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<DIV><SPAN class=163400508-25082006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>Das bGe ist ein Modell, das auf einem ganz neuem
Gerechtigkeitsgedanken beruht.</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=163400508-25082006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>Der wachsende gesellschaftliche Reichtum wude von allen
erarbeitet,</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=163400508-25082006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>deshalb sollen auch alle an ihm partizipieren.</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=163400508-25082006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>Und zwar bedingungslos, schlicht durch ihre Existenz.</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=163400508-25082006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>Hier findet sich das wichtigste Menschenrecht
umgesetzt.</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=163400508-25082006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>So entsteht eine ganz andere Gesellschaft,</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=163400508-25082006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>mit ganz anderen Werten, deshalb auch mit ganz anderen Bedürfnissen der
Menschen.</FONT></SPAN></DIV>
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size=2>Eins der wichtigsten Bedürfnisse wird sein, diese Gesellschaft aktiv
mitgestalten zu wollen.</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=163400508-25082006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>Das ist in jedem Fall Arbeit, nur eben nicht unbedingt
Erwerbsarbeit,</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=163400508-25082006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>da das bGE Arbeit und Einkommen entkoppelt.</FONT></SPAN></DIV>
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size=2>Das bGE ist ein Freiheitsmodell, in dem jeder, ohne jede Repression,
jederzeit die freie Wahl hat.</FONT> </SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=163400508-25082006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>Ohne jeden gesellschaftlichen Druck.</FONT></SPAN></DIV>
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size=2>Wer seine Existenz gesichert weiß, wird einen individuellen Weg
finden,</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=163400508-25082006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>sich in diese Gesellschaft einzubringen.</FONT></SPAN></DIV>
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size=2>Schließlich muß dann gemeinsam nach demokratischen Srukturen in allen
Bereichen gesucht werden.</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=163400508-25082006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>Auch und vielleicht vor allem, in den
Wirtschaftsstrukturen.</FONT></SPAN></DIV>
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size=2></FONT></SPAN> </DIV>
<DIV><SPAN class=163400508-25082006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>Freundliche Grüße</FONT></SPAN></DIV>
<DIV><SPAN class=163400508-25082006><FONT face="Berlin Sans FB" color=#0000ff
size=2>Brigitte Oehrlein</FONT></SPAN></DIV>
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<BLOCKQUOTE dir=ltr style="MARGIN-RIGHT: 0px">
<DIV class=OutlookMessageHeader dir=ltr align=left><FONT face=Tahoma
size=2>-----Ursprüngliche Nachricht-----<BR><B>Von:</B>
debatte-grundeinkommen-bounces@listen.grundeinkommen.de
[mailto:debatte-grundeinkommen-bounces@listen.grundeinkommen.de]<B>Im Auftrag
von </B>Klaus Jaeger<BR><B>Gesendet:</B> Freitag, 25. August 2006
09:05<BR><B>An:</B> Debatte Grundeinkommen<BR><B>Betreff:</B>
[Debatte-Grundeinkommen] FW: BGE contra aktueller Sozialpolitik / Gefahr für
den inneren Frieden<BR><BR></FONT></DIV><FONT
style="FONT-FAMILY: arial,helvetica,sans-serif" size=2><BR>-----Original
Message-----<BR>> Date: Thu, 24 Aug 2006 20:44:47 +0200<BR>> Subject:
BGE contra aktueller Sozialpolitik / Gefahr für den inneren<BR>>
Frieden<BR>> From: "Klaus Jaeger" <jaeger.moers@t-online.de><BR>>
To: info@psgd.info<BR><BR>
<DIV style="FLOAT: left">> </DIV>
<BLOCKQUOTE><FONT style="FONT-FAMILY: arial,helvetica,sans-serif" size=2>
<P style="MARGIN: 0px">Guten Tag zusammen!</P>
<P style="MARGIN: 0px">Ich spreche mich gegen das von M. Dilthey
vorgerechnete Althaus BGE aus.</P>
<P style="MARGIN: 0px">Nicht nur, weil das bedingungslose Grundeinkommen von
gemeinen Schlaubergern als Hetzmittel gegen Arme benutzt werden kann,
sondern wird.</P>
<P style="MARGIN: 0px">So a la´ : "Was wollt ihr denn? Mitreden? Wir geben
Euch doch zu fressen, das muss genügen."</P>
<P style="MARGIN: 0px">Das ist, beim heutigen Stand der "Sozialpolitik",
nicht weit hergeholt; es gibt sogar historische Paralellen. Im England des
19. Jahrhunderts gab es eine Zeit (Manchester Kapitalismus), in der
ernsthaft diskutiert wurde, das Stimmrecht bei Wahlen nach der Summe des
Vermögens zu gewichten.</P>
<P style="MARGIN: 0px">Damit hätte eine einzige Stimme eines finanziell
reichen Menschen - wie geistig arm er auch gewesen sein mag - mehr gezählt
als tausende Stimmen finanziell armer Menschen. Argumentiert wurde
schon damals mit den "Gesetzen des Marktes" und dem "größeren" Nutzen großer
Vermögen für die Volkswirtschaft. </P><BR>
<P style="MARGIN: 0px">Des weiteren werden meines Erachtens mit Sicherheit
gemeine Schlauberger wie ein Herr Müntefering, der ja auch sagt: "Wer nicht
arbeitet, soll auch nicht essen" - in "echt christlicher Manier", nicht
wahr?! - eine Neidkampagne lostreten, sobald es ihnen opportun erscheint,
Agressionen der Massen, die auf Grund von Represssion zwangsläufig
entstehen, auf "Sündenböcke" zu lenken. Die man dann opfern kann, um von
eigenem politischem Versagen abzulenken. Dabei ist dieses Versagen nicht
"nur" politisch, sondern, betrachtet man es unter ganzheitlichem Aspekt,
schon heute der Fall. Die allgemeine Verwahrlosung des öffentlichen Lebens
hat Ausmaße angenommen, die unleugbar sind und angesichts der technischen
Möglichkeiten u. des Reichtums des Westens und seiner selbst erklärten
politischen Zielrichtung - nimmt man als Maß die Menschenrechtserklärungen
der VN und der EU - inakzeptabel.</P>
<P style="MARGIN: 0px">Sage hier niemand, das wäre weit hergeholt. Falls ja,
darf ich doch wohl an 1933 - 1945 und den diese Zeit prägenden Ungeist
erinnern.</P><BR>
<P style="MARGIN: 0px">Dieser Planet Erde könnte für 12 Milliarden Menschen
genug Lebensmittel und Medikamente etc. liefern, tasächlich leben 2
Milliarden Menschen in Armut, von weniger als nichts. Nun könte man ja
argumentieren, - und das wird auch getan - : "In Deutschland muss keiner
verhungern. (Deswegen sind wir die besseren Menschen)." Hier in
Deutschland verhungert aber die Lebensfreude, verhungert die Kultur,
verhungert die unbefangene, schlichte, aber solide, verläßliche
Menschlichkeit. Auch und gerade an der Ignoranz, mit der Debatten geführt
werden. So wie hier.</P>
<P style="MARGIN: 0px">Man ignoriert die schlichte Tatsache, dass der Mensch
ein soziales Wesen ist und deswegen auf andere Menschen angewiesen. Auch in
der Arbeit. Es gibt nicht ohne Grund ein Menschenrecht auf Arbeit. </P>
<P style="MARGIN: 0px">Alle Forderungen nach einem "bedingungslosen" BGE
weise ich zurück als zwar oberflächlich betrachtet menschenfreundlich,
jedoch als, realistisch die Geisteshaltung der Herrschenden in den Blick
nehmend, viel zu gefährlich für den inneren Frieden Deutschlands (wg. Neid;
Sündenbockfunktion usw) UND als an der Natur des Menschen vorbei sehend.
Darüber hat bereits Herr Habermas gearbeitet; man kann es aber auch
einfacher sagen: jeder Mensch wird bereits in Gesellschaft geboren. Er
bedarf des Anderen, weil er, klein und schwach, nicht alleine für sich
sorgen kann. Das ist so in der Kindheit, das ist so bei vielen im
Alter.</P><BR style="MARGIN: 0px">
<P style="MARGIN: 0px">Deshalb plädiere ich hier für ein BGE, dass nicht nur
Essen liefert, sondern alle in der Erklärung der Allgemeinen Menschenrechte
fixierten Bedürfnisse der Menschen befriedigt. </P>
<P style="MARGIN: 0px">Ich z.b. will arbeiten. Sie alle nicht?
</P><BR>
<P style="MARGIN: 0px">Auch sollten wir weder den Umweltschutz noch die
Militarisierung der Politik, weder die Vernachlässigung der Jugend noch das
den politischen Willen des Volkes verfälschende Wahlrecht aus dem Blick
verlieren - es hängt alles miteinander zusammen und prägt das repressive
Klima der zeitgenössischen Gesellschaft mit. Ein wahrhaft
menschenfeindliches Klima.</P>
<P style="MARGIN: 0px">Heute mal ohne freundliche Grüße, mit einem simplen
Tschüss!</P>
<P style="MARGIN: 0px">Klaus Jäger</P>
<P style="MARGIN: 0px"><BR>-----Original Message-----<BR>> Date: Thu, 24
Aug 2006 04:05:49 +0200<BR>> Subject: Re: [Debatte-Grundeinkommen] BGE
contra aktueller<BR>> Sozialpolitik<BR>> From: Matthias Dilthey
<info@psgd.info><BR>> To:
debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de,<BR>>
Netzwerk_BGE@gmx.net<BR><BR>> Hallo Ihr Mitstreiter,<BR>> <BR>> das
Modell "Althaus" soll nach Peter Scharl eine Erhöhung der<BR>>
ALGII-Leistungen um 75% bringen?<BR>> <BR>> Ich habe mir die Mühe
gemacht und "Althaus" den heutigen Bedingungen<BR>> gegenüber gestellt.
Das Ergebnis ist, daß das Althaus-Modell gegenüber<BR>> dem heutigen
ALGII die Empfänger um bis zu knapp 30% schlechter<BR>> stellt.<BR>>
<BR>> Im Niedrig-Lohnbereich bei 1.200,-- Euro brutto stellt das<BR>>
Althaus-Modell die Menschen allerdings um ca. 40% besser.<BR>> <BR>>
Die höchsten absoluten Entlastungen bietet das Althaus-Modell jedoch<BR>>
ab einem Einkommen von 3.500,-- Euro/Monat und mehr. So wird z.B.
ein<BR>> Single mit brutto 6.000,-- Euro um ca. 35% entlastet, was
immerhin<BR>> 1.650,-- Euro netto ausmacht.<BR>> <BR>> Die
Berechnungen findet Ihr hier:<BR>>
http://psgd.info/forum/thread.php?goto=lastpost&threadid=189<BR>>
<BR>> Das Althaus-Modell verfolgt offensichtlich die Taktik, wer
nicht<BR>> arbeitet soll auch nicht essen. Das Ganze wird gepaart mit
einer<BR>> extremen Ausweitung des Niedrig-Lohnsektors und einer
Entlastung der<BR>> höheren Einkommen.<BR>> <BR>> Soll die
Entlastung der höheren Einkommen deren Bezieher in die Lage<BR>>
versetzen, sich Hausangestellte "zu halten"?<BR>> Auffällig dabei ist,
daß schon ab einem Einkommen von 3.500,-- Euro<BR>> die Entlastungen in
etwa so hoch sind, wie ein Hausangestellter mit<BR>> immerhin 1.100,--
Euro netto (inkl. Althaus-Bürgergeld) kostet.<BR>> <BR>> <BR>>
Versucht Althaus überkommene Feudalstrukturen neu zu zementieren?
Das<BR>> gilt es auf alle Fälle zu verhindern. Darum:<BR>> <BR>>
Beteiligt Euch am Grundeinkommenstag am 30.09.06, wenn es Euch mit
dem<BR>> BGE ernst ist! Angesichts der Althaus-Initiative können wir
uns<BR>> persönliche oder parteipolitische Animositäten nicht mehr
leisten.<BR>> <BR>> Matthias Dilthey<BR>> <BR>>
http://www.grundeinkommenstag.org<BR>> <BR>> <BR>> <BR>> Am
Donnerstag, 17. August 2006 10:19 schrieb Netzwerk_BGE:<BR>> <BR>>
> Hallo Alle,<BR>> > <BR>> > ich schüttle auch den Kopf, weil
hier versucht werden soll, alle<BR>> > BGE-Befürworter samt Netzwerk
auf eine Linie "zu trimmen", und<BR>> > zwar auf eine
Partei-Linie!<BR>> > <BR>> > Was ist an dem Brainstorming der
Ulmer BGE-Gruppe - das sich Althaus<BR>> > 1:1 zueigen gemacht hat -
"NIEDRIG"? 800 € BGE für Erwachsene - 500<BR>> > € für Kinder bei
denen jeweils 200€ für eine SOLIDARISCHE<BR>> > Finanzierung des
Gesundheits- und Pflegewesens bestimmt sind. Das<BR>> > soll für den
ANFANG niedrig sein?<BR>> > <BR>> > Es wäre immerhin für die
HA(r)TZ-IV-Gepeinigten eine Steigerung um<BR>> > ca. 75% und das
BEDINGUNGSLOS!<BR>> > <BR>> > Ich arbeite nicht nur bei den
Ulmern, sondern auch bei der BAG der<BR>> > LINKEN mit. Dort wird das
vorgeschlagene Modell als eine ENDSTUFE<BR>> > bezeichnet! <BR>>
> Also nehmen wir den Althaus doch beim Wort! Es wäre ein<BR>>
> gigantischer Einstieg in ein BGE!<BR>> > <BR>> > Peter
Scharl - Mitarbeit bei www.Ulmer-BGE-Modell.de<BR>> > <BR>>
>
***************************************************************************<BR>>
> ************<BR>> > <BR>> > | ----- Ursprüngliche Nachricht
-----<BR>> > | Von: info@psgd.info
(Matthias Dilthey)<BR>> > | Gesendet am: Donnerstag, 17. August 2006
05:43<BR>> > | An:
debatte-grundeinkommen@listen.grundeinkommen.de |<BR>> >
Betreff: [Debatte-Grundeinkommen] BGE contra aktueller<BR>>
> Sozialpolitik |<BR>> > | Mit Kopfschütteln habe ich die aktuelle
BGE-Diskussion auf einigen<BR>> > | attac-Listen verfolgt.<BR>>
> |<BR>> > | Dabei trafen im Wesentlichen 3 Positionen
aufeinander:<BR>> > |<BR>> > | (1) Die Verfechter der
Gewerkschaftsposition, aktuelle<BR>> > sozialpolitische | Instrumente
zu reformieren<BR>> > |<BR>> > | (2) Die Vertreter von
Pelzer/Althaus, die ein niedriges BGE,<BR>> > basierend | auf einem
Transfer-Grenzen-Modell, befürworten<BR>> > |<BR>> > | (3) Die
Befürworter der "Netzwerk Grundeinkommen" - Kriterien,<BR>> > speziell
| der Existenzsicherungs-Kriterien<BR>> > |<BR>> > |<BR>>
> | Um eine der BGE-Sache wenig dienliche Diskussion nicht auch hier
|<BR>> > aufkommen zu lassen, erachte ich es als richtigen Weg, in
eine<BR>> > Diskussion | über die Analyse von Ronald Blaschke:<BR>>
> |<BR>> > | "Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE),<BR>> > |
Mindestlohn, Arbeitszeitverkürzung<BR>> > | Dresden, Juni 2006<BR>>
> | Veröffentlicht in:<BR>> > |
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/existenz/blaschke3.pdf "<BR>>
> |<BR>> > | einzutreten, um dann auf Grundlage des
Diskussions-Ergebnisses<BR>> > über die | Blaschke-Analyse mit der
Diskussion der Eingangs<BR>> > geschilderten | Positionen, die
natürlich auch erweiterbar sind,<BR>> > fortzufahren.<BR>> >
|<BR>> > | Wobei sich mir jedoch die Frage stellt, ob es im
"Netzwerk<BR>> > | Grundeinkommen" Diskussionsbedarf über diese Arbeit
Blaschkes gibt<BR>> > oder | ist dieses Papier nicht sowieso
konsensfähig?<BR>> > |<BR>> > |<BR>> > | Matthias
Dilthey<BR>> > |<BR>> > | 30.09.06 ist
Grundeinkommenstag!<BR>> > |
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