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<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN
class=796431121-02072007></SPAN></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN
class=796431121-02072007>Hallo,</SPAN></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN
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<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN class=796431121-02072007>noch
einmal ganz einfach:</SPAN></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN
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<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN class=796431121-02072007>1. Wo
steht bei meinem Vorschlag etwas von Grundeinkommen € 1.000 monatlich? Nirgend
wo!</SPAN></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN
class=796431121-02072007></SPAN></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN class=796431121-02072007>2. Das
Ganze heißt bedingungsloses Grundeinkommen, weil es ohne Bedingung ausbezahlt
wird. Es heißt nicht €1000-Grundeinkommen!</SPAN></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN
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<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN class=796431121-02072007>3. Ein
monatliches privates Grundeinkommen in Höhe von € 130, z. B. aus Mieteinnahmen,
ist auch ein Grundeinkommen. Oder nicht? Was soll es anderes sein, wenn es
regelmäßig auf Dauer ausbezahlt wird? </SPAN></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN
class=796431121-02072007> </SPAN></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN class=796431121-02072007>4.
Meine Aussage lautet (s.u.): <FONT face="Times New Roman"><FONT color=#000000
size=3>"Dem Staat gehört die Mehrwertsteuer, dem Bürger die
Einkommensteuer."</FONT></FONT></SPAN></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN
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<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN class=796431121-02072007>und
weiter: </SPAN></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN
class=796431121-02072007></SPAN></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN class=796431121-02072007>"<FONT
face="Times New Roman" color=#000000 size=3>Als bGE verteilt wird ausschließlich
das, was in den (Einkommensteuer-)Topf einbezahlt wird. Kein fester Satz,
sondern allmonatlich nach Aufkommen, bzw. Summe der Einzahlungen,
also variabel. Welche Höhe das bGE bekommen kann, bestimmen die Bürger über
die Steuerquote (flat) selbst.</FONT> </SPAN></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN
class=796431121-02072007></SPAN></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN class=796431121-02072007>5. Ist
das nicht deutlich genug?</SPAN></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN
class=796431121-02072007></SPAN></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN class=796431121-02072007>6.
Jeder, der mit irgend welchen festen Zahlen und Existenzminimum hantiert, muß
grundsätzlich an der Finanzierbarkeit scheitern. Dein Hinweis ist insofern
verständlich. Er kann nicht mich betreffen, nur leider viele (oder sogar: die
meisten) andere(n). </SPAN></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN
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<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN class=796431121-02072007>Schöne
Grüße</SPAN></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN
class=796431121-02072007></SPAN></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN
class=796431121-02072007>Florian</SPAN></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN class=796431121-02072007><A
href="http://www.global-oekonomie.de">www.global-oekonomie.de</A>
</SPAN></FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2><SPAN
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<BLOCKQUOTE
style="PADDING-LEFT: 5px; MARGIN-LEFT: 5px; BORDER-LEFT: #0000ff 2px solid">
<DIV class=OutlookMessageHeader dir=ltr align=left><FONT face=Tahoma
size=2>-----Ursprüngliche Nachricht-----<BR><B>Von:</B> Klaus Gÿfffff6rgen
[mailto:goor_de@yahoo.de]<BR><B>Gesendet:</B> Montag, 2. Juli 2007
20:44<BR><B>An:</B> florian@green-capitalism.org<BR><B>Betreff:</B> Re:
[Debatte-Grundeinkommen] Antwort an Jörg Drescher wg. Finanzierung, Band 27,
Eintrag 28<BR><BR></FONT></DIV>
<DIV>Hallo,</DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2></FONT> </DIV>
<DIV><A
href="http://www.bundesfinanzministerium.de/cln_03/nn_4314/sid_1F159757F89F09A282347D1FA6356D25/nsc_true/DE/Finanz__und__Wirtschaftspolitik/Bundeshaushalt/Bundeshaushalt__2006/node.html__nnn=true">http://www.bundesfinanzministerium.de/cln_03/nn_4314/sid_1F159757F89F09A282347D1FA6356D25/nsc_true/DE/Finanz__und__Wirtschaftspolitik/Bundeshaushalt/Bundeshaushalt__2006/node.html__nnn=true</A><BR></DIV>
<DIV>Einnahmen uind Ausgaben des Bundeshaushaltes..</DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2></FONT> </DIV>
<DIV>Das Grundeinkommen für jederman beträgt bei 1000 Euro, 960 Milliarden,
der Bundeshaushalt nur 261 Milliarden,fällt ihnen da was auf ?</DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2></FONT> </DIV>
<DIV>Gruss</DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2></FONT> </DIV>
<DIV>Klaus Görgen</DIV>
<DIV><FONT face=Arial color=#0000ff size=2></FONT><FONT face=Arial
color=#0000ff size=2></FONT><FONT face=Arial color=#0000ff size=2></FONT><FONT
face=Arial color=#0000ff size=2></FONT><BR><B><I>"Florian J. Hoffmann"
<florian@green-capitalism.org></I></B> schrieb:</DIV>
<BLOCKQUOTE class=replbq
style="PADDING-LEFT: 5px; MARGIN-LEFT: 5px; BORDER-LEFT: #1010ff 2px solid"><FONT
face=Arial color=#0000ff size=2></FONT><FONT face=Arial color=#0000ff
size=2></FONT><FONT face=Arial color=#0000ff size=2></FONT><FONT face=Arial
color=#0000ff size=2></FONT><BR>Lieber Jörg Drescher,<BR><BR>ich darf den
Teil Deiner Mail rezitieren, auf welchen ich Antworten möchte.<BR>Immerhin
stellst Du eine konkrete Frage, die - wie wahr - von größter<BR>Bedeutung
ist:<BR><BR>"Es wäre trotzdem wünschenswert, daß attac oder das
Netzwerk-Grundeinkommen<BR>nicht nur Kriterien festlegt, was die
Empfängerseite betrifft<BR>(Existenzsichernd, ohne Arbeitszwang, soz.Kult.
Teilhabe, Rechtsanspruch,<BR>Bedingungslosigkeit...). Mir fehlt einfach eine
Definition der<BR>Finanzierungsseite, denn damit werden Punkte berührt, die
von Attac z.B.<BR>gefordert werden (vgl. Tobin-Steuer). Bisher scheint die
BGE-Idee sich auf<BR>die Verteilung zu konzentrieren, ohne zu bedenken,
woher das Geld kommen<BR>soll. Die Verteilung läßt sich auch tausendfach
rechtfertigen und begründen.<BR>Wie sieht's aber mit Rechtfertigungen und
Begründungen für die zu<BR>verteilenden Einnahmen aus? Oder habe ich bisher
verschlafen und nicht<BR>mitbekommen, daß es Kriterien für die Einnahmeseite
gibt?"<BR><BR>In der Tat wird die Finanzierung und Finanzierbarkeit des bGE
von vielen<BR>wichtigen Verfechtern ausgeklammert, so nach dem Motto: "Erst
wird die<BR>Forderung durchgesetzt, dann kümmern wir uns um die
Finanzierung." Vogel<BR>Strauss läßt grüßen! In der Tat besteiten die
stärksten Gegener des bGE<BR>immer die Finanzbarkeit. Und in der Tat sind
Rechenmodelle, in denen 80<BR>Prozent des Bruttosozialprodukts im bGE
verschwinden nicht besonders<BR>"verkaufsfördernd".<BR><BR>Es gibt ein
Dilthey-Modell, das einigermaßen plausibel ist, aber auch noch<BR>nicht der
Weisheit letzter Schluß, da es mit Durchschnittseinkommen, also<BR>mit
statistischen Werten arbeitet, während es bei der Finanzierung um
Geld,<BR>also konkrete Geldeinnahmen geht, deren Verwendung für das bGE
gegeben sein<BR>soll.<BR><BR>Ich habe vor zwei Jahren schon ein Modell
vorgestellt, das ich hier in aller<BR>Kürze wiederholen möchte. Meine
Grundaussage lautet: Dem Staat gehört die<BR>Mehrwertsteuer, dem Bürger die
Einkommensteuer. Der Mehrwertsteuersatz<BR>(flat) repräsentiert den Anteil
des Staates am Bruttosozialprodukt. Der<BR>Einkommensteuersatz (flat), z.B.
30 Prozent, repräsentiert den Anteil am<BR>Individualeinkommen, den jeder
Bürger in die solidarische Umverteilung, also<BR>das bGE, einbringen muß.
Die Einkommensteuer wird damit zur reinen<BR>Solidarabgabe, mit dem der
Staat nichts zu tun hat. Der Staat ist nur für<BR>das Funktionieren der
Verteilung (über die Bundesbank) zuständig. Die<BR>Auszahlung (einzige
Bedingung: über 16 Jahre alt) als bGE ist ein<BR>solidarisches Einkommen
oder Sozialeinkommen, und stellt sich als dritte<BR>Einkommenssäule neben
das Arbeits- und das Kapitaleinkommen.<BR><BR>Als bGE verteilt wird
ausschließlich das, was in den Topf einbezahlt wird.<BR>Kein fester Satz,
sondern allmonatlich nach Aufkommen, bzw. Summe der<BR>Einzahlungen
variabel. Welche Höhe das bGE bekommen kann, bestimmen die<BR>Bürger über
die Steuerquote (flat) selbst. Insgesamt also ein reines<BR>Solidarsystem,
bei dem Aufkommen und Verteilung klar definiert sind.<BR><BR>Vielleicht ist
das eine Antwort, die Dich befreidigt?<BR><BR>Schöne Grüße<BR><BR>Florian
Hoffmann<BR>www.global-oekonomie.de<BR><BR><BR>_______________________________________________<BR>Debatte-grundeinkommen
Mailingliste<BR>JPBerlin - Politischer
Provider<BR>Debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de<BR>http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen<BR></BLOCKQUOTE><BR><BR><BR>
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