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<DIV><FONT face=Arial size=2>Hallo ihr!</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Ich setz hier mal nen Beitrag rein, den ich fürs 
Forum der Grünen (<A 
href="http://www.gruene-bundestag.de/cms/diskussion/dok/38/38883.htm">http://www.gruene-bundestag.de/cms/diskussion/dok/38/38883.htm</A>) 
schrieb - der noch nicht ganz fertig ist, aber das (mein) Problem vlt. schon 
erkennen lässt. <BR>Bisher war das Geld nicht so sehr mein Thema, bin aber jetzt 
an nem Punkt, wo ich nicht mehr weiter komm /-:  <BR>_____</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Die sozialliberale Regierung unter Willy Brandt 
führte das Wohngeld als (gegenüber der Sozialhilfe) vorrangiges Leistungssystem 
ein. Ziel des Wohngeldes sollte sein, breite Bevölkerungsschichten von Armut zu 
befreien und vor der Sozialhilfe zu bewahren. Tatsächlich ist die Zahl der 
Wohngeldberechtigten, die nicht zugleich Grundsicherungsleistungen beziehen, 
heute äußerst gering.  *</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Der Aufwand für die Wohnungsmiete wäre der deutlich 
größte Einzelposten im Grundeinkommens-Regelsatz. Über den bei jedem vorhandenen 
Bedarf an Wohnraum dürfte Einvernehmen bestehen. Die Kosten zur Deckung dieses 
Bedarf für die/den Einzelnen bleiben dabei aber höchst different. Wer eine 
Immobilie besitzt, bezieht heute Wohngeld höchstens zur Begleichung der 
Nebenkosten. Kein Wohngeld bezieht, wer obdachlos ist oder mietfrei wohnt. 
</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Umfasst der Regelsatz des Grundeinkommen Wohngeld 
in der Höhe, wie sie erforderlich ist zur Deckung des Bedarf eines 
Alleinstehenden Mieters ohne weitere Einkünfte, so muß Mitnahmeeffekten durch 
eine Vermögenssteuer begegnet werden. <BR>Dabei ergäbe sich eine Schwierigkeit 
durch die nicht unübliche Konstellation der Wohngemeinschaft 
Hausbesitzer/Frau(/Kind/er). Nämlich dann, wenn der Besitzer Vermögensteuern 
zahlt maximal in Höhe der Nettokaltmiete, seine Frau aber 1. mietfrei mitwohnt 
und 2. als Nichteigentümerin ja keine Vermögensteuer entrichtet. <BR>Dem 
beizukommen müßte entweder die Vermögenssteuer das Grundeinkommen unter den um 
den Wohnanteil reduzierten Regelsatz drücken (nämlich um die Nettokaltmiete 
seiner Frau) oder der Regelsatz umfasst nur die NK, Hzg, Inst., die Kaltmiete 
liefe wie bisher übers Wohngeldamt.<BR>Beide Alternativen machen die Bezeichnung 
Grundeinkommen fraglich, da dieses den zum Leben erforderlichen Satz in jedem 
Falle garantiert. <BR>Wenn die Vermögenssteuer aber soweit ansteigen kann, daß 
der Hausbesitzer auf den Wohnanteil des Grundeinkommen seiner Frau angewiesen 
ist, müßte man das ganze Grundsicherung nennen.<BR>Und auch wenn der im 
Regelsatz berücksichtigte Wohnanteil nur nk, hzg. und insthaltg. umfasst, die 
Nettokaltmiete also bedarfsabhängig, nicht bedingungslos gewährt wird, müßte das 
Ganze ebenso Grundsicherung genannt werden.<BR>.</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>liebe Grüße -<BR>bernd</FONT></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>*) Heiner Brülle (Sozialplaner der Stadt Wiesbaden) 
in; "Bedarfsorientierte Grundsicherung", Bündnis Grüne, Okt. 
1997.<BR></FONT></DIV></BODY></HTML>