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<DIV>
<DIV>Lieber Martin, </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>so wollte ich nicht verstanden werden. </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Ich habe Butterwegge nicht mit Köhler verglichen, sondern ich habe darauf
hingewiesen, </DIV>
<DIV>dass nicht überall, wo <STRONG>Grund</STRONG> draufsteht, Grundeinkommen
drin ist.</DIV>
<DIV>Das zum Beispiel bei der "Grundsicherung" von Butterwegge, oder bei der
"Art Grundeinkommen", die Köhler meint. </DIV>
<DIV>Beide Konzepte unterscheiden sich sehr wohl. </DIV>
<DIV>Beide haben aber nix mit einem Grundeinkommen zu tun. Da beißt
die links-rechts-Zuordnung nun mal keinen Faden ab.</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Ronald Blaschke</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>-----------------</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>In einer eMail vom 05.11.2006 17:26:23 Westeuropäische Normalzeit schreibt
MartinBetzwieser@aol.com:</DIV>
<BLOCKQUOTE
style="PADDING-LEFT: 5px; MARGIN-LEFT: 5px; BORDER-LEFT: blue 2px solid"><FONT
style="BACKGROUND-COLOR: transparent" face=Arial color=#000000 size=2><FONT
face=Tahoma color=#000080 size=3>
<DIV><FONT style="BACKGROUND-COLOR: transparent" face=Arial color=#000000
size=2><BR><BR><BR>ein weiterer Wissenschaftler <BR><BR>Armutsforscher
Christoph Butterwegge.<BR><BR>Wenn Sie jetzt hinsichtlich der Armut drei
Regelungen sofort einführen könnten, welche wären das? <BR><BR>Das wäre eine
soziale Grundsicherung, die den Namen im Unterschied zum Arbeitslosengeld II
wirklich verdient. Das nächste wäre die Abschaffung unseres mehrgliedrigen
Schulsystems, das nach der Herkunft sozial selektiert. Und das wäre
schließlich die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, um auch die Wohlhabenden
und Reichen finanziell stärker am notwendigen Kampf gegen die Armut zu
beteiligen. <BR><BR>http://www.n-tv.de/722238.html
[http://www.n-tv.de/722238.html]<BR><BR>ob wir über weitere Steuern die
Wirtschaft steuern können glaube ich nicht, denn der Staat hat nicht die
Geldhoheit und somit bleibt er ausgeliefert, erpressbar, und das erleben wir
heute deutlich. <BR><BR>-------------- nächster Teil --------------<BR>Ein
Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...<BR>URL:
http://listi.jpberlin.de/mailman/private/debatte-grundeinkommen/attachments/20061104/e58e9fd5/attachment-0001.html
<BR><BR>------------------------------<BR><BR>Message: 2<BR>Date: Sat, 4 Nov
2006 17:24:14 EST<BR>From: Rblaschke@aol.com<BR>Subject: Re:
[Debatte-Grundeinkommen] "Reiche zur Kasse bitten"<BR>To:
debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de<BR>Message-ID:
<430.89d5677.327e6d0e@aol.com><BR>Content-Type: text/plain;
charset="iso-8859-1"<BR><BR><BR>Lieber Axel, nicht alles, wo Grund
draufsteht, meint Grundeinkommen.<BR>Butterwegge ist ein konsequenter
Gegner des Grundeinkommens. Er plädiert für <BR>eine
Grundsicherung.<BR>Anderes Beispiel: Auch Köhler sprach mal von einer "Art
Grundeinkommen" und <BR>meinte eine Negativsteuer nur für Erwerbstätige.
<BR>Gruß Ronald Blaschke <BR><BR>----------------<BR></FONT></DIV>
<DIV>Christoph Butterwegge ist ein seriöser Armutsforscher und entschiedener
Gegner der Hartz-Reformen, den man durchaus dem linken Spektrum zuordnen kann.
Ihn mit dem Sparkassen-Präsidenten Horst Köhler zu vergleichen, weil er eine
kritische Stellung zum BGE hat, scheint nur in Extremen zu denken. </DIV>
<DIV>Horst Köhler war damals als Finanz-Staatssekretär u.A. dafür
verantwortlich, dass die deutsche Einheit über die gesetzliche
Rentenversicherung finanziert wurde, und propagiert nun private
Altersvorsorge. </DIV>
<DIV>Nachzulesen u.A. in <A title=http://www.nachdenkseiten.de/
href="http://www.nachdenkseiten.de/">www.nachdenkseiten.de</A> (Köhler
eingeben, wird dann schon auftauchen) und in "Machtwahn". Der Autor davon ist
dann dieser Logig entsprechend ebenfalls ein Neoliberaler, weil er das BGE
ablehnt.</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Gruß</DIV>
<DIV>Martin Betzwieser</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV> </DIV></FONT><BR><BR>_______________________________________________<BR>Debatte-grundeinkommen
Mailingliste<BR>JPBerlin - Politischer
Provider<BR>Debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de<BR>http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen</FONT></BLOCKQUOTE></DIV>
<DIV></DIV>
<DIV> </DIV></FONT></BODY></HTML>