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<html>
<head>
</head>
<body bgcolor="#ffffff" text="#000000">
<br>
<br>
-------- Original Message --------
<table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0">
<tbody>
<tr>
<th align="right" nowrap="nowrap" valign="baseline">Subject: </th>
<td>Netzwerk Grundeinkommen - Kontaktformular</td>
</tr>
<tr>
<th align="right" nowrap="nowrap" valign="baseline">Date: </th>
<td>Sun, 5 Nov 2006 17:49:26 +0100 (CET)</td>
</tr>
<tr>
<th align="right" nowrap="nowrap" valign="baseline">From: </th>
<td>Detlef Unger <a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:woodyfliegt@gmx.de"><woodyfliegt@gmx.de></a></td>
</tr>
<tr>
<th align="right" nowrap="nowrap" valign="baseline">Reply-To: </th>
<td>Detlef Unger <a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:woodyfliegt@gmx.de"><woodyfliegt@gmx.de></a></td>
</tr>
<tr>
<th align="right" nowrap="nowrap" valign="baseline">To: </th>
<td><a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:kontakt@grundeinkommen.de">kontakt@grundeinkommen.de</a></td>
</tr>
</tbody>
</table>
<br>
<br>
<table border="0" cellpadding="2" cellspacing="2">
<tbody>
<tr>
<td bgcolor="#eeeeee"><font face="Verdana" size="1"><b>NAME</b></font></td>
<td bgcolor="#eeeeee"><font face="Verdana" size="1">Detlef Unger </font></td>
</tr>
<tr>
<td bgcolor="#eeeeee"><font face="Verdana" size="1"><b>EMAIL</b></font></td>
<td bgcolor="#eeeeee"><font face="Verdana" size="1"><a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:woodyfliegt@gmx.de">woodyfliegt@gmx.de</a> </font></td>
</tr>
<tr>
<td bgcolor="#eeeeee"><font face="Verdana" size="1"><b>BETREFF</b></font></td>
<td bgcolor="#eeeeee"><font face="Verdana" size="1">Debatte -
leider kein Forum ! </font></td>
</tr>
<tr>
<td bgcolor="#eeeeee"><font face="Verdana" size="1"><b>TEXT</b></font></td>
<td bgcolor="#eeeeee"><font face="Verdana" size="1">zunächst eine
bitte:<br>
schafft doch für alle interessierten auf eurer home-page ein forum, wo
diese wichtige debatte auch laufend weiter geführt werden könnte !<br>
<br>
nun zu meinem anliegen:<br>
<br>
Debatte „Bedingungsloses Grundeinkommen“<br>
<br>
Auffällig und ziemlich aggressiv wird die Idee von Prof. Werner aus
linken Kreisen auch von etlichen PDS- und WASG-AnhängerInnen massiv
abgelehnt und z. T. schwere Vorwürfe erhoben. Dabei werden immer wieder
folgende Behauptungen als Hauptargumente angeführt: <br>
<br>
1.) <br>
Mit dem Konzept von Prof. Werner bestünde heimlich die Absicht, den
Sozialstaat und seine Errungenschaften völlig zu demontieren bzw.
abzuschaffen, und dies sei nur das eigentliche Ziel dahinter stehender
kapitalistischer Unternehmer-Verbände und -Interessen, die dies über
die verführerische Konstruktion und Einführung des bedingungslosen
Grundeinkommens erreichen wollen.<br>
<br>
2.)<br>
Die Nazis würden diese Idee ebenfalls zur Durchsetzung ihrer Interessen
übernehmen und dadurch weiteren Zulauf erhalten. Schon deshalb sei die
ihrer Ansicht nach ziemlich kritiklose Begeisterung für diese Idee
höchst gefährlich und daher grundsätzlich abzulehnen. Das große
Interesse an dieser Idee und die offensichtlich entstandene Dynamik
wollen die GegnerInnen gerne „entschleunigen“, wie mir geantwortet
wurde.<br>
<br>
Beide Argumente sind bei kritischer Betrachtung nicht einfach von der
Hand zu weisen, und wenn sie nicht in der weiteren Debatte vollkommen
und überzeugend ausgeräumt werden, neben etlichen anderen riskant
erscheinenden Teilaspekten, könnte die Idee von Prof. Werner bei der
Mehrheit der Bevölkerung auf noch mehr Ablehnung stoßen und im Sande
verlaufen. <br>
<br>
Ich warne davor, die Argumente der GegnerInnen zu ignorieren oder sie
irgendwie abzutun.<br>
Wenn darauf nicht hinreichend reagiert und geantwortet wird, kann die
Idee von Prof. Werner keine erfolgreiche Akzeptanz in der Bevölkerung
erlangen. Bei aufkommenden Zweifeln und Widerständen muss darauf
sachlich und vor allem verständlich eingegangen werden. <br>
<br>
Daher wäre ich dankbar, wenn ich insbesondere zu den o.g. beiden
Argumenten die Meinung und Haltung anderer InteressentInnen erfahren
könnte und bitte herzlichst um regen Gedanken- und Meinungsaustausch.<br>
<br>
Schöne Grüße<br>
Detlef Unger, Berlin<br>
</font></td>
</tr>
</tbody>
</table>
<br>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Katrin Mohr
Adalbertstraße 20
10997 Berlin
Tel.: 030/616 52 633
E-Mail: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:katrin.mohr@berlin.de">katrin.mohr@berlin.de</a>
</pre>
</body>
</html>