<html><body bgcolor='#ffffff' style='margin-left:0px; font-size:9pt; margin:0px; font-family:Verdana; margin-left:0px; margin-right:0px; margin-top:0px; margin-bottom:0px; font-family: Verdana' ><P>Manfred Bartl, </P><P>hat wirklich einige gute Vorstellungen geäußert, was automatisch kommt, wenn das bedingungslose Grundeinkommen da wäre. </P><P>Die Menschen würden sich wieder ganzheitlicher um sich selber kümmern. Rationalisierungen würden ohne Widerstand durchgeführt, weil ja auch heute keiner gerne einfache Arbeiten durchführt, die jeder zu Hause selber macht, oder von Automaten erledigt werden können, wie heute schon die Kaffeemaschine im Büro. Da würde doch keiner auf die Idee kommen, dass das die Putzfrau macht, die heute noch im rationalisierten Arbeitstakt  durch die Büros für 7 Euro hetzt.Bei einen Bürgergeld von 1400 Euro hätte sie nun stattdessen 200 Stunden im Monat Zeit sich um wichtigere Dinge zu kümmern, vielleicht um ihre kleinen Kinder..... </P><P>Es wird eine zweite Rationalisierungswelle geben, oder die Menschen werden sagen, ja das ist zwischendurch Entspannung und freudiges Tun für mich. Wer weiß das so genau? In manchen Klöstern wird bewusst auf viel Mechanik verzichtet, und das macht die Menschen nicht unglücklicher. </P><P>Der wesendliche Faktor wird das Aufatmen der Bürger sein, die wissen auch in zehn Jahren habe ich noch mein Bürgergeld, mit Arbeit, ohne Arbeit, gesund oder an den Rollstuhl gefesselt. Was wird mit den Lebensversicherungen passieren, die heute häufg aus Angst vor der Zukunft abgeschossen werden? Was wird mit dem Geld passieren, was die Menschen aus ihrer Angst vor der Zukunft gehortet haben? Verlieren wir es, weil eine Währungsreform notwendig ist, da der Dollar ohne Wert ist? 1/40 realer geminderer  Wert ohne Golddeckung, und zur Zeit nur gegen den Euro ausgetauscht wird, um weiterhin Geld zu drucken, um damit Kriegsgeräte zu kaufen und die wegen der Hegemoniepolitik einzusetzen? </P><P>axel tigges </P><P><A href="http://www.lachen-und-atmen.net">www.lachen-und-atmen.net</A> </P><P> </P><P><BR>Johannes Heinrichs hat vor allem ein Problem damit, sich die durch das<BR>bGE entwickelnde "neue" Gesellschaft vorzustellen und deutlich von der<BR>momentanen Situation direkt nach Einführung eines bGE zu<BR>differenzieren. So glauben Viele, dass radikale Arbeitszeitverkürzung<BR>und das bGE voneinander abgetrennte Konzepte darstellen - und<BR>tatsächlich sollte man beides unabhängig voneinander fordern!<BR>Tatsächlich aber ENTHÄLT das bGE natürlich auch die automatische<BR>Entwicklung zu verkürzten Arbeitszeiten! Und das sogar an zwei<BR>Fronten: Einmal, weil alle unbequemen, ekligen und gefährlichen Jobs,<BR>die durch Maschinen leichter zu bewältigen sind, tatsächlich durch<BR>Roboter erledigt werden und damit qualifizierte Mitarbeiter für<BR>sinnvollere Arbeiten im Unternehmen freisetzen; zum Zweiten dadurch,<BR>dass die Gesellschaft ihr Interesse an der Erwerbsteilhabe Aller unter<BR>den Bedingungen des GE endlich verwirklichen kann, denn wenn DANN noch<BR>ein tatsächlich Sinn stiftende Arbeit Suchender untätig zu Hause<BR>hocken muss, dann werden die als "Faulpelze" Stigmatisierten nicht<BR>mehr die "Rumhocker" sein, sondern die Personalverantwortlichen (egal,<BR>ob innerbetrieblich oder in der Arbeitsagentur)! Die "Verteilung des<BR>Privilegs auf aktive und vergütete Teilhabe am Gemeinwesen" ist also<BR>nicht nur Folge einer isolierten radikalen Arbeitszeitverkürzung,<BR>sondern auch des bGE! Das "Auseinanderdriften der Gesellschaft in<BR>bloße Sozial-Leistungsempfänger und aktive Teilhaber" beobachten wir<BR>lediglich in unserer AKTUELLEN Gesellschaft. Freilich - das gebe ich<BR>immer zu bedenken! - ist auch das national isoliert eingeführte bGE<BR>nicht vor einem Auseinanderdriften der Reichen und der Armen gefeit,<BR>solange das kapitalistische Regime und ein Spielgeldsystem mit<BR>leistungslosen Zins- und Zinseszinseinkommen andauern!<BR><BR>Sein (schönes!) Motto der "empfangenden Teilhabe durch aktive<BR>Teilgabe" ist bei Darwin Dantes 5-Stunden-Woche berücksichtigt, neben<BR>"unserem" bGE auch ein - wie ich meine - ausgesprochen schönes, weil<BR>wirtschaftlich UND ökologisch UND sozial überzeugendes Konzept.<BR><BR>Den Vertreter des Konzepts Grundeinkommen ohne Arbeit, der beteuert,<BR>es gäbe nicht genug Arbeit, den möchte ich sehen! Dass die<BR>To-Do-Listen JEDES Menschen voller sind als sein Zeit-Budget hergibt,<BR>dürfte eine altgewohnte Alltagserfahrung sein :-)<BR><BR>Heinrichs beschwört den "Geist der Gesellschaft", der sich nicht<BR>ändere. Auf der Mailingliste der Attac-AG "Genug für alle" habe ich<BR>bereits ausgeführt, dass es sich beim bGE NICHT um eine Systemänderung<BR>im Sinne kompletter Umwälzung handelt - aber der Geist der<BR>Gesellschaft wird sehr wohl verändert! So ist es tatsächlich fraglich,<BR>ob es unter bGE-Bedingungen noch Friseure im Sinne von<BR>Haupthaarkürzern geben wird. "Coiffeure" im Sinne von<BR>Frisurengestaltern hingegen wird es bestimmt weiterhin geben, und eine<BR>Zeit lang werden sie wohl auch bereit sein, nur ein bisschen<BR>rumzuschnippeln. Hauptsächlich aber werden solche Dienste wie<BR>einfaches Haareschneiden langfristig in die Familien und<BR>Lebensgemeinschaften übergehen. So wie auch der Büroputzdienst<BR>verschwinden wird. Warum putzen Putzdienste Büros? Weil der<BR>ungeschützte Arbeitsmarkt die Teilung in hochbezahlte Angestellte und<BR>schlecht bezahlte Putzkräfte zuließ: die einen wären für Putzdienste<BR>zu teuer bezahlt, die anderen dankbar, dass sie überhaupt noch Arbeit<BR>hatten. Unter bGE-Bedingungen werden sich die Putzkräfte zurecht<BR>fragen: "Wieso putze ich DENEN eigentlich ihr Büro? Sollen sie doch<BR>selbst zusehen, dass sie Ordnung halten. Der Wischmob steht da drüben<BR>im Kabuff!" Botendienste werden durch den verstärkten digitalen<BR>Austausch und durch stark dezentralisierte Logistikzentren erübrigt;<BR>kein Weg wird mehr umsonst sein. eBay darf also weiterhin hoffen ;-)<BR>Die Gastronomie wird weiterhin bestehen, denn zentrale Treffpunkte<BR>bleiben wichtig, und gemeinsames Kochen ist ökologisch sinnvoll. Ob<BR>aber ALLES an den Platz gebracht wird und sich das Geschirr WEITERHIN<BR>wie von Zauberhand selbst säubert, ist fraglich. Macht aber auch nix -<BR>das gemeinsame Mahl kann dadurch nur an Wert gewinnen. Nicht mehr<BR>geben wird es den Urlaub mit dem Zweck sich den lieben langen Tag nur<BR>bedienen zu lassen. Aber auch das ist nicht schlimm, denn Urlaub<BR>solcher Art ist dekadent! Aber vielleicht erhalten auswärtige<BR>(Urlaubs-)Gäste in der Gastronomie einen Urlaubsbonus als<BR>Gastfreundschaft und müssen ausnahmsweise nicht beim Spülen helfen.<BR><BR>Sein Punkt 9, welche menschlichen und kulturellen Leistungen sollen<BR>eigentlich in der neuen Arbeitswelt über den Sockel des<BR>Grundeinkommens hinaus vergütet werden und wie schwer diese<BR>Entscheidungen fielen, ist einfach die verkleidete Systemfrage. ZUERST<BR>werden die Differenzierungen tückisch, die Entscheidungen schwierig<BR>sein. Mit der Zeit aber werden sie immer einfacher, denn das bGE gibt<BR>den Menschen die Freiheiten dazu - und am Ende steht der sanft<BR>eingeführte Kommunismus. Ziel muss es sowieso sein, den Tausch über<BR>Geld und den Tausch überhaupt (do, ut des) zu überwinden. Denn in<BR>unserer hochvernetzten Welt gilt das Heinrichs-Motto der "empfangenden<BR>Teilhabe durch aktive Teilgabe" ohnhin schon JETZT universell ("ein<BR>jeder nach seinen Fähigkeiten, einem jeden nach seinen Bedürfnissen")<BR>- wir trauen uns nur nicht, es auch zu sagen und einzufordern von den<BR>egoistischen Mächtigen...<BR><BR>Sein Fazit ist zwar skeptisch gegenüber dem bGE an sich, aber Skepsis<BR>sollten auch wir üben. Das bGE ist nur ein Schritt zur Lösung, nicht<BR>die Lösung selbst. Es wird ein Kampf bleiben! Aber niemand hat je<BR>gesagt, dass wir in Utopia ankommen müssen, um zufrieden zu sein;<BR>jeder Schritt auf dem Weg nach Utopia macht uns ein Stück glücklicher!<BR><BR>Manfred<BR><BR>-- <BR>Manfred Bartl<BR>Rheinallee 19<BR>55118 Mainz<BR>Tel. <A onclick="doDial('&rv_crypt=LWj8ZUZ8z//s7FcjanCl2HBf7BxdGSG96V5vBmSisECCdTHrCSc/KUJSrQ%2BBcDSLR4C4U2ee%2B4qC40bycTe3zBt/8D2bnm2ZF/YTQEI6ZDUuUEV/6nlRojL6gqKz8qJF7GAgoKGrF/apQz45fb1SAb5aq%2Bds1zhKvky55A2Kk3xS2vEwIeKH3NasDhK8Pxyyk2NG0leSAFHGLJEBRM3hQPak','00496131371472');return false;" href="https://freemailng5704.web.de/online/msg/lesen.htm?si=HAXo.1g5G5Y.VzTzO.8****&rv_mid=350944125&sortid=0&indexid=1#"><FONT color=#3366ff>06131 / 371 472</FONT></A><BR>Tel. <A onclick="doDial('&rv_crypt=LWj8ZUZ8z//s7FcjanCl2HBf7BxdGSG96V5vBmSisECCdTHrCSc/KUJSrQ%2BBcDSLR4C4U2ee%2B4qC40bycTe3zBt/8D2bnm2ZF/YTQEI6ZDUuUEV/6nlRojL6gqKz8qJF7GAgoKGrF/apQz45fb1SAb5aq%2Bds1zhKvky55A2Kk3xS2vEwIeKH3NasDhK8Pxyyk2NG0leSAFHGLJEBRM3hQPak','004961318384394');return false;" href="https://freemailng5704.web.de/online/msg/lesen.htm?si=HAXo.1g5G5Y.VzTzO.8****&rv_mid=350944125&sortid=0&indexid=1#"><FONT color=#3366ff>06131 / 83 84 394</FONT></A><BR>Handy <A onclick="doDial('&rv_crypt=LWj8ZUZ8z//s7FcjanCl2HBf7BxdGSG96V5vBmSisECCdTHrCSc/KUJSrQ%2BBcDSLR4C4U2ee%2B4qC40bycTe3zBt/8D2bnm2ZF/YTQEI6ZDUuUEV/6nlRojL6gqKz8qJF7GAgoKGrF/apQz45fb1SAb5aq%2Bds1zhKvky55A2Kk3xS2vEwIeKH3NasDhK8Pxyyk2NG0leSAFHGLJEBRM3hQPak','00491791170216');return false;" href="https://freemailng5704.web.de/online/msg/lesen.htm?si=HAXo.1g5G5Y.VzTzO.8****&rv_mid=350944125&sortid=0&indexid=1#"><FONT color=#3366ff>0179 / 11 70 216</FONT></A><BR>sozial@gmail.com<BR>so-zi-al: <A href="https://freemailng5704.web.de/jump.htm?goto=http%3A%2F%2Fmyblog%2Ede%2Fso%2Dzi%2Dal%2F" target=_blank><FONT color=#0033cc>http://myblog.de/so-zi-al/</FONT></A><BR>Armut und Arbeitslosigkeit: <A href="https://freemailng5704.web.de/jump.htm?goto=http%3A%2F%2Fhartz%2Eblogg%2Ede%2F" target=_blank><FONT color=#0033cc>http://hartz.blogg.de/</FONT></A><BR><BR></P></body></html>