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naja, Sie müssen es mir nicht glauben, sondern können u.U. mitdenken,
was ich meine - ich kann da auch nur ahnen. Aber ich weiß gleich von
mehreren Leuten, die sich eher entspannen würden und einiges ihrer
Arbeit niederlegen würden. Schon jetzt besteht der Trend zu mehr
Teilzeitarbeit. Das könnte sich vertiefen. Viele bürokratischen
Schritte entfallen, das ändert das menschliche Klima generell. <br>
Viele werden in Gebiete gehen, die sie derzeit nicht machen können,
weil sie kein Geld dafür haben (Ehrenamt z7u machen erfordert Zeit und
finanziellen Rückhalt, ist aber sehr beliebt wie Studien zeigen). <br>
Das kann dazu führen, dass die Lobby solcher Tätigkeiten größer wird
(Pflege, Kultur, soziale Initiativen usw.). <br>
Das kann wiederum mit sich bringen, dass auch die Finanzkräfte solche
Aktionen mehr unterstützen (wegen dem Werbungseffekt), wodurch sie
wieder billiger werden usw. Das Gleiche, was derzeit mit Billigartikeln
aller Art entsteht (Radios und DVD-Player, die einem z.B. in
Werbeaktionen oder beim Kauf eines Handys mit Zweijahresvertrag
usw.nachgeschmissen werden) könnte ja auch mit Dienstleistungen
passieren.<br>
<br>
Generell habe ich den Eindruck, dass manche Auswirkungen, die
entstehen, wenn Mensch in Bezug auf Erwerbseinkommenszwang zumindest
3/4 befreit ist noch zu wenig durchdacht sind. Die Auswirkung auf die
Arbeitgeber ist mir auch noch nicht ganz klar - aber in die Richtung
die ich oben beschrieb könnte etwas passieren. Oftmals entsteht der
Eindruck, als wenn in alten Maßstäben verglichen wird und eben diese
Entwicklung, die auf Grund befriedigter menschlicher Bedürfnisse
(größere Existenzsicherheit, mehr Freiheit, weniger Bürokratie und
durch all das mehr Druck auf die Arbeitgeber, sich anzupassen)
entstehen können völlig aussen vor gelassen werden.<br>
<br>
Gruß<br>
Christiane Brosamer<br>
<br>
Ines Eck schrieb:
<blockquote
 cite="midEGEJIPDBBFEALLAKJGJFMEMPCNAA.ines.eck@textlandschaft.de"
 type="cite">
  <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html;charset=ISO-8859-1">
  <meta content="MSHTML 6.00.2900.2912" name="GENERATOR">
  <div><font color="#0000ff" face="Arial" size="2"><span
 class="041435316-20122006">Ich glaube Ihnen nicht, dass es mehr Jobs
geben wird.  </span></font><font color="#0000ff" face="Arial" size="2"><span
 class="041435316-20122006">Wir werden zu den Leistungsfähigsten der
Gesellschaft gezählt und haben extreme Mühe Arbeitskosten  zu
verdienen. </span></font></div>
  <div><font color="#0000ff" face="Arial" size="2"><span
 class="041435316-20122006"></span></font><font color="#0000ff"
 face="Arial" size="2"><span class="041435316-20122006"></span></font> </div>
  <div><font color="#0000ff" face="Arial" size="2"><span
 class="041435316-20122006">Ich glaube, er schrieb, dass es für
Sonderfälle Sondersituationen geben wird. Herzlich ines eck</span></font></div>
  <div><font color="#0000ff" face="Arial" size="2"><span
 class="041435316-20122006"></span></font> </div>
  <blockquote>
    <div class="OutlookMessageHeader" dir="ltr" align="left"><font
 face="Tahoma" size="2">-----Ursprüngliche Nachricht-----<br>
    <b>Von:</b> 1981klaus- [<a class="moz-txt-link-freetext" href="mailto:1981klaus-@gmx.net">mailto:1981klaus-@gmx.net</a>]<br>
    <b>Gesendet:</b> Mittwoch, 20. Dezember 2006 17:39<br>
    <b>An:</b> <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:ines.eck@textlandschaft.de">ines.eck@textlandschaft.de</a><br>
    <b>Betreff:</b> Re: Woher soll der Zuverdienst zum Bürgergeld
kommen? <br>
    <br>
    </font></div>
Hallo,<br>
    <br>
der Zuverdienst wäre meiner Einschätzung nach mit einem BGE einfacher
zu bewerkstelligen, da weniger Menschen auf Arbeit in dem Maß
angewiesen wären wie bisher. Viele arbeiten noch, weil sie müssen und
nicht in Hartz IV fallen wollen. Die Lage würde sich entspannen und die
Arbeitgeber müssten sich genauer überlegen, wie sie die Arbeit
anbieten. Zuverdienst wäre dadurch wieder einfacher möglich. Es ist ein
anderer Stress, wenn man noch 400€ dazu verdienen muss oder die ganzen
1200 weitgehend alleine zusammenbringen muss, weil die ARGE Zuverdienst
sofort anrechnet.<br>
    <br>
Gruß<br>
Christiane Brosamer<br>
PS: Wie Althaus die SV regelt und die Lage von sozial Benachteiligten
(Krank/Alt usw.), denen der Satz nicht reicht hat mir leider noch
keiner beantwortet - steht das nirgends?<br>
    <br>
    <br>
Ines Eck schrieb:
    <blockquote
 cite="midEGEJIPDBBFEALLAKJGJFCELKCNAA.ines.eck@textlandschaft.de"
 type="cite">
      <pre wrap="">Guten Tag

Nein. Woher soll der Zuverdienst kommen? Ich lebe als
Kulturwissenschaftlerin/Kulturmanagerin in Hartz4Verhältnissen. Ich kann nur
arbeiten, weil ich eine Entschädigungszahlung von 184 Euro monatlich
zusätzlich erhalte. Althaus ließ mich bitten, sein Modell zu unterstützen.
Ich setzte mich im Urlaub mit dem Modell auseinander. Siehe Anhang.

Unsere Arbeitsleistungen im Sozial-, Kunst- und Kulturbereich werden
beständig in Anspruch genommen. Die Webseite hat mehr als 500 000 Zugriffe
im Jahr. Aber auch Großverdiener wie Götz Werner bezahlten Zuarbeiten
nicht... Meine Bildarbeiten werden in aller Welt geklaut. Ich hönnte die
Menschen verklagen, weil sie meine Bilder z.B. als Hintergrundbilder  für
Ihre Webseiten nehmen,  <a class="moz-txt-link-freetext"
 href="http://www.wretch.cc/user/kerorochu">http://www.wretch.cc/user/kerorochu</a> Aber macht das
Sinn, wenn sie vielleicht selbst arm sind?

Ist es nicht sinnvoll, dass Nationalitäten über Kunst verbunden sind?
Das Bürgergeld wäre kein Geschenk, sondern ein schlecht dotierter
Arbeitslohn, er sollte wenigstens an der Armutsgrenze liegen.

Herzlich ines eck
<a class="moz-txt-link-abbreviated"
 href="http://www.anwaelte-gegen-hartz4.de">www.anwaelte-gegen-hartz4.de</a>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.textlandschaft.de">www.textlandschaft.de</a> words pictures sounds


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: 1981klaus- [<a class="moz-txt-link-freetext"
 href="mailto:1981klaus-@gmx.net">mailto:1981klaus-@gmx.net</a>]
Gesendet: Dienstag, 19. Dezember 2006 13:27
An: <a class="moz-txt-link-abbreviated"
 href="mailto:ines.eck@textlandschaft.de">ines.eck@textlandschaft.de</a>
Betreff: Zu viel oder zu wenig - Ines Eck, Peter u.A.


Hallo Peter und Ines Eck und Liste,

Über Prof. Yunus aus Bangladesh habe ich einen Film - erschütternd, dass
so eine eigentlich selbstverständliche Forderung in der Durchsetzung
eine Heldentat darstellt.

Es ist sicher fraglich, ab wann ein Freiheitsgefühl entsteht. Aber es
gibt ja Skalen. Und wenn ich ein BGE in Höhe von Hartz IV hätte und noch
einfach dazu verdiene könnte, dazu auch noch die KV gezahlt bekäme wäre
bereits sehr viel erreicht, so im Verhältnis zu jetzt. Kranke, die mehr
brauchen dürfen nicht vergessen werden. Ob das (Krankenschutz,
Mehrbedarf usw.) gewährleistet ist finde ich immer nicht in den
Darstellungen - ist vermutlich auch eine Sache des Entstehungsprozesses.
Es sollte aber öfter betont werden, damit die nicht nachfolgend durch
die Maschen fallen. Hiermit hab ich das mal getan..

Gruß
Christiane Brosamer
PS: Peter: sag mal bitte was zu der Umzug von carookee zu yahoo Frage.
Die bestehenden Listen brauchen glaube ich wieder Ergänzung und carokee
ist zu ruhig.


Ines Eck schrieb:
  </pre>
      <blockquote type="cite">
        <pre wrap="">Ich stimme Matthias Zippi nicht zu - Die Höhe des Grundeinkommens ist
entscheidend für ein Freiheitsgefühl, sie muss nicht nur das
    </pre>
      </blockquote>
      <pre wrap=""><!---->Existenzminumum
  </pre>
      <blockquote type="cite">
        <pre wrap="">absichern, sondern ehrenamtliche, Bewerbungen und den Start in
freischaffende Arbeit ermöglichen. Das Althausmodell zementiert die
Unterschicht. Das Althausmodell entstand im Auftrag der Adenauerstiftung;
mdie Ergebnisse entsprechen dem Auftraggeber.

Wolfgang Thierse versprach, sich mit der Bürgergeldidee ernsthaft
auseinander zu setzen. Wir müssen abwarten, welches Modell aus seiner
Weltsicht entspringen wird.

Herzlich ines eck
<a class="moz-txt-link-abbreviated"
 href="http://www.anwaelte-gegen-hartz4.de">www.anwaelte-gegen-hartz4.de</a>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.textlandschaft.de">www.textlandschaft.de</a> words pictures sounds

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: <a class="moz-txt-link-abbreviated"
 href="mailto:debatte-grundeinkommen-bounces@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen-bounces@listen.grundeinkommen.de</a>

| Hallo Christiane,
|
| vollkommen dacore!  Franz Alt hat den Friedensnobelpreisträger Prof
    </pre>
      </blockquote>
      <pre wrap=""><!---->Yunus
  </pre>
      <blockquote type="cite">
        <pre wrap="">aus Bangladesch
| interviewt (Seite 3 ND vom WE). ich habe daraus eine 2-seitige PDF
    </pre>
      </blockquote>
      <pre wrap=""><!---->gemacht
  </pre>
      <blockquote type="cite">
        <pre wrap="">und auf der Ulmer BGE-Seite
| online gestellt: <a class="moz-txt-link-freetext"
 href="http://www.Ulmer-BGE-Modell.de/YunusND61210.pdf">http://www.Ulmer-BGE-Modell.de/YunusND61210.pdf</a>
|
| Wir können hier bei uns allen Ernstes nicht die Einführung des
"Schlaraffenlands" fordern, angesichts dieser
| phantastischen Beispiele was die Förderung der Kreativität bei den
Menschen bewirkt.
|
| Meiner Ansicht nach ist die Höhe einer Eingangsstufe eines BGE
zweitrangig.  Wichtig ist, dass es für die Menschen
| durch die BEDINGUNGSLOSIGKEIT die FREIHEIT erzeugt, in eigener
    </pre>
      </blockquote>
      <pre wrap=""><!---->KREATIVITÄT
  </pre>
      <blockquote type="cite">
        <pre wrap="">für das selbst zu sorgen,
| was die Menschen Zusätzliches haben wollen. Z.B. auch im Zusammentun zu
"Solidarischer Alternativer Ökonomie",
| da gibt´s ja auch bei uns hervorragende Beispiele.
|
| Ciao Peter Scharl
|
| ****************************
|
| | ----- Ursprüngliche Nachricht -----
| | Von:         <a class="moz-txt-link-abbreviated"
 href="mailto:1981klaus-@gmx.net">1981klaus-@gmx.net</a> (1981klaus-)
| | Gesendet am: Freitag, 26. Mai 2006 13:54
| | An:          <a class="moz-txt-link-abbreviated"
 href="mailto:debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de">debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de</a> (Debatte
Grundeinkommen)
| | Betreff:     Re: [Debatte-Grundeinkommen] Matthias Z Zippi
| |
| | Hallo Stefan und Liste,
| |
| | Stefan Kuhl schrieb:
| | > Ich stimme dir zu, das gilt allerdings nicht nur für den sozialen
| | > Bereich. Ich denke es liegt so viel an Kreativität brach, die
    </pre>
      </blockquote>
      <pre wrap=""><!---->Menschen
  </pre>
      <blockquote type="cite">
        <pre wrap="">| | > gerne nutzten - wenn sie nicht die noch zu zahlende Miete im
Hinterkopf
| | > hätten...
| | im erweiterten Sinne ist auch die liebevolle Erstellung eines Möbels,
| | Wohnraums, Werkzeugs, Gartens, Kunstwerkes usw. ein sozialer Akt.
    </pre>
      </blockquote>
      <pre wrap=""><!---->Sogar
  </pre>
      <blockquote type="cite">
        <pre wrap="">| | sehr. Ich frage mich z.B. immer, wieso die Kids in den üblichen
    </pre>
      </blockquote>
      <pre wrap=""><!---->Schulen
  </pre>
      <blockquote type="cite">
        <pre wrap="">| | nicht alle gewalttätig werden. Bzw. ich wundere mich nicht, dass sie
| | abstumpfen. Wenn die Erwachsenen ihnen zumuten, in solchen Gemäuern
    </pre>
      </blockquote>
      <pre wrap=""><!---->und
  </pre>
      <blockquote type="cite">
        <pre wrap="">| | ohne viel Eigenverantwortung für die Gestaltung und Sauberkeit den
| | ganzen Tag zu verbringen.
| |
| | > Ich kann nur aus meinem Umfeld berichten, und das sind sicherlich
    </pre>
      </blockquote>
      <pre wrap=""><!---->zum
  </pre>
      <blockquote type="cite">
        <pre wrap="">| | > größten Teil Leute, die einem Grundeinkommen gegenüber
    </pre>
      </blockquote>
      <pre wrap=""><!---->aufgeschlossen
  </pre>
      <blockquote type="cite">
        <pre wrap="">| | > wären. Nur: Die wenigsten haben je etwas davon gehört, und wenn man
| | > etwas dazu erzählt kommen gleich sehr viele Fragen, in erster Linie
| | > natürlich die der Finanzierung. Ich denke, dass vor irgend welchen
| | > Überlegungen zu Volksentscheiden noch sehr viel Aufklärung betrieben
| | > werden muss.
| | >
| | es gibt noch die Startmöglichkeit mit einer Petition
| | <a class="moz-txt-link-freetext"
 href="http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/Bundestag/list_petitions.asp">http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/Bundestag/list_petitions.asp</a>
| |
| | (oder war da schon wer? Wie oft darf man eigentlich?
| |
| | Gruß
| | Christiane Brosamer
    </pre>
      </blockquote>
      <pre wrap=""><!---->
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  </pre>
    </blockquote>
    <br>
  </blockquote>
</blockquote>
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