<html><body bgcolor='#ffffff' style='margin-left:0px; font-size:9pt; margin:0px; font-family:Verdana; margin-left:0px; margin-right:0px; margin-top:0px; margin-bottom:0px; font-family: Verdana' ><P> online gestellt: http://www.Ulmer-BGE-Modell.de/YunusND61210.pdf<BR><BR></P><P>Meiner Ansicht nach ist die Höhe einer Eingangsstufe eines BGE<BR>zweitrangig. Wichtig ist, dass es für die Menschen<BR> durch die BEDINGUNGSLOSIGKEIT die FREIHEIT erzeugt, in eigener<BR> <BR>KREATIVITÄT<BR><BR></P><P>Ciao Peter Scharl</P><P>Ich möchte Hier Peter Scharl widersprechen, dass was Mohammad Yunus für die armen Menschen in Bangladesh getan hat hat Friedrich Wilhelm Raiffeisen schon  1864 gegründet, hier ein kurzer Überblick</P><P>Raiffeisen hatte die Idee der genossenschaftlichen Selbsthilfe bereits in Weyerbusch, wo er während der Hungersnot 1846 Brot für die Armen backen ließ und 1847 einen Dorfbackverein gründete. Bereits 1845 ließ er außerdem eine Schule erbauen, zwei weitere Schulen in Nachbargemeinden folgten. Zudem betrieb er zur besseren Erschließung den Bau einer Straße von Weyerbusch über Flammersfeld, Rengsdorf und Heddesdorf zum Rhein, später auch bis Hamm (Sieg). Diese Straße wurde am 23. März 1984 Historische Raiffeisenstraße genannt und verbindet seine Wirkungsstätten vom Geburtsort bis zum Denkmal in Neuwied.</P><P>In Flammersfeld setzte Raiffeisen den Straßenbau fort. Er erkannte das Leiden der Landbevölkerung, die durch Missernten oft auf Wucherer angewiesen waren. Deshalb gründete er den <I>Flammersfelder Hülfsverein zur Unterstützung unbemittelter Landwirte</I>, bei dem die Bauern Geld ansparen, aber auch zum Ankauf von Vieh und Gerät günstig leihen konnten. So half er der Landwirtschaft und verhinderte die Verelendung der bäuerlichen Bevölkerung.</P><P>In Heddesdorf vollendete Raiffeisen nicht nur seinen Straßenbau, sondern gründete 1864 auch den <I>Heddesdorfer Darlehnskassenverein</I>. Dieser wurde Beispiel vieler Genossenschaften, von denen es heute 330 000 in aller Welt gibt</P><P>Der Unterschied zu Bangladesh und uns ist folgender. Wir haben eine ausgebaute und funktionierende Wirtschaftsstruktur, und viele Maschinen ersetzen heute unsere Arbeit. Diese Struktur wird jedoch von Menschen betrieben, die hohe Steuern dafür verlangen, dass die Struktur in ihrem Sinne funktioniert, mit all den Einrichtungen, die aber immer mehr abgebaut werden müssen, weil der Staat schon seine überdimesionale Darlehnsschulden nicht mehr abbezahlen kann. Somit macht es keinen Sinn Menschen Kredite zu geben, für Geschäfte die sich nicht mehr errichten können. Die Ich-AG war ja so ein vergeblicher Versuch. Die Nachfrage nach Einzelinitiativen schwindet, das wird im Wellnessbereich sichtbar und auch vor allem in der Kunst,  und im Handwerk die Angst wächst, also tun viele das Falsche, sie lassen es sich nicht gut gehen, sie sparen, und blockieren damit die Menschen, die arbeiten wollen. </P><P>Ein Umschwung kommt dann, wenn ein "ausreichendes Grundeinkommen" bezahlt wird, weil dadurch die Grundabsicherung auf ANGSTLOSIGKEIT sich in KREATIVITÄT verwandeln kann, da mussten in Banghladesh erst einmal ganz andere männerbestimmende Strukturen  in Religion, Staat und Familie überwunden werden. Hier wird durch die ausreichend bedingungslose Absicherung das kreative Potential frei gesetzt, denn es Grundeinkommen ist kein Almosen, sondern ein Grundrecht und damit kann ein neuer Aufwind durch die Republik fegen. Nicht Arbeitsverpflichtung  sondern Arbeitsbefreiung heißt das  neue  Zauberwort. Wer noch an den Besen gefesselt ist, der immer schneller laufen muss, der braucht noch den großen Hexenmeister und davon haben wir zu viele. Haare schneiden und vor allem den Bart rasieren Herr Beck, dann gibts erst wieder ein Bier   und auch für Sie das "ausreichende bedingungsloses Grundeinkommen?" und dann wie ursprünglich  vorgesehen den Bürgervertreter ehrenamtlich zu spielen. Es soll ja in kleinen Gemeinden noch Bürgermeister geben, die noch ehrenamtlich arbeiten. Zurück zur Regionalisierung und Selbstverantwortung an der Basis. Windkraftwerke, Solarenegieanlagen, Erdwärme, das sind doch alles die richtigen Schritte, weg von Kernkraftwerken und Großversorgern, die nur an der Dividende doch nicht an ihrer Gemeinde  und ihren Nachbarn interessiert sind. </P><P>Axel Tigges  </P><P><BR> </P><P> </P></body></html>