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Manfred Bartl schrieb:
<blockquote
 cite="mid361b3e670701101325k75baabcfs6f1df1e7c987cba0@mail.gmail.com"
 type="cite">
  <pre wrap="">... Skepsis ist im Falle Götz Werner allemal angebracht!!! Sein
Finanzierungsmodell kann rundherum abgelehnt werden, weil es alle
staatlichen direktwirtschaftsbezogenen Steuerungsmöglichkeiten über
das Wirtschaften der Unternehmen abschafft....
  </pre>
</blockquote>
Hier stellt sich mir aber die Frage, warum denn "der Staat" überhaupt
so anmaßend ist, ein Unternehmen (be-)steuern zu wollen ?!?  Traut er
einem Unternehmer, der sich u.U. um mehrere tausend Mitarbeiter
kümmert, nicht zu, mit dem erwirtschafteten Geld  sinnvoll,
verantwortungsbewußt und sozial umzugehen ?<br>
<br>
Wäre es denn nicht möglich, daß ohne dieses Instrument z.B.
Speditionsunternehmen den Straßenbau finanzieren (weil sie
Haupt-Nutznießer sind), Bahnfahrer mehr für's Bahnfahren ausgeben, und
Subventionen wegfallen, damit das Endprodukt dann wenigstens "ehrlich"
ist ?<br>
<blockquote
 cite="mid361b3e670701101325k75baabcfs6f1df1e7c987cba0@mail.gmail.com"
 type="cite">
  <pre wrap="">
... Götz Werner mag nicht der RETTER der Erwerbslosen und
Heilsbringer der neuen Verteilungsgerechtigkeit sein - definitiv aber
ihr PROPHET! :-)
  </pre>
</blockquote>
Vor Allem aber jemand, der weiter denkt, als bis zu seiner eigenen
Haustüre. <br>
<br>
Ob Herrn Werners Modell das Patentrezept zur Lösung aller Probleme ist,
mag dahingestellt sein. <br>
Nicht aber, ob es so weitergehen kann, wie es jetzt läuft.<br>
<br>
Viele Grüßle & Gute N8,<br>
Stefan<br>
<br>
<blockquote
 cite="mid361b3e670701101325k75baabcfs6f1df1e7c987cba0@mail.gmail.com"
 type="cite">
  <pre wrap="">
Gruß
Manfred



On 1/10/07, <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:MartinBetzwieser@aol.com">MartinBetzwieser@aol.com</a> <a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:MartinBetzwieser@aol.com"><MartinBetzwieser@aol.com></a> wrote:
  </pre>
  <blockquote type="cite">
    <pre wrap="">Das Götz Werner - Finanzierungskonzept hat neben den bekannten Kritiken,
siehe Rätz S. 19 im Reader ein weiteres Problem, s. S. 6 im Reader:

Es wird unterstellt, dass ein mensch, der bisher 1.500 ? Lohn bekam,
also grob 10 ? Stundenlohn (wenn Vollzeit), nach Einführung des GE dann mit
1.000 ? Lohn zufrieden wäre.
Das GE (500 ?) ist ja ohne Erwerbsarbeitsvoraussetzung, also extra.
Wieso geht dann der mensch nicht nur noch 100 statt 150 Stunden arbeiten -
und zwar ohne Lohneinkommensverlust? Also nicht wie in folgenden Absatz auf
S. 6 unterstellt wird, mit Einkommensverlust?

Oder stellt Götz Werner (und damit auch "Freiheit statt
Volbeschäftigung", die dieses Konzept übernommen haben) drauf ab,
dass bei einer GE-Einführung nach dem Wernerschen Modell die Stundenlöhne
(ob nun tarifliche oder Mindestlöhne) gekürzt werden - in dem Falle um ein
Drittel??

Ronald Blaschke



Selbstverständlich will Götz Werner die Löhne senken. In keiner seiner
Publikationen und in keinem Interview, welches ich kenne, nimmt er dazu
unter dem Bezug Stellung, die Arbeitszeit könne analog zum Verdienst gesenkt
werden.

s.
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.unternimm-die-zukunft.de/Daten/FlyerGrundeinkommenMB.pdf">http://www.unternimm-die-zukunft.de/Daten/FlyerGrundeinkommenMB.pdf</a>

s. <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.unternimm-die-zukunft.de/index.php?id=54">http://www.unternimm-die-zukunft.de/index.php?id=54</a>
(Punkt "Auswirkungen")

Herr Werner und ähnliche Unternehmer möchten
- Löhne sparen
- Sozialversicherung sparen
- eigene Steuern sparen
- Unternehmenssteuern sparen
- Vermögenssteuern gibt es ja praktischerweise nicht

Tut mir leid, aber wer Götz Werner als Retter der Erwerbslosen und
Heilsbringer der neuen Verteilungsgerechtigkeit sieht, ist meiner Meinung
nach ein bischen naiv.

Gute Nacht
Martin Betzwieser
Frankfurt am Main

    </pre>
  </blockquote>
  <pre wrap=""><!---->


  </pre>
</blockquote>
<br>
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