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<DIV>Marcuse meinte, nach der Revolution müssen wir die Städte schleifen. André
Gorz sprach in "Arbeit zwischen Misere und Utopie" von drei Dingen: vom BGE, von
der Multiaktivität des Menschen und davon, die die Stadt zu verwandeln.
</DIV>
<DIV>Ronald Blaschke </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>In einer eMail vom 13.05.2007 18:08:37 Westeuropäische Sommerzeit schreibt
sozial@gmail.com:</DIV>
<BLOCKQUOTE
style="PADDING-LEFT: 5px; MARGIN-LEFT: 5px; BORDER-LEFT: blue 2px solid"><FONT
style="BACKGROUND-COLOR: transparent" face=Arial color=#000000 size=2>Hallo,
Jörg und Ludwig und alle auf der Liste!<BR><BR>Jörg, Du denkst doch sonst
nicht so durch die Geld-Brille. Städte sind<BR>heutzutage eigentlich kein
Lebensraum mehr, sondern nur noch<BR>Ballungsraum. Ein bedingungsloses
Grundeinkommen könnte dazu führen,<BR>dass Ideen für die Gestaltung eines
menschenwürdigens Lebensraumes<BR>Stadt wieder gedacht und vielleicht auch
umgesetzt werden können.<BR>Damit würden Städte dem Land sicher wieder etwas
ähnlicher werden.<BR><BR>Die Lebenshaltungskosten in der Stadt sind u.a.
deswegen höher, weil<BR>Wohneigentum weniger verbreitet ist. Weil viele
Menschen in der Stadt<BR>Miete zahlen, verschaffen sie den Hausbesitzern
leistungsloses<BR>Einkommen. Zudem vergrößern sie dadurch und durch den mit
den<BR>Mietzahlungen finanzierten Zinseffekt das Eigentum der
Hausbesitzer.<BR>Dadurch wird die Situation in der Stadt auch immer schlimmer.
Dabei<BR>gibt es gar keinen sinnvollen Grund, dass meine Wohnung jemand
anderem<BR>gehören muss. Eigentlich düfte es diese Form des Menschen
abhängig<BR>machenden Eigentums überhaupt nicht geben. Neben dem
bedingungslosen<BR>Grundeinkommen brauchen wir daher auch ein
Wohnrecht/Wohneigentum ODER<BR>umgekehrt die völlige Abschaffung von
Bodeneigentum. So weise waren<BR>schon die alten Indianer...<BR><BR>Ludiwg,
Dein Modell klingt gut und gerecht, ist aber unter<BR>kapitalistischen
Bedingungen auf lange Sicht undenkbar, da Boden damit<BR>zum
Spekulationsobjekt werden würde, das nur dann gemeineigen gehalten<BR>werden
kann, wenn er auch etwas abwirft. Eigentlich ist der<BR>Kapitalismus insgesamt
auf lange Sicht undenkbar
;-)<BR><BR>Gruß<BR>Manfred<BR><BR></FONT></BLOCKQUOTE></DIV>
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<DIV> </DIV></FONT> </BODY></HTML>