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size=2>Bei aller Geduld, platzt mir nun doch der Kragen.</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=418010219-18092006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>Hier stiehlt uns jemand unsere Zeit,</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=418010219-18092006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>der unsere vier verbindlichen Kriterien nicht akzeptieren
will.</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=418010219-18092006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>Inzwischen halte ich jegliche Diskussion mit Herrn Jäger für verlorene
Zeit.</FONT></SPAN></DIV>
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size=2></FONT></SPAN> </DIV>
<DIV><SPAN class=418010219-18092006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>Will jemand nicht den Unterschied zwischen Geschenk und einklagbarem
Recht verstehen,</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=418010219-18092006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>nutzt keine Diskussion, sondern zieht nur sinnlos Energien
ab.</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=418010219-18092006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>Vor allem ist diese Diskussion so überflüssig,</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=418010219-18092006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>weil es hier gar nicht um Geschenke gehen kann,</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=418010219-18092006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>sondern um die gerechte Verteilung des gesamtgesellschaftlich
erarbeiteten Reichtums.</FONT></SPAN></DIV>
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size=2></FONT></SPAN> </DIV>
<DIV><SPAN class=418010219-18092006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>Genervte Grüße</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=418010219-18092006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>Brigitte Oehrlein</FONT></SPAN></DIV>
<BLOCKQUOTE>
<DIV class=OutlookMessageHeader dir=ltr align=left><FONT face=Tahoma
size=2>-----Ursprüngliche Nachricht-----<BR><B>Von:</B>
debatte-grundeinkommen-bounces@listen.grundeinkommen.de
[mailto:debatte-grundeinkommen-bounces@listen.grundeinkommen.de]<B>Im Auftrag
von </B>Klaus Jaeger<BR><B>Gesendet:</B> Montag, 18. September 2006
20:40<BR><B>An:</B> Wolfgang Strengmann-Kuhn<BR><B>Cc:</B> Debatte
Grundeinkommen<BR><B>Betreff:</B> [Debatte-Grundeinkommen] (kein
Betreff)<BR><BR></FONT></DIV><FONT
style="FONT-FAMILY: arial,helvetica,sans-serif" size=2>Hallo Wolfgang
Strengmann-Kuhn und<BR>alle hier auf der Liste, <BR><BR>ja, genau, das
verstehe ich auch nicht:<BR><BR>wieso sollen Reiche ein Grundeinkommen
finanziert aus STeuermitteln bekommen?<BR><BR>Wieso soll der Staat die
beschenken, die eh schon genug haben?<BR><BR>Damit die nicht neidisch auf die
Beschenkten werden?<BR><BR>Tut mir leid, das ist für mich absurd.<BR><BR>Das
ist m. E. eine Kopfgeburt.<BR><BR>MfG. Klaus Jäger<BR><BR>-----Original
Message-----<BR>> Date: Sat, 16 Sep 2006 21:45:59 +0200<BR>> Subject:
Re: [Debatte-Grundeinkommen] Gesetzlicher Anspruch des bGE;<BR>> das bGE
als Zwischenschritt<BR>> From: "Wolfgang Strengmann-Kuhn"
<strengmann@t-online.de><BR>> To:
debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de<BR><BR>> Lieber Herr
Jäger,<BR>> <BR>> ich glaube entweder habe ich Sie nicht verstanden oder
Sie verstehen<BR>> etwas nicht. Das bGE bekommt jeder und jede!<BR>>
<BR>> On 15 Sep 2006 at 16:06, Klaus Jaeger wrote:<BR>> > Und der
entstehende Unmut wird auf die Empfänger des<BR>> > bGE zurück
schlagen.<BR>> <BR>> Also auf alle ???<BR>> <BR>> > "Denen, die
wir für unseren Produktionsprozeß, nicht mehr brauchen,<BR>> > geben wir
ein bGE, aber um Gottes Willen keine Almosen, nein, auch<BR>> >
keine Alimentierung, sondern wir erfüllen einen gesetzlichen<BR>> >
Anspruch.<BR>> > Ansonsten brauchen wir sie nicht mehr für
unseren<BR>> > Profitmaximierungsprozeß." <BR>> <BR>> Das
besondere an dem bGE ist, dass genau das nicht (!) der Fall ist,<BR>> weil
es Alle (!!) bekommen, also auch und gerade die Erwerbs- und<BR>> sonstwie
produktiv Tätigen.<BR>> <BR>> Schoene Gruesse<BR>> W.S-K<BR>>
<BR>> <BR>> > -----Original Message-----<BR>> > > Date: Thu,
14 Sep 2006 19:23:11 +0200<BR>> > > Subject: Re:
[Debatte-Grundeinkommen] Widerspruch zur Erklärung<BR>> > > des
SprecherInnenkreises From: Tobias Crefeld<BR>> > >
<tc-wasg@onlinehome.de> To:<BR>> > >
debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de<BR>> > > <BR>>
> <BR>> > > On Wed, 13 Sep 2006 13:58:46 +0200 "Klaus
Jaeger"<BR>> > > <jaeger.moers@t-online.de> wrote:<BR>> >
> <BR>> > > > 4. Die bedingungslose Alimentierung von Millionen
Menschen wird<BR>> > > > diese - wie im Mittelalter - zu Bettlern
an den Küchentüren der<BR>> > > > Reichen machen und ihnen - den
Almosenempfängern - den gleichen<BR>> > > > sozialen Status wie
den Bettlern gewähren.<BR>> > > > <BR>> > > <BR>> >
> Das und vieles andere von dem, was Sie noch in Ihrer Mail<BR>> >
> schreiben, ist wenig durchdacht und ihre Wortwahl ist ganz<BR>> >
> offenbar darauf ausgelegt, durch nicht sachgerechte Bezeichnungen<BR>>
> > wie<BR>> > > "bedingungslose Alimentierung" zu
diskreditieren. Wenn Sie so<BR>> > > einen Begriff erfinden, sollten
Sie auch schreiben, was Sie<BR>> > > darunter verstehen.<BR>> >
> <BR>> > > Ein "Almosen" (wenn Sie den Begriff verwenden, sollten
Sie auch<BR>> > > seine Bedeutung kennen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Almosen )<BR>> > > wird zwar wie das BGE
ohne Erwartungen an den Empfänger gegeben<BR>> > > und kann manchmal
durchaus existenzsichernd sein, ist aber ähnlich<BR>> > > wie eine
Spende eine freiwillige Leistung, d.h. der Empfänger hat<BR>> > >
keinen Rechtsanspruch darauf. Damit erfüllt ein Almosen nicht den<BR>> >
> Anspruch, der an ein BGE gestellt wird, sondern stellt vielmehr<BR>>
> > sogar einen kulturellen Rückschritt gegenüber der Sozialhilfe
dar.<BR>> > > <BR>> > > Die Wiedereinführung des Bettlertums
strebt derzeit ja wohl eher<BR>> > > der derzeitige politische
Mainstream um Müntefering, Merkel und<BR>> > > dem
"Sachverständigenrat" an, wenn sie die<BR>> > >
arbeitsbereitschaftsabhängige Zahlung eines für viele Bürger<BR>> > >
nicht-existenzsichernden ALG-2 immer weiter einschränken.<BR>> > >
<BR>> > > <BR>> > > Das BGE wird allerdings alleine (ich
wiederhole mich hier, aber es<BR>> > > ist offenbar nötig)
keinesfalls alle politischen und sozialen<BR>> > > Probleme dieser
Welt lösen!<BR>> > > <BR>> > > Deswegen schlagen WASG und
LPDS auch eine gesetzliche<BR>> > > Arbeitszeitverkürzung und einen
gesetzlichen Mindestlohn vor.<BR>> > > Beides interferiert zwar mit
dem BGE, ist aber grundsätzlich<BR>> > > unabhängig davon und wird
deswegen in der Diskussion ums BGE auch<BR>> > > meist ausgeklammert
- zumal es eine separate Diskussion ist.<BR>> > > <BR>> > >
Sollten Sie sich für diese und ähnliche Konzepte begeistern<BR>> > >
können, würde Ihre Unterstützung gerne gesehen - aber mit dem BGE<BR>> >
> hat es nichts zu tun. Ihre sonstigen politischen Ansprüche und<BR>>
> > humanistischen Forderungen werden sicher von mehr Leuten
geteilt,<BR>> > > aber für diesen Kreis hier gilt: Thema verfehlt,
sorry!<BR>> > > <BR>> > > <BR>> > > <BR>> >
> <BR>> > > > Vielleicht wollen Sie ja alle eine
Klassengesellschaft, die sich<BR>> > > > in Arbeitsplatzbesitzer
und Erwerbslose gliedert?<BR>> > > > <BR>> > > >
<BR>> > > <BR>> > > Dieser Vorwurf blendet die Realität aus,
in der es heute längst<BR>> > > eine solche Klassifizierung
gibt.<BR>> > > <BR>> > > Er kommt übrigens besonders häufig
von Gewerkschaftern, also<BR>> > > gerade von den Organisationen, die
mehrheitlich noch immer ihren<BR>> > > Fokus auf die Erwerbstätigen
gerichtet haben und Erwerbslosigkeit<BR>> > > nicht als ein Problem
begreifen, dass ihren Aufgabenbereich<BR>> > > mittelbar und immer
gravierender tangiert und die dementsprechend<BR>> > > wenig gegen
Erwerbslosigkeit unternehmen.<BR>> > > <BR>> > > Aber
nochmal: Das hat nichts mit der Diskussion BGE vs.<BR>> > >
Sozialhilfe / Arbeitslosengeld zu tun. Beim BGE geht es erstmal<BR>> >
> nur darum, dass eine faire Möglichkeit eröffnet wird, ohne<BR>> >
> Erwerbstätigkeit auch dann sein Auskommen zu haben, wenn man
nicht<BR>> > > in der glücklichen Lage ist, über Erbschaft oder
Lottogewinn eine<BR>> > > andere Geldquelle zu besitzen.<BR>> >
> <BR>> > > Insofern finde ich es schon bemerkenswert, dass
sich<BR>> > > BGE-Befürworter immer wieder in die "Neiddiskussion"
einlassen<BR>> > > sollen, die andererseits die Bezieher von
Einkommen aus großem<BR>> > > Vermögen und Erbschaft permanent
ausspart.<BR>> > > <BR>> > > Aber in dem Punkt haben Sie
indirekt schon recht: Da ist sicher<BR>> > > noch einiges an
Aufklärung nötig, damit eine Mehrheit der Bürger<BR>> > > mal
konsequent zu Ende denkt, was denn die Alternativen wären und<BR>> >
> von der spärlichen "die wollen ja nur nicht arbeiten"-Position<BR>>
> > weiterkommt.<BR>> > > <BR>> > > <BR>> > >
Der Fokus des Sprecher-Papiers ging bislang offenbar eher unter.<BR>> >
> Es geht (vermutlich) insbesondere um eine Distanzierung von<BR>> >
> Varianten, die sich BGE nennen, es aber nicht sind. Dadurch, dass<BR>>
> > diese vornehmerweise nicht genau benannt werden, wirkt das
Papier<BR>> > > ziemlich unkonkret.<BR>> > > <BR>> >
> <BR>> > > Gruß,<BR>> > > Tobias.<BR>> > >
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