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<DIV>Zur Klarstellung, was Götz Werner sagt:</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Aus: "Als Unternehmer habe ich <STRONG>niemals</STRONG> eine Cent Steuern
bezahlt!"</DIV>
<DIV>Interview mit Götz Werner und Benediktus Hardorp, in Steuerberater Magazin
01/2007, </DIV>
<DIV>Auszug aus S. 12: </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>"Aber wir wollen auch nach der anderen Seite fragen: Heute zahlen 10
Prozent der Steuerzahler 50 Prozent der Einkommensteuer. Das ist der
gesellschaftliche Konsens: Breite Schultern tragen mehr ....:</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Werner: Tun sie das wirklich? Wo kommt denn das Geld, das diese 'reichen'
Leute da einzahlen, wirklich her? Fragen Sie z. B. mich. Ich bin
Unternehmer, das 'Manager-Magazin' führt mich auf der 'Liste der reichsten
Deutschen' auf Platz 75 (* Fußnote im Interview, R. B.) - aber von mir kommt das
Geld für die Steuerzahlung eigentlich nicht! Als Unternehmer habe ich
wirtschaftlich gesehen noch niemals einen Cent Steuern bezahlt. Ist das eine
Provokation für Sie? Jawohl, aber es stimmt. Die Steuern verrechne ich
grundsätzlich und vollständig in die Preise. Das machen alle Unternehmer so. Und
wer es nicht macht, schreibt Verluste - und zahlt dann, unter Umständen für
längere Zeit, wieder keine Steuern. Am Ende tragen dann immer wieder die
Verbraucher die Steuern, indem sie in ihrem Konsum beschränkt
werden. </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>* In dieser Liste wird das Vermögen von Prof. Werner auf über eine
Milliarde geschätzt." </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Es werden also eigentlich zwei Fragen aufgeworfen:</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>1. Wer erwirtschaftet, erarbeitet das, was unter anderem auch von
Unternehme(r)n als Steuern gezahlt wird?</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>2. Wer in der "Wertschöpfungskette" bezahlt (realisiert im Sinne von
bezahlter Konsumtion) das in der "(Mehr-)Wertschöpfung" erwirtschaftete,
erarbeitete - unter anderem auch in Form von Steuern fürs Gemeinwesen und
öffentliche Aufgaben?</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Werner versucht eine Antwort auf Frage 2, mehr
nicht. </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>In beiden Fällen stimmt, dass das Geld/Wert, auch für die
Steuerzahlung, nicht vom Unternehmer
kommt. </DIV></FONT> </BODY></HTML>