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<DIV><FONT face=Arial size=2>Jørg Drescher fragt nach der Situation nach 
Einführun eines BGE.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Pragmatisch betrachtet erst einmal garnichts. 
</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Aber davor wird sehr viel geschehen sein: die 
mehrjährige Umstellung auf die dann schrittweise erfolgende Umstellung. 
</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Die socialen Aufpasser, 25 %, etwa werden aus 
Altersgründen ausgeschieden sein, die anderen hat man umgeschult auf tätige 
Hilfe für die sogenannte Restgruppe, die dann die heute manglende 
Auf-merksamkeit erhälten wird, was sicher den jungen Menschen, die vom Abdriften 
bedroht sind und den Kinder und damit der gesamten Gesellschaft von Nutzen sein 
dürfte.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Das Steuersystem wird stark verändert sein. Aber 
das Kapital wird erst einmal ungeschoren davon kommen gekommen 
sein.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Um auf den ersten Satz zurückzukommen, so werden 
die Menschen arbeiten, um Ihre Individualitätsansprüche finanzieren zu können. 
Die Art der Arbeitsverhältnisse wird sich ändern: es wird weniger Sicherheit 
geben, dafür aber mehr offene Möglichkeiten, bezahlter Tätigkeit 
nachzugehen.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Am wichtigsten wird sein, dass es keine 
einschränkenden Verbote mehr geben wird, neben dem BGE, wie jetzt beim Erhalt 
von Arbeitslosenunterstützung oder Wohlfahrtsleistungen, nicht  - und schon 
garnicht gegen Entgelt - arbeiten  zu dürfen. Dieser Punkt ist es denn 
auch, der dafür sorgen wird, dass es den Menschen wieder opportun 
erscheinen wird es zu wagen, Möglichkeiten in ihrer persönlichen Zukunft zu 
sehen und evt. wahrzunehmen. </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Wir werden es nach der Einfürhung eines BGE mit dem 
Abschluss eines riesigen Bogens zu tun haben, der darin besteht, dass wieder ein 
grösserer Teil der Befølkerung in eine Art einer nur soscheinender</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>altertümlicher Selbstversorgung mit ausreichendem 
Gehalt Grundlage der Gesellschaft sein wird. Dies könnte der 
Scheinselbständigkeit ähneln, wird aber eine ganz andere Qualität haben, 
besonders wenn auch für die dann selbständigen Tätigkeiten ein Mindestlohn 
erzwungendermassen wirksam sein wird. (Ich habe schon 2005 in diesem Gremium i9n 
anderem Zusammenhang beschrieben, wie man dies erreichen kann. Obendrein kann 
man die Strategien der eksistierenden Meisterverbände, die angefragten Aufgaben 
einer Zentrale mitzuteilen, zu eigen machen). Es wird mehr noch als heute die 
Nachfrage nach dem Inventeur bzw dem Innovateur dringlich sein.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Man wird nur beizeiten lernen müssen, dass dies nur 
mit sehr grossem Investitionseinsatz (ich denke hier nicht an die 
Besiedelung des Weltraums und ähnlicher Kapitalismuserhaltungsmassnahmen) zu 
ermöglichen sein wird, der dann um seine Grössenordnung mit dem des BGE kämpfen 
wird.  </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Der Abschluss ein Zeitalter-Lebenszykluses, der auf 
reichlich verfügbarer Energi fusste, wird vermutlich mit der Einführung eines 
BGE zusammenfallen. Dann wird Industriearbeitskraft an zentralen Plätzen nicht 
mehr im gleichen Umfang gefragt sein, und man wird sich versucht sehen, die 
Menschen mit dem GBE, und dadurch den Aufruhr verhindernd, wieder in 
Eigenverantwortlichkeit zu verarbschieden, wohl wissend, dass diese nicht mehr 
wie in der vorbismarckschen Zeit aussehen kann. So weit sind wir denn doch schon 
gekommen, trotz der mittlerweilen Widerkehr des wilden 
Liberalismus'.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Hiermit hätte ich denn auch meiner 
einleitenden These, dass nicht geschehen sein werde, wiedersprochen. So kann man 
sich selbst durch das Schreiben eines Textes eines anderen 
belehren.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Mit freundlichem Gruss</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Peter Voss</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
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