<font style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;" size="2">Lieber
Axel Tigges, liebe Mitdiskutanten,<br /><br />vielen Dank für Ihre
fruchtbaren und erfreulichen  Ausführungen.<br />-<br />Dissens sehen
Sie aber bei der Art der Besteuerung, wenn ich Ihr Schreiben richtig
interpretiere? <br /><br />Bei dem von mir erwähnten Meemken' schen
Steuerkonzept gibt es<br /><br /><span style="font-weight: bold;">(neben
dem "eingebauten" Grundeinkommen und Erziehungsgeld [in Höhe
von ca. 900 Euro/Monat/ pro Kind; sowie einer ausdrücklichen Förderung
der Kulturarbeit!] und dem eingebauten Bildungsscheck für alle Kinder ab
dem ersten Lebenstag bis zur Beendigung der Ausbildung)</span><br /><br
/> nur noch 4 zu erhebende Steuern; die in dem Konzept beschriebene
Organisation des Steueraufkommens würde auch die Städte, Gemeinden und
Kommunen wieder mit mehr Geld ausstatten, über dessen Ausgabe/
Verwendung die Menschen in ihren Heimatorten wieder entscheidend - und
das meine ich im Wortsinne: nämlich eine Wahl zu treffen zwischen
verschiedenen Optionen - mitbestimmen können. Diese
Mitbestimmungsmöglichkeit z.B. per Volksentscheid auch auf lokaler Ebene
gibt es derzeit nicht. Deshalb wäre auch eine Änderung des Wahlrechtes
notwendig.<br />Ein Beispiel:<br />hier in meinem Heimatort Moers wurde
vor 2 Wochen für 3,8 Millionen Euro ein elektronisches Parkleitsystem
mit riesigen Anzeigetafeln eingeführt.<br />Das bringt aber den hier
lebenden Menschen nichts, - sie kennen ihre Parkplätze schon. Und vorher
gab es eine Menge Schilder, die Ortsfremden Parkplätze wiesen. Das
elektronische Parleitsystem ist also rausgeschmissenes Steuergeld.<br
/><br />Die Spielplätze und Schulen, die Straßen und Plätze der Stadt
Moers, ihr Hallenbad und andere kommunale Einrichtungen wie
Stadtteilbibliotheken  befinden sich allerdings in einem desolaten
Zustand.<br />Ich bin mir sicher: hätten meine Mitbürger über die
Verwendung der 3,8 Millionen Euro tatsächlich mitbestimmen können,
hätten sie das Geld anders ausgegeben, - denn es handelt sich um ihr
eigenes Geld, dass durch Steuern in die Hände der jetzt Verantwortlichen
kam. <br /><br />Ich selber hätte gerne für die Verwendung des Geldes
zur Renovierung von Spielplätzen oder mehr Lehrer an den hiesigen
Schulen plädiert;für Verkehrsberuhigung oder den Ausbau des öffentlichen
Personennahverkehrs, für die Erhaltung von Bibliotheken,
Beratungsstellen, für mehr Erzieherinnen in den Kindergärten, eine
Begrünung der Innenstadt, für kostenlose Kulturangebote und was der
nützlichen Menschen und Projekte  mehr sind. <br />Bei der aktuellen
Wahlrechtslage allerdings ist mir - und allen anderen Bürgern in
Deutschland, das Mitwirken an derartigen Gestaltungsmöglichkeiten
verwehrt, weil in den Stadträten ziemlich viele Leute sitzen, die mehr
auf die Interessen ihrer Partei hören als auf die ihrer Mitmenschen vor
Ort.<br />Dass der Exkanzler SChröder ein Autokanzler war - und die SPD
immer noch auf die alten Saurier der Automobilindustrie setzt - steht
damit in direktem Zusammenhang. Man macht eben Politik für Automobile,
bzw. deren Nutzer. Nicht für Menschen am Ort. <br />Und daran sollten
wir auch etwas ändern. DAs können wir aber nur, wenn unsere
Einflußmöglchkeiten sich nicht auf die StimmABGABE - welch enthüllendes
Wort! - alle vier Jahre beziehen, sondern die Menschen überall in
Deutschland kontinuierlich Einfluß auf die politische Gestaltung ihrer
Heimatorte nehmen können. <br />Das würde auch das Leben in den Städten,
Gemeinden und Dörfern unseres Landes beleben, denn die Menschen wären
ihrer gefühlten Hilflosigkeit  gegenüber "den Politikern"
enthoben; sie hätten vieles zu besprechen und zu entscheiden, was sich
direkt auf ihr Leben und das ihrer Kinder auswirkt. Wie klingt das? (Und
diese Frage geht an alle hier auf der Liste.)<br />Bis auf weiteres, ein
freundliches Tschüss!<br />Klaus Jäger<br />cluster1.eu<br /><br />
-----Original Message-----<br />
> Date: Wed, 13 Sep 2006 06:39:03 +0200<br />
> Subject: Klaus Jäger und einige Antworten<br />
> From: "lächelnjetzt" <axel.tigges@gmx.de><br />
> To: "Klaus Jaeger" <jaeger.moers@t-online.de><br />
<br />
> <br />
> Hier möchte ich meine Meinung dazu einfließen lassen: KLaus Jäger
K.J.<br />
> Axel Tigges A.T.<br />
> <br />
> K.J.Ein sozusagen philologischer Streit über Begriffsdefinitionen
oder<br />
> Etymologie würde uns m. E. nicht viel bringen in der Auslotung
des<br />
> gesamtgesellschaftlichen Problems "Grundeinkommen".<br />
> Denn unsere Mitbürger wissen schließlich ziemlich genau, was sie
unter<br />
> Arbeit, und was sie unter Einkommen verstehen. Dass das eine mit
dem<br />
> anderen zu tun hat, ist eine Lebenserfahrung, die Millionen
machen,<br />
> deshalb aber nicht dazu neigen, diese Begriffe zu verwischen.
Ein<br />
> Traum dieser unserer Gesellschaft ist es doch, hohes Einkommen
ohne<br />
> Arbeit zu haben - Die Teilnahme von Millionen an der
wöchentlichen<br />
> Lottoziehung, die ja eben für die Mitspieler dieses Ziel
verfolgt,<br />
> beweist es.<br />
> <br />
> A.T. Ja, die Menschen streben danach nicht mehr arbeiten zu
müssen,<br />
> das ist ja auch der Fall, weil sie immer mehr Maschinensklaven<br
/>
> entwickeln, die sie von eintöniger Arbeit befreien sollen, ob das
der<br />
> Geldautomat, oder die Waschmaschine ist. Doch ich würde nie
daraus<br />
> schließen, dass der Mensch dann nichts mehr arbeiten möchte, so
muss<br />
> Arbeit und Einkommen getrennt werden, eine andere Möglichkeit
für<br />
> bedingungslose Entscheidungsfreiheit, welche Arbeit ich machen
möchte,<br />
> sehe ich nicht.<br />
> <br />
> K.J.Mir sind auch die eher solipsistischen (selbstbezogenen)
Aspekte <br />
> fortgeschrittener  Philologie  bekannt, - doch führen sie uns eher
auf<br />
> Nebenwege in dieser Debatte.<br />
> -<br />
> Ich stimme allerdings beiden Diskutanten zu in ihren Analysen:
Herr<br />
> Schultz schrieb von der "fehlerhaften Abbildung der
Wirklichkeit durch<br />
> Statistiken", Herr Dilthey schrieb von der besagten<br />
> "wirtschaftstheoretisch und philosophischen Grundlage" ,
auf die das<br />
> Grundeinkommen zu stellen sei.<br />
> <br />
> Statistiken bilden sicherlich die Wirklichkeit ungenau ab;
ansonsten<br />
> wäre ein richterliche  Prüfung von Anschuldigungen gar nicht <br />
> Rechtspraxis geworden, denn man könnte immer mit einem
"Statistikwert"<br />
> argumentieren, um jemanden einfach zum Verbrecher zu stempeln.<br
/>
> Z. B. so: "Der Urgroßvater war schon Verbrecher, der Apfel
fällt nicht<br />
> weit vom Stamm - da ist es wahrscheinlich, dass auch der Nachkomme
da<br />
> ein Verbrecher ist." oder: "Seine Gene zeigen eine
erhöhte<br />
> Anfälligkeit für kriminelle Energie." oder "Die Juden
sind ein böses<br />
> Volk" und so weiter und so fort. Das wäre allerdings falsch,
weil es<br />
> sich um nichts als Vorurteile handelt.<br />
> A.T. Auch hier dürfen wir nach den systemischen Untersuchungen,
die<br />
> A.A. Schützenberger in ihrem Buch: Oh, meine Ahnen gezeigt hat,
nicht<br />
> das Kind mit dem Bade ausschütten, durch ihre Geneogramme zeigt
sie,<br />
> dass sehr wohl Wiederholungen der Geschichte stattfinden, wenn
wir<br />
> nicht neue Einsichten gewinnen, und praktizieren, so behaupte
ich,<br />
> dass Hartz 4 möglich ist, weil Menschen sich anpassen, was sie
im<br />
> Nationalsozialismus bis zur völligen Vernichtung auch getan haben.
Und<br />
> wenn Müntefering öffentlich verkündet: Wer nicht arbeitet, soll
auch<br />
> nicht essen. Dadurch wird deutlich, dass er noch nichts aus der<br
/>
> Geschichte gelernt hat. Und wenn die Regierung sich darüber
freut,<br />
> dass sie Einsparungen im Arbeitslosengeld II erzielen konnten,
dadurch<br />
> wird klar, wie die Ärmsten der Armen getreten werden, von denen
die<br />
> ein Bürgergeld von 7000 Euro pro Monat und mehr beziehen.<br />
> <br />
> K.J. Die philosophische Grundlage, auf der das Grundeinkommen
 stehen<br />
> sollte, ist meines Erachtens  der Respekt vor jedem Menschen;
die<br />
> Achtung seiner  Menschenwürde und seiner Menschenrechte.<br />
> <br />
> A.T. Das sehe ich genauso, doch dazu bedarf es Freiheit,
Gleichheit<br />
> und Solidarität, als Grundlage und das haben wir bis heute noch
nicht.<br />
> Und eine Partei, die nicht wie früher die Bürgermeister und
Stadträte<br />
> ehrenamtlich arbeiten, werden das auch nicht lösen können, da
durch<br />
> die Gewinn-, wie Verlustmöglichkeiten also bei fehlender<br />
> Fraktionsdisziplin(Zwang) immer wieder Art 38,1GG das Gewissen<br
/>
> verraten wird. So wie wir auch sehen, dass Gruppenmitglieder,
die<br />
> heute schon ein hohes Bürgergeld von Staat bekommen, sich nicht<br
/>
> bedingungslos für ein ausreichendes Bürgergeld  einsetzen,
sondern<br />
> durch Zusatzsteuern ihre eigenen Pfründe sichern wollen. Wenn
wir<br />
> jedoch Demokratie ernst nehmen würden, wüssten wir ca. 80% sind
für<br />
> ein bedingungsloses ausreichendes Grundeinkommen, wodurch sie
ihre<br />
> Würde ohne Gängelung von oben erhalten könnten, und so an der
Basis<br />
> die Dinge selbstbestimmt regeln können, was ihnen bislang immer<br
/>
> stärker entzogen wurde, bis hin zu Strafen, weil sie ihre Hühner
ins<br />
> Freie gelassen haben, obwohl keine Vogelgrippe nachgewiesen
werden<br />
> konnte.<br />
> <br />
> K.J.Ich will hier nicht klugscheißerisch sein, aber es ist mir<br
/>
> wichtig, hier auf die Übersetzung des Wortes Philosophie
hinzuweisen:<br />
> Liebe zur Weisheit.<br />
> Neulich fragte mich jemand, was Weisheit eigentlich sei. Ich<br />
> antwortete: Lebensbejahung - trotz erlittener Übel.<br />
> <br />
> A.T. Dem kann ich nur voll zu stimmen und ich suche Menschen mit<br
/>
> Einkommen, die heute schon so solidarisch sind und Menschen<br />
> unterstützen, die sich in diese Richtung hin entwickeln wollen,
jedoch<br />
> aus finanziellen Gründen das nicht können:<br />
>
http://www.imago-paartherapie.com/LAFA/html/lachbruecke_frameset_de.html<br
/>
> <br />
> K.J. Aber selbstverständlich berührt die Frage des
Grundeinkommens<br />
> auch wuchtige Begriffe wie Gerechtigkeit, Sozialer Frieden,
Hoffnung,<br />
> Chancengleichheit - und sie wirft weitere Fragen auf: nach der
Natur<br />
> des Menschen; nach seiner Zivilisierung in Zeiten des Terrors
(auch<br />
> ökonomischer Art), seiner Sozialisation, seinen Werten - kurz:
seiner<br />
> Menschlichkeit. Und nach den Bedingungen, unter denen<br />
> Mitmenschlichkeit überhaupt erst möglich wird. Eine der
Bedingungen,<br />
> die zu erfüllen wären, um die Mitmenschlichkeit zu fördern, wäre
ein<br />
> bedarfsgerechtes  Grundeinkommen. Denn das würde den Menschen
die<br />
> sozialen  Ängste vielleicht nicht völlig nehmen, aber ihnen doch
große<br />
> Sicherheit in der Lebensplanung geben. Menschen , die keine Angst
vor<br />
> Armut und Isolation  haben müssen, weil sie ein Grundeinkommen
haben,<br />
> das ihnen niemand  nimmt, würden entspannter leben können.
Entspannung<br />
> fördert bekanntlich das Wohlbefinden von Lebewesen.<br />
> A.T. dem kann ich nur zu 100% zustimmen, um dahin zu kommen, bedarf
es<br />
> einer Freude, die durch Zwecklosigkeit geprägt wurde, hier eine<br
/>
> Geschichte dazu: Friedrich Nietzsche und die kulturellen
Auswirkungen<br />
> des bedingungslosen Grundeinkommens.<br />
> Was haben wir gemein mit der Rosenknospe,<br />
> welche zittert,<br />
> weil ihr ein Tropfen Tau auf dem Leibe liegt?<br />
> Es ist wahr: wir lieben das Leben, nicht, weil wir<br />
> ans Leben, sondern weil wir ans Lieben gewöhnt<br />
> sind.<br />
> Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe. Es ist<br />
> aber immer auch etwas Vernunft im Wahnsinn.<br />
> Und auch mir, der ich dem Leben gut bin, scheinen<br />
> Schmetterlinge und Seifenblasen und was ihrer Art<br />
> unter Menschen ist, am meisten vom Glücke zu wissen.<br />
> Diese leichten törichten zierlichen beweglichen<br />
> Seelchen flattern zu sehen - das verführt Zarathustra<br />
> zu Tränen und Liedern.<br />
> Ich würde nur an einen Gott glauben, der zu tanzen<br />
> verstünde.<br />
> Also sprach Zarathustra von Friedrich Nietzsche<br />
> <br />
> <br />
> Wenn ich ihm in alle Stille zuhöre, dazu in tiefer Sympathie, so
dass<br />
> ich in eine Art Einklang falle, dann, und nur dann, besteht die<br
/>
> Möglichkeit, diesen seltsamen Mann  Zarathustra zu verstehen.<br />
> Es ist leicht Jesus zu verstehen, es ist leicht Gautam Buddha zu<br
/>
> verstehen, es ist sehr viel schwieriger Zarathustra zu verstehen,
weil<br />
> niemand so wie er gesprochen hat. Niemand kann so gesprochen haben
wie<br />
> er, weil sie alle auf der Suche nach Anhängern waren.<br />
> Er war nicht auf der Suche nach Anhängern, er war auf der Suche
nach<br />
> Gefährten, nach Freunden, nach Reisegenossen. Er war nicht auf
der<br />
> Suche nach Gläubigen. Er ist nicht bereit, Dinge zu sagen, nur
damit<br />
> er mir gefällt, nur damit es mir in den Kram passt. Er ist nur da
zu<br />
> sagen, was seiner Erfahrung getreu ist. Selbst wenn ihm niemand<br
/>
> zustimmt, selbst wenn er alleine gehen muss, und er keinen
 Gefährten<br />
> und keine Reisegenossen findet, wird er trotzdem die Wahrheit
sagen<br />
> und nichts als die Wahrheit.<br />
> Was habe ich  gemein mit der Rosenknospe, welche zittert, weil ihr
ein<br />
> Tropfen Tau auf dem Leibe liegt? Ich habe schon einmal in der
frühen<br />
> Morgensonne ein Rosenknospe gesehen, mit einem Tautropfen
darauf,<br />
> glänzend von den sanften Strahlen der Sonne. Fast wie eine Perle?
und<br />
> die Rosenknospe tanzt im Wind. Er fragt,  mich was haben ich
gemein<br />
> mit der Rosenknospe, welche zittert, weil ihr ein Tropfen Tau auf
dem<br />
> Leibe liegt? Hier gibt es keine Bedeutung, keinen Zweck ? in dem<br
/>
> Sinne, wie Zweck auf dem Marktplatz verstanden wird. Aber eine<br
/>
> Rosenknospe ist ungeheuer freudig. ? der Tautropfen und die
aufgehende<br />
> Sonne und der Morgenwind. Der Augenblick ist wertvoll es ist ein<br
/>
> Augenblick des Tanzes. Dieser Tanz wird kein Geld bringen. Dieser
Tanz<br />
> wird keinen Ruhm bringen. Dieser Tanz wird die Rosenknospe nicht<br
/>
> respektabel machen. Dieser Tanz ist nicht dazu da, dass
irgendwer<br />
> sonst ihn sieht, er wartet nicht darauf dass ein Publikum
applaudiert.<br />
> Dieser Tanz ist ein Wert in sich; er ist eine Freude,
absichtslos,<br />
> bedeutungslos. Er ist keine Ware. Das ist es, was ich mit der<br />
> Rosenknospe gemein habe. Auch ich sollte im Augenblick jubeln.
Auch<br />
> ich sollte  die Sonne tanzen, im Wind und Regen. Und der Tanz an
sich<br />
> ist Lohn. Ich  frage mich nicht wozu. Ich habe alle<br />
> selbstverständlichen Werte vergessen, und Zarathustra erinnert
mich<br />
> daran, dass Werte nicht außerhalb von mir sind; sie sind mir von<br
/>
> vornherein mitgegeben. Vgl. Zarathustra - Osho kommentiert von
Peter<br />
> Slotterdijk <br />
> K.J. Die wirtschaftstheoretische Grundlage eines Grundeinkommens
muss<br />
> sich allerdings verzahnen, bzw. unterordnen den anthropologischen
 und<br />
> seelisch - psychischen Verhältnissen der Menschen. D. H. die<br />
> Wirtschaftstheorie hat sich den Menschen anzupassen, und nicht
die<br />
> Menschen der Theorie. Wir haben auch genug Menschenopfer wegen<br
/>
> falscher Wirtschaftstheorien zu beklagen; wie wäre es denn mal
anders<br />
> herum? Wir stellen den Menschen plus Familie und seine Bedürfnisse
-<br />
> in aller Komplexität ! - in den Mittelpunkt der Neuorganisation
von<br />
> Gesellschaft.<br />
> <br />
> A.T. Auch das sehe ich genauso, alle Maße müssen immer an der<br />
> Baustelle überprüft werden. Theorien  für Menschen können
höchsten<br />
> Richtungen vorgeben, sie können nie Weg noch Ziel werden, das ist
die<br />
> gescheiterte Schule, wie die gescheiterte Politik. Denn der
Menschen<br />
> sind keine Roboter, sondern jeder hat einen eigenen Charakter,
der<br />
> immer wieder seine besondere Einstellung äußern sollte, alles
andere<br />
> sind Übergriffe, und diese erleben wir heute immer mehr.<br />
> <br />
> K.J.Ausserdem gibt es bereits Volkswirtschaftler, die
ausgearbeitete<br />
> GANZHEITLICHE Konzepte - inclusive Grundeinkommen - zu einer<br />
> Neugestaltung des Steuerwesens vorlegten; denn aus Steuern muss
das<br />
> Grundeinkomen finanziert werden, da es eine Gemeinschaftsaufgabe
ist -<br />
> die man auf meiner Internetseite nachlesen kann.<br />
> <br />
> Mit freundlichem Gruss!<br />
> <br />
> Klaus Jäger<br />
> <br />
> A.T. Aus der Konsumsteuer mus das bGE finanziert werden, alle
weiteren<br />
> Steuern entziehen den Menschen ihre Gestaltungsfreiheit, weil
sie<br />
> eingetrieben werden müssen, weil sie hinterzogen werden können,
weil<br />
> sie ganz bestimmten Gruppen dadurch Macht verleihen. Sie können
sich<br />
> damit Panzer finanzieren, um andere Länder zu bedrohen. Doch da
ich<br />
> heute schon mit einer Platikgabel nach China einreisen kann,
brauche<br />
> ich diesen Panzer nicht. Durch das Kommunikationszeitalter und
den<br />
> weltweiten Handelsbeziehungen haben wir ein Stadium erreicht, wo
die<br />
> Steuerungen immer unwichtiger werden, damit die Steuerer und
damit<br />
> auch die Steuern außer der Konsumsteuer von dem das Bürgergeld
bezahlt<br />
> wird. Denn eine Grundlage, dürfen wir im Auge behalten, mit Hilfe
des<br />
> bGE ist es möglich, die Zinsen weltweit abzuschaffen, wer sieht
das<br />
> schon? Wer sieht schon wie Götz Werner die Möglichkeit dieses<br />
> Paradigmenwechsels, oder wie Benedict XVI. Eine NEUE WELTORDNUNG
mit<br />
> nur EINER FAMILIE ohne Staaten? Axel Tigges<br />
> --<br />
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> <br />
> <br />
</font>