ihnen Georg Wilhelm Friedrich
Hegel – und Kulturtheoretiker, zum Beispiel Wilhelm Dilthey und Rudolf Haym, an
dem umfangreichen Werk des Novalis ab."<BR></EM><A
href="http://de.wikipedia.org/wiki/Novalis#Rezeption">http://de.wikipedia.org/wiki/Novalis#Rezeption</A></DIV>
<DIV><BR>Bei WikiPedia heißt es zur "Blauen Blume" weiter:<BR><EM>"Literarische
Bedeutung erlangte im 19. Jahrhundert das Motiv der blauen Blume, das in
Novalis' Roman Heinrich von Ofterdingen auftaucht und zum sprichwörtlichen
Sinnbild der romantischen Suche nach Erfüllung wurde."<BR></EM><A
href="http://de.wikipedia.org/wiki/Blau#Blau_in_Kunst_und_Kultur">http://de.wikipedia.org/wiki/Blau#Blau_in_Kunst_und_Kultur</A></DIV>
<DIV><BR>Meine Frage in Bezug auf das Grundeinkommen hängt nicht mehr damit
zusammen, ob es finanzierbar oder politisch beherrschbar ist, sondern: Sind wir
bereit, eine solche "Blaue Blume" zu finden und ihre Farbe zu akzeptieren, statt
sie rot zu färben? Sind wir reif und haben wir die Möglichkeit, die
Notwendigkeit einzusehen, zu arbeiten, zu wählen, zu entscheiden ... und zu
leben? Wir haben nicht nur die Freiheit, "Nein" zu sagen, sondern auch die
Freiheit, ein "Ja" auszusprechen.<BR><BR>Viele Grüße aus Kiew,<BR><BR>Jörg
(Drescher)</FONT></DIV></BODY></HTML>